Neulingsroute Südwest von SFO bis nach Las Vegas mit dem WoMo

[Willi]

Hallo Volker,

mit der Aufteilung der Tour vom Yosemite zum Grand Canyon auf drei Etappen gefällt sie mir jetzt richtig gut.

Wie Markus schon geschrieben hat, läßt sich die Strecke Kingman - Rt 66 - Seligman - Grand Canyon gut machen und ist auch mit einem WoMo kein Problem. Wir hatten das mal in umgekehrter Richtung vom Grand Canyon nach Kingman genauso gefahren und konnten uns reichlich Zeit für alles lassen (hatten damals sogar noch die Grand Canyon Caverns besucht, lohnte sich meiner Meinung nach aber nicht wirklich).

[Cincinnati]

@Cincinnati
Statt immer nur allgemein von Flucht zu sprechen, zeig doch mal auf, wo genau es hapert und wie man es besser machen könnte.

.. bin ich doch dabei .... schreibe doch schon wenn es wie ein Fluchtplan aussieht, dann wird wohl was dran sein, doch jeder muß selber wissen wie schnell und rasant man durch die USA unterwegs ist .. oder ? viele verkennen auch die Zeiten für die wichtigen und doch auch interessanten "Nebensachen" die es alleine unterwegs noch zu sehen gibt ..  und ein WoMo ist kein Rennwagen und auf der Interstate gibt es zwar ein Speed-Limit ,  welches ein WoMo kaum erreicht    , denn die großen Trucks auf der Interstate werden dem WoMo schön durchschütteln .. alles Erfahrungen  , alles nur Kleinigkeiten die sich aber alle addieren und die man berücksichtigen sollte , damit der Urlaub in den Staaten nicht zum Frust wird ..   

[OWL]

Cincinnati,
was redest Du denn da? Ich finde, inzwischen ist die Planung recht entspannt und gut durchführbar!

[Scooby Doo]

@Cincinnati
Statt immer nur allgemein von Flucht zu sprechen, zeig doch mal auf, wo genau es hapert und wie man es besser machen könnte.

.. bin ich doch dabei .... schreibe doch schon wenn es wie ein Fluchtplan aussieht, dann wird wohl was dran sein, doch jeder muß selber wissen wie schnell und rasant man durch die USA unterwegs ist .. oder ?

Nein, tust du ja eben nicht. Ich sehe keinen konstrutiven Lösungsansatz, was man streichen könnte, welchen Tag man entzerren sollte, was man sich deiner Meinung nach unterwegs noch ansehen sollte.

viele verkennen auch die Zeiten für die wichtigen und doch auch interessanten "Nebensachen" die es alleine unterwegs noch zu sehen gibt ..

Da stimme ich mit dir überein, aber dann nenn doch mal bitte konkret ein paar interessante "Nebensachen"  die es alleine unterwegs noch zu sehen gibt. Eine so allgemeine Aussage nützt dem Fragesteller nämlich gar nichts.

[Willi]

...  und ein WoMo ist kein Rennwagen und auf der Interstate gibt es zwar ein Speed-Limit ,  welches ein WoMo kaum erreicht    , denn die großen Trucks auf der Interstate werden dem WoMo schön durchschütteln .. alles Erfahrungen ...

@Cincinnati
Wofür sollen denn diese Bemerkungen in Bezug auf die Tour von Volker nützlich sein.

Bei der jetzt geplanten Route ist Volker weder auf einen Rennwagen angewiesen noch muß er versuchen, irgendwelche Speed-Limits zu erreichen. Die Tour ist so ausgewogen, daß ein gemütliches Reisen problemlos möglich ist.

Eine Geschwindigkeit von 50-60 mph ist auch mit einem WoMo auf den Highways gut zu fahren, ohne von irgend etwas "durchgeschüttelt" zu werden.

Nach 13 Rundreisen mit dem Wohnmobil meine ich, das auch etwas beurteilen zu können.

[VolkerP]

Schönen Dank für die aktuellen Einschätzungen. Da bin ich ja froh, dass die Route doch nicht zu überladen ist. Ich plane ja bereits seit einigen Monaten (die Vorfreude ist ja doch das Schönste und zählt für mich schon fast zum Urlaub  ) und darf gar nicht erzählen, was ich bei meiner allerersten Planung (noch ohne die diversen Foren) für Strecken drin hatte. Da waren noch Yellowstone, Sedona, San Diego etc. dabei. Aufgrund der vielen vielen Reiseberichte habe ich mich von einigem getrennt und versucht eine eingermaßen entspannte Route hinzubekommen.

Mir ist schon klar, dass man generell seine Erstlingstour gerne so voll wie möglich packt, habe aber versucht mich dieser Versuchung nicht hinzugeben, einige Ruhetage einzulegen und diverse Ziele auf der direkten Route ausgelassen (z. Bsp. Canyonlands).

@Cincinnati
Wer kann schon von sich behaupten, bei seiner ersten Reise im Südwesten der USA das Hauptaugenmerk auf die vielen Sehenswürdigkeiten am Rande gelegt zu haben. Sicherlich sind die "großen" Naturwunder erstmal das interessante als Neuling. Ich bin aber wie bereits erwähnt für jede konstruktive Kritik bzw. konkreten Hinweise jederzeit empfänglich.

Volker

[Cincinnati]

.. versuch mal das Buch "Highway & Byway" zu kaufen und mixe deine Tour mit diesen Sehenswürdigkeiten , denn dieses Buch beschreibt nicht die Nationalparks oder andere bekannte Sachen sondern Sehenswürdigkeiten am Rande auf der Strecke ..

[OWL]

Volker, spar Dir die Mühe, das Buch zu bestellen. Es reicht völlig, wenn Du es (oder was ähnliches) in den USA für Deine nächste Tour kaufst.

So, wie das jetzt geplant ist, ist das eine hinreichend gefüllte Ersti-Tour! Es ist auch nicht nötig, ungesehene Sehenswürdigkeiten am Rand zu betrauern. Fahrt (bis auf einige "Standard-Viewpoints") lieber durch zum Ziel und verbringt so viel Zeit wie möglich in den Nationalparks. Und was Ihr dort sehen und erwandern könnt, das könnt Ihr auch in deutschen Reiseführern sowie in diesem Forum finden, ganz abgesehen von dem hervorragenden Informationsmaterial, das der National Park Service in den Parks (kostenlos oder für wenig Geld) zur Verfügung stellt!