Hallo,
Goosenecks liegt ja unmittelbar am Weg -
Karte - (B) - da kann man ohne weiteres einen Abstecher unternehmen. Außerdem kann man einen kurzen Fotostop am Mexican Hat einlegen (mehr braucht es da nicht).
In Monument Valley würde ich bei der Ausstattung mit PKW eine geführte Tour machen, die auch etwas mehr ins Hinterland führt als der freigegebene Loop (der ist zwar grundsätzlich auch mit PKW "machbar", aber der Spaßfaktor hält sich in Grenzen; außerdem sind die schöneren Highlights wie Big Hogan, Ear of the Wind oder Sun's Eye nur mit geführter Tour zugänglich).
Wenn dann noch Zeit und Interesse besteht, kann man auf der Weiterfahrt einen Abstecher zu Betatakin im Navajo National Monument (C) unternehmen, eine eindrucksvolle Indianerruine. Allerdings kommt man bei wenig Zeit nur zu einem Aussichtspunkt, von wo man hinüberschauen kann (
Bild). Eine Wanderung geht nur geführt und ist zu zeitaufwendig.
Die 98 von der 160 über Kaibito nach Page ist per se landschaftlich recht schön.
Zu den weiteren Anregungen: Twin Rocks Cafe ist ein kurzer Stop direkt am Wegesrand => "mitnehmen". Valley of the Gods muß man angesichts der insgesamt beschränkten Zeit imho nicht dazunehmen, ist dem MV zu ähnlich. Natural Bridges halte auch ich für einen kurzen Abstecher zu schade (habe ich zwar auch schon gemacht, kenne den Park aber schon von früheren Besuchen mit Wanderungen). Moki Dugway bin ich schon vor 30 Jahren locker mit PKW gefahren (im Vergleich zur Rundtour im MV vom Straßenzustand her die reinste Rennstrecke), wäre mir aber auch ein zu großer Umweg (entweder muß man rauf und wieder runter oder man fährt wie @ndie über die 95 bis kurz vor Natural Bridges). Nachtfahrt ab Kayenta würde mir nicht so sehr behagen; die Gefahr von Wildunfällen sollte man nicht unterschätzen und die Scheinwerfer aller Mietwagen, die ich bisher hatte, waren trübe Funzeln wie hierzulande in den 60ern. Die "Sunset Tour" hört ohnehin ca. 1 Stunde vor dem eigentlichen Sonnenuntergang auf.