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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: macherei am 16.08.2016, 17:12 Uhr
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Unsere Südwest-Runde steht, und zum ersten Mal haben wir alle Hotels reserviert:
24.9. Las Vegas: (Americas Best Value Inn -nur zum schlafen)
25.9. St. George: Yant Flat
26.-27.9. Springdale: Observation Point (falls die Kondition mitspielt) und Narrows
28.9.-29.9. Kanab: White Pocket, noch nichts gebucht, abhängig vom Mietwagen
30.9.-1.10. Escalante: Golden Cathedral - oder ähnliches :wink:Vorschläge?
2.10.-4.10. Moab:Wanderung eventuell Fisher Tower und Rafting Tour :roll:
5.10. Cortez: Mesa Verde Balcony House
6.10. Winslow - lange Strecke, aber einer der wenigen Orte unter 2000m, und höher schlafen wir nach schlechten Erfahrungen nicht mehr :roll:
7.10. Laughlin: Route66
8.10. Stovepipe Wells: Telescope Peak
9.10. Furnace Creek: nur wegen dem Pool-Feeling 8)
10.10.-13.10. Las Vegas MGM -schöner Pool und guter Preis
Habt Ihr noch Besonderheiten und besondere Tipps?
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Hallo
für Mesa Verde würde ich unbedingt im NP selbst übernachten, Far View Lodge, da die anfahrt sich von Cortez doch ganz schön zieht und außerdem sollte man evtl. die Tickets vorher bereits abholen für die geplante Rangertour
VG
Utahfan
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für Mesa Verde würde ich unbedingt im NP selbst übernachten, Far View Lodge,
Vorsicht, ca. 2.500 Meter hoch
einer der wenigen Orte unter 2000m, und höher schlafen wir nach schlechten Erfahrungen nicht mehr :roll:
Ich kann das übrigens - leider - nachvollziehen.
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Quatsch, Bryce ist noch viel hoeher da schlaft ihr ja auch.
Wenn man von Durango oder Cortez nach Mesa Verde hoch faehrt akklimatisiert sich der Koerper ja langsam. Man muss ja nicht rasen. sondern macht ein paar Stops, z.B. die Aussicht auf den Ute Mountain.
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Hallo
aber am Bryce übernachten sie doch gar nicht ??
VG
Utahfan
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Hallo
aber am Bryce übernachten sie doch gar nicht ??
VG
Utahfan
Das wollte ich auch gerade anmerken. Und Escalante liegt unter 2000m. Ebenso Springdale oder Kanab...
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aber am Bryce übernachten sie doch gar nicht ??
Nicht auf dieser Tour, aber auf anderen Touren.
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Bryce war die erste der schlechten Nächte - ebenso wie Santa Fe und West Yellowstone (bei verschiedenen Reisen)
Auch daher die Auswahl der Orte auf der Route. Immer vorher die Höhe checken. Tagsüber ist es kein Problem, aber schlafen geht gar nicht.
Und eben deshalb nicht in Mesa Verde schlafen.
Ranger Tickets muss man persönlich kaufen, wenn ich das richtig gesehen habe, online Reservierung habe ich nicht gefunden.
Aber Danke für den Tipp.
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Für die 3 Tage in Moab planen wir eine Wanderung (z.B. Fisher Towers) und eventuell eine Rafting Tour. Hat jemand von euch damit Erfahrungen oder andere Vorschläge?
Eine ATV-Tour haben wir bei unserem letzten Aufenthalt schon gemacht, und war eines der Highlights.
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Wollt Ihr denn nicht in den Arches NP oder den Canyonland NP?
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Schöne Wanderungen dort wären eine Alternative zu den Fisher Towers. Delicate Arch, Landscape Arch waren wir allerdings schon.
Auch in den Canyonlands waren wir schon.
Kann man natürlich immer wieder hin :lol:
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Okay, jetzt bin ich aber sehr verwundert und entsprechend neugierig: Habt ihr bei 2.000 m denn schon erste Symptome der Höhenkrankheit? Oder was ist da genau das Problem beim Schlafen?
LG, Miss T
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Schöne Wanderungen dort wären eine Alternative zu den Fisher Towers. Delicate Arch, Landscape Arch waren wir allerdings schon.
War das alles, was Ihr vom Arches NP gesehen habt??
Wie wäre es mit Tower Arch, Marching Men, Fiery Furnace, Dark Angel Arch, Turret Arch. Oder im Canyonlands NP der Upheaval Dome. Nur um mal ein paar zu nennen.
Fisher Tower ist wunderschön, aber höchstens eine halbtagesTour.
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Okay, jetzt bin ich aber sehr verwundert und entsprechend neugierig: Habt ihr bei 2.000 m denn schon erste Symptome der Höhenkrankheit? Oder was ist da genau das Problem beim Schlafen?
LG, Miss T
Geht in die Richtung: Atemnot oder Migräne im Wechsel
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Meinst Du wirklich, dass das an der Höhe liegt? Normalerweise gibts bei gesunden Menschen erst ab ca. 3.500 m Höhe diese Probleme. Denn sonst würdest Du diese Probleme auch beim Fliegen haben, da wird in der Kabine der Luftdruck auf ca. 2.500 m Meereshöhe eingestellt.
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Schöne Wanderungen dort wären eine Alternative zu den Fisher Towers. Delicate Arch, Landscape Arch waren wir allerdings schon.
War das alles, was Ihr vom Arches NP gesehen habt??
Wie wäre es mit Tower Arch, Marching Men, Fiery Furnace, Dark Angel Arch, Turret Arch. Oder im Canyonlands NP der Upheaval Dome. Nur um mal ein paar zu nennen.
Fisher Tower ist wunderschön, aber höchstens eine halbtagesTour.
Etwas mehr haben wir schon gesehen :lol:
Aber Danke für deine Vorschläge. Die werden wir uns auf jeden Fall auch noch genauer ansehen.
Fisher Towers deshalb, weil es bei unserem ersten Versuch Bindfäden geregnet hat, und so nass wollen wir sie nicht in Erinnerung behalten. : :lol:
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Meinst Du wirklich, dass das an der Höhe liegt? Normalerweise gibts bei gesunden Menschen erst ab ca. 3.500 m Höhe diese Probleme. Denn sonst würdest Du diese Probleme auch beim Fliegen haben, da wird in der Kabine der Luftdruck auf ca. 2.500 m Meereshöhe eingestellt.
Ich denke schon. (es ist mein Mann, der schwächelt)
Dies trat auch schon in seiner Jugend beim Skifahren auf. Es gibt wohl Menschen die schon bei 2000m leichte Anzeichen von Höhenkrankheit haben.
Bekannte von uns haben dies schon mit dem kompletten Aufgebot an amerikanischen Notärzten ausgetestet.
Behandelbar ist dies mit Kortison, aber das verträgt sich nicht mit Insulin.
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Ziemlich arg! Ich wusste gar nicht, dass manche bereits bei 2.000 m Probleme haben - ich habe es jetzt gegoogelt, und anscheinend betrifft das gar nicht so wenige. Zwei Aspekte wundern mich allerdings: Warum hat er die Probleme nur nachts im "Ruhezustand", das Unterwegssein untertags wäre ja eigentlich körperlich viel belastender? In der Regel findet in überschaubarer Zeit eine Anpassung an die Höhenlage statt - ist das bei ihm nicht der Fall? Ihr fahrt ja nicht plötzlich von Meereshöhe auf 2.000 m, sondern bewegt auf einer Südwest-Tour i. d. R. laufend zwischen (grob geschätzt) 1.000 m und 2.500 m?
Lungenkranke Menschen sieht man oft mit Sauerstoff-Flasche unterwegs - wäre das nicht etwas für solche Nächte, vorausgesetzt so ein Sauerstoff-Gerät ließe sich in den USA einigermaßen problemlos organisieren? Bei dem Gedankengang kommt mir auch die Idee, dass es vielleicht ganz sinnvoll wäre mal einen Lungenfunktionstest zu machen und die Sauerstoffaufnahme kontrollieren zu lassen.
LG, Miss T
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Ziemlich arg! Ich wusste gar nicht, dass manche bereits bei 2.000 m Probleme haben - ich habe es jetzt gegoogelt, und anscheinend betrifft das gar nicht so wenige. Zwei Aspekte wundern mich allerdings: Warum hat er die Probleme nur nachts im "Ruhezustand", das Unterwegssein untertags wäre ja eigentlich körperlich viel belastender?
Bei meiner Frau geht's auch schon mal ab ca. 2000m los, hängt aber extrem von der Tagesform bei ihr ab.
Ich finde das mit dem Ruhezustand gar nicht so abwegig. Unter Bergsteigern ist "climb high, sleep low" die gängige Herangehensweise um sich an Höhenunterschiede zu gewöhnen.
Ich vermute mal, dass der Körper im aktiven Zustand besser mit der notwendigen höheren Atemfrequenz klar kommt als das im Schlaf der Fall ist.
Ihr fahrt ja nicht plötzlich von Meereshöhe auf 2.000 m, sondern bewegt auf einer Südwest-Tour i. d. R. laufend zwischen (grob geschätzt) 1.000 m und 2.500 m?
Das würde ich so pauschal nicht sagen.
Tatsächlich bewegen sich nicht wenige auf einer klassischen Süd-West-Runde u.U. an einem Tag von unter Meereshöhe (Death Valley) auf über 2400m (Mammoth Lakes).
Östlich der Sierra hast du natürlich recht.
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Ich bekomme auch bei spätestens 2000 m Probleme, oft auch schon früher (Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Kopfschmerzen). Aber meine Reiseplanung lasse ich dadurch nicht beeinflussen. Ich mache auch ganz normal Wanderungen, auch mit großer Höhendifferenz, aber muss häufiger Pausen einlegen.
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Da stimme ich exit voll und ganz zu.
Und bei unserer Reiseplanung achten wir einfach auf die Höhe der Hotels, und übernachten dann auch mal nicht so zentral oder fahren eben doch nochmal einen Ort weiter.