Tipps und Vorschläge 21 Tage NY Neuengland Kanada Washington

[GastChris0805]

Hallo,

wir fliegen im Mai/Juni in die USA und haben uns die folgende Route zurecht gelegt.Da es aber unser Erstesmal Ostküste und das Erstemal Mietwagen ist hoffen wir das Ihr so lieb seid und uns mit ein paar Tipps bei der weiteren Planung unterstützt. Wir haben schon viele Impulse für die grobe Planung hier im Forum gefunden aber Ihr habt bestimmt noch Tipps wo wir am besten Übernachten was wir auf dem Weg nicht verpassen dürfen anzuschauen.

Es sollte von allem was dabei sein Natur Geschichte Shopping Spielen etc.

So unsere bisherige Routen Planung aus.

1. Tag Ankunft New York
2. Tag New York
3. Tag New York
4. Tag New York - Cap Code
5. Tag Cap Code
6. Tag Cap Code - Boston
7. Tag Boston
8. Tag Boston - Portland
9. Tag Portland - White Mountain
10. Tag White Mountain
11. Tag White Mountain - Montreal
12. Tag Montreal
13. Tag Montreal - Kingston
14. Tag Kingston - Toronto
15. Tag Toronto
16. Tag Toronto - Niagara Falls
17. Tag Niagara Falls
18. Tag Niagara Falls - Corning
19. Tag Corning - Gettysburg
20. Tag Gettysburg - Washington
21. Tag Washington Rückflug

Hoffe auf viele Tipps und konstruktive Kritik.

Vielen Dank
Chris

[Kirkesgaard]

Ordentlich was vorgenommen. Viel Fahren ...

New York zum Einstieg ist nett. Die zweieinhalb Tage werden schnell rumgehen. Ich würde in Manhattan übernachten. Dann habt ihr auch ein bisschen was vom Nighlife und den "City Lights". Und vor allem könnt ihr mit Jet leg quasi direkt nach der Besichtigung und dem Abendessen ins Bett, wenn ihr nicht mehr könnt.

Ich nehme an, ihr holt euch den Mietwagen am Tag 4? In New York könnt ihr ihn eh nicht gebrauchen und es kostet nur Parken im Zweifel. Oder wolltet ihr schon am Flughafen übernehmen. Theoretisch könntet ihr auf dem Weg nach Cape Cod noch in Newport halt machen. Die Frage ist, wo ihr die Schwerpunkte setzt. Rechne mal grob vier STunden Fahrt von NYC nach Cape Cod. Für den Tag dort (5) gibts genug Optionen (National Seashore, Provincetown, ein paar kleinere Ortschaften ..) oder ihr habt Teile davon auf Tag 4 (direkt durch ab NYC und noch was gemacht) und Tag 6 gelegt. Dann wäre eine Bootsfahrt nach Martha's Vineyard mit Inselrundfahrt eine Option.

Tag 6 über Plymouth und zumindest mal die Mayflower und den zugehörigen Rock (Felsen) angeschaut.

Ein Tag Boston heisst eigentlich Freedom Trail. Abendessen oder Absacker Bier eventl bei Samual Adams. Freedom Trail kann man auch mit ner Bustour machen (da bekommt ihr dann zusätzlich was erzählt und könnt beliebig ein und aussteigen).

Tag 8 auf dem Weg müsstet ihr eigentlich an Kittery vorbei kommen. Outlets. In der Ecke sind noch ein paar, muss nochmal nachschauen wo wir waren aber shoppen sollte insgesamt kein Problem sein. Warum erst nach Portland und dann ins Landesinnere?

Tag 12 ein Tag montreal würde ich auch als Standrundfahrt gestalten und an den zwei oder drei stellen die einen mehr interessieren aussteigen und dort etwas zeit verbringen.

Tag 13 wenn machbar würde ich eine 1000 Island Cruise machen. WEnn noch Zeit eventl die Burg in Kingston besuchen. (eventl am 14. morgens)

Tag 15 Toronto. Shoppen im Eaton Center. Ein paar Malls rund um die Stadt verteilt.

Tag 17 diverses möglich rund um die fälle. Ausfüge zB auch nach Niagara on the lake möglich. übernachtung wenn ihr mögt direkt an den Fällen. Auf jeden Fall versuchen sowohl am Tag als auch nachts mal dort gewesen zu sein. Ich finde die eindrucksvollste Variante das Hurricane Deck (US Seite) aber auch Maid of the Mist (Boot) ist nicht uninteressant. Den Tunnel hinter das Wasser fand ich jetzt nicht so spannend.

Gettysburg verdient einen halben Tag würde ich mal schätzen. Wir haben auch hier die Bustour gemacht. dabei bekommt man viel erzählt. Ich finde es lohnt sich, vorher ein Buch über die Schlacht gelesen zu haben. Empfehlen kann ich The Killer Angels. Dann wird der Besuch sehr plastisch und anschaulich. Man kann auch mit dem eigenen Auto fahren und eine Audio Tour machen. Aber man sollte sich Zeit nehmen.

Washington kommt sehr knapp weg. So wie du es hier machst, wäre ich fast ab / bis New York geflogen. Wenn du es einbauen willst kürze lieber an anderer stelle etwas. Muss zB Montreal sein, oder könnte es aus den White Mountains nach Kingston gehen? Auch an den Fällen kannst du einen Tag rausschneiden. Abends ankommen und Fälle bei Nacht und dann weiter nach Corning (ist da was besonderes). Sind drei STunden Fahrt, also könntet ihr noch bis zum frühen Nachmittag das Programm an den fällen abspulen. Und dann hättet ihr ein bis zwei Tage mehr für Washington. Ich würde für Washington minimum einen vollen Tag reservieren, eher zwei. Es gibt wirklich viel zu sehen ... Wäre dann ein Tag Standrundfahrt und dann ein Tag um bestimmte Dinge anzuschauen.

[TGW712]

Hoi.
Wenn Ihr am Tag 16 nicht noch ne Menge in Toronto machen wollt, dann könnt Ihr Euch eine Übernachtung sparen. Von Toronto seid Ihr doch recht schnell an den Falls und mehr als einen kompletten Nachmittag mit Abend und den nächsten Vormittag braucht Ihr an den Falls eigentlich eher nicht. Vor allem da Ihr nur sehr wenig Zeit in Washington habt, würde ich diese Einsaprmöglichkeit mitnehmen.

Auch den weiteren Weg finde ich nicht ganz optimal. Corning und seine Glasmanufakturen sind ok aber imho nicht mehr. Zieht es Euch da bewusst hin? Wenn nein würde ich lieber ab Niagara Falls richtugn Erie fahren und von dort landeinwärts bis Grove City. Macht Ihr da Zwischenübernachtung könnt Ihr am nächsten Vormittag noch ein bisschen shoppen (Grove City ist in PA und damit steuerfrei und hat ein großes Prime Outlet) bevor Ihr gen Gettysburg weiterfahrt. Gettysburg selber find ich übrigens jetzt für ne Übernachtung auch nicht sooo spannend. Könnt es Euch ja mal durchrechnen, ob Ihr durchfahren wollt und dadurch noch ne Nacht mehr in D.C. gewinnt.

[ilnyc]

die Reise ist sehr städtelastig. Wenn das gewollt ist, ist es natürlich machbar.
Was mich am meisten vor Fragen stellt ist das ende in Washington. Eigentlich habt Ihr für die Stadt keine Zeit. Weshalb also von da zurück?

Für Washington DC halte ich einen Tag für das absolute Minimum und eigentlich auch schon nicht empfehlenswert. Allein die National Mall ist so riesig und selbst wenn man mit dem Auto oder Tourmobile von einem Memorial zum nächsten fährt, hat man Mühe, das in einem Tag zu packen. Außerdem hat Washington DC ja noch mehr zu bieten wie z. B. Arlington, Georgetown, Capitol, Public Library, Botanischer Garten und natürlich die zahlreichen Museen, die meist Nationalmuseen und damit kostenfrei sind. Das Museum of American History ist zum Beispiel sehr unterhaltsam. Da findet sich sogar Kermit als Ausstellungsobjekt.

Deshalb: Washington DC besser mit 2 vollen Tagen - oder, falls mehrere Museen von Interesse sind, dann noch was dazu!

New York City ist sehr knapp mit 2 Tagen. Da kann man nur die absoluten Top-Highlights anschauen. Ich würde das für mein Empfinden langweilige Montreal kippen und die Zeit New York oder Washington schenken.

[palmus]

wir machen selbst im Juni die Runde durch den Nord-Osten. Anfangs hatten wir auch mit Montreal geplant, aber nach reiflicher Überlegung haben wir das gestrichen. Fahren nun von Boston weiter in die 1000Island Region bis nach Kingston (mit Zwischenstopp irgentwo......).

Somit haben wir Zeit gewonnen und fahren durch die Finger Lakes, dann runter bis nach Washington (dort 2 Tage) und weiter nach NY. Ach ja, NY hatten wir bewusst ans Ende gelegt, um noch die fehlenden "Reste" einzukaufen, das Auto in Ruhe abzugeben.......... also den Uraub gemülich ausklingen zu lassen.

[Lixe]

Hi,

wir haben 2009 eine ähnliche 21-tätige Tour gemacht. Mai/ JUni ist natürlich nicht so optimal, das hatten wir auch festgestellt, wir hatten an der Küste viel Regen und Kälte. Also auf jeden Fall eine wasserdichte Jacke und einen Pulli einpacken !

Auf dem Weg von NY nach Cape Cod hatten wir uns allerdings etwas mehr Zeit gelassen ( 2 Ü): Wir waren in Groton, dort kannst Du kostenlos ein U-Boot besichtigen, die Unversität Yale in New Haven, Mystic (Mystic Seaport), Newport. In Cape Cord hatten wir uns nicht lange aufgehalten - nur Rgeen - und sind weiter nach Plymouth (Mayflower). Dann auf dem Weg nach Boston Outlet-Shopping, ich weiß nicht mehr wie das hieß....
Boston (Freedom-Trail und unbedingt Cheers-Bar besuchen), weiter bis Portland, dann weiter durch die White Mountains, Burlington, Kingston (Kananda). Das Fort in Kingston solltet ihr unbedingt gegen 12 mittags besuchen (falls es euch interessiert), da gibts ein bißchen Show und Kanonenschüsse....

Weiter nach Toronto, Niagara ( da reicht wirklich ein halber Tag!), Washington

In NY und Washington hatten wir eine Bus- Hop on hop Off - Tour (oder wie das heißt) gemacht, das lohnt sich wiklrich, da man an allem sehenswerten vorbeifährt und überall aus- und einsteigen kann.

Ansonsten fand ich an der Küste die Leuchttürme ganz schön, da gibts auch irgendwie ein Link, wo man die findet. In den White Mountains gibt es die Covered Bridges, da hatten wir uns damals eine Karte in Conway besorgt (aber nicht alle Brücken gefunden)

[Chris0805]

Hallo vielen dank für die tollen Tipps!  

Wir werden jetzt Montreal komplett streichen und Niagarafälle nur eine Nacht bleiben.  Jetzt haben wir 3 Nächte frei. Eine geht für den Zwischenstopp White Mountain nach Kingston drauf eine Nacht bleiben wir länger in Kingston und eine Nacht länger in Washington. Denke so haben wir doch jetzt eine gute Mischung aus Land und Stadt.

Habt ihr einen Vorschlag wo es sich zwischen White Mountains und Kingston lohnt einen Tag zu verbringen?

[Kirkesgaard]

ich bin mir gerade nicht mehr sicher, wie genau der Ablauf rund um Kingston ist. Die Highlights hier sind: Die Tour von der Burg und eine Cruise durch die 1000 Islands (lohnt sich, finde ich). Von White Mountains nach Kingston, je nachdem wie ihr fahrt rund 8 - 10 Stunden ... Ich würde mal das Programm in Kingston und in dne White mountains überlegen und dann überlegen wie man die Fahrtstrecke sinnvoll gestaltet. Mount Washington (eventl mit Zahnradbahn) habt ihr auf dem Plan, oder?

[ilnyc]

In NY und Washington hatten wir eine Bus- Hop on hop Off - Tour (oder wie das heißt) gemacht, das lohnt sich wiklrich, da man an allem sehenswerten vorbeifährt und überall aus- und einsteigen kann.

Würde ich für NYC nicht bestätigen. Eine Metrocard ist günstiger und man hat mehr Möglichkeiten bzgl. Haltestellen, denn die Karte gilt für Bus und U-Bahn und die hat en riesiges und zudem einfach aufgebautes Netz.

White Mountains: Ihr könnt z. B. auf den Mount Washington hoch fahren (Auto oder Cog Railway) könnt in North Conway in den Outlets Shoppen, den Kancamagus Highway langfahren (mehrere Stops mit Brücken, Covered Bridge, Wasserzugang). The Flume vom Franconia Notch SP ist auch recht nah. Einfach mal googeln. Es gibt in der Gegend auch noch andere Historic Railways, die Scenic Fahrten bei Tag und zum Sonnenuntergang anbieten.

[Kirkesgaard]

Würde ich für NYC nicht bestätigen. Eine Metrocard ist günstiger

ist auf jeden Fall eine Alternative. Auf der Busfahrt bekommt man allerdings auch ein bisschen was erzählt. Finde es eine ganz gute Möglichkeit um einen Überblick zu bekommen, auch von den Ecken, die man nicht im Detail sehen will. Wenn man nur gezielt Sachen ansteuert ist die Metro auf jeden Fall billiger.

[TGW712]

In NY und Washington hatten wir eine Bus- Hop on hop Off - Tour (oder wie das heißt) gemacht, das lohnt sich wiklrich, da man an allem sehenswerten vorbeifährt und überall aus- und einsteigen kann.

Sehe ich widerrum komplett anders: ich bin im März das 10. mal in NYC und habe wieder H-o H-o gebucht. Für mich ist der Grund ganz einfach:
Hop on hop off:
pro:
+ Immer wieder interessante, neue Charaktere bei den Guides. Man erfährt zum Teil richtig lustige Stories und bekommt tolle Kontakte
+ Man fährt komplett überirdisch, d.h. man sieht etwas während der Fahrt und steigt aus
+ Man muss sich über die Sicherheit recht wenig Gedanken machen
+ Man kann bei gutem Wetter open air sitzen
+ Man kommt schnell in Kontakt zu anderen Touristen aus aller Herren Länder. Hab schon das ein oder andere lustige Abendessen angeschlossen

Neutral:
o Streckennetz/Haltestellendichte

Contra:
- Preis

ÖPNV Bus/Metro
Pro:
+ Preis
+ schnellste Möglichkeit von A nach B
+ bestes Streckennetz
+ Kontakt zum "normalen" New Yorker möglich

Contra:
- oft dreckig, Busse sogar zum Teil wirklich abartig
- UBahn reines Transportmittel. Unterhaltungswert nahe Null. Spontane Eingebungen für Stops fehlen komplett.
- An einigen Stellen und Zeiten auch mal unsicher

Für mich als Fazit: ich habs im Urlaub nicht eilig, für mich ist der Weg das Ziel. Diesen Weg genieße ich bei den Doppeldeckertouren viel viel mehr als beim ÖPNV. Natürlich muss man in NY auch mal UBahn gefahren sein aber sonst nutze ich sie ausschließlich, wenn ich schnell von A nach B will weil ich einen Termin o.ä. habe.

Hängt also wirklich von der persönlichen Herangehensweise ab.

[TGW712]

grad erst gesehen - sry für das falsch gesetzte Zitat. Darf ein Mod gerne ändern, ich kann nicht mehr editieren

[Lixe]

Habt ihr einen Vorschlag wo es sich zwischen White Mountains und Kingston lohnt einen Tag zu verbringen?

Wir hatten damals in Burlington übernachtet, ein kleines Städtchen mit Straßencafes und so.... hab das gut in Erinnerung, endlich war es mal warm 

Hop on hop off - Busse sind halt Geschmackssache, ich hatte das damals das erste Mal gemacht und war begeistert (obwohl ich immer gegen sowas war !) Wir hatten in NY 3-Tagetickets inkl. Empire State Building und Freiheitsstatue (ich weiß nicht mehr, ob noch was dabei war). Die 3 Tage hatten wir keine U-Bahn gebraucht und viel gesehen, da man ja überirdisch fährt. Ich denke, man bekommt einen guten Überblick über die Stadt und kommt auch in Stadtteile, wo man sich womöglich allein nicht hintrauen würde. Jedoch muß ich zugeben, daß wir das Ticket für die Freiheitsstatue nicht genutzt hatten. Es war einfach zuviel los, wir sind stattdessen mit der kostenlosen Fähre nach Long Island gefahren, vorbei an der Freiheitsstatue und einem wunderschönen Blick auf Manhatten.

Ansonsten stöber doch einfach mal in den Highlights (Städte und so), is zwar ein bißchen Arbeit, alles zu lesen, aber da hab ich wirklich ganz gute Sachen gefunden, z.B. die Mars 20?? -Bar in NY, das Cheers in Boston usw.

[ilnyc]

Zu den Contra-Punkten zum ÖPNV von Lixe, die TGW712 zitiert hat:

Jede Meinung ist natürlich subjektiv, aber das ist mir doch zu einseitig, so dass ich gern etwas relativieren will:

"Abartig dreckige Busse"
Habe ich in 7 Besuchen von NYC noch nicht einen gehabt trotz durchschnittlich 2-4 Fahrten pro Tag bei 1 Woche Aufenthalt. Es war noch nie dreckig und schon gar nicht "abartig". Natürlich kann man nicht ausschließen, dass mal schlechtes Wetter ist und es im Bus nass ist oder dass gerade jemand was verschüttet hat (wobei Essen/Trinken ja untersagt ist), aber das dürfte keine Regel sein. Wie gesagt ich habe überhaupt keine Erfahrung dieser Art gemacht.


"Unsicher"
Unsicher habe ich mich auch noch nie gefühlt. Der Vergleich zum Hop-on/off bringt ja nur was, wenn man sich auf die damit erreichbaren Ziele und Fahrzeiten auch bei ÖPNV konzentriert und das ist Manhattan und da muss man nun wirklich keine Angst haben.

"Unterhaltungswert"
Ich finde den ÖPNV immer spannender als Touristenbusse. Nicht nur in NYC, sondern überall. Schließlich kann ich im ÖPNV Einheimische im Alltag beobachten und auch mal mit ihnen in Kontakt kommen. Mit anderen Touristen rede ich auch gern, das ergibt sich ja eh an den Sehenswürdigkeiten, aber so unterwegs finde ich es schön, wenn man mal "unter" die Leute kommt. Zudem finde ich es interessant zu sehen wie man z. B. in den Bussen in NYC mit Behinderten umgeht - sowohl hinsichtlich der Transportöglichkeiten überhaupt, dem Verhalten des Fahres aber vor allen Dingen auch der anderen Passagiere.

Der teurere Hop-on-/off lohnt aus meiner Sicht nur, wenn
- die Zeit sehr knapp ist und man sehr viel - mitunter auch nur aus dem Bus heraus - sehen will
- man sich mit Fahrplänen und/oder der örtlichen Sprache schwer tut und sich die Orientierung per ÖPNV lieber nicht zutraut oder es als zu zeitraubend ansieht
- man einen Guide möchte, der etwas erzählt
- man eine so große Reisegruppe ist, dass man Angst hat, sich in Bus und Bahn zu verlieren oder keinen Platz zu finden.


@Chris0805: mit der kostenfreien Fähre meinst Du sicher die nach Staten Island.

Burlington kann ich als Übernachtungsstopp auch empfehlen, wenngleich ich mir von dem Ort mehr Charme versprochen hätte. Hingegen fand ich Stowe sehr nett. Nahe Burlington gibt es das tolle Shelburne Museum. Schaut mal, ob Euch sowas interessieren könnte.

[TGW712]

Kann ich alles als Argumente absolut verstehen und hat was mit Geschmack zu tun. In anderen Städten sehe ich es sogar eher wie Du und mische mich unter die Einheimischen. Geht also mal so mal so. Für 2 Tage würde ich allerdings definitiv für h-o h-o tippen.
"Abartig" bezog sich auf Sitzpolster, die deutliche dunkle, undefinierbare Flecken auf meiner Jeans hinterlassen haben *grml*