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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Range am 19.03.2009, 20:41 Uhr
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Hallo zusammen, ich habe gemerkt das hier so manch ein Fachmann in Sachen USA Reisen unterwegs ist. Deshalb bitte ich um eure Meinung zu dem folgendem Programm das ein örtlicher Reiseveranstalter anbietet. Ich wäre dankbar wenn sich jemand die Mühe macht und das Programm mal durch liest und mir was zu Preis/Leistung und der Qualität des Programmes sagen kann.
Vielen herzlichen Dank!!!!
Reiseverlauf:
1. Tag – 28.09.09 Frankfurt – Los Angeles Von hier aus erfolgt der Flug mit der United Airlines, einer renommierten Linienfluggesellschaft (mit Umstieg) nach Los Angeles. Begrüßung durch unsere örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Übernachtung in Los Angeles.
2. Tag - 29.09.09 Ausflug nach Santa Barbara
(F)
Zum Akklimatisieren unternehmen wir heute einen tollen Ausflug entlang der Küste nach Santa Barbara. In diesem berühmten, herrlich gelegenen Badeort besuchen wir u.a. die alte Missionskirche. Auf dem Rückweg halten wir in Malibu, wo viele Prominente (u.a. Thomas Gottschalk) wohnen. Anschließend widmen wir uns noch während einer Orientierungstour der „Stadt der Engel“, Los Angeles.
2. Übernachtung in Los Angeles/Kalifornien.
3. Tag – 30.09.09 Los Angeles – Laughlin (F)
Auf unserem Weg in östlicher Richtung durchqueren wir die unwirkliche Mojave Wüste. Hier befindet sich u.a. Edwards Air Force Base, jenem Ort, wo viele Space Shuttle nach ihrer Mission gelandet sind. Am frühen Abend erreichen wir Sie die „kleine Kopie von Las Vegas“, Laughlin. Übernachtung in Laughlin.
4. Tag – 1.10.09 Laughlin – Grand Canyon –
Flagstaff (F)
Heute erleben wir Amerika pur; auf einem Teilstück der berühmten Route 66 geht es zum atemberaubenden Grand Canyon Nationalpark. Die 350 km lange und knapp 20 km breite Schlucht des Grand Canyon ist sicherlich eines der atemberaubendsten Naturschauspiele der Erde. Hier haben wir nun genügend Zeit, von zahlreichen Aussichtspunkten phantastische Aus- und Einblicke in die bis zu 1.350 m tiefe Schlucht zu genießen. Am frühen Abend geht es zu unserem Übernachtungsziel, Flagstaff.
5. Tag – 2.10.09 Flagstaff – Monument Valley
– Page (F)
Zunächst fahren wir nach Monument Valley. Hier breitet sich die in so vielen Western schon gesehene Kulisse aus, die wohl zu den berühmtesten Bildern gehört, die gemeinhin über den Westen der USA kursieren. Während einer Jeep-Tour lernen wir diese faszinierende Landschaft hautnah kennen. Anschließend geht es in westlicher Richtung zu unserem heutigen Übernachtungsstandort, dem am Lake Powell gelegenen Ort Page. Übernachtung in Page.
6. Tag – 3.10.09 Page – Bryce Canyon
Nationalpark (F)
Nach dem Frühstück besuchen wir den Antelope Canyon, noch immer ein Geheimtipp unter den landschaftlich schönsten Naturdenkmälern in den USA. Das an ein Antilopengeweih erinnernde Felsgestein lässt nur an bestimmten Stellen Licht in den Canyon, wodurch ein unglaublich schönes
Lichtspiel entsteht. Anschließend geht es auf einer landschaftlich herrlichen Route zum Bryce CanyonNationalpark. Übernachtung am Bryce Canyon Nationalpark.
7. Tag – 4.10.09 Bryce Canyon – Zion NP – Las
Vegas (F)
Heute besuchen wir zunächst den atemberaubenden Bryce Canyon Nationalpark. Das Wunderland aus filigranen Felsgebilden und lichten Bergkuppen ist für viele der schönste Nationalpark im Südwesten der USA. Anschließend geht es weiter zu einer kurzen Stippvisite in den Zion National Park. Steile Wände aus rotem Sandstein und weißem Kalkstein ragen 1.000 m auf jeder Seite der engen Schlucht empor. Am frühen Abend erwartet uns der nächste
Höhepunkt dieser Reise, die Spielerstadt Las Vegas. Übernachtung in Las Vegas.
8. Tag – 5.10.09 Las Vegas (F)
Heute haben wir ausgiebig Zeit, uns den phantastischen Hotels der Spielermetropole zu widmen und unglaubliches zu sehen und zu erfahren:eine Achterbahn, die sich auf dem Hotel befindet, ein Zirkus mitten im Hotel, eine originalgetreue Nachbildung von Venedig, eine Seeschlacht vor dem Hotel, einen Vulkanausbruch und vieles mehr. Wer
möchte, kann abends eine Show buchen. Unser Reiseleiter wird uns bei der Buchung der Tickets gerne behilflich sein. Übernachtung in Las Vegas.
9. Tag – 6.10.09 Las Vegas – Bakersfield (F)
Heute heißt es Abschied nehmen von Las Vegas. Durch das berühmte „Tal des Todes“, gleichzeitig tiefste Stelle auf dem nordamerikanischen Festland geht es in westlicher Richtung wieder zurück nach Kalifornien. Am späten Nachmittag erreichen wir den in Südkalifornien gelegenen Ort Bakersfield. Übernachtung in Bakersfield.
10. Tag – 7.10.09 Bakersfield – Merced (F)
Wir verlassen Bakersfield und besuchen zunächst den Sequoia/Kings Canyon Nationalpark. Auch dieser phantastische Doppel-Park zählt zu den noch wenigen gehüteten „Geheimnissen“ im Südwesten der USA. Zum Glück machen hier selten Busgruppen halt. Die atemberaubende Landschaft weist extreme Höhenunterschiede von 414 m bis weit über 4.000 m eine große Vielfalt aus: Riesige Berge, tiefe Canyons und vor allem die größten Bäume der Welt, die Riesenmammutbäume. Im Anschluss fahren wir zu unserem heutigen Übernachtungsstandort, Merced. Übernachtung in Merced.
11. Tag – 8.10.09 Merced – Yosemite
Nationalpark (F)
Heute erwartet uns ein weiterer, absoluter Höhepunkt unserer Reise. Wir fahren in den herrlichen Yosemite Nationalpark. Der in einer Bilderbuchlandschaft gelegene Park besteht aus gewaltigen Felsen, idyllischen Bergseen, mächtigen Wasserfällen und uralten Bäumen. Hier haben wir auch Zeit, uns ein wenig die Beine zu vertreten und die wunderbare Natur „auf Schusters Rappen“ zu erkunden. Am Nachmittag verlassen wir den Park und fahren in die, für viele schönste, Stadt der USA, nach San Francisco, wo wir am Abend ankommen werden. Übernachtung in San Francisco.
12. Tag – 9.10.09 San Francisco (F)
Zunächst genießen wir eine tolle Stadtrundfahrt, in deren Verlauf wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen werden: Chinatown, den Golden Gate Park, die alte Missionskirche, die Twin Peaks mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und vieles mehr. Für den Nachmittag haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht. Wer möchte, kann auf einer geführten Tour mit dem Fahrrad über die Golden Gate Brücke (natürlich alles auf ungefährlichen Radwegen) fahren. Nach der unbeschwerlichen und vor allem unvergesslichen Fahrt über die Brücke geht es weiter in den Künstlerort Sausalito. Hier haben sich in der Hippiezeit viele Aussteiger auf Hausbooten niedergelassen. Nach diesem wunderbaren Erlebnis geht es mit der Fähre von Sausalito wieder zurück nach San Francisco und von der Fähre wieder zurück
zum Ausgangspunkt dieser ca. 15-20 km dauernden Fahrradtour. Übernachtung in San Francisco.
13. Tag – 10.10.09 San Francisco (F)
Dieser Tag steht uns für eigene Unternehmungen zur freien Verfügung. Wer shoppen möchte, findet in und um die Market Street eine Vielzahl an Geschäften und Kaufhäusern. Auch ein Bummel durch Chinatown ist sicher ein unvergessliches Erlebnis. Alternativ dazu haben wir die Möglichkeit, an einem Ausflug entlang der Küste nach Monterrey zu unternehmen. Langeweile sollte also in der schönsten Stadt der USA
nicht aufkommen. Übernachtung in San Francisc
14. Tag – 11.10.09 San Francisco – Frankfurt
(F)
Transfer zum Flughafen. Rückflug nonstop mit United Airlines zurück nach Frankfurt.
15. Tag – 12.10.09 Ankunft in Frankfurt
F = Frühstück
Ende der Reise (Änderungen vorbehalten)
Reisepreis pro Person:
Im Doppelzimmer: 2.745,-- Euro
Mindestteilnehmerzahl: 25 Person
Aufpreise pro Person:
Einzelzimmerzuschlag 690,-- Euro
Halbpension 250,-- Euro
(5x Mittagessen + 7x Abendessen inkl. Steuern und Trinkgelder)
Fahrradtour nach Sausalito Preis auf Anfrage
(Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen)
Nicht eingeschlossen:
Mahlzeiten (tägl. Frühstück), persönliche Ausgaben vor
Ort, fakultative Ausflüge, Trinkgelder für Busfahrer und
Reiseleiter, individuelle Reiseversicherungen.
Eingeschlossene Leistungen:
• Transfer und Reisebegleitung ab/bis Kitzingen
• Flug Frankfurt – Los Angeles/ San Francisco –
Frankfurt mit der United Airlines, einer renommierten
Linienfluggesellschaft (Economy Class)
• Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und
Kerosinzuschlag
• Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
• Rundreise im vollklimatisierten Reisebus wie im
Programm beschrieben
• Ausflug nach Santa Barbara
• Orientierungstour in Los Angeles
• Besuch des Grand Canyon Nationalpark
• Jeeptour im Monument Valley
• Jeeptour mit den Indianern in den Antelope Canyon
• Besuch des Bryce Canyon Nationalpark
• Kurzer Besuch des Zion Nationalpark
• Besuch des Sequoia/Kings Canyon Nationalpark
• Besuch des Yosemite Nationalpark
• Halbtägige Stadtrundfahrt in San Francisco
• 13 Übernachtungen in bewährten, guten Hotels der
Mittelklasse in Zimmern mit Bad oder Du/WC
• Täglich Amerikanisches Frühstück (oder Buffet)
• Örtlicher, deutschsprechender Top-Reiseleiter ab Los
Angeles bis San Francisco
• Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren
• Reiseführer bzw. Informationsmaterial zur Reise
Da es sich hierbei um KEINE WERBUNG handelt habe ich extra alle informationen zum Veranstalter heraus genommen. Nicht das jemand sagt "schau dir den an, der macht Werbung"
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Hallo,
und was möchtest du jetzt konkret wissen? So ein Programm findest Du in (fast) jedem Reisekatalog...
Wenn Dir eine durchorganisierte Tour wichtig ist, bei der Du im voraus weisst, wo Du abends schläfst u.
wie der nächste Tag aussieht, ist sowas das richtige. Ich kenne einige Leute, die eine organisierte Tour als
"Ersttäter" gemacht haben (auch wegen der Sprachbarriere) und bei späteren Besuchen individuell geplant
haben.
Zum Preis kann ich nichts sagen. Ich würd halt mit anderen Anbietern vergleichen..
LG Romani
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Wenn Du Dich um nichts kümmern möchtest, ist das wohl eine nette Tour.
Alleine aber der Tag sagt schon alles:
7. Tag – 4.10.09 Bryce Canyon – Zion NP – Las
Vegas (F)
Ihr Fahrt von Page zum Bryce zum Zion nach Las Vegas. Man kann in den Nationalparks wunderbar wandern und die Natur genießen. Bei den Zeitplan werdet Ihr wohl nur immer kurz aus dem Bus springen und vom Parkplatz aus ein Foto schießen...
Vielleicht reicht die Zeit ja noch für das Visitorcenter.....
Das wäre nichts für mich :shock:
Hast Du keine Lust, die Reise selbst zu gestalten?
Gruß
Volker
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Hallo!
Es ist eine durchaus schöne Route. Wir sind sie so ähnlich im letzten Jahr gefahren. Aber es sind halt ziemlich viele Ziele in nur vierzehn Tagen eingebaut. Man hat an vielen Sehenswürdigkeiten nur sehr wenig Zeit. Z.B. im Bryce Canyon, im Zion NP und im Yosemite.
Über den Preis kann ich auch nichts sagen. Ich habe mir meine USA-Reise (mit Frau und zwei Kindern) lieber selbst zusammengestellt, mit Mietwagen, Hotels aussuchen usw.
Viele Grüße
Martin
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Hi!
Den Spaß eine Reise höchstselbst vorzubereiten, mir selbst zu überlegen, wo ich wie lange bleiben will, Schlenker zu allen möglichen Outlets einzuplanen, mir selbst Showkarten zu bestellen, das schönste oder günstigste, zentralste oder idyllischste Hotel zu buchen, den Spaß würde ich mir von nichts und niemandem nehmen lassen!
Urlaub heißt für mich selbst die weite Welt zu erkunden, auch wenn ich dabei viele Erklärungen eines Reiseleiters nicht hören kann - und in Amerika ist es besonders leicht das Land selbst zu erkunden.
Im Monument Valley saß ich mit einer polnischen Reisegruppe im Jeep: Meine (zum Glück nur für die kurze Zeit) Mitreisenden strichen sich gegenseitig Sonnencreme auf die Nase, filmten mich als Exotin um nicht immer die gleichen Leute auf ihrem Video zu haben und standen brav Schlange an dem idyllisch positionierten Pferd, auf das jeder für ein Foto hinaufbugsiert wurde, auch wenn er sonst am Stock ging. Für diese Tour war es noch amüsant, aber das hätte ich so keine zwei Wochen mitmachen wollen.
Und nein, das soll nun nicht die oft zu Recht angeprangerte Arroganz gegenüber Pauschaltouristen sein. In anderen Ländern, in denen man Kultur und Sprache und Mentalität kaum nachvollziehen kann, ist es für eine Erstlingsreise sicherlich sinnvoll sich mit einem Reiseleiter in den Bus zu setzen, aber in den USA ist es kaum nötig. Hey, du hast dieses Forum gefunden - dann findest du im Internet auch alle anderen Infos, die du brauchst!
Ich will damit sagen: In kaum einem anderen Land kann man seine Reise so gut selbst organisieren wie in den USA, und wenn du dich doch für eine organisierte Reise entscheidest, dann sieh dir am besten vorher an, welche Klientel dort wohl mitfahren wird. Wen spricht der Reiseveranstalter an? Willst du dich im Land der Individualisten darauf einlassen, dass man dir vorschreibt, wann und wo du deine Pausen einlegst, wann du morgens losfährst und wo du abends ankommst?
Die Frage, wie der Routenverlauf ist, wie lange man sich wo aufhält, steht dabei auf einem anderen Blatt. Ich hatte im Herbst auch ein straffes Programm. Da wiederum mag es ganz hilfreich sein, wenn man jemanden hat, der sich auskennt und einen zielsicher zu den Highlights bringt. Man verbringt nicht so viel Zeit mit Suchen, hat aber eben auch nicht so sehr in der Hand, wann was passiert.
Zugegeben: Ich habe mich auf so mancher Reise auch schon hinter irgendeinen Stadtbilderklärer gestellt und von dessen Erklärungen schmarotzt, die so in keinem Reiseführer standen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. An der Reise, die du hier vorstellst, sehe ich aber kaum einen Vorteil, übrigens nicht einmal finanziell, denn für den Preis pro Nase kann man sich zu zweit wohl auch 3 Wochen zusammenstellen. Na ja, und Mindestteilnehmerzahl 25 Personen? Nee, nee, ich bitte dich!
Viele Grüße
Birgit
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Hallo,
es gibt sicher eine Reihe von denkbaren Gründen, eine organisierte Tour zu machen. Wie Birgit schreibt, vielleicht für andere Länder mehgr als für die USA.
Wenn es denn aber sein soll, dann ist die Route sicher im Prinzip nicht schlecht - ABER für drei Wochen. In zwei Wochen ist da einfach zuviel reingepackt. Wenn Du so etwas mit dreiwöchigem Aufenthalt findest - gibt es sicher auch - wäre das eher des Nachdenkens wert.
Den Preis vermag ich aus dem Stand nicht abschließend zu beurteilen, besonders günstig scheint mir das aber nicht zu sein.
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Ich bin übrigens ungefähr zur gleichen Zeit unterwegs gewesen wie du. Zwar war ich vorher schon dreimal in den USA, jedoch noch nicht im Westen. Da habe ich mich erst einmal sehr gründlich eingelesen (Forum, Reiseführer etc.), was ich alles so sehen will. Der Flug war aber schon gebucht.
Eine konkrete Tour habe ich dann ungefähr im Mai ausgearbeitet und da auch schon Hotels an den Punkten gebucht, an denen Unterkünfte knapp werden (z. B. Grand Canyon). So kann man sich Schritt für Schritt eine Reise zusammenstellen. Zeit dafür hast du noch genug, wenn du ausreichend Zeit und Lust für Recherchen hast.
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Hallo range, willkommen im Forum bei usa-reise.de!
Ich habe mal die Kosten dieser Busreise aufgeschlüsselt, soweit das möglich ist. Reiseleitung z.B. kann man ja nicht als Einzelposten bei einer Individualreise beziffern. Bin von 2 Personen ausgegangen, so dass sich manche Preise halbieren.
(Manche Preise kann ich natürlich nur schätzen, da habe ich eher höhere Werte angenommen, ebenso beim Dollarkurs.)
Für eine Bustour finde ich sie übrigens gar nicht mal so übel. Da habe ich schon viel Schlimmeres gelesen. Aber gerade im Bereich der Nationalparks ist man hier leider auch sehr schnell (zu schnell leider) unterwegs.
nonstop Flug Ende September ca. 800 €
(ist vielleicht auch etwas günstiger)
13 Übernachtungen ca. 1000 €, pro Person ca. 500 €
(5 Stadtübernachtungen à ca. 90 €, ordentlich, aber nichts besonderes
8 übrige Übernachtungen à ca. 70 € , ordentliche bis gute Motels)
13 x amerik. Frühstück (je mit 7-8 $ geschätzt) ca. 80 €
2 Wochen Mietwagen, Midsize SUV, ca. 400 €, also pro Nase 200 €
(Midsize SUV ist z.B. RAV4)
Sprit bei gleicher, ähnlicher Route ca. 200 €, pro Person 100 €
Nationalparkpass 80 $, also ca. 30 € pro Person
Jeeptour Mon. Valley incl. Eintritt ca. 30 € pro Person
Upper Antelope Canyon ca. 20 € pro Person
Stadtrundfahrt LA und SFO je ca. 35 € pro Person, also 70 €
(nur so geschätzt anhand der Tourpreise im I-Net)
Ergibt pro Nase ca. 1830 Euro für die bei der Reisebeschreibung angegebenen Leistungen, wenn ihr es als Individualreise macht.
Ob Euch eine fix und fertig Reise (ist nicht abwertend gemeint) und Reiseleitung so viel wert ist, müsst ihr selbst beurteilen.
Nicht eingerechnet ist natürlich, dass man bei mehr Zeit vor Ort vielleicht auch mehr ausgibt. Ich denke da z.B. an Shopping Malls oder Souvenirs etc. :wink:
Natürlich ist das nur eine grobe Rechnung. Aber die Preise sind absolut realistisch.
Viele Grüße, Petra
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Hallo range,
wir werden dieses Jahr auch das erste Mal in die USA S/W reisen. Ursprünglich auf Wunsch meiner Frau. Sie hatte auch an eine Busreise gedacht. Man muss sich um nichts kümmern und bekommt von der Reiseleitung alle Infos und Daten für das gerade besuchte Highlight.
Ich konnte mich damit nicht so richtig anfreunden. Da ich gerne fotografiere und es mich stört, wenn ich es nicht beeinflussen kann, wenn ich vorgeschrieben bekomme. wo ich wie lange zu verweilen habe, dann habe ich ein Problem.
Es sind oft die Kleinigkeiten, die in der Praxis stören:
Immer mit 40 oder 50 Personen irgendwo ankommen und dann der Run auf die Örtlichkeiten oder auf das kalte Buffett. Wie ist die Beinfreiheit im Bus, wie stark wird die Klimaanlage aufgedreht. Das Ein- und Auschecken im Hotel. Ich kann in diesem Land vielleicht keinen Supermarkt oder andere typische Dinge auf eigene Faust kennenlernen. Das sind so alles Dinge, auf die ich viel Wert lege. Das können mir die sicherlich diversen Vorteile einer organisierten Reise nicht aufwiegen.
Nachdem meine Frau an zwei Tages-Busausflüge in einem anderen Urlaub teilgenommen hatte, war das Thema vom Tisch.
Das sind so mein Gedanken zu dem Thema. Bei einem Urlaub in China würde ich allerdings meinen Vorsätzen untreu werden und mich doch bemuttern lassen. Die Schrift, die Sprache.
Und ganz ehrlich aus meiner Sicht: Die Planung und die Vorbereitung ist schon allein das Geld wert. Übrigens kommst Du in Eigenregie pro Person einige hundert Euro günstiger davon.
Im Oktober sind wir schlauer und werden berichten.
LG Rolf :)
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Hallo Range
kann nach 7 USA Reisen nur immer wieder bestätigen; mich würden keine 10 Pferede in eine Busgruppe hieninbringen und mich dann durch den Südwesten kutschieren lassen, mit allen schon von den Vorrednern geschilderten Unannehmlichkeiten; (schlimmstes Beispiel: saßen in Tropic Utah in einem kleinen Steakhaus, natürlich als Cowboy angezogen, da wir drüben auch auf einer Ranch voll in die Arbeit integriert waren und wurden von einen frz. Busgruppe zum größten Teil heimlich (über 40 x ) fotografiert, es mußte schnell gehen, da nach 40 min alle wieder in den Bus gescheucht wurden und es weiter am Abend noch bis Escalante gehen mußte)
natürlich haben wir auch auf unserer ersten reise ein wenig Lehrgeld bezahlt, doch die eigene Vorbereitung so einer Reise macht mind. schon 25% der Freude daran aus;
als nur Mut und mit Hilfe eines so guten Forums kann man es sich auch beim ersten Mal zutrauen, seine Südwestreise selbst zu organisieren
VG
Utahfan
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Hallo,
Ich habe mal die Kosten dieser Busreise aufgeschlüsselt, soweit das möglich ist.
...
Ergibt pro Nase ca. 1830 Euro für die bei der Reisebeschreibung angegebenen Leistungen, wenn ihr es als Individualreise macht.
zu der Aufdröselung war ich zu faul, aber sie bestätigt (trotz einiger Mäkeleien, s.u.) mein oben dargestelltes Bauchgefühl.
Natürlich ist das nur eine grobe Rechnung. Aber die Preise sind absolut realistisch.
Bei den Übernachtungspreisen wäre ich da eher vorsichtig. SFO für 90 EUR ist schon eher Untergrenze; außerdem ist wohl Rubys Inn dabei (andererseits natürlich auch Bakersfield, wo man aber bei einer individuellen Tour vielleicht nicht übernachtet). Außerdem bekommt man ein Frühstück für 7 USD wohl nur in Fast Food Läden (dafür ist ein solches Minifrühstück bei etlichen Motels inzwischen dabei). Aber auich wenn man hier einen Sicherheitspuffer von zusätzlich 10 EUR pro Tag einbaut, landet man erst in einer Größenordnung von 2000 EUR.
:dozent: Der Preis ist allerdings absolut unrealistisch:
Jeeptour Mon. Valley incl. Eintritt ca. 30 € pro Person
Admission 5 USD, 1 1/2 Stunden-Tour 60 USD; sinnvollere 2 1/2 Stunden-Tour 65 USD (die Minitouren für 20 USD sind witzlos) je + Tip (Preise 2008 pro Kopf ) => USD 75/Kopf => ca. EUR 55/Kopf
Ändert aber nichts am Gesamtbild!
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Nette Tour, wir sind Juni 2008 eine ähnliche Route gefahren, allerdings 3 Wochen und in Eigenregie, und es hat pro Person exakt so viel gekostet wie deine Kostenvoranschlag.
Wenn ihr ein wenig Englisch sprecht, würde ich auf jedenfall selbst mit dem Auto fahren, es ist wesentlich angenehmer. Man kann einfach vollkommen alleine sein, und sieht keine Menschen soweit das Auge reicht, das ist bei Busgruppen schwierig. Auch ich habe schon eine Busreise in den USA (Florida) gemacht, da war ich allerdings erst 11 Jahre alt. War auch sehr schön, nochmals würde ich es aber denk ich nicht machen.
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Meine Eltern haben so eine Busrundreise gemacht, in erster Linie, weil sie eigentlich kein englisch können.
Jetzt, einige Jahre später, erleben sie unsere Vorbereitungen und was wir an den einzelnen Orten alles vorhaben (z.B. ausgiebig wandern usw.), das alles konnten sie nicht machen...
Folge: vor einem Jahr sind sie auf eigene Faust (!) 3 Monate durch Australien gereist, nur am Anfang haben sie sich einer ganz kleinen Gruppe angeschlossen, danach fuhren sie mit dem Wohnmobil die Ostküste runter. Viel besser Englisch können sie zwar immer noch nicht, aber es ging und sie schwärmen immer noch...
Also wenn ich mal pensioniert bin :roll: 8)
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Wenn Du Dich um nichts kümmern möchtest, ist das wohl eine nette Tour.
Alleine aber der Tag sagt schon alles:
7. Tag – 4.10.09 Bryce Canyon – Zion NP – Las
Vegas (F)
Ihr Fahrt von Page zum Bryce zum Zion nach Las Vegas. Man kann in den Nationalparks wunderbar wandern und die Natur genießen. Bei den Zeitplan werdet Ihr wohl nur immer kurz aus dem Bus springen und vom Parkplatz aus ein Foto schießen...
Vielleicht reicht die Zeit ja noch für das Visitorcenter.....
Das wäre nichts für mich :shock:
Eins vorweg, ich fahre auch nie mehr mit einer Reisegesellschaft in die USA. Mich stört, dass ich morgens zu einer bestimmten Zeit im Bus sitzen, ein bestimmtes Programm abspulen muss und mich würde stören, wenn Leute im Bus sitzen, die mir auf den Zeiger gehen und denen ich nicht ausweichen kann. Und es ist, wenn man englisch kann, so einfach, dort auf eigene Faust zu fahren. Trotzdem war unsere erste Reise in den Westen damals mit einer Gruppe und es war trotzdem recht schön. Unsere Tour war der von Range sehr ähnlich. Man kann bei solch einer Tour nicht erwarten, dass man lange Wanderungen an einem Ort macht, ich denke mal, das ist auch nicht der Sinn einer solchen Tour. Man möchte viel sehen und das klappt dabei sehr gut, weil man keine Zeit mit Suchen und Orientierung verliert.
Gerade die Tour Bryce - Zion haben wir damals ganz ähnlich gemacht und wir sind sowohl im Bryce Canyon als auch im Zion Park ein bisschen gewandert und haben im Bryce Canyon einige Aussichtspunkte angefahren und sind auch ein Stück hinein gewandert. Das hat dafür vollkommen ausgereicht. Klar, im Zion gab´s nur eine kurze Wanderung, ansonsten Durchfahrt mit einigen Stopps zum fotografieren. Aber ich fand das damals toll, so toll, dass ich die kommenden Jahre immer wieder gekommen bin, um die Eindrücke zu vertiefen (allerdings nur zu Zweit und selbst geplant). Und dann hat man den Vorteil, dass man weiß, wie alles in den USA läuft.
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Hallo,
erst mal möchte ich DANKE sagen für die Mühen die ihr euch für mich gemacht habt. Eure Meinungen haben mir sehr weiter geholfen in meiner Urteils findung. Da von eurer Seite durchweg geschrieben wurde das die Reisezeit zu kurz ist denke ich das ich es lassen werde. 15 Tage sind da wohl wirklich zu kurz für den Reiseverlauf. Ich habe zwar schon Erfahrungen gemacht mit solchen Gruppenreisen wo ich sagen muß das ich durchweg zufrieden war. Allerdings war der Reisezeitraum etwas länger, wobei das Programm auch sehr vollgestopft war.
Ich denke mal das ich Amerika mal ein anderes mal in Angriff nehmen werde wenn sich wieder mal was ergibt!!!
Herzlichen Dank!
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Für mich wäre es nichts, mit dem Bus unterwegs zu sein.
Bei unserer ersten Tour hatten wir ursprünglich auch überlegt, ob wir die Tour mit
dem Bus machen. Zum Glück haben wir es uns rechtzeitig anders überlegt. :lol:
Wenn ihr keine Lust habt, alles selbst zu buchen und abends nicht noch auf Hotelsuche gehen wollt,
überlegt euch doch, ob ihr aus dem Katalog eine vorgebuchte Mietwagenrundreise macht.
Wir haben es so bei unserer 1. Tour gemacht. Seitdem organisiere ich alles individuell, dies ist
kostengünstiger und macht Spass.
Ich habe eben mal bei einem Anbieter nachgesehen, eine vorgebuchte Mietwagenrundreise ist
immer noch billiger als mit dem Bus. Auch wenn man die Kosten vor Ort noch für Benzin, Essen,
Nationalpark etc. dazurechnet. Auto fahren in den USA ist easy, ausser in den Großstädten
(da ist man sowieso selten mit dem Auto unterwegs) ist wenig Verkehr.
Vorteil ist noch, dass ihr euch die Zeit tagsüber unterwegs selbst einteilen könnt und vorher
schon planen könnt, was ihr euch wie und wo ansehen wollt.
Letztendlich müsst ihr für euch entscheiden, welche Variante ihr wählt.
Hier im Forum bekommt ihr jede Unterstützung bei der Planung einer USA-Reise.
Viele Grüße
Heike :lol:
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@Heike
Range hat sich nun im Moment gegen eine Amerika Reise entschieden. Siehe letztes Posting
Gruss
Duc1098
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Range hat sich nun im Moment gegen eine Amerika Reise entschieden. Siehe letztes Posting
Schade!
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Range hat sich nun im Moment gegen eine Amerika Reise entschieden. Siehe letztes Posting
Schade!
Wundert mich nicht, die Frage war ja ob die Route ok ist, nicht ob er alles selber machen und organisieren soll .... er schrieb ja auch schon dass er schon solche organisierte Reisen gemacht hat, und damit zufrieden war.
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Hallo,
...die Frage war ja ob die Route ok ist, nicht ob er alles selber machen und organisieren soll .... er schrieb ja auch schon dass er schon solche organisierte Reisen gemacht hat, und damit zufrieden war.
die Frage richtete sich auf "Qualität des Programms" und "Preis/Leistung" - davon, daß er mit dieser Art des Reisens vertraut ist und damit zufrieden war, hat er erst am Schluß geschrieben.
Daß er bei dieser Fragestellung die Antworten "zu voll" (was er am Schluß indirekt bestätigt) und "Preis/Leistung im Vergleich zu Eigenregie ziemlich ungünstig" erhält, geht doch an der Ausgangsfrage nicht vorbei. Wenn er nicht selbst organisieren will, ist es vielleicht auch besser, wenn er auf ei Angebot einer Dreiwochentour mit ähnlichem Programm wartet.