Ich nehme mal an, ihr wollt nicht nur die Städte, sondern auch die dazwischen liegenden Nationalparks besuchen. Ich persönlich finde es dafür günstig, wenn man den Jetlag ausnutzen kann, der mich zumindest in den ersten drei Tagen immer sehr früh aus den Federn treibt. Unter dem Aspekt kann man dort beginnen, von wo aus man Nationalparks anfahren und dortige Sonnenaufgänge genießen will (vermutlich Las Vegas).
Aus genau dem Grund würde ich aber nicht mit einem Stadtaufenthalt beginnen, denn man ist abends eher KO und hätte somit nicht viel vom Nachtleben. Und soooo viel, was man im Morgengrauen in einer Stadt unternehmen kann, gibt es ja auch nicht. Um einen Stadtaufenthalt am Anfang kommt man aber andererseits nicht herum, falls man sich für unterschiedliche Ziel- und Abflugstädte entscheidet.
Für San Francisco könnte sprechen, dass man dort vor dem Abflug schon früher das Auto abgeben kann und somit Parkgebühren dort und eventuell auch Miete für das Fahrzeug spart.
Ansonsten würde ich mal Tagesetappen durchplanen, zu welcher Tageszeit ihr wo ankommt. Allerdings: Versklaven lassen würde ich mich von Sonnenauf- und untergängen oder vom Fotografierlicht nicht! Das allerdings sehen manche hier im Forum auch wieder anders.
San Diego würde ich als Fan von Direktflügen nicht nehmen, denn dorthin gibt es von Deutschland aus keine.
Falls ihr den Yosemite Park besuchen und dort über den Tioga Pass fahren wollt, wäre es vielleicht sinnvoll, das eher für das Ende der Reise zu planen, weil es Ende Mai meines Wissens noch sein kann, dass der Tioga Pass wegen Schnee gesperrt ist. Im Death Valley, das man normalerweise direkt vor oder nach dem Yosemite Park besucht, ist es hingegen vermutlich Ende Mai noch nicht so heiß wie Ende Juni.
Ansonsten würde ich wohl viel von Flugzeiten und -preisen abhängig machen.
Viele Grüße
(auch) Birgit