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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Chris-Münster am 04.02.2014, 11:33 Uhr
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Hallo zusammen ich plane gerade das letze Stück unseres Urlaubes. Ausgangspunkt ist Vegas und wir wollen in San Diego ankommen. In Vegas reisen wir früh am 28.2. ab und haben ein Hotel in San Diego am 1.3. ab Abends. Bisher hatte ich geplant morgens in Vegas los ein Stück der Route 66 mitzunehmen und dann nach 29 Palms um sich am selben Tag und zum Teil den darauf den Joshua Tree Np anzusehen. Nachdem alle Hotels gebucht waren kam meine Freundin auf die Idee das sie unbedingt den Grand Canyon in dieser Tour sehen möchte.
Als Tagestour von Vegas aus würde sich ja nur der WestRim mit Skywalk anbieten wovon aber viele abgeraten haben, und wenn würden wir auch gerne den "echten" Grand Canyon sehen. Also nun zu meiner Alternative mit der Frage ob es machbar ist... Ich weiss das es vielleicht nicht sinnvoll ist aber erscheint mir die einzige Möglichkeit meiner Freundin noch den Wunsch zu erfüllen:
Wir würden früh morgens gegen 4-5 Uhr von Vegas aufbrechen zum South Rim fahren mit Ziel Bright Angel Lodge. Strecke 440 km. Hier würden wir den ganzen Tag verbringen und übernachten. Am nächsten morgen nach Sonnenaufgang würden wir uns auf den Weg von dort nach San Diego machen und das Teilstück über die Route 66 mitnehmen mit Seligman, Hackberry, Kingman, und Oatman. Tagesstrecke 900 km.
Ich bin lange Fahrzeiten gewöhnt und wir können auch beide fahren das wäre also nicht das Problem. Ich wollte nur von den Profis hier wissen ob es vielleicht aus Gründen die ich bisher nicht bedacht habe nicht möglich ist diese Alternative zu nehmen.
Leider ist das Hotel in San Diego nicht stornierbar, wir können den Zeitraum also nicht verändern :(
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps und Ratschläge geben.
Vielen Dank und beste Grüße aus Münster,
Chris
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Anstatt diesem Stress würde ich lieber die $$$ als Verlust verbuchen und das Hotel sausen lassen. 9 Stunden Autofahrt... viel Spaß!
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naja, man kann schon 900km an einem Tag fahren. Schön ist das aber überhaupt nicht. Ehr stressig. Unter 10 Stunden dürfte das kaum klappen. Zwischenstops - ausser zum Tanken und pinkeln - sind nicht drin.
Den "Umweg" über die alte 66 zwischen Seligman und Kingman kann man sich sparen. War da im Frühjagr 2013 und bin selten so eine langweilige Strecke gefahren. Schaut euch Seligman an, vielleicht noch Kingman und bleibt sonst auf dem Interstate. Für Seligman braucht man nicht so viel Zeit, in 30min hat man den "wichtigsten" 66-Rummel gesehen ;)
Lurvig
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Hallo Chris !
Schließe mich MacClaus an.Da sind zwar Hwy Teilstücke auf der Fahrt vom CC nach SD drunter wo man 75-80 Meilen ( + Tax ) fahren kann,jedoch die Fahrt auf der 66 über Hackberry und vor allem Oatman werden Dich so locker 3 Std. mehr kosten als nur auf der I 40 zu fahren.
Poste doch mal Deine gesamte Tour Planung damit man einen Überblick bekommt.
mfg
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Hallo zusammen ich plane gerade das letze Stück unseres Urlaubes. Ausgangspunkt ist Vegas und wir wollen in San Diego ankommen. In Vegas reisen wir früh am 28.2. ab und haben ein Hotel in San Diego am 1.3. ab Abends. Bisher hatte ich geplant morgens in Vegas los ein Stück der Route 66 mitzunehmen und dann nach 29 Palms um sich am selben Tag und zum Teil den darauf den Joshua Tree Np anzusehen. Nachdem alle Hotels gebucht waren kam meine Freundin auf die Idee das sie unbedingt den Grand Canyon in dieser Tour sehen möchte.
Als Tagestour von Vegas aus würde sich ja nur der WestRim mit Skywalk anbieten wovon aber viele abgeraten haben, und wenn würden wir auch gerne den "echten" Grand Canyon sehen. Also nun zu meiner Alternative mit der Frage ob es machbar ist... Ich weiss das es vielleicht nicht sinnvoll ist aber erscheint mir die einzige Möglichkeit meiner Freundin noch den Wunsch zu erfüllen:
Wir würden früh morgens gegen 4-5 Uhr von Vegas aufbrechen zum South Rim fahren mit Ziel Bright Angel Lodge. Strecke 440 km. Hier würden wir den ganzen Tag verbringen und übernachten. Am nächsten morgen nach Sonnenaufgang würden wir uns auf den Weg von dort nach San Diego machen und das Teilstück über die Route 66 mitnehmen mit Seligman, Hackberry, Kingman, und Oatman. Tagesstrecke 900 km.
Ich bin lange Fahrzeiten gewöhnt und wir können auch beide fahren das wäre also nicht das Problem. Ich wollte nur von den Profis hier wissen ob es vielleicht aus Gründen die ich bisher nicht bedacht habe nicht möglich ist diese Alternative zu nehmen.
Leider ist das Hotel in San Diego nicht stornierbar, wir können den Zeitraum also nicht verändern :(
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps und Ratschläge geben.
Vielen Dank und beste Grüße aus Münster,
Chris
Hallo,
das wird in der Praxis nicht klappen, es sei dem du willst den Rest vor SD im Dunklen fahren.
Denn du kannst auf der R 66 praktisch nicht sehr schnell fahren.
Abgesehen davon, das so etwas nicht sinnvoll ist, wg. der Besichtigungen.
VG
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Den "Umweg" über die alte 66 zwischen Seligman und Kingman kann man sich sparen. War da im Frühjagr 2013 und bin selten so eine langweilige Strecke gefahren.
Volle Übereinstimmung... die Strecke ist nicht nur langweilig, sondern todlangweilig. Gott sei Dank bin ich die den größten Teil nachts gefahren :wink:
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Hallo
wenn Du so früh von Las Vegas loswillst, bist Du am späten Vormittag am GC, wegen Deiner weiteren Planung würde ich dann lieber an dem Tag auf den Sonnenuntergang am GC verzichten und einen Teil der nächsten 900 km noch anpacken, dann könnte es aufgehen mit dem Folgetag;
evtl schaffst Du es bis Kingman, das würde schon helfen
VG
Utahfan
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ich weiß ja nicht, wie lange Ihr in Las Vegas seid - könntet Ihr da vielleicht einen Tag früher wegfahren?
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Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Zuerst mal für euer Verständnis: Wir sind zuerst in Miami und einer Kreuzfahrt und landen dann am 23.2. um 19 uhr in Vegas. Dort können wir aber nicht eher weg da schon Shows gebucht sind. Wir haben in San Diego ein Hotel vom 1.3. bis 3.3. und fahren dann weiter nach LA und bleiben dort bis zum 7.3. Dann gehts wieder nach Hause.
Also sind sich alle einig das ich die Tagestrecke von 900 km besser vergessen soll. Bei der vorgeschlagenen Alternative von Utahfan wären es nur noch 600 km von Kingman nach San Diego. Demnach würde die Übernachtung am Canyon wegfallen und ich müsste ein Hotel in Kingman buchen.
Also gibts auf der Route 66 nicht wirklich viel sehenswertes? Wenn ich meiner Freundin sage wir fahren weder über die 66 noch besuchen wir den GC dann dreht sie durch :lol:
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Wir sind mal vom Grand Canyon bis nach LA (nähe Flughafen) in einem Rutsch gefahren. Ich fand, dass das eigentlich kein großes Problem war. Sicherlich gibt es bessere Ideen, aber man kann das durchaus machen.
Wir sind gegen 8 Uhr am GC losgefahren, sind dann in Seligman auf die Route 66 bis Kingman mit Zwischenstopp in Hackberry. Von dort dann mehr oder weniger durch bis LA und einmal quer durch die Rush Hour zum Hotel. Gegen 17.30 Uhr waren wir dann im Hotel.
Das Fahren wurde erst in LA wieder anstrengender. Dazwischen auf der Interstate ist ja nichts los!
Ich würde es also machen, wenn euch der GC am Herzen liegt!
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900km sind 560 Meilen - wo ist da das Problem? Neun bis zehn Stunden Fahrt müssen nicht zwagsläufug langweilig sein.
Ich würde es machen - der Weg ist das Ziel.
Mic
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naja, man kann schon 900km an einem Tag fahren. Schön ist das aber überhaupt nicht. Ehr stressig.
900 km am Stück fahren? kann man machen wenn man auf der Flucht ist oder einen an der Klatsche hat...
Eh im Ernst...Ihr seid im Urlaub! Überdenkt Eure Planung von Vegas Nach SD nochmal....lasst diesen Route 66 Rummel einfach weg....
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naja, man kann schon 900km an einem Tag fahren. Schön ist das aber überhaupt nicht. Ehr stressig.
900 km am Stück fahren? kann man machen wenn man auf der Flucht ist oder einen an der Klatsche hat...
Eh im Ernst...Ihr seid im Urlaub! Überdenkt Eure Planung von Vegas Nach SD nochmal....lasst diesen Route 66 Rummel einfach weg....
Was heißt hier einen an der Klatsche? Ein Fahrtag pro Urlaub ist doch kein großes Problem. Es ist ja auch nicht so, dass man auf der Strecke nicht ab und an einen Stopp machen kann. Bevor ich irgendwo schlafe, wo ich eigentlich nicht hin will, ziehe ich lieber mal einen Fahrtag durch und hab dann insgesamt mehr vom Urlaub!
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Ich finde es zwar nicht sehr sinnig, von Las Vegas zum GC zu düsen, nur um am nächsten Tag nach San Diego zu fahren, aber grundsätzlich sind 900 km am Tag kein Problem. Einen Fahrtag pro Urlaub kann man sich mal geben.
Habt Ihr noch etwas Luft im Budget? Dann könntet Ihr von LV aus auch einen Rundflug zum GC buchen, da werden diverse Tagestouren angeboten. Ist deutlich stressfreier als das was Ihr vor habt. Davon abgesehen finde ich die Erfahrung Grand Canyon absolut überbewertet. Wenn man gerade in der Ecke ist, kann man ihn mitnehmen, aber einen größeren Umweg würde ich dafür nicht fahren.
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Hi,
unter dem Gesichtspunkt, dass der Sonnenuntergang am Grand Canyon zu dieser Zeit bereits um 17 Uhr stattfindet, würde ich nicht direkt am Grand Canyon übernachten. Hier mal zwei mögliche Szenarien:
Start in Las Vegas gegen 5 Uhr, Ankunft in Seligman über den Interstate gegen 8 Uhr, Weiterfahrt gegen 9 Uhr, Ankunft am Grand Canyon inkl. Tanken und Eintritt bezahlen gegen 11 Uhr. 17 Uhr Sonnenuntergang. Abfahrt gegen 18 Uhr. Ankunft in Williams (viele Hotels und Motels) gegen 19 Uhr. Am nächsten Tag sind es dann noch etwa 800 km bis San Diego. Der Weg über Oatman kostet dich zusätzlich etwa 1 Stunde inkl. ca. 30 Minuten Besichtigung.
Oder
Start in Las Vegas gegen 5 Uhr, Ankunft am Grand Canyon inkl. Tanken und Eintritt bezahlen gegen 10 Uhr. 17 Uhr Sonnenuntergang. Abfahrt gegen 18 Uhr. Ankunft in Seligman (auch dort gibt es brauchbare Motels, schau mal bei Tripadvisor) gegen 19:30 Uhr. Am nächsten Tag Besichtigung von Seligman und anschließend sind es dann über den Interstate noch etwa 740 km bis San Diego. Der Weg über Oatman kostet dich zusätzlich etwa 1 Stunde inkl. ca. 30 Minuten Besichtigung.
Allerdings würde ich mir gut überlegen, den I40 und I15 nach San Diego zu fahren, denn dann kommst du in die Rush Hour von LA. Besser wäre es in Needles den I40 zu verlassen, auf dem Hwy 95 nach Blythe, dann auf dem Hwy 78 nach El Centro und auf dem I8 nach San Diego zu fahren. Die Fahrzeit ist etwa gleich, du umfährst damit aber den Großraum LA.
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Ehrlich? Scheiß auf den Grand Canyon und fahrt lieber die Route 66 und da vor allem das Teilstück Kingman – Oatman und dann noch den Joshua Tree NP.
Du kannst meiner Meinung nach diese RIESIGE Schlucht mit einmal hin, an einem Viewpoint runtergucken und wieder abhauen eh nicht erfassen.
Das Ding ist so groß, dass er sich einem nicht so sofort erschließt.
Das ist natürlich meine ganz subjektive Meinung.
Ich würde für den Grand Canyon NICHT einen solchen Umweg machen!
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Hallo,
nehmt doch die Route 66 auf der Fahrt "ZUM" GC mit. Wenn Ihr rechtzeitig aufsteht, klappt da schon. Und von einer Nachtfahrt vom GC nach Flagstaff kann ich nur dringend abraten. Da ist sehr viel Wald, also auch sehr viel Wild. Und wenn es nicht gerade eine Vollmondnacht ist, ist es wirklich sehr dunkel, denn Ihr habt nicht, wie in D ein Streulicht von umliegenden Dörfern, denn es gibt keine. Mir wäre das Risiko, ein Reh auf der Kühlerhaube zu haben, im Urlaub wirklich zu hoch.
Und abgesehen davon: der GC im schönsten Mittagslicht? Das bringts wirklich nicht. Wenn man schon so weit extra hinfährt, dann sollte man sich schon die beste Zeit dafür aussuchen. Und das ist nun mal der späte Nachmittag.
Ich kenne sowohl den GC als auch den Joshua Tree NP. Ich finde beide schön. Aber ich kann schon verstehen, dass die Freundin den GC sehen will.
Vielleicht solltet Ihr wirklich diese lange Tagesetappe machen, denn dann wärt Ihr für weitere Urlaube ganz sicher von einem solchen "Blödsinn" (entschuldige bitte) geheilt. Ihr würdet dann bestimmt sagen: einmal und nie wieder, ein verlorener Urlaubstag.
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Bedenke bitte noch folgendes bei der riesigen Tagesetappe:
Ich bin mittlerweile absoluter Gegner von solchen Trips, da ich mich schon sehr oft geärgert habe. Man fährt an vielen Orten, wo man eigentlich gerne anhalten und aussteigen möchte, einfach nur vorbei. Das ist oberflächlich und kann nicht erfüllend sein. Letzten Oktober bin ich (wir waren zu zweit unterwegs) von Brawley im Südosten Kaliforniens nach Las Vegas gefahren. Das war etwa die Hälfte deiner Strecke und es hat gerade so gereicht, um mal hier und mal dort anzuhalten. Wirklich schön war das aber nicht, weil der eine oder andere Statepark liegengelassen werden musste.
Muss da MacClaus zustimmen - lass das Hotel in San Diego sausen und genieße dafür die Gegend, in der du dich schwerpunktmäßig aufhältst (GC, Las Vegas, Joshua Tree o.ä.).
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Ja ich bin eigentlich auch kein Fan davon aber versuche eben nur alles unter einen Hut zu bekommen.
Nun bleiben mir eigentlich nur die Alternativen:
Auf den GC verzichten und zum Tree NP
Auf San Diego verzichten und Hotelbuchung verfallen lassen und dafür mehr Zeit am GC
Alles mitnehmen und eine der beiden von Wolfgang vorgeschlagenen Routen nehmen
Mir persönlich wäre der GC auch schon wichtiger als die 66 davon mal ganz abgesehen.
Vielen Dank für eure Hilfe
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Gibt es nicht auch Flüge von LV zum South Rim als organisierte Tagestour? Ich meine das erst neulich in einem Reisebericht gelesen zu haben.
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Auf San Diego verzichten und Hotelbuchung verfallen lassen und dafür mehr Zeit am GC
Für ein bisschen "Erholung" sollte im Urlaub immer Platz sein, anstatt nur div. View Points abzufahren. Wenn deiner Freundin der GC so wichtig ist, dann verbringt dort den Nachmittag bis in den frühen Abend. Dann ist es auch ein Erlebnis im Vgl zum fahlen Anblick zur Mittagszeit.
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Hallo,
da muss ich mich nocheinmal melden.
Ich finde nämlich, Tinerfeno hat das absolut treffend auf den Punkt gebracht!
Ich sehe auch jetzt erst, dass Ihr in SD 2 Nächte geplant habt und dann noch 4 Nächte in LA?
Da würde ich lieber auf eine oder zwei Nächte LA verzichten und die Übernachtungen in SD um einen Tag nach hinten verschieben. Vielleicht lässt das Hotel ja mit sich reden, wenn Ihr nicht 1 Nacht storniert, sondern nur nach hinten verschiebt?
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Ich habe einen an der Klatsche :lol:, denn wir sind in USA auch schon 900 km am Stueck gefahren (nur Interstate). Mir wurde damals auch mehrfach davon abgeraten - ich bin froh nicht darauf gehoert zu haben! :P
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man den GC sehen moechte, vor allem wenn man ja mehr oder minder "ums Eck" ist (relativ gesehen natuerlich). Bin mir ziemlich sicher, dass ich in Deiner Lage, bzw. der Deiner Freundin, ebenfalls nicht auf den GC verzichten wollen wuerde (auf die Route 66 allerdings schon eher).
Wuerde aber auch, sofern moeglich einen Tag in SD oder LA streichen.
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Gut ich vestehe, also angenommen ich würde einen Tag mehr raus bekommen weil ich alles einen Tag nach hinten verschiebe. Das heisst ab 28.2. von Vegas los und am 2.3. in San diego ankommen.
Wie würdet ihr es dann am besten einbinden mit GC und 66?
Gruß,
Chris
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Alsoooo, die Strecke von Palm Springs über Joshua Tree bis fast zum grand Canyon bin ich jetlaggeplagt auch schon gefahren. Wenn auf der Strecke nicht gebaut wird mit umständlichen Follow me Cars oder so, solltet ihr durchrauschen können und erst im Großraum San Diego wieder Staugefahr haben.
Wenn ihr zwei Fahrer seid und bewusst auf den Joshua Tree NP verzichtet und vor allem auch auf das unsinnige Rt. 66 Stück verzichtet, dann kann das gut klappen.
Die Rt. 66 besteht aber dort aus unspektakulärer Straße mit ein paar nostalgischen Fotoobjekten, die an "die gute alte Zeit" erinnern, den Stressfaktor würde ich mir unbedingt sparen, der Aufwand lohnt nicht.
Ansonsten würde ich es so machen, wobei ich den Vorschlag ggf. am Abend nach dem Grand Canyon noch beispielsweise bis Williams zu fahren (dort ist immer noch genug RT. 66 zu sehen) gut finde. Das spart am nächsten Tag noch eine Stunde Fahrt und ist deutlich netter als diese Touriversorgungsstelle Tusayan.
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Noch eine neue Idee: Ihr seid doch mehrere Tage hintereinander in Las Vegas. Könnt ihr davon nicht eine Nacht sausen lassen?
In Las Vegas landen, die Abende mit Shows dort verbringen, an einem Tag ohne Show zum Grand Canyon fahren, dort 1x übernachten, zurück nach Las Vegas, weitere Showtage und dann nach San Diego.
Ansonsten, auch wenn nicht geplant, letztes Jahr hatte ich auch so eine Etappe hingelegt. Man ist zwar irgendwann wirklich einfach nur noch froh, endlich anzukommen, aber es ist machbar. Wir sind von Santa Rosa über Santa Fe bis Kayenta gefahren. War nicht geplant, hat sich einfach so ergeben. Und wir haben erst am Abend im Hotel gesehen, mit den Haken und Ösen, die wir über tag gefahren sind, wurden es über 500 Meilen.
Was die Route 66 angeht: Zwischen Seligman und Kingman liegt praktisch nur der Hackberry General Store. Ansonsten ist gerade dieser Teilabschnitt eine gut ausgebaute Landstraße wie jede andere auch und kann ziemlich zäh werden. Darauf würde ich bei so einem straffen Zeitplan verzichten. Lieber zwischen Kingman und Needles über Oatman fahren, da bekommt man wenigstens während der fahrt noch was zu sehen.
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Also von Las Vegas kann ich keine Tage wegnehmen wenn dann schon eher bei LA einen....
Ich gucke mir das ganze gerade noch mal in Ruhe an...
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Hi,
unter dem Gesichtspunkt, dass der Sonnenuntergang am Grand Canyon zu dieser Zeit bereits um 17 Uhr stattfindet, würde ich nicht direkt am Grand Canyon übernachten.
Meinst du das weil man dann ab 18 Uhr dort nichts mehr machen kann und sich ggfs "langweilt"?
Wie ist es denn, es hat hier ja jemand geschrieben im dunkeln sollte man den Weg aus dem Canyon Richtung 66 besser nicht fahren wegen dem Wild?
Also angenommen ich habe jetzt eine Nacht mehr wie sollte man es am besten verteilen? Am Canyon übernachten und dann am nächsten Tag nochmal eine Zwischennacht auf dem Weg nach San Diego? Gibts auf dem Weg noch mehr zu sehen ausser der 66?
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...wenn dann schon eher bei LA einen....
das klingt nach einem guten Plan ;)
Lurvig
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Tsssss, in Tusayan kannst du noch schlecht essen gehen und dir im 3D- Kino den Film angucken (was ja heute nichts Besonderes mehr ist).
Mit der Frage nach dem Fahren im Dunkeln trittst du jetzt bestimmt eine Beitragslawine los :lachen07:
Meine persönliche Meinung dazu: Es handelt sich um eine gut ausgebaute Landstraße und die Fahrt nach Williams oder so beträgt etwa 1 oder 1,5 Stunden. Ich persönlich hätte kein Problem damit. Mir sind auch tagsüber schon Viecher vor das Auto gesprungen, und zwar nicht nur in den USA.
Auch bei Fahrten bei Dunkelheit, die ich durchaus immer mal habe, sind mir umgekehrt bisher auch nicht alle 5 Minuten Lambada tanzende Elche oder in Reih und Glied marschierende Wildschweine vor dem Auto herumgehüpft.
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Auch bei Fahrten bei Dunkelheit, die ich durchaus immer mal habe, sind mir umgekehrt bisher auch nicht alle 5 Minuten Lambada tanzende Elche oder in Reih und Glied marschierende Wildschweine vor dem Auto herumgehüpft.
Dann würdest du hier ja auch nicht mehr schreiben :roll:
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sind mir umgekehrt bisher auch nicht alle 5 Minuten Lambada tanzende Elche oder in Reih und Glied marschierende Wildschweine vor dem Auto herumgehüpft.
:lol: Find ich aber ´ne nette Abwechslung, so in der Dunkelheit, wenn man müde ist.....
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So schlimm ist die Strecke vom GC nach Williams auch nicht, man kann/sollte halt nicht zu schnell fahren, aber vermutlich wird da eh "lebhafter Verkehr" sein von Gleichgesinnten ...
Die motels/Hotels in Williams sind auf jeden Fall weniger überteuert als in Tusayan und zum Absacken kann ich Euch noch diese Bar empfehlen:
http://www.wildwestjunction.com/index.html (http://www.wildwestjunction.com/index.html)
Die haben auch ein paar Zimmer, welche aber vermutlich früh ausgebucht sind ...
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So schlimm ist die Strecke vom GC nach Williams auch nicht, man kann/sollte halt nicht zu schnell fahren, aber vermutlich wird da eh "lebhafter Verkehr" sein von Gleichgesinnten ...
Die motels/Hotels in Williams sind auf jeden Fall weniger überteuert als in Tusayan und zum Absacken kann ich Euch noch diese Bar empfehlen:
http://www.wildwestjunction.com/index.html (http://www.wildwestjunction.com/index.html)
Die haben auch ein paar Zimmer, welche aber vermutlich früh ausgebucht sind ...
Von der Ortsgrenze Williams bis zum GC Suedeingang faehrt man genau eine Stunde.
Alternativ koennte man in Valle uebernachten, das liegt auf halbem Weg. Ausser Restaurant und Bar ist da allerdings nicht viel.
Der meiste Wildwechsel ist vor/hinter Williams, je nach Fahrtrichtung, weil es dort bewaldet ist. Glaubt mir wenn so ein Wapiti auf einmal auf die Strasse springt ist das garnicht lustig.
Naeher am GC sind Antilopen Herden, die kommen aber meist nicht nahe an die Strasse.
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Naeher am GC sind Antilopen Herden, die kommen aber meist nicht nahe an die Strasse.
Hallo
obwohl hier vermutlich die Pronghorn"antilopen" gemeint sind, es sind keine echten Antilopen, obwohl sich der Name eingebürgert hat; es sind Vertreter der Familie Antilocarpa americana und gehören dem Namen nach eigentlich zu den Ziegen, sind aber eine Überbleibselfamilie die etwa bis 20 Millionen Jahre zurückverfolgt werden kann;diese Tiere sollten eigentlich richtig Anthilops im Namen haben, "vom Griechischen: Blumenauge"
allerdings in der Windschutzscheibe oder auf der Motorhaube macht der Namenunterschied nichts mehr aus, es kracht gewaltig
VG
Utahfan
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Naeher am GC sind Antilopen Herden, die kommen aber meist nicht nahe an die Strasse.
Hallo
obwohl hier vermutlich die Pronghorn"antilopen" gemeint sind, es sind keine echten Antilopen, obwohl sich der Name eingebürgert hat; es sind Vertreter der Familie Antilocarpa americana und gehören dem Namen nach eigentlich zu den Ziegen, sind aber eine Überbleibselfamilie die etwa bis 20 Millionen Jahre zurückverfolgt werden kann;diese Tiere sollten eigentlich richtig Anthilops im Namen haben, "vom Griechischen: Blumenauge"
allerdings in der Windschutzscheibe oder auf der Motorhaube macht der Namenunterschied nichts mehr aus, es kracht gewaltig
Stimmt, ich meinte natuerlich Pronghorns, aber damit weiss ja hier kaum einer was anzufangen. Genau wie Wapitis hier immer wieder faelschlicherweise als Elche bezeichnet werde, wobei das ein ganz anderes Tier ist.
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Bin Mal in einem Tag von Flagstaff nach San Diego gefahren, weil wegen eines Schneesturms auf dem Flughafen von FLG nichts lief. Waren rund 500m/800km und dauerte 7h.
Das bringt mich auf einen anderen Vorschlag: Fliegt doch am Abend mit US Airways von FLG via PHX nach SAN. Das bringt Euch einen guten Tag am GC ein. Mietwagen LAS-FLG kann ja ohne oneway fee gebucht werden - konnte ich jedenfalls vor zwei Jahren in umgekehrter Richtung.
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Ich würde es folgendermaßen machen:
- 6-7 Uhr in Vegas los, Ankunft am Grand Canyon knapp vor 11-12 Uhr
- 5 Stunden für Visitor Center, Aussichtspunkte kleine Wanderung
- ca. 17 Uhr Sonnenuntergang an einem Viewpoint
- Um 18 Uhr Fahrt Richtung Williams
Williams ist 100km vom Grand Canyon Village. Im Dunkeln fahren ist kein Problem, wenn ihr hier auch Landstrassen im Dunkeln befahrt. Aufmerksam und etwas langsamer fahren. Verkehr ist dort kurz nach Sonnenuntergang mehr als genug, da viele Grand Canyon Besucher in Williams übernachten.
Wenn ihr dann in Williams seid könnt ihr euch entscheiden ob ihr dort übernachtet oder noch fit genug seid und Lust habe auf der I-40 weiterzufahren. Bis Kingman sind es ca 1,5 Stunden über die Autobahn. Motels sind in beiden Orten günstig und reichlich vorhanden. Sowohl in Williams als auch in Kingman gibt es 24h Gastronomie um als Zwischenstopp oder vom Motel aus etwas zu essen.
Solltet ihr in Kingman übernachten habt ihr am nächsten Tag inkl. Oatman noch 570km bis San Diego, von Williams sind es 750km. Das ist schon deutlich stressfreier und man kann den Tag noch das ein oder andere ansehen (Joshua Tree, Palm Springs oder San Diego)
Grüße,
Tim
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Hi,
unter dem Gesichtspunkt, dass der Sonnenuntergang am Grand Canyon zu dieser Zeit bereits um 17 Uhr stattfindet, würde ich nicht direkt am Grand Canyon übernachten.
Meinst du das weil man dann ab 18 Uhr dort nichts mehr machen kann und sich ggfs "langweilt"?
Wie ist es denn, es hat hier ja jemand geschrieben im dunkeln sollte man den Weg aus dem Canyon Richtung 66 besser nicht fahren wegen dem Wild?
Also angenommen ich habe jetzt eine Nacht mehr wie sollte man es am besten verteilen? Am Canyon übernachten und dann am nächsten Tag nochmal eine Zwischennacht auf dem Weg nach San Diego? Gibts auf dem Weg noch mehr zu sehen ausser der 66?
Im Grand Canyon Village und in Tusayan findet kein nennenswertes Nachtleben statt, für das man dort bleiben müsste. Meine vorgeschlagene Übernachtung in Williams oder in Seligman soll dir nur die Strecke nach San Diego verkürzen, sonst nichts. Wildwechsel gibt es auch in Deutschland und in Deutschland lässt auch keiner seinen Wagen stehen nur weil es dunkel wird.
Solltest du eine weitere Nacht für den Weg nach SD herausquetschen können, könnten die 3 Tage so aussehen:
1. Tag: Start in Las Vegas, erster Stopp am Hoover Dam, weiter bis Kingman und die alte Route 66 mit Stopps in Hackberry und Seligman, Ankunft Grand Canyon am Nachmittag -> Sonnenuntergang, Übernachtung am Grand Canyon.
2. Tag: Grand Canyon und am frühen Nachmittag zur Übernachtung nach Kingman (Fahrzeit ca. 2,5 Std.).
3. Tag: über Oatman, dem Joshua Tree NP nach San Diego.
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Ich habe das jetzt mit den Hotels gecheckt und da lässt sich leider nichts verschieben also werde ich es wohl ungefähr so machen wie Wolfgang und Tim vorgeschlagen haben.
Wir fahren gegen 5 Uhr aus Vegas los und werden uns auf dem Hinweg Kingman, Hackberry und Seligman ansehen und sind dann gegen 12 Uhr am GC. Zurück fahren wir dann nach Sonnenuntergang nach Williams und über die 40 nach Kingman wo wir übernachten.
Am nächsten Tag fahren wir dann über Oatman nach San Diego. Laut Navi wird hier der Weg über die 215 bzw 15 vorgeschlagen. Die von Wolfgang angesprochene Route über El Centro bietet sich hier ja nicht an. Kann man den Weg über die 215/15 fahren oder ist er langweilig/ aufgrund der Rushhour nicht zu empfehlen bzw habt ihr Alternativstrecken? Aktuell wäre es dann eine Tagestour von 590 Km.
Vielen vielen Dank euch allen nun bin ich schon ein ganzes Stück weiter :)
PS: Falls ihr Hotelempfehlungen für Kingman habt immer her damit :)
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Also ich fand die Strecke ueber die 215/15 ganz nett, ich hatte immer das Gefuehl in der Toskana zu sein, die Umgebung aehnelte dieser ein wenig (Zypressen und teilweise Haeuser im passenden Stil). Dafuer dass es ne Interstate ist, fand ich es nicht so langweilig wie an manch anderen Stellen im Land rund um eine Interstate.
In Kingman waren wir im Quality Inn und fanden das ganz gut, vor allem da es "Hot Breakfast" gab.
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Am nächsten Tag fahren wir dann über Oatman nach San Diego. Laut Navi wird hier der Weg über die 215 bzw 15 vorgeschlagen. Die von Wolfgang angesprochene Route über El Centro bietet sich hier ja nicht an. Kann man den Weg über die 215/15 fahren oder ist er langweilig/ aufgrund der Rushhour nicht zu empfehlen bzw habt ihr Alternativstrecken? Aktuell wäre es dann eine Tagestour von 590 Km.
Hi,
warum sollte sich die Route über El Centro nicht anbieten :?: Von Kingman sind es über die 215 und 15 laut Google 370 Meilen in 6 Stunden. Wenn du in Needles auf den Hwy 95 fährst und weiter über El Centro sind es laut Google ein paar Meilen weniger und die Fahrzeit verlängert sich nur um 10 Minuten.
Klar, wenn du den Tag in Kingman startest, wirst du nicht in die rush hour von LA kommen. Ist also so machbar. Aber willst du am Vortag wirklich um 18 Uhr vom Grand Canyon bis nach Kingman fahren :?: Das sind noch einmal 170 Meilen, also 2,5 Stunden Fahrt. Vergiss nicht, bei deiner Planung seid ihr bereits um 5 Uhr in Las Vegas gestartet. Bei Abfahrt am Grand Canyon seid ihr bereits 13 Stunden unterwegs gewesen. Jetzt noch einmal 2,5 Stunden bis Kingman - ich würde es nicht machen. Das wären allein für die Autofahrt an diesem Tag 470 Meilen = 7 Stunden. Fahrt bis Williams und dann Schluss. Bis Williams ist euer Tag 14 Stunden lang. Geht nach Ankunft zum Essen und damit ist gut für den Tag. Was hast du bisher für den Folgetag geplant? Fahrt ab Kingman einschl. Oatman. Das sind bisher gerade einmal 7 Stunden.
Ein Alternative zur 215 und 15 könnte die Fahrt durch den Joshua Tree NP sein. Nach Oatman fährst du auf dem I215 bis Essex, wieder ein Stück auf der 66 und weiter bis Twentynine Palms. Dort fährst du in den Joshua Tree NP ein, fährst die Nordschleife und verlässt den Park im Ort Joshua Tree. Das ist der schönste Streckenabschnitt im Park. Auf der Schleife empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang auf den verschiedenen Trails (z.B. im Hidden Valley). Dann weiter nach San Diego. Laut Google beträgt die reine Fahrzeit (ab Kingman) 6,5 Stunden. Ab Williams wären es allerdings 8 Stunden. Damit ist der Tag aber immer noch kürzer als der Vortag.
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Wildwechsel gibt es auch in Deutschland und in Deutschland lässt auch keiner seinen Wagen stehen nur weil es dunkel wird.
Dennoch zwei Gesichtspunkte, die man bei Nachtfahrten berücksichtigen sollte:
Der Wildwechsel in Deutschland ist ein Bruchteil dessen, was ich in den USA erlebt habe (nämlich in über 40 Jahren Fahrpraxis 0 gegenüber einem guten Dutzend oder mehr in insgesamt wenigen Monaten USA).
Die Scheinwerfer der Fahrzeuge, die ich bislang drüben zur Verfügung hatte, haben bei mir im Vergleich zur hiesigen Ausstattung immer den Eindruck aufkommen lasen, daß es so gewesen sein muß, als man noch mit Karbidlampen unterwegs war.
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Wildwechsel gibt es auch in Deutschland und in Deutschland lässt auch keiner seinen Wagen stehen nur weil es dunkel wird.
Stimmt!
Aber in Deutschland ist das halt ein Unfall, wenn Du Pech hast ist das Auto hinüber. Aber in den USA hängt ja einiges mehr daran: Da ist nicht nur das Auto hinüber, da kanns Dir auch passieren, dass Du mal längere Zeit verletzt warten musst, bis Hilfe kommt. Und der Urlaub ist dann auf jeden Fall (sehr teuer) vorbei.
Dazu kommt, dass Du in Deutschland, egal wie abgeschieden Du fährst, immer ein Streulicht der umliegenden Dörfer oder Städte hast. In USA dagegen gibt's keine Dörfer oder Städte im Umkreis. Demzufolge ist es so dunkel, dass die Dunkelheit im wahrsten Sinne das Licht der Autoscheinwerfer schluckt.
Aber ok, es bleibt jedem selbst überlassen, wie er seinen Urlaub verbringt. Hier wurde gefragt und ich habe meine unmassgebliche Meinung dazu beigetragen.
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Wildwechsel gibt es auch in Deutschland und in Deutschland lässt auch keiner seinen Wagen stehen nur weil es dunkel wird.
Dennoch zwei Gesichtspunkte, die man bei Nachtfahrten berücksichtigen sollte:
Der Wildwechsel in Deutschland ist ein Bruchteil dessen, was ich in den USA erlebt habe (nämlich in über 40 Jahren Fahrpraxis 0 gegenüber einem guten Dutzend oder mehr in insgesamt wenigen Monaten USA).
Die Scheinwerfer der Fahrzeuge, die ich bislang drüben zur Verfügung hatte, haben bei mir im Vergleich zur hiesigen Ausstattung immer den Eindruck aufkommen lasen, daß es so gewesen sein muß, als man noch mit Karbidlampen unterwegs war.
Hallo
kann ich nur in allen Punkten aus Erfahrung( tw. leidvoll) nur zustimmen; die Dunkelheit dort in ländlichen Gebieten ist wirklich sackdunkel und die Lampenausstattung ist erbärmlich gegenüber unseren Autolichtern
VG
Utahfan
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Am nächsten Tag fahren wir dann über Oatman nach San Diego. Laut Navi wird hier der Weg über die 215 bzw 15 vorgeschlagen. Die von Wolfgang angesprochene Route über El Centro bietet sich hier ja nicht an. Kann man den Weg über die 215/15 fahren oder ist er langweilig/ aufgrund der Rushhour nicht zu empfehlen bzw habt ihr Alternativstrecken? Aktuell wäre es dann eine Tagestour von 590 Km.
Hi,
warum sollte sich die Route über El Centro nicht anbieten :?: Von Kingman sind es über die 215 und 15 laut Google 370 Meilen in 6 Stunden. Wenn du in Needles auf den Hwy 95 fährst und weiter über El Centro sind es laut Google ein paar Meilen weniger und die Fahrzeit verlängert sich nur um 10 Minuten.
Klar, wenn du den Tag in Kingman startest, wirst du nicht in die rush hour von LA kommen. Ist also so machbar. Aber willst du am Vortag wirklich um 18 Uhr vom Grand Canyon bis nach Kingman fahren :?: Das sind noch einmal 170 Meilen, also 2,5 Stunden Fahrt. Vergiss nicht, bei deiner Planung seid ihr bereits um 5 Uhr in Las Vegas gestartet. Bei Abfahrt am Grand Canyon seid ihr bereits 13 Stunden unterwegs gewesen. Jetzt noch einmal 2,5 Stunden bis Kingman - ich würde es nicht machen. Das wären allein für die Autofahrt an diesem Tag 470 Meilen = 7 Stunden. Fahrt bis Williams und dann Schluss. Bis Williams ist euer Tag 14 Stunden lang. Geht nach Ankunft zum Essen und damit ist gut für den Tag. Was hast du bisher für den Folgetag geplant? Fahrt ab Kingman einschl. Oatman. Das sind bisher gerade einmal 7 Stunden.
Ein Alternative zur 215 und 15 könnte die Fahrt durch den Joshua Tree NP sein. Nach Oatman fährst du auf dem I215 bis Essex, wieder ein Stück auf der 66 und weiter bis Twentynine Palms. Dort fährst du in den Joshua Tree NP ein, fährst die Nordschleife und verlässt den Park im Ort Joshua Tree. Das ist der schönste Streckenabschnitt im Park. Auf der Schleife empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang auf den verschiedenen Trails (z.B. im Hidden Valley). Dann weiter nach San Diego. Laut Google beträgt die reine Fahrzeit (ab Kingman) 6,5 Stunden. Ab Williams wären es allerdings 8 Stunden. Damit ist der Tag aber immer noch kürzer als der Vortag.
Stimmt du hast recht hatte mich verguckt ich kann doch ganz normal den Weg über El Centro von Kingman aus fahren.
Wir würden am Folgetag eben auch schon gerne etwas in San Diego sehen denke das werden wir dann aber spontan entscheiden.
Also verstehe ich das nun so: Sollten wir von Williams aus starten empfiehlt sich der Weg über El Centro auf jeden Fall wegen der Rushhour, von Kingman werden wir die Rushhour nicht erreichen, können also über El Centro fahren müsste aber nicht zwingend da sich die Fahrzeit ohne Rushhour auf beiden Strecken kaum unterscheidet. Ist das so richtig?
Welche der beiden Strecken ist nun landschaftlich "schöner" zu fahren? Oder ist das mehr oder weniger auch identisch?
Nochmal zum Thema Wildwechsel:
Mir ist schon klar das je weiter weg man sich von der Zivilisation befindet die Gefahr immer größer wird auf Tiere zu treffen, jedoch könntet ihr mir noch sagen auf welchen Teilstück es eurer Meinung nach am "gefährlichsten" im dunkeln ist? Meint ihr das Stück vom GC Village aus nach Williams also die 180? Oder das Stück von Williams auf der 66 Richtung Seligman?
Das Hotel Quality Inn habe ich mir auch schon angesehen, bin aber auch noch am überlegen ob wir nicht ins Kingman I-40 Travelodge gehen? Die liegen preislich beide auf dem selben Level. Wann warst du denn das letzte mal im Quality inn?
Besten Dank für eure Hilfe,
Gruß Chris
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jedoch könntet ihr mir noch sagen auf welchen Teilstück es eurer Meinung nach am "gefährlichsten" im dunkeln ist?
macht euch nicht verrückt deswegen! Es ist nicht so, dass dort täglich tausende Unfälle passieren, weil das so "gefährlich" ist.
Klar kann etwas passieren. So am Tage auch. Oder zuhause auf der Autobahn oder sonstwo. Ein Restrisiko bleibt immer. Will man das vermeiden, muss man zuhause bleiben. Aber da sind auch schon Leute verunfallt ;)
Lurvig
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jedoch könntet ihr mir noch sagen auf welchen Teilstück es eurer Meinung nach am "gefährlichsten" im dunkeln ist?
macht euch nicht verrückt deswegen! Es ist nicht so, dass dort täglich tausende Unfälle passieren, weil das so "gefährlich" ist.
Klar kann etwas passieren. So am Tage auch. Oder zuhause auf der Autobahn oder sonstwo. Ein Restrisiko bleibt immer. Will man das vermeiden, muss man zuhause bleiben. Aber da sind auch schon Leute verunfallt ;)
Lurvig
Ja ich würde deswegen ja nicht zu Hause bleiben, wäre halt nur gut zu wissen wo man seine Geschwindigkeit evlt doch sehr anpassen sollte und vielleicht noch aufmerksamer sein sollte als generell schon :)
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wäre halt nur gut zu wissen wo man seine Geschwindigkeit evlt doch sehr anpassen sollte und vielleicht noch aufmerksamer sein sollte als generell schon :)
wer soll denn voraussagen können, wo das nächste Reh an diesem Abend aus dem Wald sprint. Grundsätzlich muss man in Waldgebieten nachts mmer etwas mehr aufpassen als auf freier Strecke am Tag. Wenn jetzt jemand sagt, dass zwischen Meile 42 und Meile 48 man besonders vorsichtig sein soll (ob die Tiere das auch wissen?), was machst du dann davor und dahinter? Augen zu und Vollgas?
Ich finde, das ganze wird vollkommen überbewertet. Ich würde mir weniger wegen einer Nachtfahrt Sorgen machen sondern viel mehr um die Mörderstrecke von 900km am Stück ;)
Lurvig
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Das Hotel Quality Inn habe ich mir auch schon angesehen, bin aber auch noch am überlegen ob wir nicht ins Kingman I-40 Travelodge gehen? Die liegen preislich beide auf dem selben Level. Wann warst du denn das letzte mal im Quality inn?
Besten Dank für eure Hilfe,
Das war 2009 im Mai. Da kann natuerlich viel passiert sein, klar. Das Travelodge dort kenne ich leider nicht.
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wäre halt nur gut zu wissen wo man seine Geschwindigkeit evlt doch sehr anpassen sollte und vielleicht noch aufmerksamer sein sollte als generell schon :)
wer soll denn voraussagen können, wo das nächste Reh an diesem Abend aus dem Wald sprint. Grundsätzlich muss man in Waldgebieten nachts mmer etwas mehr aufpassen als auf freier Strecke am Tag. Wenn jetzt jemand sagt, dass zwischen Meile 42 und Meile 48 man besonders vorsichtig sein soll (ob die Tiere das auch wissen?), was machst du dann davor und dahinter? Augen zu und Vollgas?
Ich finde, das ganze wird vollkommen überbewertet. Ich würde mir weniger wegen einer Nachtfahrt Sorgen machen sondern viel mehr um die Mörderstrecke von 900km am Stück ;)
Lurvig
Da hast du vollkommen Recht, so war das auch nicht gemeint. Ich wollte keine Meilenangabe oder sonstiges. Ich kenne mich in der Gegend nur nicht aus und wollte nur wissen wo dieses wäldliche Teilstück über das hier geredet wird überhaupt liegt? Die Strecke von 900 km am Stück ist nun auch Geschichte, habe mich ja nun wie vorher beschrieben umentschieden 8)
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Das Hotel Quality Inn habe ich mir auch schon angesehen, bin aber auch noch am überlegen ob wir nicht ins Kingman I-40 Travelodge gehen? Die liegen preislich beide auf dem selben Level. Wann warst du denn das letzte mal im Quality inn?
Besten Dank für eure Hilfe,
Das war 2009 im Mai. Da kann natuerlich viel passiert sein, klar. Das Travelodge dort kenne ich leider nicht.
Wir waren im Mai 2012 im Quality Inn in Kingman:
Zum Übernachten voll in Ordnung und das Frühstück mit Büffet war auch gut.
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Also verstehe ich das nun so: Sollten wir von Williams aus starten empfiehlt sich der Weg über El Centro auf jeden Fall wegen der Rushhour, von Kingman werden wir die Rushhour nicht erreichen, können also über El Centro fahren müsste aber nicht zwingend da sich die Fahrzeit ohne Rushhour auf beiden Strecken kaum unterscheidet. Ist das so richtig?
Welche der beiden Strecken ist nun landschaftlich "schöner" zu fahren? Oder ist das mehr oder weniger auch identisch?
Das hast du richtig verstanden.
Beide Strecken sind nicht gerade der Brüller. Du wirst viel, viel Sand und ein paar niedrig wachsende Büsche sehen. Vielleicht sind die Büsche und ein paar Gräser um diese Jahreszeit sogar grün, aber das hängt von den Niederschlägen ab. Im Frühjahr 2013 war es in Arizona und New Mexico verdammt trocken. Wir haben Ende März und im April kaum ein grünes Pflänzchen gesehen (abgesehen von den immergrünen Nadelbäumen). Etwas mehr Abwechslung (Bebauung) hast du auf der Strecke über LA und sogar etwas mehr Grün im Großraum LA.
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Also verstehe ich das nun so: Sollten wir von Williams aus starten empfiehlt sich der Weg über El Centro auf jeden Fall wegen der Rushhour, von Kingman werden wir die Rushhour nicht erreichen, können also über El Centro fahren müsste aber nicht zwingend da sich die Fahrzeit ohne Rushhour auf beiden Strecken kaum unterscheidet. Ist das so richtig?
Welche der beiden Strecken ist nun landschaftlich "schöner" zu fahren? Oder ist das mehr oder weniger auch identisch?
Das hast du richtig verstanden.
Beide Strecken sind nicht gerade der Brüller. Du wirst viel, viel Sand und ein paar niedrig wachsende Büsche sehen. Vielleicht sind die Büsche und ein paar Gräser um diese Jahreszeit sogar grün, aber das hängt von den Niederschlägen ab. Im Frühjahr 2013 war es in Arizona und New Mexico verdammt trocken. Wir haben Ende März und im April kaum ein grünes Pflänzchen gesehen (abgesehen von den immergrünen Nadelbäumen). Etwas mehr Abwechslung (Bebauung) hast du auf der Strecke über LA und sogar etwas mehr Grün im Großraum LA.
Alles klar ich verstehe. Danke für deine Erklärung.
Kannst du mir auch vielleicht noch das genau mit dem Wildwechsel erklären? Also wo das vermeintliche Gebiet liegt?
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Kannst du mir auch vielleicht noch das genau mit dem Wildwechsel erklären? Also wo das vermeintliche Gebiet liegt?
ich weiss, du willst das nicht hören, aber: es gibt kein irgendwie so zu bezeichnendes "Wildwechselgebiet" dort.
Überall, wo es abseits der Strasse waldig ist besteht die Möglichkeit, dass sich nachts (und tags auch) Tiere aufhalten und diese nachts (oder tags) die Strasse überqueren. In den öden Gegenden fast ohne Wald ist das ehr unwahrscheinlich. Aber auch nicht unmöglich.
Und wo es waldig ist verraten dir diese neumodischen Google Maps ziemlich gut ;)
Lurvig
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Kannst du mir auch vielleicht noch das genau mit dem Wildwechsel erklären? Also wo das vermeintliche Gebiet liegt?
ich weiss, du willst das nicht hören, aber: es gibt kein irgendwie so zu bezeichnendes "Wildwechselgebiet" dort.
Überall, wo es abseits der Strasse waldig ist besteht die Möglichkeit, dass sich nachts (und tags auch) Tiere aufhalten und diese nachts (oder tags) die Strasse überqueren. In den öden Gegenden fast ohne Wald ist das ehr unwahrscheinlich. Aber auch nicht unmöglich.
Und wo es waldig ist verraten dir diese neumodischen Google Maps ziemlich gut ;)
Lurvig
Alles klar jetzt hab ich es auch kapiert :)
Besten Dank :)
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Nochmal zum Thema Wildwechsel:
Mir ist schon klar das je weiter weg man sich von der Zivilisation befindet die Gefahr immer größer wird auf Tiere zu treffen, jedoch könntet ihr mir noch sagen auf welchen Teilstück es eurer Meinung nach am "gefährlichsten" im dunkeln ist? Meint ihr das Stück vom GC Village aus nach Williams also die 180? Oder das Stück von Williams auf der 66 Richtung Seligman?
Gruß Chris
Auf dem Weg nach Williams ist Abends reger Verkehr, da braucht ihr euch nur den anderen anzupassen. Die Route66 werdet ihr Nachts ja kaum fahren, sondern die Interstate. Dort ist Nachts übrigens genau so dunkel wie hier im Wald auf dem Lande auch. Streulichter bedürfen Sicht oder eine angestrahlte Wolkendecke. Keine Ahnung wo manche hier fahren, sicherlich nicht in bergigen, bewaldeten Regionen. Und wer Xenon gewöhnt ist mag die Scheinwerfer schlecht finden, das Fernlicht unterscheidet sich für mich subjektiv stark nicht von hiesigen Mittelklassewagen. Und ich bin schon sehr viel nachts dort gefahren, weil ich meist im Winter dort bin. Jeder hat da hält andere Erfahrungen und ein anderes Empfinden.
Entscheidet am besten vor Ort wo ihr nächtigen wollt. Der Weg nach Kingman kann lang sein wenn man müde ist. Also nicht verbuchen.
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Nochmal zum Thema Wildwechsel:
Mir ist schon klar das je weiter weg man sich von der Zivilisation befindet die Gefahr immer größer wird auf Tiere zu treffen, jedoch könntet ihr mir noch sagen auf welchen Teilstück es eurer Meinung nach am "gefährlichsten" im dunkeln ist? Meint ihr das Stück vom GC Village aus nach Williams also die 180? Oder das Stück von Williams auf der 66 Richtung Seligman?
Gruß Chris
Auf dem Weg nach Williams ist Abends reger Verkehr, da braucht ihr euch nur den anderen anzupassen. Die Route66 werdet ihr Nachts ja kaum fahren, sondern die Interstate. Dort ist Nachts übrigens genau so dunkel wie hier im Wald auf dem Lande auch. Streulichter bedürfen Sicht oder eine angestrahlte Wolkendecke. Keine Ahnung wo manche hier fahren, sicherlich nicht in bergigen, bewaldeten Regionen. Und wer Xenon gewöhnt ist mag die Scheinwerfer schlecht finden, das Fernlicht unterscheidet sich für mich subjektiv stark nicht von hiesigen Mittelklassewagen. Und ich bin schon sehr viel nachts dort gefahren, weil ich meist im Winter dort bin. Jeder hat da hält andere Erfahrungen und ein anderes Empfinden.
Entscheidet am besten vor Ort wo ihr nächtigen wollt. Der Weg nach Kingman kann lang sein wenn man müde ist. Also nicht verbuchen.
Ja genau auf dem Weg zurück würden wir ja die Interstate fahren und nicht die Route 66. Wir sind zwei Fahre ich denke der Weg nach Kingman sollte zu schaffen sein. Von Williams aus wäre eine zu große Tagesstrecke am nächsten Tag.
Vielen Dank für die Hilfe an alle ihr habt mir sehr geholfen.
Gruß,
Chris
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Nochmal zum Thema Wildwechsel:
Mir ist schon klar das je weiter weg man sich von der Zivilisation befindet die Gefahr immer größer wird auf Tiere zu treffen, jedoch könntet ihr mir noch sagen auf welchen Teilstück es eurer Meinung nach am "gefährlichsten" im dunkeln ist? Meint ihr das Stück vom GC Village aus nach Williams also die 180? Oder das Stück von Williams auf der 66 Richtung Seligman?
Gruß Chris
Auf dem Weg nach Williams ist Abends reger Verkehr, da braucht ihr euch nur den anderen anzupassen. Die Route66 werdet ihr Nachts ja kaum fahren, sondern die Interstate. Dort ist Nachts übrigens genau so dunkel wie hier im Wald auf dem Lande auch. Streulichter bedürfen Sicht oder eine angestrahlte Wolkendecke. Keine Ahnung wo manche hier fahren, sicherlich nicht in bergigen, bewaldeten Regionen. Und wer Xenon gewöhnt ist mag die Scheinwerfer schlecht finden, das Fernlicht unterscheidet sich für mich subjektiv stark nicht von hiesigen Mittelklassewagen. Und ich bin schon sehr viel nachts dort gefahren, weil ich meist im Winter dort bin. Jeder hat da hält andere Erfahrungen und ein anderes Empfinden.
Entscheidet am besten vor Ort wo ihr nächtigen wollt. Der Weg nach Kingman kann lang sein wenn man müde ist. Also nicht verbuchen.
Ja genau auf dem Weg zurück würden wir ja die Interstate fahren und nicht die Route 66. Wir sind zwei Fahre ich denke der Weg nach Kingman sollte zu schaffen sein. Von Williams aus wäre eine zu große Tagesstrecke am nächsten Tag.
Vielen Dank für die Hilfe an alle ihr habt mir sehr geholfen.
Gruß,
Chris
Von Williams Richtung Seligman faehrst du Interstate 40 da besteht keine grosse Gefahr.
Die Wahrscheinlichkeit auf Wildwechsel zu stossen, ist auf der Stecke vom Grand Canyon nach Williams am hoechsten. Hauptsaechlich auf dem allerletzten Stueck vor Williams wo es bewaldet ist. Ob da Verkehr ist oder nicht ist dem Wild egal, oft ist auch kein Verkehr.
Etwas OT aber ich kann euch auch aus eigener Erfahrung sagen, dass man zu gewissen Jahreszeiten oft morgens verschiedene tote Wapitis auf der Interstate am Stassenrand liegen sieht, hauptsaechlich auf der I-17. Hat also mit Verkehr gar nichts zu tun.
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Zumal man in manchen Gebieten auch tagsüber mit Wildwechsel rechnen kann. Wir haben z.B. auch schon mal fast einen Kojoten überfahren weil der dachte es wäre schlau über die Interstate zu rennen (und da war recht viel Verkehr). Hirsche haben wir auch immer wieder mal am Straßenrand gesehen.
Generell bin ich ja immer noch der Meinung, dass es sinnvoller ist den Tag am GC in Ruhe zu verbringen und dann lieber am nächsten Morgen zeitig aufbricht und durchzieht. Sonnenaufgang am GC und dann ab auf die Straße. Ihr könnt dann in Williams oder auch Kingman eine Frühstückspause machen und dann wieder in Richtung San Diego fahren.
Die Variante Las Vegas - GC - Kingman finde ich viel stressiger als den langen Fahrtag.
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Hallo möchte dir nur kurz dazu folgendes sagen. Vor ein paar Jahren sind wir von White Sands in New Mexico bis Flagstaff gefahren und das waren etwa 850 km. Wir sind aber am Vormittag noch in der White Sands Wüste herumgegangen. Also für mich war die Fahrt kein großes Problem.
Gruß
Chris
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Welche Wellen eine einfache Frage auslösen kann...
Aber da kann eben jeder mitsprechen. Hoffentlich hat der Fragestellende noch nicht den Überblick verloren. :)
Mic
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Nein habe den Überblick nicht verloren und mich ja nun auch wie vorher erläutert auch schon entschieden :)
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Fährste jetzt eigentlich die Strecke??
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Nein ich fahre wenn wir am Grand Canyon "fertig" sind, noch zurück bis Kingman und dort übernachten wir. Am nächsten morgen gucken wir uns dann Kingman an und fahren über Oatman nach San Diego. Wir sind ja auch 2 Fahrer daher sollte es kein großes Problem sein.
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Wäre so oder so kein Problem gewesen! Ich hoffe ja, du hast dich bzgl. des Wildwechsels nicht verunsichern lassen :P Das ist nämlich schon ein Riesenproblem :wink: Komisch, dass keiner die vielen Meteoriten angesprochen hat, die da alle 10 TSD Jahre auf die Erde donnern . . .
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Nein nein, ich wollte mich nur informieren aber ich würde deswegen keine Strecke auslassen etc.
Falls ich ein Wild auf die Motorhaube bekomme nehme ich es mit und lade alle aus dem Forum auf nen Wildbraten ein :lol:
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Falls ich ein Wild auf die Motorhaube bekomme nehme ich es mit und lade alle aus dem Forum auf nen Wildbraten ein :lol:
Bin dabei!
-
Yummy! :essen:
Mic
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Ich hab bisher nur 2 Armadillos überfahren. Das machte nur "blubb" - die Viecher reichen gerade mal für 2 Personen . . .
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Hallo
Bissi spät :oops:
1. Ausgangsfrage 900 Km kein Prob. bin vom Mt St Helens nach Jackson gefahren und habe dazwischen 2 Oregon Trail Museum besichtigt.
2. Sehkraft alles in Ordnung.........................JA/NEIN
bei JA vergiss den Wildwechsel
Gruß
M
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1. Ausgangsfrage 900 Km kein Prob.
Es ging nicht darum, ob man 900 km am Tag fahren kann, sondern ob man das empfehlen würde. Nur weil ich mal ohne Probleme nach München oder Paris von Norddeutschland aus durchgefahren bin, würde ich das noch lange nicht auf einer USA-Rundreise als Tagesetappe empfehlen, wo man an zig Sights vorbeifährt.
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In diesem Fall ging es aber glaube ich nicht um eine "Empfehlung", sondern um eine aus der Not geborene Idee (Miteinbeziehung des Grand Canyon) und die daraufhin entstandene Frage, ob es möglich wäre.
Open Post:
Ich bin lange Fahrzeiten gewöhnt und wir können auch beide fahren das wäre also nicht das Problem. Ich wollte nur von den Profis hier wissen ob es vielleicht aus Gründen die ich bisher nicht bedacht habe nicht möglich ist diese Alternative zu nehmen.
Leider ist das Hotel in San Diego nicht stornierbar, wir können den Zeitraum also nicht verändern :(
LG
Maumann
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In diesem Fall ging es aber glaube ich nicht um eine "Empfehlung", sondern um eine aus der Not geborene Idee (Miteinbeziehung des Grand Canyon) und die daraufhin entstandene Frage, ob es möglich wäre.
Streng genommen ja, aber dann muss man aber auch mit Beispielen kommen, die sich direkt auf diese Strecke beziehen und nicht mit irgendwelchen beliebigen Routen, die zufällig 900 km lang sind. Was auf der einen gilt, kann bei der anderen wieder völlig anders aussehen. Aber das Thema ist ja nun eh erledigt ;)
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Haben alles so gemacht und gut überstanden. Tagesstrecke war kein Problem mit 2 Fahrern und hatten auch keinen Wildwechsel ;)
Sind also von Vegas morgens über die Route 66 mit Stopps in Hackberry und Seligman ins Grand Canyon Village gefahren und gegen 18.30 bis Kingman zurück. Am nächsten morgen Kingman besichtigt und über Oatman nach San Siego gefahren.
Besten Dank nochmal für alle Tipps hier :)
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Es ging nicht darum, ob man 900 km am Tag fahren kann, sondern ob man das empfehlen würde. Nur weil ich mal ohne Probleme nach München oder Paris von Norddeutschland aus durchgefahren bin, würde ich das noch lange nicht auf einer USA-Rundreise als Tagesetappe empfehlen, wo man an zig Sights vorbeifährt.
Da hast du Recht, wobei man das auch umgekehrt sehen kann.
Mein erster Gedanke bei der Frage nach 900 Kilometern war auch die Strecke, die ich Ende der 80er als Studentin im Hochsommer aus meiner norddeutschen Heimat an einem Tag nach München gefahren bin, mit einem damals fast 10 Jahre alten Fiesta, natürlich ohne Klimaanlage.
Da war mein Gedanke: Na klar, wenn das in Deutschland bei dickem Verkehr und in der Karre möglich war, dann ist es auf der angedachten Strecke und aller Wahrscheinlichkeit nach staufrei mit einem bequemen Auto und mit zwei Fahrern in jedem Fall auch möglich Und die Frage nach Sehenswürdigkeiten auf der Strecke stellte sich ja nicht, sondern das Ziel war ja den Grand Canyon zu sehen.
Aber es ist ja offenbar alles prima und zur Zufriedenheit des TO verlaufen. Ich hoffe, für den Grand Canyon hat es sich für euch gelohnt! :D
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Mein erster Gedanke bei der Frage nach 900 Kilometern war auch die Strecke, die ich Ende der 80er als Studentin im Hochsommer aus meiner norddeutschen Heimat an einem Tag nach München gefahren bin, mit einem damals fast 10 Jahre alten Fiesta, natürlich ohne Klimaanlage.
Oktoberfest 2012: Mit einem fast 23 Jahre alten Golf II nach München durchgefahren :)
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Etwas OT:
Auf dem Weg in den Süden kam mir vor einigen Jahren in einem der Tunnel vom Mittleren Ring in München ein Auto entgegen und plötzlich steuerte scharf nach links und prallte frontal auf die Tunnelwand ...
Damals hatte der Tunnel noch keine Sicherung zwischen den zwei Richtungsfahrbahnen.
Ich stoppte, schaltete Warnblinker ein und rannte mit dem Warndreieck zurück, während meine Begleiterin zu den Leuten hin lief, die aus dem Auto auf die Fahrbahn raus gesprungen waren - zum Glück nur mit leichten Schrammen.
Dann hörte ich eine der jüngeren Insassen:
Jetzt sind wir die 3000 km aus der Türkei gut gefahren und 50 km vor dem Ziel muss das passieren ...