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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: komkrim am 23.10.2006, 12:51 Uhr
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Hallo, bin hier Newbie und habe mir mit meinem Mann für 2007 folgende Route ausgedacht: Es wäre schön, wenn ihr mir Eure Meinungen dazu mitteilen und natürlich auch einige Tipps geben könntet. Insbesondere würde uns interessieren, ob die einzelnen Fahrtstrecken bzw. das Programm zu groß gewählt sind ( größere Wanderungen sind nicht geplant ). Die Tour beginnt am 19.09.2007 in Los Angeles und endet dort am 10.10.2007
1. Tag Mi. Ankunft LA ( nachmittags nach Fahrzeugübernahme Venice Beach )
2. Tag Do. Los Angeles
3. Tag Fr. Weiterfahrt nach Pismo Beach ( Morro Bay )
4. Tag Sa. Weiterfahrt über Monterey ( 17 Miles Drive ) nach San Francisco
5. Tag So. San Francisco
6. Tag Mo. San Francisco
7. Tag Di. Weiterfahrt nach Visalia ( Sequire NP, Kings Canyon )
8. Tag Mi. Weiterfahrt über Barstow nach Las Vegas
9. Tag Do. Las Vegas
10. Tag Fr. Las Vegas ( Tagesausflug ins Death Valley )
11. Tag Sa. Las Vegas ( Motorradtrip zum Lake Mead und Umgebung )
12. Tag So. Weiterfahrt über Cedar Brook NP zum Bryce Canyon
13. Tag Mo. Weiterfahrt nach Moab über Capitol Reeve NP, Gobbelin Valley
14. Tag Di. Moab ( Arches NP und Canyonlands )
15. Tag Mi. Weiterfahrt nach Cortez über Mesa Verde NP
16. Tag Do. Weiterfahrt nach Page über Mexican Hat und Monument Valley
17. Tag Fr. Weiterfahrt zum North Rim Grand Canyon
18. Tag Sa. Weiterfahrt nach Las Vegas über Zion NP
19. Tag So. Las Vegas
20. Tag Mo. Las Vegas
21. Tag Di. Weiterfahrt nach Los Angeles
22. Tag Mi. Abreise
Wir würden uns über jeden Tipp freuen :D :D :D :( :D
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Nicht böse sein, aber mein erster Tip wäre korrekte Rechtschreibung :wink: , sonst könnte es Probleme mit Routenplanern oder Googlesuche geben:
Sequoia, Cedar Breaks, Capitol Reef, Goblin Valley.
Jetzt zur Route:
Ihr habt IMHO viel zu wenig Zeit in den Nationalparks:
7. Tag Di. Weiterfahrt nach Visalia ( Sequire NP, Kings Canyon )
Das reicht gerade für einen der beiden Parks, aber wenn Ihr Euch auf Sequoia NP beschränkt, OK.
12. Tag So. Weiterfahrt über Cedar Brook NP zum Bryce Canyon
Cedar Breaks ist nicht so ein großer Unterschied zum Bryce, könnte außerdem evtl. schon zu sein. Fahrt lieber direkt zum Bryce, da werdet Ihr um jeden Augenblick froh sein.
13. Tag Mo. Weiterfahrt nach Moab über Capitol Reeve NP, Gobbelin Valley
Wieder ein Tag mit viel Fahrerei, bei dem Ihr nur kurz in die Naturschutzgebiete reinschnuppert.
14. Tag Di. Moab ( Arches NP und Canyonlands )
Die totale Hektik! Man denkt, das läge alles vor der Haustür. Aber wenn Ihr nur die wichtigsten Punkte beider NPs abklappert (Windows Section, Delicate und Landschape Arch, Dead Horse Point und Grand View Point), sind das schon mal 237 km Fahrt, meist bei sehr geringen Höchstgeschwindigkeiten.
15. Tag Mi. Weiterfahrt nach Cortez über Mesa Verde NP
Wenn Ihr Pech habt, ist die letzte Führung durch den Cliff Palace gerade vorbei, wenn Ihr ankommt.
Also jeder tag ist machbar, aber in Summe seht Ihr kaum was.
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Ich stimme meinem Vorschreiber zu - es ist grundsätzlich machbar, aber sehr dicht gepackt. Allerdings weiß ich, dass man als Newbie möglichst viel sehen will und würde daher keine wesentlichen Einwände erheben.
Insgesamt möchte ich folgendes anraten: Wenn man ein enges Programm hat, empfiehlt es sich, möglichst abends noch ein Stück weiterzufahren. Es ist ja ziemlich egal, ob man nun um 18 Uhr im Motel eincheckt oder um 20 Uhr. Aber man erledigt halt so abends noch 1-2 Stunden Fahrt, die man dann am nächsten Tag nicht hat.
Zum Beispiel nach Eurem Moab-Tag: Wenn Ihr wirklich am nächsten Tag noch bis zum Mesa Verde wollt und ihn auch noch anschauen, bietet es sich doch an, von Moab abends noch 1-2 Stunden Richtung Mesa Verde zu fahren.
Ebenso nach Mesa Verde - Cortez ist als Übernachtungsort nicht gerade spannend, vielleicht kann es da noch ein Stück weiter gehen?
Zu einzelnen Punkten noch:
Bei Sequoia / Kings Canyon solltet Ihr Euch auf Sequoia beschränken. Kings Canyon ist zwar nicht uninteressant, aber die Fahrt dahin zieht sich sehr.
Death Valley: Wäre es nicht sinnvoller, das DV auf dem Weg nach Las Vegas mit einzubauen als daraus einen eigenen Tagesausflug zu machen? Ihr kommt ja doch einigermaßen in der Nähe vorbei.
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Nicht böse sein, aber mein erster Tip wäre korrekte Rechtschreibung :wink: , sonst könnte es Probleme mit Routenplanern oder Googlesuche geben:
Sequoia, Cedar Breaks, Capitol Reef, Goblin Valley.
Jetzt zur Route:
Ihr habt IMHO viel zu wenig Zeit in den Nationalparks:
7. Tag Di. Weiterfahrt nach Visalia ( Sequire NP, Kings Canyon )
Das reicht gerade für einen der beiden Parks, aber wenn Ihr Euch auf Sequoia NP beschränkt, OK.
12. Tag So. Weiterfahrt über Cedar Brook NP zum Bryce Canyon
Cedar Breaks ist nicht so ein großer Unterschied zum Bryce, könnte außerdem evtl. schon zu sein. Fahrt lieber direkt zum Bryce, da werdet Ihr um jeden Augenblick froh sein.
13. Tag Mo. Weiterfahrt nach Moab über Capitol Reeve NP, Gobbelin Valley
Wieder ein Tag mit viel Fahrerei, bei dem Ihr nur kurz in die Naturschutzgebiete reinschnuppert.
14. Tag Di. Moab ( Arches NP und Canyonlands )
Die totale Hektik! Man denkt, das läge alles vor der Haustür. Aber wenn Ihr nur die wichtigsten Punkte beider NPs abklappert (Windows Section, Delicate und Landschape Arch, Dead Horse Point und Grand View Point), sind das schon mal 237 km Fahrt, meist bei sehr geringen Höchstgeschwindigkeiten.
15. Tag Mi. Weiterfahrt nach Cortez über Mesa Verde NP
Wenn Ihr Pech habt, ist die letzte Führung durch den Cliff Palace gerade vorbei, wenn Ihr ankommt.
Also jeder tag ist machbar, aber in Summe seht Ihr kaum was.
Vielen Dank für die Hinweise. Wir werden sie in unseren weiteren Planungen berücksichtigen.
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Wenn man ein enges Programm hat, empfiehlt es sich, möglichst abends noch ein Stück weiterzufahren. Es ist ja ziemlich egal, ob man nun um 18 Uhr im Motel eincheckt oder um 20 Uhr. Aber man erledigt halt so abends noch 1-2 Stunden Fahrt, die man dann am nächsten Tag nicht hat.
Hallo, vielen Dank schon einmal für die Hinweise. Wir haben vor, die Hotels bereits von Deutschland vorzubuchen, so dass es schwierig ist, die Übernachtungsorte zeitlich so auf den Punkt festzulegen. Uns erscheint es wesentlich preisgünstiger, die Hotels von hier, als vor Ort zu buchen. Oder ist das nicht so?
Death Valley: Wäre es nicht sinnvoller, das DV auf dem Weg nach Las Vegas mit einzubauen als daraus einen eigenen Tagesausflug zu machen? Ihr kommt ja doch einigermaßen in der Nähe vorbei.[/quote]
Der Einwand ist völlig richtig und wir haben das auch überlegt. Aber vom Sequoia durch das Death Valley ist es ziemlich weit bis LV. Eine gute Übernachtungsmöglichkeit haben wir bisher in diesem Bereich nicht gefunden. Hast Du vielleicht einen Tipp, wo man nach etwa 3/4 oder 2/3 an der Strecke gut übernachten könnte?
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Entschuldigung, ich bin noch neu hier und mit der Anwendung noch nicht richtig vetraut. Der Gast war ich.
Ich freue mich, dass meine Fragen schon auf Resonanz gestoßen sind.
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auf dem weg vom sequoia nach las vegas haben wir in ridgecrest übernachtet. alternativ bleibt da sonst nur noch das death valley selbst. allerdings ist es dort merklich teurer.
gruß daniel
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auf dem weg vom sequoia nach las vegas haben wir in ridgecrest übernachtet. alternativ bleibt da sonst nur noch das death valley selbst. allerdings ist es dort merklich teurer.
gruß daniel
Die höheren Preise im DV hatten mich auch abgeschreckt. Aber eigentlich kann man doch mal eine teurere Übernachtung in Kauf nehmen, wenn dadurch die Tour optimaler wird :wink: Dies war dieses Jahr meine Überlegung und ich habe keinen $ bereut, den ich bei der Übernachtung direkt im Death Valley mehr investieren musste.
Um für diesen wunderbaren National Park ein klein wenig Zeit zu haben, um sich wenigstens die bekanntesten View Points anzuschauen, würde ich eine Übernachtung in der Furnace Creek Ranch machen.
Das Death Valley ist zu schade, um nur durch zu fahren- ganz zu schweigen vom Umfahren.
Die Sanddünen bei Stovepipe Wells, Badwater, Devils Golf Course, der Artist Drive, Dantes View und Zabriskie Point sollten auf jeden Fall mit rein ins Programm.
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Hallo,
... eigentlich kann man doch mal eine teurere Übernachtung in Kauf nehmen, wenn dadurch die Tour optimaler wird :wink: Dies war dieses Jahr meine Überlegung und ich habe keinen $ bereut, den ich bei der Übernachtung direkt im Death Valley mehr investieren musste.
Um für diesen wunderbaren National Park ein klein wenig Zeit zu haben, um sich wenigstens die bekanntesten View Points anzuschauen, würde ich eine Übernachtung in der Furnace Creek Ranch machen.
Das Death Valley ist zu schade, um nur durch zu fahren- ganz zu schweigen vom Umfahren.
Die Sanddünen bei Stovepipe Wells, Badwater, Devils Golf Course, der Artist Drive, Dantes View und Zabriskie Point sollten auf jeden Fall mit rein ins Programm.
dem ist nichts hinzuzufügen, außer daß im Sept/Okt die Temperaturen wieder so erträglich sein sollten, daß man wirklich keinen Bogen um DV machen muß (im Juli/Aug würde ich das u.U. anders sehen)
Wir haben vor, die Hotels bereits von Deutschland vorzubuchen, so dass es schwierig ist, die Übernachtungsorte zeitlich so auf den Punkt festzulegen. Uns erscheint es wesentlich preisgünstiger, die Hotels von hier, als vor Ort zu buchen. Oder ist das nicht so?
das kann man nicht generell so sagen; zum einen gibt es Sonderangebote mit Coupons, die man nur "vor Ort" wahrnehmen kann, zum anderen ist es mir wichtig, in gewissem Rahmen flexibel zu sein. Ich buche daher außer an den "Brennpunkten" (Anreise-, Abreisetag, besondere touristische Zentren - wo auch DV dazugehört) meist nur ein bis zwei Tage im Voraus. Soweit man von hier aus bucht, empfiehlt sich wegen der größeren Flexibilität eine Buchung bei den Motels direkt (bzw über die Ketten); da kann man nämlich meist bis 16.00 des gebuchten Tages noch kostenfrei stornieren, falls man aus welchen Gründen auch immer die Route ändern will/muß. Etwaige Preisvorteile über größere Veranstalter sind damit aber nicht realisierbar.
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Unsere erste Entscheidung aufgrund Eurer Vorschläge: Wir werden auf unserem Weg Richtung LV in Lone Pine übernachten und dann das Death Valley durchfahren.
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viele Grüße
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Hi krimkom,
wir sind bei unserer letzen Tour von Las Vegas aus über Lone Pine nach Visalia gefahren. Das könnt Ihr ruhig machen und es lässt sich auch angenehm fahren und Ihr werdet nicht in Zeitnot kommen.
Also:
7. Tag Visalia Weiterfahrt nach Lone Pine über Bakersfield und Lake Isabella
8. Tag Lone Pine Weiterfahrt durch's Death Valley nach Las Vegas
Gruss
Amboy
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Hi krimkom
Bei den Hotels würde ich wenn ihr von D aus buchen möchtet
(ist uns auch immer Lieber :wink: ) an deiner Stelle den Tipp von
mrh400 beachten :D wir suchen uns auch die Hotels/Motels direkt über die Seiten der Ketten raus, wenn ihr es nicht schaffen solltet können ihr bis 16 uhr(Anreisetag) Stonieren!!!Hier mal ein paar Seiten für dich kannst ja mal stöbern :wink:
www.motel6.com
www.gowestchoicehotels.com (geben schon mal pauschal 15 %)
www.choicehotels.com
www.travelodge.de
www.Bestwestern.de
www.super8.com
www.daysinn.com
Und ob die Motels gut oder schlecht sind kannst du dann hier sehen
www.tripadvisor.com/ :wink:
Gruß Marc
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Hi,
danke für den Tipp. Wir haben aber festgestellt, dass bei einem jetzt aktuellen Vergleich die Preise in den Katalogen in den meisten Fällen geringer sind. Einige Motels bieten für unseren Zeitraum sogar noch gar keine Preise an. Wir bleiben auf jeden Fall am Ball.
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Grüße von krimkom
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Also ich habe das heute Nacht :wink: auch mal durchgesehen(für unsere Reise im Mai/Juni) und habe bei vielen Übernachtungen tolle angebote bei den Ketten gefunden!!!
Nicht vergessen die Preise bei den Ketten sind in Dollar und im Katalog in Euro !!!! (und wenn der Kurs so bleib....)
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Ist mir schon bewusst. Villeicht sind wir aber auch nur zu früh dran.
krimkom
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Hallo,
wollt Ihr Euch wirklich so festlegen und die ganze Tour vorbuchen? Das ist doch gerade das schöne an einem Trip durch die Staaten, dass man frei ist und auch mal einen Tag länger bleiben kann oder mal was auslassen kann. Wir haben uns immer eine Route für ca. 2 1/2 Wochen geplant und dann noch ein paar Tage Luft gelassen, wenn wir insgesamt 3 Wochen unterwegs waren. Und die "Bonustage" waren immer die schönsten. Außerdem ist man flexibel, wenn man z. B. mal ´ne Panne hat oder einer krank wird. Im übrigen kann man vor Ort gebuchte Zimmer fast immer bis 16.00 Uhr kostenfrei canceln, wenn Du sie in Deutschland vorbuchst, wird gleich Storno fällig.
Motels gibt es wie Sand am Meer und man kommt zwangsläufig dran vorbei, nicht wie hier in Deutschland, wo man lange suchen muss. Jede Motelkette gibt Hefte heraus, wo alle Häuser drin sind. Wir haben, wenn wir wussten, es wird heute spät, mittags dann telefonisch (gebührenfrei) bei der jeweiligen Hotelkette ein Zimmer für die Nacht reserviert, Kreditkartennummer genannt und fertig wars.
In Eurer Reisezeit ist es auch in der Regel kein Problem, Zimmer zu bekommen und es kommt auch vor, dass es vor Ort billiger ist als in den Katalogen.
Gruß
Duckee
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Hi,
haben mal die Hotelkosten ausgerechnet. Wir haben für die Zeit fast ausschließlich Best Western Motels ausgesucht und kommen so auf einen Durchschnittspreis von ca. 73 € pro Übernachtung. Wir glauben, dass das ein guter Kurs ist und es fällt die Suche vor Ort aus, die spaßig oder aber auch stressig sein kann.
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krimkom