Sind denn dort die vielen Touris im Sommer alle hitzeresistent?
Hallo,
damit Dir die Entscheidung nicht zu einfach wird, schlage ich durchaus eine Bresche für den Südwesten im August.
Hitzeresistent sind wir nicht. Wir fanden es insgesamt ziemlich erträglich, wir hatten es uns viel schlimmer vorgestellt.
Wir waren von Mitte August bis einschließlich erste Septemberwoche unterwegs, und vielleicht hatten wir ja nur Glück, aber "mörderische" Hitze hatten wir nicht mehr um die Zeit.
Klar war es an einigen Stellen schon arg heiß. Bluff z.B. ist mir da in lebhafter Erinnerung.
Aber ansonsten hatten wir von "ja, ist ver... heiß heute" bis "menno, ist das kühl hier" die verschiedensten Wetterlagen unterwegs.
Wir sind von/bis Las Vegas die übliche Runde durch die NPs rund um das Colorado Hochplateau gefahren. Noch mit einem Abstecher in die Berge nach Südcolorado.
In Page z.B. haben wir einen Tag geschwitzt, am nächsten gefröstelt, da ein kühler Regen kam.
Wir waren mit dem Zelt unterwegs, da merkt man das Wetter ja sehr unmittelbar.
In den höher gelegenen Nationalparks war es tagsüber absolut erträglich heiß, manchmal auch nur schön warm, und abends recht kühl (GC) bis sehr kühl (Bryce).
In Ouray und Silverton haben wir kräftig gefroren, es wurde richtiggehend zu kalt zum Zelten.
Und man hat richtig gemerkt, je weiter es Richtung Ende August, Anfang September ging, dass es kühler wurde. Na ja kühler, sagen wir mal weniger heiß
Wettermäßig haben wir nicht sonderlich gelitten. Und selbst die Kinder haben es gut vertragen, auch wenn sie jeden Pool begrüßt haben.
Aber wie hier schon geschrieben wurde, wenn ihr viele und längere Wanderungen machen wollt, ist das sicher die falsche Zeit.
Für kürzere Trails, Spaziergänge oder auch morgens z.B. eine etwas längere Strecke ist die Zeit ebenfalls okay.
Vielleicht hatten wir ja Glück, aber es deckte sich mit dem, was ich vorher gehört hatte. Juli, Anfang August muss viel schlimmer sein.
Viele Grüße, Petra