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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: delmeloh am 05.01.2012, 01:39 Uhr

Titel: Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: delmeloh am 05.01.2012, 01:39 Uhr
Hallo,

ich bin neu hier und daher geht bitte nicht gleich auf mich los, wenn ich noch etwas falsch mache.

Bisher war ich selbst schon 3 mal mit meinen 20 Jahren in den USA (Florida,Südosten,Südwesten mit Las Vegas und LA).

Nun haben mein Vater und ich den 4. Urlaub relativ kurzfristig geplant.

Nun ist er leider aufgrund einer dringenden Augen-Operation verhindert um genauere Sachen zu planen.

Die Route mit Übernachtungsmöglichkeiten hatten wir schon geplant.

Leider konnten wir uns aber noch nicht um konkrete Ausflugsziele/Sehenswürdigkeiten/Interessantes kümmern.
Daher habe ich mir hier angemeldet und wollte mich nach Tipps umhören, was es auf unserer Route interessantes anzuschauen gibt.
Ich habe noch nie einen Urlaub geplant und bin jetzt alleine damit ein wenig überfordert.

Ich schreibe euch einfach mal die geplante Route und hoffe ihr habt noch Tipps.

19. Jan    Ankunft  Las Vegas 15 Uhr Ortszeit, Mietauto abholen, Übernachtung Hotel Paris
20. Jan    Las Vegas anschauen + Show der Legenden angucken mit Buffet, Übernachtung Hotel Paris
21. Jan    Fahrt nach Phoenix, Evtl. zu dem großen Outlet bei Las Vegas
22. Jan    Fahrt nach Tucson
23. Jan    Fahrt nach Silver City
24. Jan    Fahrt nach Juarez
25. Jan    Fahrt nach Roswell
26. Jan    Fahrt nach Santa Fe
27. Jan    Fahrt nach Flagstaff
28. Jan    Fahrt nach Las Vegas, Übernachtung im Hotel Venezia
29. Jan    Abflug nach Deutschland um 17:00 Uhr

Hier nochmal ein Link mit einer grafischen Übersicht http://maps.google.de/maps/ms?vps=17&ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&msa=0&msid=200482510550027072291.0004b5b8a006a8d8f0658 (http://maps.google.de/maps/ms?vps=17&ie=UTF8&hl=de&oe=UTF8&msa=0&msid=200482510550027072291.0004b5b8a006a8d8f0658)


Im Gespräch war noch etwas vom Grand Canyon (waren wir schon mal zur Sommerzeit), Ghostfield Town, und dem Apache Trail.

Falls noch genauere Informationen gefordert werden bin ich zur Stelle.

Vielen Dank schon mal.

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: EasyAmerica am 05.01.2012, 10:27 Uhr
Für solch eine Tour planen andere drei bis vier Wochen ein. Für Sehenswürdigkeiten wirst du bei 8 reinen Fahrtagen keine Zeit haben.
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: ilnyc am 05.01.2012, 12:56 Uhr
Da schließe ich mich an, Ihr werdet nur am Fahren sein. Dass man mal ein Ziel drin hat, für das nur ein halber Tag bleibt, ist normal, aber bei der Planung ist dies überall so. Wenn die Reisezeit nicht zu erweitern ist, würde ich daher Ziele und Fahrzeiten reduzieren und an den Orten, die Euch besonders am Herz liegen, dann doch mal wenigstens einen Tag bleiben.
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Stefanie_GZ am 05.01.2012, 13:04 Uhr
Ich halte es auch für viel zu viel.

Bleibt doch in LV und macht Ausflüge in die Umgebung. Da gibt es viel zu entdecken.

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: delmeloh am 05.01.2012, 22:35 Uhr
Ok wir werden uns das noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Verlängern ist leider nicht möglich.


Hätte dazu noch eine weitere Frage von meinem Vater aus.

Wäre der Apache Trail im Januar überhaupt zu befahren aufgrund den Witterungsbedingungen?
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Wilder Löwe am 06.01.2012, 12:37 Uhr
Ich würde auch den gesamten Teil östlich von Tuscon/Flagstaff wegfallen lassen, das ist einfach zuviel für 10 Tage.

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: youngster am 06.01.2012, 12:56 Uhr
Für 10 Tage wirklich viel zu viel. Ich würde mir auch die Ecke um Las Vegas vornehmen. Red Canyon, Valley of Fire, Little Finland, Hoover Dam. Vielleicht einen Abstecher zum Grand Canyon, Monument Valley oder nach Page (Horseshow Bend, Hoodoos, Antelope Canyons etc. etc.)

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Kauschthaus am 07.01.2012, 00:18 Uhr
Hätte dazu noch eine weitere Frage von meinem Vater aus.

Wäre der Apache Trail im Januar überhaupt zu befahren aufgrund den Witterungsbedingungen?


Meines Wissens hängt das einfach vom Wetter ab. :zuck: Grundsätzlich geschlossen ist er nicht im Winter. Ich bin ihn Ende März gefahren, da war Frühling und alles hat geblüht.

Wenn ihr schon nach Tucson wollt, würde ich an eurer Stelle auf alle Fälle auch noch nach Tombstone fahren.
Bis Roswell und Santa Fe erscheint mir jetzt auch heftig, aber vielleicht ginge diese Route:

19. Jan    Ankunft  Las Vegas
20. Jan    Las Vegas anschauen
21. Jan    Fahrt nach Phoenix, ca. 5,5 h Fahrt
22. Jan    Fahrt über Tucson nach Tombstone, ca. 3 h Fahrt
23. Jan    Tombstone
24. Jan    Fahrt zum White Sands NM, Alamogordo, ca. 5,5 h Fahrt
25. Jan    White Sands NM, am Nachmittag Fahrt nach Albuquerque, ca. 3,5 h Fahrt
26. Jan    Am Nachmittag Fahrt nach Holbrook, ca. 4 h Fahrt über Teile Route 66 (Wigwam Motel)
27. Jan    Petrified Forest NP, am späten Nachmittag noch Fahrt nach Williams, ca. 2 h Fahrt
28. Jan    Fahrt nach Las Vegas, ca. 4 h Fahrt
29. Jan    Abflug nach Deutschland um 17:00 Uhr

Der Abstecher nach New Mexico ist eigentlich immer noch zu viel, aber zumindest hat man immer mal einen halben Tag zum gucken. Das Problem ist ja auch, dass es im Januar viel früher dunkel wird.

Grüße, Petra
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: delmeloh am 08.01.2012, 02:24 Uhr
Vielen Dank für eure Tipps.

Der Zeitplan von Petra ist echt noch eine interessante Alternative.

Wir werden uns das nochmal alles genau anschauen.
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: gelegenheitsposter am 01.03.2012, 10:46 Uhr
Hi,

zu spät ... die Reise hat ja schon stattgefunden .... aber ....

White Sands ist einfach nur weisser Sand ... da brennen Dir die Augen trotz starker Sonnenbrillen.

Ich fand es dort nicht interessant im Vergleich zu den Möglichkeiten im mittleren Westen.

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: ilnyc am 01.03.2012, 12:06 Uhr
White Sands ist einfach nur weisser Sand ... da brennen Dir die Augen trotz starker Sonnenbrillen.

Ich fand es dort nicht interessant im Vergleich zu den Möglichkeiten im mittleren Westen.
Es ist kein Sand, sondern Gips.

Alles Geschmackssache, aber ich finde White Sands wirklich toll. Sowas sieht man sonst nicht schnell irgendwo und für Fotografen ist es sowieso ein Paradies.
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: wuender am 01.03.2012, 13:02 Uhr
White Sands ist einfach nur weisser Sand ... da brennen Dir die Augen trotz starker Sonnenbrillen.

Ich fand es dort nicht interessant im Vergleich zu den Möglichkeiten im mittleren Westen.

Ich fand White Sands vor allem am Abend, kurz vor dem Sonnenuntergang, ziemlich beeindruckend. Sehr interessant ist die zu diesem Zeitpunkt angebotene Rangertour, während der man jede Menge zur Geologie, Botanik und Geschichte des Parks erfährt - und danach kann man in aller Ruhe den Sonnenuntergang genießen und/oder fotografieren.

Wenn die Sonne so tief steht brennen auch bestimmt die Augen nicht mehr ;-)

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Palo am 01.03.2012, 18:12 Uhr

White Sands sollte man schon mal gesehen haben.
Abgesehen von den GIPSduenen ist es auch interessant, dass sich Tiere so angepasst haben, dass sie weiss geworden sind.



Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Marterpfahl am 01.03.2012, 18:20 Uhr

White Sands sollte man schon mal gesehen haben.
Abgesehen von den GIPSduenen ist es auch interessant, dass sich Tiere so angepasst haben, dass sie weiss geworden sind.

Vielleicht liegt das am Alter der Tiere?   :nixwieweg:

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Palo am 01.03.2012, 18:37 Uhr

Vielleicht liegt das am Alter der Tiere?   :nixwieweg:


 

:lol: :lol: Wohl kaum, wie ich das verstanden habe passen sich die Reptilien unmittelbar nachdem sie aus dem Ei schluepfen an die Umgebung an um Schutzfarbe zu haben.

Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Marterpfahl am 01.03.2012, 18:51 Uhr
Ich habe diese Dünen auch auf dem Schirm. Muss meiner Frau aber noch erklären,
warum wir diesen Umweg durch das Nirgendwo fahren müssen. Wir würden dann
von Socorro und evtl Las Cruces anrollen. Oder ist die Anfahrt bzw. dann die Abfahrt
Richtung Westen nicht ganz so öde?

Bei unserem ersten Urlaub sind wir z.Bsp. von LA zum Joshua Tree NP gefahren und
von dort aus weiter nach Las Vegas. Dazwischen war nicht viel zu sehen. Ich bekomme
das heute immer noch zu hören.  :shock:
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Palo am 01.03.2012, 19:01 Uhr
Ich habe diese Dünen auch auf dem Schirm. Muss meiner Frau aber noch erklären,
warum wir diesen Umweg durch das Nirgendwo fahren müssen. Wir würden dann
von Socorro und evtl Las Cruces anrollen. Oder ist die Anfahrt bzw. dann die Abfahrt
Richtung Westen nicht ganz so öde?

Bei unserem ersten Urlaub sind wir z.Bsp. von LA zum Joshua Tree NP gefahren und
von dort aus weiter nach Las Vegas. Dazwischen war nicht viel zu sehen. Ich bekomme
das heute immer noch zu hören.  :shock:


Da liegst du aber falsch, drum herum gibt es ganz interessante Strecken.

Poste doch mal deinen Gesamtroute in einem neuen Thread oder hast du das schon und ich habe es uebersehen?

Wenn deine Frau zwischen L.A. und LV nichts gesehen hat, hatte sie wohl die Augen zu ;-)  :nixwieweg:

 
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: Marterpfahl am 01.03.2012, 19:22 Uhr
Poste doch mal deinen Gesamtroute in einem neuen Thread oder hast du das schon und ich habe es uebersehen?

Mach´ich. Wird aber erst morgen geschehen.  :D
Titel: Re: Dringende Hilfe Südwesten USA im Januar 2012
Beitrag von: gelegenheitsposter am 02.03.2012, 12:05 Uhr

Es ist kein Sand, sondern Gips.

Alles Geschmackssache, aber ich finde White Sands wirklich toll. Sowas sieht man sonst nicht schnell irgendwo und für Fotografen ist es sowieso ein Paradies.


Hi,

danke, dann ist es Gips ..... langweiliger Gips ....

Angesichts von 8 Fahrtagen Aufenthalt ist das so richtig abseits und in keiner Weise erstrebenswert .... immer angesichts von 8 Fahrtagen bewertet.

Nochmal ... Canyon de Chelly wäre ein wirkliches Erlebnis und ist vor allen Dingen innerhalb von 8 Tagen zu machen.