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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Alfred am 07.11.2010, 19:57 Uhr
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Hallo miteinander,
wie bereits an anderer Stelle beschrieben, befasse ich mich augenblicklich mit der Feinarbeit an der Route, die mit einem 23 Fuß WOMO abgefahren werden soll.
Hierzu nun einige Fragen, da ich widersprüchliche Infos gelesen habe. Vielleicht ist das Jahr der jeweiligen Infos daran Schuld und es hat sich im Laufe der Jahre da was geändert. Daher sind mir neuere Infos besonders wichtig.
Nun zu den drei Strecken:
1. Der Burr Trail von Boulder nach Bullfrog. Ist davon ein Teil oder gar die ganze Strecke
WOMO-tauglich?
2. Hole-in-the-Rock. Ist der Teil von Escalante bis zum Devils Garden WOMO-tauglich?
3. The Cockscomb. Ist der Teil vom Kodachrome SP bis zum Grosvenor Arch für mich
befahrbar?
Sicherlich gibt es im Forum manch einen, der die eine oder andre Strecke schon in jüngerer Zeit gefahren ist.
Zum Schluss unserer Reise soll in der Nähe von Phoenix noch der Apache Trail abgefahren werden. Wie sieht es da für mich aus?
Ich warte mit großem Interesse die Antworten ab und hoffe auf das eine oder andere "JA".
Danke,
Alfred
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Alfred,
du willst diese Strecken ja hoffentlich mit dem eigenen Wohnmobil fahren,oder?
Gruss Volker
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Lass uns mal in die Kristallkugel schauen und die guten Wintergeister befrager. Du fragst nach einem Strassenzustand in ueber einem halben Jahr und das nach der Regenzeit....und leeren Kassen der Communities. HitR kann nach einem Regenguss voellig anders aussehen als nur wenige Stunden zuvor. Fuer Burr Trail ist das nicht anders.
Ich wuerde die Frage erst mal bis Maerz auf Eis legen, das kann Dir heute keiner beantworten :-)
Gruss
Axel, SJC
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Hallo Alfred
also Straßenvoraussagen für die angegebenen Strecken sind in keinem Fall machbar;
die Cottonwood Canyon Road ist momentan seit Oktober nach einem Felssturz und Ausschwemmungen gesperrt; laut mündlicher Auskunft stecken immer noch einige Autos von Einheimischen fest; das nur zur Lage dort;
Burrtrail: Boulder bis Anfang Burrtrail ist geteert, die switchbacks sind mot Womo nahezu unbefahrbar, da man in den extrem engen Steilkurven hinten oder vorne aufsitzt, bei Feuchtigkeit sowieso unmöglich;
Kodachrome - Grosvenor Arch: ist in ganz trockenem Zusand und evtl. mit kurzem Hecküberstand machbar, bei der Wasserdurchfahrt unbedingt die Ausweiche (rechts in Richtung Süden) benutzen; Befahrbarkeit siehe oben;
Hole in the Rock: bei trockenem Wetter ist die Anfahrt bis devils Garden möglich, doch bei einem auffälligen weißen Abschnitt extrem langsam fahren( Gips ist dort in extrem feiner Konsistenz udn mit tiefen Schlaglöchern)
habe selbst sogar WOMOs noch am Trailhead des Bick A Boo Canyon gesehen also nach ml. 26 der HITRR
auf jeden Fall vor jeder FAhrt in Cannonville- oder im Kodachrome oder in Escalante nachfragen
hoffentlich ist es Dein eigenes Womo
VG
Utahfan
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Hallo, damit keine Missverständnisse auftreten
a) ich fahren mit einem ElMonte WOMO :koch:
b) keineswegs will ich heute den Wetterbericht für den Mai kommenden Jahres wissen. Ich wollte nur wissen, ob die Strecke von ihrer Beschaffenheit (geteert, ordentliche ungeteerte Straße, oder nur für geländegängige Fahrzeuge geeignet) bei trockenem Wetter für ein kleineres WOMO (23 Fuß) befahrbar ist. Und wenn das nicht der Fall ist, dann muss ich halt diesen Programmpunkt streichen. Andererseits habe ich auf einem Video gesehen, dass WOMOs den Apache Trail befuhren und in einigen Texten gelesen, das ginge nicht. Was ist denn nun Sache? :verwirrt:
Mag ja sein, dass diese Trails mal überarbeitet wurden und dass das, was vor einigen Jahren nicht möglich war, zwischenzeitlich besser geworden ist. Deshalb bat ich um neuere Erfahrungsberichte.
Außerdem kann es ja sein, dass diese Strecken bis zu bestimmten Punkten in gutem Zustand sind und erst später für mich unpassierbar werden. Auch das ist ein wichtiger Hinweis.
So, ich hoffe, meine Absichten sind nun etwas klarer :urlaub:
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Andererseits habe ich auf einem Video gesehen, dass WOMOs den Apache Trail befuhren und in einigen Texten gelesen, das ginge nicht. Was ist denn nun Sache? :verwirrt:
Mag ja sein, dass diese Trails mal überarbeitet wurden und dass das, was vor einigen Jahren nicht möglich war, zwischenzeitlich besser geworden ist. Deshalb bat ich um neuere Erfahrungsberichte.
Im September 2010 sind mir auf dem Apache Trail Wohnmobile jeder Größe begegnet. Meiner Einschätzung nach ist es auf jeden Fall möglich dort zu fahren.
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Hallo
noch zur Ergänzung
alle von Dir erfragten Strecken im Bereich Grand Staircase Esacalante Monument sind gravelroads mit tw. schlechter Beschaffenheit, speziell seit diesem Jahr bei der CCR
Vg
Utahfan
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Hallo Alfred,
wir sind vor einigen Monaten den Burr Trail zwischen Bullfrog Marina und Boulder gefahren. Den ungeteerten Teil stelle ich mir mit Womo schwierig vor. Ich bin keine Womo Fahrerin, aber ich glaube nicht dass das funktioniert. Bei uns war die Straße relativ frisch gegradet und trocken, sonst wäre es sogar mit einem SUV ein Erlebnis geworden. :?
Die Switchbacks kamen uns allerdings lange nicht so eng vor wie schon gelesen. :shock:
Der Apache Trail ist m.E. völlig harmlos. Allerdings weiß man nicht, wie er bei den knappen Kassen von AZ künftig gepflegt wird. :zuck:
Grüße, Petra
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@Utahfan, was bedeutet CCR? Sicherlich ist nicht die Band gemeint!
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Hallo,
zum Burr Trail kann ich mich Petra voll anschließen:
Die Switchbacks kamen uns allerdings lange nicht so eng vor wie schon gelesen.
aus der Sicht eines PKW-Fahrers mit einiger Alpenstraßen-Erfahrung ist das eine ganz harmlose Straßenführung, die aber halt trocken sein sollte. Zitat aus meinem Bericht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=40505.msg533146#msg533146):
Die Switchbacks selbst sind absolut harmlos, gut geschottert, außerordentlich breit und in den Kehren weit ausholend – insgesamt weit großzügiger angelegt als viele Alpenpässe. Begegnungsverkehr mit anderen Autos ist jederzeit unproblematisch möglich (passiert aber nur einmal – von den Radlern abgesehen – wie uns auch auf der gesamten Notom-Bullfrog Road nur zu Beginn ein einziges Auto entgegenkam).
Mit einem WoMo gelten aber sicher andere Voraussetzungen, wobei aber möglicherweise die Talstrecke unangenehmer sein könnte.
Was man in jedem Fall mit dem WoMo machen könnte und aus meiner Sicht durchaus lohnend ist, ist die Fahrt auf der geteerten Strecke von Boulder durch den Long Canyon bis zum Aussichtspunkt (und dann halt notgedrungen wieder zurück); ein paar Aufnahmen im oben zitierten Link und außerdem noch in einem älteren Bericht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=13922.msg167672#msg167672)
PS: CCR = Cottonwood Canyon Road
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Ich wollte nur wissen, ob die Strecke von ihrer Beschaffenheit (geteert, ordentliche ungeteerte Straße, oder nur für geländegängige Fahrzeuge geeignet) bei trockenem Wetter für ein kleineres WOMO (23 Fuß) befahrbar ist.
...
So, ich hoffe, meine Absichten sind nun etwas klarer :urlaub:
Um hinten anzufangen: Deine Absichten sind längst klar. Du willst Strecken befahren, mit deren Befahren die meisten WoMo-Vermieter in der Regel nicht einverstanden sind, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Man könnte auch sagen: Strecken, deren Befahren sie strikt verbieten, den Versicherungsausschluss ankündigen und manchmal sogar Vertragsstrafen verhängen.
Unter diesen Umständen wirst du nicht erwarten können, dass sich hier viele outen und erzählen, was sie schon alles vertragswidrig gemacht haben. Du erzählst sogar freimütig, bei wem du mieten, also deinen Vertrag brechen willst. Soweit die Rechtslage.
Ob unabhängig von einem vertraglichen Ausschluss Strecken für WoMos befahrbar sind oder nicht, hängt in erster Linie vom Fahrer ab. Aber weniger von seinen Fahrkünsten, als vielmehr davon, was er sich und seinem Auto zumuten will.
Als das Verbot lediglich mit einem Versicherungsausschluss und keinem echten Vertragsverbot verbunden war, bin ich Zig-Hunderte von Meilen mit dem WoMo auf heute verbotenen Strecken gefahren. Da ich dadurch im Laufe der Jahre sehr erfahren geworden bin, hatte ich nie ein Problem. Im Gegenteil. Ich habe die praktische Erfahrung gemacht, dass ein Lastwagen mit Zwillingsreifen und Aufbau, genannt Wohnmobil, auch wegen seiner weit höheren Bodenfreiheit auf "unebenen" Straßen wesentlich geeigneter sein kann, als ein Pkw; wenn ich nur an den Loop im Monument Valley denke.
Andererseits kann der hintere oft weit überstehende Überhang bei V-förmigen Einschnitten problematisch werden. Hier sind im Gegensatz zur immer wieder geäußerten Ansicht größere WoMos klar im Vorteil. Sie haben einen längeren Radstand und dadurch einen kürzeren Überhang.
Um ein Beispiel von dir aufzugreifen. Der Apache Trail ist fast immer total gut in Schuss. Das Befahren mit dem WoMo ist so simpel wie mit dem Pkw. Aber die Vermieter wollen es nicht. Sie werden doch nicht in ihre Vertragsbedingungen schreiben: "Alle Gravel Roads sind verboten, außer der Apache Trail." Dann kommen Hunderte Kunden und fragen, was der Blödsinn soll? Die Straße von A nach B sei schließlich genau so gut und die von X nach Y sogar noch viel besser.
Also: Die Vermieter verbieten es vertraglich, somit kannst du hier keine offene Diskussion erwarten, wer wann und wie und unter welchen Umständen seinen WoMo-Vermieter "gelinkt" :wink: hat.
Wenn du wissen willst, welche Straßen asphaltiert sind oder nicht, brauchst du nur in eine gute Karte gucken oder hier im Forum konkret danach fragen. Zur voraussichtlichen Befahrbarkeit von unbefestigten Straßen ist ja hier schon alles gesagt worden: Heute so, morgen so und übermorgen anders.
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@Utahfan, was bedeutet CCR? Sicherlich ist nicht die Band gemeint!
Hallo Alfred
das ist die übliche Abkürzung für die Cottonwood Canyon Road
VG
Utahfan
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@EasyAmerica,
ich habe mir die Nativ Indian Karte des AAA- Maßstab ca. 1:1 Mio.- gekauft und genau daher kommt bei mir das Aufflackern von Hoffnung. Da habe ich mir die Legende genau angesehen.
Danach ist die Hole-in-the-Rocks bis Devils Garden geteert, was mich völlig überrascht hat.
Und der Burr Trail ist von beiden Enden an (Bullfrog und Boulder) ebenfalls als geteert eingezeichnet, allerdings fehlt zwischendurch ein erheblicher Teil, der Dirt Road ist.
Weil das mit dem, was ich zuvor zu wissen glaubte, und was mich in früheren Jahren an diesen Zielen vorbeifahren ließ (mit einer Träne im Auge) nicht zusammen passte, keimte Hoffnung auf..
Ebenfalls habe ich nicht vor, das WOMO als Geländewagen zu nutzen, aber die eine oder andere Meile auf einer ordentlichen !!!!! Gravel Road würde ich schon riskieren wollen.
Ich will auch nicht, dass sich hier jemand outet. Wenn aber jemand die genannten Strecken mit dem PKW befahren hat und auf dieser Fahrt WOMOs beobachten konnte, die problemlos voran kamen, so ist das doch auch ein guter Hinweis.
Und wenn andererseits Kenner dieser Strecken auf Grund ihrer Beobachtungen davor warnen, dann ist mir das ebenfalls wichtig: dann lass ich es nämlich!!!!
Mein Hinweis auf die geringe Länge von nur 23 Fuß sollte auf den mäßigen hinteren Überhang verweisen. Ich will ja nicht aufsetzen und auch nichts beschädigen, aber halt intensiver nutzen.
Wenn also die vier offenen Routen (eigentlich sind es ja nur drei, denn der Apache Trail ist fast!! eingeplant) geklärt sind, dann stelle ich die gesamte Route hier ein und werde um Ergänzungen und Streichungen bitten. Danach steht mein Urlaub, abgesehen von Spontanentscheidungen. Im Nordwesten gab es davon etliche! Und das war auch gut so!!!
Einen großen Dank an alle, die mir geantwortet haben. Aber versteht meine Anfrage unter den hier genannten Gesichtspunkten richtig. Ich bin kein Chaot!!
Alfred
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Danach ist die Hole-in-the-Rocks bis Devils Garden geteert, was mich völlig überrascht hat.
Also die Hole-in-the-Rock- ist definitiv nicht asphaltiert auch nicht bis Devils Garden, Stand September 2010.
Ich denke man kann bis dort hin mit dem Wohnmobil fahren.
Claus
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Danach ist die Hole-in-the-Rocks bis Devils Garden geteert, was mich völlig überrascht hat.
Die Karte ist offenbar falsch.
Und der Burr Trail ist von beiden Enden an (Bullfrog und Boulder) ebenfalls als geteert eingezeichnet, allerdings fehlt zwischendurch ein erheblicher Teil, der Dirt Road ist.
Die Karte ist richtig. Der Teil dazwischen ist völlig unwägbar. Es kommt auf die Wetterverhältnisse vorher an. An den Switchbacks bin ich von Boulder kommend umgekehrt. Die schienen mir WoMo-Reifen-mordend zu sein, da es selbst im 1. Gang ohne zu bremsen zu steil sein dürfte. Und auf steilem Schotter und Gestein zu bremsen, kann selbst für dicke WoMo-Reifen tödlich sein.
..., aber die eine oder andere Meile auf einer ordentlichen !!!!! Gravel Road würde ich schon riskieren wollen.
Darunter versteht im Zweifel jeder etwas anderes. :wink: Und jeden Tag kann es anders sein.
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Hallo,
ich habe mir die Nativ Indian Karte des AAA- Maßstab ca. 1:1 Mio.- gekauft und genau daher kommt bei mir das Aufflackern von Hoffnung. Da habe ich mir die Legende genau angesehen.
Danach ist die Hole-in-the-Rocks bis Devils Garden geteert, was mich völlig überrascht hat.
bei amerikanischen Straßenkarten muß man imho überaus vorsichtig sein. Dasselbe gilt für die Topomaps, die z.T. völlig veraltete Routenführungen (z.B. Zufahrt zu Chaco Culture über die 57, die sich in vielen anderen Karten auch noch findet) oder Numerierungen aufweisen (vgl. dazu auch hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=29672.msg380503#msg380503)).
Deshalb würde ich mich ausschließlich auf die zweite Hälfte des Tips von Heinz verlassen - was Du ja hier mit Erfolg getan hast :wink: :lol:
Übrigens findet man auch in Routenplanern z.T. völlig aberwitzige Routenführungen. So hat mich mein (nicht mehr ganz neuer) DeLorme Street Atlas von Escalante nach Page über die Smok(e)y Mountain Road (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=18012.msg221116#msg221116) führen wollen - und zwar auch, wenn man "unimproved roads" oder "local roads" ausgeschlossen hatte, weil die unter den "major connectors" rangierte (wie auch die Chowchilla Mtn Rd bei Yosemite) :shock:!
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Auf welcher US-Karte sind denn Strassebelaege erwaehnt? Ich kenne nur die Einteilungen in Freeway, HWY, Main and Side Roads/By Ways und die sind in der Regel nicht an Strassenbelaege gebunden. Schlimmer wird es noch mit Navis, die einem so manche gravel road als HWY verkaufen. BTW, HWY ist nicht unbedingt Autobahn, das geht von kleiner Landstrasse bis mehrspurige (deutsche) Autobahn.
Der Haken an gravel roads ist, dass Dir das Geruettel auf wash board Abschnitten die Kiste beschaedigen kann. Anders als mit einem SUV kann man da nicht einfach einen air down machen, die Reifen koennen das nicht ab.
Die Amis haben selbst mit kurzen WoMos recht lange ueberhaenge, denn der Radstand wird kurz gehalten, damit man nicht ein Foot Ball Feld braucht, um zu wenden. Das haben die hier bei fast allen aelteren Automodellen immer so gemacht und machen das bei WoMos und Vans immer noch. Schau Dir mal einen Camaro an, fast so lang wie eine S-Klasse aber den Radstand von einem Golf :lol:
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Hallo,
Auf welcher US-Karte sind denn Strassebelaege erwaehnt?
z.B. auf jeder AAA-Karte für die Einzelstaaten gibt es gemäß Legende jeweils eine spezifizierte Darstellung für Principal - Through - Toll - Local - Unpaved - Under Construction - Scenic Highway. In den Karten der staatlichen Tourismusbüros ist das ähnlich und nach meiner Erinnerung in meinen alten Hildebrands auch.
Wenn nötig, kann ich heute abend Scans nachliefern :wink: :lol:
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Auf welcher US-Karte sind denn Strassebelaege erwaehnt?
Eine Karte, die das nicht macht, käme bei mir sofort in den Müll.
Schlimmer wird es noch mit Navis, die einem so manche gravel road als HWY verkaufen.
Das ist leider, leider allzu wahr. :?
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Übrigens findet man auch in Routenplanern z.T. völlig aberwitzige Routenführungen. So hat mich mein (nicht mehr ganz neuer) DeLorme Street Atlas von Escalante nach Page über die Smok(e)y Mountain Road (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=18012.msg221116#msg221116) führen wollen - und zwar auch, wenn man "unimproved roads" oder "local roads" ausgeschlossen hatte, weil die unter den "major connectors" rangierte (wie auch die Chowchilla Mtn Rd bei Yosemite) :shock:!
Hallo mrh400
die gleiche Routenempfehlung wäre vor Jahren beinahe einem älteren US Ehepaar mit einer Limousine zum Verhängnis geworden; sie wurde durch Ihr Navi ebenfalls von Big Water nach Escalante über die Smokey Mountain Road gelotst, blieben natürlich mit Autoschaden dort hängen und wurden glücklicherweise nach einigen Tagen von einem Mountainbiker entdeckt, der es dann an die Ranger meldete;
Die beiden hatten damals wirklich noch Glück, denn sie waren mit nahezu nichts ausgestattet an Vorräten
VG
Utahfan
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Auf welcher US-Karte sind denn Strassebelaege erwaehnt?
Eine Karte, die das nicht macht, käme bei mir sofort in den Müll.
Schlimmer wird es noch mit Navis, die einem so manche gravel road als HWY verkaufen.
Das ist leider, leider allzu wahr. :?
Principal, Through oder Local sagt nichts ueber den Strassenbelag aus. Eine Through muss kein Teer haben! Es gibt genuegend Through oder Locals die nur Schotter sind (Utah, Arizona, California aus meinen Erfahrungen, es gibt sicher noch mehr in Alaska und Canada). Dem entsprechend ist die Aussage so nicht korrekt und wer nur danach geht steck spaeter fest :lol:
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Hallo,
Schlimmer wird es noch mit Navis, die einem so manche gravel road als HWY verkaufen.
Principal, Through oder Local sagt nichts ueber den Strassenbelag aus. Eine Through muss kein Teer haben! Es gibt genuegend Through oder Locals die nur Schotter sind (Utah, Arizona, California aus meinen Erfahrungen, es gibt sicher noch mehr in Alaska und Canada). Dem entsprechend ist die Aussage so nicht korrekt und wer nur danach geht steck spaeter fest :lol:
dessen ungeachtet ist es qualifizierter Unsinn, wenn die Smoky Mtn Road oder die Chowchilla Mtn Road als "major connector" eingestuft werden ebenso wie es irreführend ist, wenn Routen auch bei "avoid unimproved roads" über solche Strecken geführt werden.
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Allgemein:
- ElMonte erlaubt das Befahren von öffentlichen nicht geteerten Straßen (BLM Roads und Indian Roads (in den Reservaten)
allerdings auf Eigene Gefahr, Schäden trägt der Mieter, aber erlaubt, ich habe das schriftlich vom Supervisor.
- in 2009 und 2010 erscheint der Passus Apatche Road nicht mehr in den Verträgen (ElMonte)vor Ort, man darf sie fahren
- die meisten Schäden an einem WoMo entstehen auf CG's, wegen der Enge
- wo ein Pkw mit 2WD durchkommt, kommt ein WoMo auch lang. Im Gegensatz zum Pkw hat es obendrein HC, die Bodenfreiheit ist deutlich höher, die Reifen stabiler, LKW Reifen eben
- man kann mit einem WoMo nicht die gleichen Geschwindigkeiten auf Schotterstraßen erreichen wie Pkw's oder SUV's
das mehr oder wenige allgegenwärtige Washboard zwingt zum Langsamfahren 15mph, davon sollte man ausgehen
- wenn es rappelt und scheppert ist man eindeutig zu schnell, runter vom Gas
wenn beim Fahren nix klappert und scheppert liegt man richtig
- für nicht WoMo Fahrer: die Freeways in LA und viele Teerstraßen sind schlimmer als laaangsam gefahrene Schotterstraßen
die Eigengeräusche des WoMo's waren auf Teerstraßen bei uns immer lauter, als auf Schotter
- nochmal auf Schotterstraßen fährt man mit einem WoMo laaaangsam, es gibt nur wenige, wo das anders ist,
House Rock Valley Road vom Süden bis Stateline war so eine
- die meisten Vermieter erlauben das Befahren nicht!
Im Besonderen:
Im Frühjahr hat man die beste Gelegenheit Schotterstraßen zu fahren, weil sie dann eventuell vielleicht frisch gegradet sind, planiert wurden
Es ist ein Unterschied ob ein WoMo 23 Fuß oder 40 Fuß lang ist
Wenn es also nicht regnet, regnen wird, oder geregnet hat, das BLM Office von 2WD spricht, spricht meistens nichts gegen den Burr Trail mit 23Fuß, ist dann wie der Moki Dugway, der mit 31 Fuß auch noch geht.
HiTRR bis Devils Garden sollte machbar sein
CCR bis Crosvenor Arch kannste Du in aller Regel knicken, das nördliche Stück ist immer das schlechteste
Wenn die CCR für 2WD frei ist, BLM Office fragen, bis Yellow Rock geht auf jeden Fall von Süden.
Und es darf nicht regnen, niemals, wenn es auf Schotterstraßen insbesondere Dirtroads geht, die im Grunde genommen nichts anderes sind als festgefahrener Lehm, der sich bei Regen schlicht auflöst.
Und Sand ist sowieso Tabu.
Komm nicht auf die Idee zu den Wahweap Hoodos per WoMo zu fahren, das geht wegen einer Stelle nicht.
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- ElMonte erlaubt das Befahren von öffentlichen nicht geteerten Straßen (BLM Roads und Indian Roads (in den Reservaten)
allerdings auf Eigene Gefahr, Schäden trägt der Mieter, aber erlaubt, ich habe das schriftlich vom Supervisor.
Das würde mich aber einmal interessieren was dir das im Schadensfall nützt.
Denn normalerweise schließt du deinen Mietvertrag ja nicht mit einem Supervisor ab sondern mit einem Reisebüro ,und die verbieten es.
Und was ich von deinen Tips halte die du ja in meheren Foren öffentlich verbreitest,dazu äußere ich mich lieber nicht.
Gruss Volker
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Man schließt keinen Vertrag mit einem Reisebüro ab, sondern mit dem Anbieter.
Im Schadensfall? Selber zahlen natürlich, habs doch geschrieben.
Ein Reifen kosten so mit Montage um die 1000$, je nach Anfahrt der Hilfe.
Jemanden, der noch nie mit einem WoMo unterwegs war, würde ich das auch nicht raten.
Und das Geheimnis ist Langsamkeit.
für die 15 Meilen bis zum Yellow Rock dauert es 90 Minuten, und die Straße war frisch gegradet.
ab 6:36 House Rock Valley Road
Hole in the Rock Road (http://www.lalasreisen.de/amerika/html/hitr.html)
aaaaaber im Moment geht dort überall nach dem großen Regen überhaupt nichts.
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Und das Geheimnis ist Langsamkeit.
Das sehe ich völlig anders. :) Beim Schweben ab etwa 30 m/h rappelt nix mehr. :wink:
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Uui, das habe ich mir nur auf ausgesuchten Strecken getraut 20pmh plus.
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Hallo,
- wo ein Pkw mit 2WD durchkommt, kommt ein WoMo auch lang. Im Gegensatz zum Pkw hat es obendrein HC, die Bodenfreiheit ist deutlich höher, die Reifen stabiler, LKW Reifen eben
in dieser Allgemeinheit bestreite ich das nach wie vor. Im Gegensatz zum PKW ist das WoMo nämlich auch breiter und hat einen deutlich größeren Wendekreis.
Ich wünsche mit einem WoMo viel Vergnügen auf Straßen, wo man selbst mit einem 4,50 langen PKW in den Kehren zurücksetzen muß oder bei denen rechts oder links von 1,80 Straßenbreite der Abgrund beginnt. Beispiele (http://www.pistenkuh.de/1/reiseberichte/bis-der-atem-stockt.html) (den umgebauten Bulli bezeichne ich jetzt nicht als WoMo); davon bin ich selbst mit PKW (BMW 1502 bzw. E21) gefahren Tremalzo (in Verbindung mit Nota), Pasubio (war da allerdings noch etwas besser beieinander), Etappen der LGKS. Letztere darf man wohl auch heute noch fahren, die ersten beiden sind inzwischen für motorisierte Fahrzeuge verboten. Ansonsten könnte ich noch anbieten Parpaillon, Auffahrt zum Gran Serin, Gavia vor der Entschärfung (http://www.ulb.ac.be/di/ssd/ldoyen/e/gavia.html) usw
Das sind jetzt alles Strecken aus den Alpen (weil ich sie halt kenne), aber ich schließe nicht aus, daß es vergleichbares in den Rockies oder den Cascades auch gibt.
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Das Eingangspost ging um Burr Trail und CCR, nicht um Rockies.
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Hallo,
Das Eingangspost ging um Burr Trail und CCR, nicht um Rockies.
aber nicht das Post, auf das ich Bezug genommen hatte:
Allgemein:
...
- wo ein Pkw mit 2WD durchkommt, kommt ein WoMo auch lang....
deswegen war auch meine Aussage: "in dieser Allgemeinheit bestreite ich das"
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Hallo mrh400
muß ich Dir 100% recht geben, denn was ich an Womos am Burrtrail schon "murksen" hab sehen, war recht erheiternd, am tollsten waren die, die dann nach 2 -3 Kehren zurück wollten, da kam dann Freude auf für die Insassen;ebenso Wohnmobile am Trailhead für Peek A Boo, man hatte schon lange vorher die Schleifspuren auf der Straße und den Felsen gesehen, mir tut dann der Nachmieter schon leid;
VG
Utahfan
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Hallo mrh400
muß ich Dir 100% recht geben, denn was ich an Womos am Burrtrail schon "murksen" hab sehen, war recht erheiternd, am tollsten waren die, die dann nach 2 -3 Kehren zurück wollten, da kam dann Freude auf für die Insassen;ebenso Wohnmobile am Trailhead für Peek A Boo, man hatte schon lange vorher die Schleifspuren auf der Straße und den Felsen gesehen, mir tut dann der Nachmieter schon leid;
VG
Utahfan
Genau
und deshalb finde ich es auch unverantwortlich was Weizen hier fast unwidersprochen äußern darf.
Gruss Volker
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Hallo,
... denn was ich an Womos am Burrtrail schon "murksen" hab sehen, war recht erheiternd, am tollsten waren die, die dann nach 2 -3 Kehren zurück wollten, ...
ich hätte das auch nicht unbedingt empfohlen, bin aber dennoch überrascht :shock: ; da habe ich ja das Stilfser Joch als enger in Erinnerung, ich zitiere mich mal selbst:
aus der Sicht eines PKW-Fahrers mit einiger Alpenstraßen-Erfahrung ist das eine ganz harmlose Straßenführung, die aber halt trocken sein sollte.
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Hallo,
Das Eingangspost ging um Burr Trail und CCR, nicht um Rockies.
aber nicht das Post, auf das ich Bezug genommen hatte:
Allgemein:
...
- wo ein Pkw mit 2WD durchkommt, kommt ein WoMo auch lang....
deswegen war auch meine Aussage: "in dieser Allgemeinheit bestreite ich das"
Ich wußte nicht, das man hier Texte im Gesetzesstil schreiben muß und das man bewusst jemand mißverstehen will.
Allgemein = Im Sinne des Eingangspost
Ich wollte keine Allgemeingültigkeit der Befahrkeit von öffentlichen Straßen schreiben, die nicht geteert, sondern schlicht eine Antwort auf die Ursprungsfrage verfassen.
Im Besonderen käme ich nicht mal auf die Idee mit einem WoMo in Europa fahren zu wollen, und ganz sicher nicht US RV's in den Alpen.
Zudem kann man Alpen nicht mit Rockies vergleichen.
Ich hatte auch nicht geschrieben, das man zum Peek A Boo mit dem WoMo fahren kann und obendrein die Einschränkung gemacht auf 2WD umd 4WD Jeeptrails von vornherein auszuschließen. Was soll das also?
Zudem hatte ich den Link gesetzt auf einen Bericht über die HiTRR wo klar steht "Meile 12,3 Devil's Garden bis hierher würde ich mit einem WoMo fahren." Peek A Boo ist noch weiter.
Meile 26,4
Dry Fork, Ausgangspunkt zum Peek-a-Boo Gulch, zum Spooky Gulch und zum Brimstone Gulch.
Fahrtzeit : 35 Min. Bis hier würde ich mit einem PKW fahren
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Hallo,
ich hatte nicht geglaubt, welche Emotionen bei diesem Thema frei werden.
Außerdem hatte ich gedacht, mich mit meiner Eingangsfrage und der späteren Erläuterung ziemlich klar ausgedrückt zu haben.
Ich wollte lediglich wissen, ob die genannten Strecken für MOMOs mit 23 Fuß Länge zur Gänze oder aber bis zu bestimmten Sehenswürdigkeiten (Beispiel: Devils Garden) befahrbar sind oder nicht.
Mir ist doch klar, dass bei aufgeweichter Strecke nach Regen gar nichts geht. Außerdem schrieb ich, dass ich kein Chaot bin, der ein WOMO mit einem Geländewagen verwechselt.
Zudem wollte ich Zuschriften vom Menschen, die selber dort gefahren sind oder aber von Menschen, die WOMOs auf diesen drei Strecken beobachten konnten.
Viele der Zuschriften weichen doch erheblich von der Fragestellung ab.
Daher noch mal mein Hauptanliegen: sind Devils Garden und Grosvenor Arch für mich erreichbar und wie weit kann ich von Boulder aus auf der (meiner Karte nach geteerten) Straße in Richtung Bullfrog fahren. Meiner Karte nach sind das nämlich ca. 30 Meilen! Zumindest den Deer Creek Campground würde ich dort gerne erreichen, ca. 6 Meilen von Boulder.
Somit hoffe ich auf eine Versachlichung der Diskussion.
Danke im Voraus,
Alfred
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Hallo Alfred
also Burr Trail ist gut 30 ml ab Boulder geteert, Deer Creek Campground ist auf jeden FAll erreichbar, Du kommst auf Teer bis kurz vor die switchbacks
CCR: Grosvenor Arch ist bei sehr guten Verhältnissen auch erreichbar, allerdings bei der Wasserdurchfahrt aufpassen, die Ausweiche rechts in Richtung Süden ist flacher ; Sollte die Straße frisch gegradet sein, ist es kaum ein Problem;
Devils Garden an der HITRR ist ebenfalls bei trockenen Bedingungen machbar, doch Vorsicht bei den weißen Stellen, das ist Gips mit tiefen Schlaglöchern
VG
Utahfan
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Herzlichen Dank an utahfan.
Das ist eine klare Ansage und die hilft mir wirklich weiter. Geteerte Straßen sind nun wirklich kein Problem und bei den beiden anderen Straßen werde ich die Wetterverhältnisse in den vorhergehenden Tagen beobachten und einfach mal ein Stück weit reinfahren. Sollte sich das als problematisch erweisen, dann werde ich halt drehen.
Irritiert wurde ich bei meinen Planungen halt durch die Hinweise auf die Unzuverlässigkeit amerikanischer Straßenkarten.
Aber aus utahfans Äußerung entnehme ich, dass er selber dort war und weiß, wovon er spricht.
Also noch mal ein herzliches Dankeschön,
Alfred
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Hallo Alfred
schau mal nur auf meine Signatur, dann weißt Du, daß ich mich dort ein klein wenig auskenne, habe meist im Kodachrome Basin State PArk manchmal für mehrere Wochen gewohnt
VG
Utahfan
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Hier ein Video von Boulder über den Burr Trail
Ich hoffe das ich da nächstes Jahr endlich lang fahren kann.
Und hier (http://www.lalasreisen.de/amerika/html/burr.html) eine Wegbeschreibung.
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Hallo
Danach kannst Du sicher stolz auf dich sein; auf jeden Fall möchte ich nie ein Nachmieter deiner RV sein. So wie Du dich hier äusserst, würdest du auch Strassen befahren, obwohl sie strengstens verboten sind.
Kenne deinen Berichte/Threads auch von anderen Foren...., gehen alle in etwa die gleiche Richtung.
Für deine Art haben wir Schweizer eine treffende Bezeichnung.
Gruss
Duc1098
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Huch, welchen Ausdruck haben denn die Schweizer?
Haben sie auch auch einen für die ganzen PKW's und SUV's die dort nicht fahren dürfen laut Mietvertrag?
Dann wäre dort wesentlich weniger Betrieb und die Straßen besser, weil weniger schnell gefahren wird.
BLM and NP Roads that are open to the public are fine. I do not know the term “Indian Roads”. Do you mean roads that are located within the territory of a Native American Indian Reservation? If that is what you mean, then “Indian Roads” that are open to the public are fine as well.
Please use caution on all of these road types. Even though we may permit travel on them, you are still responsible for all new damage to the rental vehicle. Due to the nature of these road types, it is much easier to damage the vehicle on them.
Und nun warte ich auf die nächsten herzallerliebsten Kommentare.
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dessen ungeachtet ist es qualifizierter Unsinn, wenn die Smoky Mtn Road oder die Chowchilla Mtn Road als "major connector" eingestuft werden ebenso wie es irreführend ist, wenn Routen auch bei "avoid unimproved roads" über solche Strecken geführt werden.
Mein reden!!!
Aujah, Smoky Mountain wurde mir auch via Google angeboten und die war diesen October in einem erbaermlichen Zustand. Angefangen von Felsen auf der Kelly Grade bis hin zu boesartigen Auswaschungen im noerdlichen Teil 10mi vor Escalante. Waren interessante 6 Stunden von Page nach Escalante aber hat Spass gemacht. Wuerde das aber nie mit einem Beifahrer machen.
Gruss
Axel, SJC
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Waren interessante 6 Stunden von Page nach Escalante aber hat Spass gemacht. Wuerde das aber nie mit einem Beifahrer machen.
schade eigentlich, mir wuerde sowas Spass machen. Aber noch viel lieber selber fahren :D :D
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schade eigentlich, mir wuerde sowas Spass machen. Aber noch viel lieber selber fahren :D :D
Hi Yvonne.
Ist für dich doch kein Problem. Du hast doch immer einen begnadeten Spotter dabei. :lol:
Willi
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Hallo,
Somit hoffe ich auf eine Versachlichung der Diskussion.
aber gerne
Viele der Zuschriften weichen doch erheblich von der Fragestellung ab.
Das ist doch nicht wirklich neu, daß sich ein Thema weiterentwickelt und ab der zweiten oder dritten Seite Randthemen das Übergewicht bekommen. Ich halte das auch nicht für so problematisch, wenn das Hauptanliegen - zumindest in groben Zügen - geklärt ist. Und das war es ab dem Ende der ersten Seite eigentlich schon (wobei ich mir einbilde, mit meinen Hinweisen (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=48655.msg646878#msg646878) und Links - einer mit halbwegs ausführlicher Beschreibung des geteerten Teils ab Boulder - zum Burr Trail einen bescheidenen Beitrag geleistet zu haben)
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BLM and NP Roads that are open to the public are fine. I do not know the term “Indian Roads”. Do you mean roads that are located within the territory of a Native American Indian Reservation? If that is what you mean, then “Indian Roads” that are open to the public are fine as well.
Und nun warte ich auf die nächsten herzallerliebsten Kommentare.
Schön wär's ja. Ab sofort würde ich nur noch El Monte buchen.
Das Zitat hört sich nach einer individuellen Auskunft eines El Monte Mitarbeiters an. Richtig? Ich vermute einmal, der Mensch weiß überhaupt nicht, was BLM-Roads sind; nämlich fast immer unbefestigte Straßen. Sonst würde er sie nicht in einem Atemzug mit in der Regel asphaltierten NP Roads nennen.
Im Vertrag mit El Monte wird leider, leider folgendes stehen:
1) Off-road: Travel on non-public, unpaved and / or ‘logging’ roads is not permitted at any time.
Hier im Zusammenhang zu lesen: http://www.elmonterv.com/rv-rental-information/ca-385.aspx
Allerdings sehe ich nichts, was im Falle der Zuwiderhandlung droht.
Tut mir leid, dass mir nicht nach "herzallerliebst" ist. Es ist noch zu früh am Morgen. :? :wink:
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Das Zitat hört sich nach einer individuellen Auskunft eines El Monte Mitarbeiters an. Richtig?
Absolut richtig, ein Supervisor. Auf den Passus auf der Webseite habe ich auch hingewiesen, kam nie eine Antwort.
Und was BLM Roads sind weiß er auch, das habe ich vorher auch erläutert.
Ab sofort würde ich nur noch El Monte buchen.
Wahrscheinlich bezweckt er dies damit.
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Hallo Weizen,
Danke für das Video vom Burr Trail. Dadurch ist in Bildern bestätigt, was ja schon geschrieben wurde. Zumindest bis zum Long Canyon kann ich fahren.
Hast du zufällig ähnliche Aufnahmen in deinem Fundus von der Hole in the Rocks Road bis zum Devils Garden und von der Cockscomb bis zum Grosvenor Arch?
Viele Grüße,
Alfred
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Hast du zufällig ähnliche Aufnahmen in deinem Fundus von der Hole in the Rocks Road bis zum Devils Garden ...
Dabei würdest du einschlafen. :wink: Es geht immer eben fast schnurgeradeaus.
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Moin Alfred,
leider nicht. Beides nicht.
Du meinst nun aber schon die Cottonwood Canyon Road bis zum Grosvenor Arch?
von Norden wäre es dieses Jahr wohl nie gegangen, mit dem WoMo, von Süden bis zum Arch, war
es kurzzeitig möglich.
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@Weizen,
ich meinte die Zufahrt vom Kodachrome SP, der mir bei meinem letzten Aufenthalt übrigens gut gefiel. Das trifft auch auf den Campingplatz zu.
@utahfan,
Übersetzungen ins Deutsche durch dich bezüglich des Kodachrome, großartig.
Da du aber über diesen Park nicht nur geschrieben hast, sondern ihn auch erwandert, kannst du mir sicherlich den einen oder anderen Trail nennen, den auch ich hüftgeschädigter Mensch noch schaffen kann. Vor 2 Jahren im Yellowstone NP schafften wir noch 3 - 4 km, allerdings auf "gebügelten" Wegen. Und meine Töchter kann ich nicht nach den Trails befragen, denn die sind nicht gelaufen sondern geritten.
Mit den besten Grüßen,
Alfred
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Noch einmal ich.
Wer suchet, der findet!
Kurz und gut, mir ist soeben der offizielle Plan vom Kodachrome in die Hand gefallen, den ich 2006 am Eingang ehalten habe.
Da sind alle Trails aufgelistet mit ihrer Länge (nicht aber mit ihrem Schwierigkeitsgrad). Nach der Papierform sind die zwischen 1/4 und 3 Meilen lang. Letztere ist kritisch, aber die anderen scheinen machbar. Nun gibt es 7 Trails und ich frage nun, welche von denen bieten dem Naturfreund die glücklichsten Momente, dem Fotoapparat die schönsten Motive? Kurz und gut, welche beiden soll ich ablaufen?
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Hallo Alfred
eigentlich kannst Du alle Trails machen, mit Ausnahme des langen 3ml Panoramatrail, speziell der Grand Parad Trail wird Euch gefallen, außerdem nicht vergessen, Ihr könnt auch auf sehr guter Staubstraße die etwa 1 ml zum Trailhead des Shakespeare Trail fahren und dort den Arch bewundern, ( die Straße gleich nach der Einfahrt, die rechts zum Rangerhaus und zum Chimney Rock führt) den Rundtrail dort (Sentinel Trail) wäre nichts für Euch, da man da auch ein wenig gut zu Fuß sein sollte; ( den Trail haben übrigens wir mit dem Sohn der damailigen Trailheadstationbesitzer mit insgesamt 8 Pferden und Mulis eingetreten und angelegt)
Shaekespeare Arch ist nicht nach dem Dichter benannt sondern nach dem damaligen Ranger, der auf Coyotenjagd den Arch entdeckte; Zeitaufwand etwa 2 x 20 min;
sehr schöne Aussichtspunkte bekommt Ihr auf dem Angels Palace Trail. der kurz vor dem Campingplatz rechts über eine kleine Brücke beginnt und etwas in die Höhe geht, aber völlig ungefährlich;
VG
Utahfan
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Hallo,
ich kenne den Angels Trail, kurz und relativ viel Steigung - für Dich eher weniger empfehlenswert - und die Panoramic Loop.
Zu letzterer aus meinem bereits ganz oben zitierten Bericht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=13922.msg167679#msg167679):
"Anschließend gehen wir noch den Panoramic Trail, der in der ersten Hälfte eine ganze Reihe schöner Punkte aufweist: Steinsäulen, Teepees und einen Minislot namens Secret Passage. Die zweite Hälfte gestaltet sich demgegenüber recht langatmig, auch wenn viele Blüten am Wegesrand stehen. Ein älteres Ehepaar läßt sich von seinem Hund von Schattenplatz zu Schattenplatz ziehen – dem armen Tier dürfte es unter seinem dichten Fell noch ein bißchen heißer zumute sein als uns. Hier wäre es sinnvoller gewesen, nicht die Loop sondern das erste Teilstück wieder zurückzugehen."
=> wegetechnisch ist der auch mit Gehschwierigkeiten zu machen, aber ich würde bei der Secret Passage umkehren; das ist ein Stück weniger als die Hälfte des Weges und hat die interessantesten Formationen. Hier (http://static.stateparks.utah.gov/docs/KodachromeBasinBrochure.pdf) sieht man auf Seite 5 die Wegführung und den vorgeschlagenen Umkehrpunkt
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Hallo Alfred
melde mich nchmal wegen der Trails; ganz so beschwerlich wie eben beschrieben ist der Angels Trail ja nun gerade nicht, man stellt es aber gleich am Anfang fest, ob man sich die kurze Steigung zutraut;
bezüglich des Umkehrens auf dem Panoramatrail: bitte unbedingt auch auf dem Trail zurückgehen, nicht querfeldein, wie leider mehrfach von Touris ohne Ahnung betrieben; wir mußten mehrfach Tourigruppen darauf hinweisen, wie empfindlich die dortige cryptobiotic crust ist, die durch ihre lebenden Organismen dem Boden Zusammenhalt bietet, der sonst durch geringsten Windhauch verblasen oder weggeschwemmt wird, also bitte nicht einfach an der Secret Passage abkürzen und quer zur Straße zurückgehen;
laut Aussage von sehr alten Einheimischen soll an dieser secret passage einmal Butch Cassidy seine Verfolger abgehängt haben, da diese nicht wußten, daß diese Passage einen recht engen Ausgang besitzt, durch den er sich im Galopp seinen Verfolgern entzog; wir haben das öfters mit Touris nachgemacht, wenn wir als horseguide eingesetzt waren und haben uns dort ganz schnell mal den Blicken unserer Gruppe entzogen, die dann nicht wußten, wohin wir verschwunden waren;
VG
Utahfan
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Waren interessante 6 Stunden von Page nach Escalante aber hat Spass gemacht. Wuerde das aber nie mit einem Beifahrer machen.
schade eigentlich, mir wuerde sowas Spass machen. Aber noch viel lieber selber fahren :D :D
Gerade das ist ja das Problem. Als Fahrer weiss/erahnt man, wann einem das Armaturenbrett entgegenkommt, als Beifahrer aber nicht und man hat kein Lenkrad, wo man sich gut festhalten kann. Der Angstgriff vorn im Jeep ist zwar hoelle stabil aber nicht gut plaziert und als Beifahrer ist man dem Geschaukel ausgeliefert. Ich stelle mir das schlimm vor :-) Aber mein Jeep, mein Lenkrad, mein geruettel 8)
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Hallo,
ich habe nochmal etwas gewühlt. Unten zwei Bilder vom Angels Trail, wo auch etwas Weg erkennbar ist, allerdings nicht im Bereich des Anstiegs (vom Panorama Trail habe ich nur Bilder von der Umgebung ohne den Trail selbst). Utahfan hat sicher recht, man sieht recht schnell, ob man das packt oder nicht.
PS: Querfeldein abkürzen sollte man natürlich nicht, wollte ich mit meinem Vorschlag auch nicht initiieren! :nono:
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Hast du zufällig ähnliche Aufnahmen - von der Cockscomb bis zum Grosvenor Arch?
Ich hab nen uraltes verwackelte Video von ner Fahrt über die CCR, vielleicht hilft das ja.
http://www.blip.tv/file/3603871