usa-reise.de Forum
Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: USAflo am 27.02.2008, 11:05 Uhr
-
Moin!
Diese Frage richtet sich vorrangig an diejenigen mit Kindern unter euch, aber Kommentare von "Kinderlosen" sind auch willkommen.
Wir waren schon mehrmals in den USA (s.u.) und sind im letzten Jahr im Mai Eltern geworden. Nun planen wir (mal abgesehen von einer Woche NY-City dieses Jahr im Herbst, wenn die Großeltern mitspielen :wink:) unseren nächsten längeren USA Urlaub, wenn möglich im Jahr 2009 und zwar entweder Mai/Juni oder August/September.
Dazu überlegen wir hin und her, welche Alternative die bestmögliche für einen Urlaub mit einem dann 2- bzw. knapp über 2-jährigen Kind ist.
Ich habe mir mal vier Alternativen überlegt, von denen ich meine, dass sie machbar wären und die uns grundsätzlich gefallen würden. Alle haben Vor- und Nachteile und beeinhalten Gegenden, die wir bzw. ich schon (teilweise) gesehen habe(n), die aber einen erneuten bzw. ersten Besuch rechtfertigen.
Ich wollte gerne eure Meinungen hören, welche Alternative ihr mit Kleinkind bevorzugen würdet bzw. gemacht habt. Wir haben uns überlegt, bis auf die 4. Alternative, das Ganze dieses Mal mit Womo zu machen, da wir so alles immer dabei haben und immer nur eine Unterkunft haben. Außerdem sind wir bis jetzt immer nur mit Auto/Motel untergwegs gewesen, so dass uns ein Womo-Urlaub auch mal reizt.
Alle Alternativen sind nur die grobe Routenangabe. Wir wollen NICHT die Strecken jeweils in einem Zug fahren, sondern jeweils nur kurze Etappen machen.
1. Alternative (3-3 1/2 Wochen mit Womo)
SLC - Grand Teton -
Yellowstone - Glacier NP - (Calgary) - Banff - Jasper - Vancouver - Seattle
2. Alternative (3-3 1/2 Wochen mit Womo)
Seattle - Olympic NP - Oregon Coast - Redwood - Lassen NP - SF - Yosemite - DV - LV
3. Alternative (3-3 1/2 Wochen mit Womo)
Las Vegas - Valley of Fire - SLC - Yellowstone - Grand Teton - Vernal - Moab - MV - Page - Zion - Las Vegas
4. Alternative (2- 2 1/2 Wochen)
Ferienhaus in Florida an der Golfküste mit Tagesausflügen
Ich möchte hier noch nicht sagen, welche Alternative uns am Meisten zusagt :wink: oder welche Vorzüge oder Nachteile wir bei der einen oder anderen Route sehen (immer bezogen auf das Reisen mit Kleinkind und nicht allgemein gesprochen!!!), um erst mal eure Meinungen zu sehen.
Ich freue mich auf zahlreiche Rückmeldungen, :D die in der Umfrageform vielleicht auch Entscheidungshilfe für andere Eltern sein könnten, um eine Reise in die USA mit Kleinkind zu planen.
Tschau
-
Moin!
Um die Diskussion vielleicht anzuregen (die ersten spärlichen Stimmen sind ja schon eingegangen) mal meine groben Ansichten pro und Contra der Alternativen.
1. Alt
- pro: Viel Natur, nördliche Route mit nicht so heißen Temperaturen
- Contra: teilweise wohl recht lange Zwischenstrecken, (One Way Miete Womo)
2. Alt.
- pro: zuerst Küstentour; Kind kann am Strand spielen, dann erst Inland; gute Mischung zwischen nördlichen kühleren und heißeren Regionen
- Contra: One Way Miete Womo, Gabelflug
3. Alt.
-pro: schöne Inlandsroute mit planbaren, kurzen Etappen und längeren Aufenthalten, keine One- Way miete und kein Gabelflug
-Contra: Eben nur Inland und damit für Kinder keine "Strandbuddelmöglichkeiten"(?)
4. Alt.
-pro: feste Unterkunft (vielleicht auch zwei Unterschiedliche), Strandnähe, Möglichkeit auch in Tagesetappen Ziele zu erreichen, kürzere Flugzeit
-Contra: schwüle Hitze, Tagesausflüge für Kleinkind uninteressant (oder nicht?); für uns Eltern: "da können wir auch gleich an die Nordsee fahren und dort ein Ferienhaus mieten"
Was spricht noch für oder gegen das eine oder andere?
Tschau
-
Moin!
3. Alt.
-pro: schöne Inlandsroute mit planbaren, kurzen Etappen und längeren Aufenthalten, keine One- Way miete und kein Gabelflug
-Contra: Eben nur Inland und damit für Kinder keine "Strandbuddelmöglichkeiten"(?)
Im Valley of Fire gibt es 2 Stellen zum "Sandbuddeln":
1. Der Anfang des Mouse Tank Trails geht durch roten Sand, liegt aber den ganzen Tag in der Sonne.
2. Der Anfang (Anstieg) des White Dome Trails geht durch hellen Sand und liegt am Nachmittag im Schatten des direkt danebenstehenden hohen Felsens.
Beide Sandstellen sind nicht sehr tief, aber für ein 2-jähriges ist das doch noch egal.
Der Mouse Tank Trail ist ziemlich hoch frequentiert, aber die sandige Stelle ist sehr breit, so dass ein am Rand spielendes Kind kein Verkehrshindernis darstellt.
Der White Domes Trail ist schmaler, dafür aber wesentlich weniger frequentiert.
Und zum Spielen mit Steinchen, die man viel besser aufhäufen kann als Sand, finden sich auch im Inland jede Menge Möglichkeiten.
-
Hallo,
hier mal kurz einige Tipps von mir.
Wir waren ja 2004 mit unserem damals 2 1/2-jährigen Sohn in Kanada und haben uns aus den selben Gründen wie Ihr auch für´s WoMo entschieden.
Prinzipiell haben wir versucht, die Tagesetappen nicht zu lang werden zu lassen und immer irgendwelche Highlights für unseren Sohn einzubauen. Das können Tierbegegnungen, Seilbahnfahrt, Steine ins Wasser werfen oder jeder beliebige Spielplatz am Straßenrand oder auf dem Campground sein. Das klappt nicht immer jeden Tag, aber die Abwechslung macht´s.
Gerade hinsichtlich Tiere kann Yellowstone auch für Kleinkinder sehr interessant sein. Das sprudelnde Wasser oder die Nebelschwaden machen den Tag sicher auch spannend, wenn man es dem Kind richtig "verkauft".
Wir sind damals die Route Calgary - Banff - Jasper - Vancouver in knapp drei Wochen gefahren (mit einem Abstecher nach Waterton). Insofern können wir Deine erste Alternative ganz gut beurteilen (SLC- Teton. Yellowstone kennen wir schon von unserem ersten USA-Urlaub). Die Strecke insgesamt kommt mir ziemlich lang vor, bietet aber sowohl für Eltern als auch Kind viel Erlebnispotenzial, z.B. Spiraltunnel im Yoho N.P., Große Dampflok in Jasper (bei uns war der Spielzeugladen gegenüber auch ein Highlight), Kutschfahrten auf div. Ranches, Railway Museum in Squamish etc. Hast Du schon mal versucht, die Gesamtstrecke in Tagesetappen mit Sightseeing-Programm zu zerlegen? Wir haben das damals gemacht, um ein Gefühl zu bekommen, was machbar ist... und dann vor Ort individuell umgeplant :lol:
Die Einwegmiete könnt Ihr bei dieser Strecke kaum umgehen. Vielleicht wäre eine Rundtour Vancouver - Calgary - Vancouver oder Calgary - Vancouver - Calgary eine gute Alternative, wenn Ihr auf den Yellowstone verzichten könnt... :?
Die Oregon Coast haben wir selbst noch nicht besucht. Mit spektakulären Aussichten und Viewpoints kannst Du Kleinkinder nicht so begeistern, Strandburg bauen und Muscheln sammeln zieht da schon eher. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, und das ist bei der Oregon Coast meines Erachtens immer die Variable in der Planung :zuck:
Yosemite ist bekannterweise oft sehr überfüllt, vor allem mit dem WoMo könnte es vielleicht schwierig werden. Obwohl zumindest Mai wohl noch vor der Haupturlaubszeit läge. Juni oder August ist sicher schon viel mehr los, September entspannt es sich schon wieder etwas, aber dann ist das Wetter sicher auch wieder weniger stabil. Death Valley und Vegas würde ich auch nicht gerade unter Hits für Kids verbuchen...
Die dritte Alternative ist meines Erachtens eine gute Mischung. Tiere und "Wasserspiele" im Yellowstone und jegliche Art von Steinformationen auf dem Rest der Tour. Es ist sicher interessant für Kinder, in den Gesteinsformationen im Arches N.P. oder Goblin Valley allerlei Gestalten und Gebilde zu erkennen. Ich weiß nicht, wie es mittlerweile mit Badestränden am Lake Powell aussieht, aber ein bisschen Plantschen geht bei Page sicher auch :wink: Spielplätze und -gelegenheiten findest Du auch im Inland, ich denke nicht, daß es an der Küste unbedingt sooo viel besser für Kinder ist, wenn Du ohnehin keinen Strandurlaub planst.
Die Tour sieht auf den ersten Blick sehr interessant aus (wäre was für unseren nächsten USA-Urlaub mit Kindern), ich verbinde die Anbindung des Yellowstone N.P. aber immer mit viel Fahrerei... müßte ich mich wirklich mal näher mit dieser Route bschäftigen.
Die letzte Alternative haben wir auch mal kurz erwogen, konnten uns aber auch nicht dazu durchringen. Für Kleinkinder ist es egal, ob Du am Strand von Naples mit ihnen Sandburg baust oder in Baabe auf Rügen :wink: Und die Vergnügungsparks ziehen in diesem Alter eigentlich auch noch nicht. Da wir auch nicht schon immer mal nach Florda wollten, fiel uns die Entscheidung dagegen leicht... Aus Deiner Formulierung entnehme ich, daß es Euch vielleicht ähnlich geht.
Kurz: Ich würde den Alternativen 1 und 3 den Vorzug geben. Aber bei beiden würde ich die Anbindung von Yellowstone kritisch prüfen, damit die Fahrstrecken nicht zu lang werden. Zu Route 1 können wir gern noch weitere Erfahrungen beisteuern, am besten per Mail oder PN. Vielleicht findest Du in unserem Bericht (http://www.neef-online.de/kanada) ja schon die eine oder andere Anregung. Bei Route 3 würden uns im Nachhinein die Detail interessieren, irgendwann ist unsere Tochter auch mal größer... :wink: 8)
-
da es dem Kind in diesem Alter vermutlich recht egal sein wird, ob es im Yosemite oder im Harz oder in Las Vegas oder in Berlin unterwegs sein wird, sollte die Tour vor allem nach dem Interesse der Eltern geplant werden. Aber so, wie oben schon erwähnt, dass einige kindgerechte Erlebnisse dabei sind (Tiere sind ne gute Idee), die Tagesetappen nicht zu lang werden und es vielleicht oft was "zu gucken" gibt. Ein ganzer Tag auf öden Highways ist da sicher weniger angebracht.
Es ist recht unwahrscheinlich, dass der/die Kleine dann sagen wird "och nö, nicht in den Yosemite, da war ja jeder schon. Lasst uns lieber zur Buckskin Gulch fahren" ;)
Lurvig
-
Hallo
Grundsätzlich spielt die Region keine Rolle. Das Kind kann ja noch nicht seine Wünsche anbringen.
Daher wird die Tour "meistens " auch nach den Bedürfnissen der Eltern geplant.
Trotzdem würde ich eine etwas "kühlere" Region auswählen, das verträgt ein Kind in diesem Alter bedeutend besser.
Da bietet sich ja Canada regelrecht an.(Baden/Tierbeobachtungen etc.)
Ich kann eigentlich nicht mitreden, da wir bewusst gewartet haben bis das erste Kind 5 Jahre alt war. Da gab es überhaupt keine Probleme.(Flugzeug/WoMo/schlafen etc)
Die Tour war sicher zur Hälfte auf die Kinder ausgerichtet.
Für deine Umfrage würde ich Variante 1, ev.3 mit Vorbehalt vorziehen.
Gruss
Eagle
-
Wir haben auch letztes Jahr Nachwuchs bekommen, sind aber der Meinung, frühestens die USA wieder zu bereisen wenn der Kleine so etwa 8-10 ist.
da es dem Kind in diesem Alter vermutlich recht egal sein wird, ob es im Yosemite oder im Harz oder in Las Vegas oder in Berlin unterwegs sein wird
Auch das ist ein Grund. So eine Reise kostet ja nun mal nicht wenig und kleine Kinder können m.E. nach auch glücklich und zufrieden sein, ohne daß man sich dieses ferne Ziel wählt.
Ich glaube, daß auch Kinder in größerem Alter die ganze Sache "bewußter" erleben werden.
Was bringt es mir, wenn man einige Jahre später sagt "Wir waren mit dir in den USA, kannst du dich nicht mehr daran erinnern?" und nur verständnisloses Schulterzucken erntet.
Wenn mit kleinen Kindern, dann sicher nur mit Womo. Und dafür haben wir aber überhaupt nichts übrig, das ist einfach nicht unser Ding. :zuck:
-
Moin!
Schön, dass die ersten guten Tipps kommen!
@ Doreen und Andreas
Eure Tour hatte ich mir auch schon mal angesehen. Interessant und es ging ja offensichtlich auch (fast) alles problemlos. Ob wir die Alternative 1 genauso durchführen würden, steht ja noch offen. Es geht erstmal nur um grobe Routen, die natürlich auch noch entsprechend ausgeplant werden müsste und da ist das Streichen von einzelnen Punkten auch nicht ausgeschlossen. Die Route drei finde ich auch nicht schlecht (ich würde sie bevorzugen, soweit oute ich mich jetzt mal), da sie auch unseren Interessen nahe kommt und auch kühlere nördlichere Regionen einbezieht. Die Strecke zum Yellowstone hoch kann man gut mit Zwischenetappen machen, soweit hatte ich mich informiert (LV - Valley of Fire - Provo/SLC - Bear Lake - Jackson - Yellowstone) und zurück über die Flaming Gorge und Vernal.
@püvel
Ich bin ganz ehrlich, aber für uns würde es eben mal ein Versuch wert sein. So ganz wollen wir unsere Interessen auch nicht hinter dem Kind zurückstellen und wir finden bei einem Urlaub zwingt man das Kind eigentlich ja auch zu nichts Schlechtem. Ob unser Sohn sich da später dran erinnert...ist uns eigentlich recht egal. Diesen Sommer machen wir 12 Tage Urlaub auf Amrum im Sommer (auch nicht sehr billig!) und da wird sich unser Sohn wohl später auch nicht dran erinnern. Selbstverständlich soll der Urlaub in den USA (vorzugsweise) unseren Interessen dienen. Wir gehen aber davon aus, dass es unserem Kind auch zur Güte kommt, wenn wir entspannt einen auch unseren Interessen dienenden Urlaub machen und 3 Wochen 24h beide ihm zur Verfügung stehen. Aber wie gesagt, es wäre zunächst ein Versuch. Wenn es völlig in die Hose geht, dann sind wir eben um diese Erfahrung reicher und warten danach bis er etwas älter ist (Versuch macht klug!). Aber das muss sowieso jeder für sich entscheiden und jeder kennt seine Kinder am Besten. Mir geht es nur darum Meinungen einzuholen, welche Route aus eurer Sicht am geeignetsten für unseren "Versuch" wäre.
@lurvig
deiner Einschätzung kann ich weitestgehen folgen.
Tschau
-
Hi,
ich habe auf Nummer 3 getippt.
Wir haben zwei Kinder, mittlerweile 12 und 14, die wir mitnehmen, seit sie 16 und 14 Monate alt sind. Im Wohnmobil, da gefiel uns als alten Zeltern sehr gut und ein rollendes Appartement mit Koch-, Bade... Möglichkeiten ist einfach sehr praktisch mit kleineren Kindern.
Wir wurden damals erst als Rabeneltern angesehen, aber unsere Kinder waren stets so vergnügt, dass die Unkenrufe nach dem ersten Urlaub ausblieben. :wink:
Eine nicht zu heiße oder kalte Reisezeit fanden wir geeignet.
Es gibt überall Sand zum Buddeln, Bäche zum planschen, eine tolle Idee anderer Wohnmobilisten habe ich zu spät erfahren: kleines aufblasbares Schwimmbecken- Instanteinsatz zum Spielen oder Baden oder "und", Mac Donalds Playlands auf Fahrstrecken, Cityparks (gibt es in jedem Dorf) mit tollen Spielplätzen und Wiese zum Toben....
Im ersten Toys Liquidator Sandspielzeug kaufen, einmal gab es sogar den Rasenmäher (in der Wüste), Playdoh Knete mit Förmchen für die Fahrt, neue Autos in den Happy Meals und Co- oder Saurier..... all das macht die Urlaube sehr entspannt. Englische Bilderbücher kann man übersetzten....
Und: Wir Eltern sind in unserem Lieblingsland! :lol:
Die Fahrstrecken wurden kürzer, aber das schadetet eigentlich nicht :lol:- genauer hinzusehen hat auch seinen Reiz!
Viel Spaß
Karin
-
Ich freue mich auf zahlreiche Rückmeldungen, :D die in der Umfrageform vielleicht auch Entscheidungshilfe für andere Eltern sein könnten, um eine Reise in die USA mit Kleinkind zu planen.
es kommt doch auch immer darauf an, wie man das Kind behandelt ..
-
Kinder mögen Wasser, Strand und Mehr...
-
in Florida gibt es aber Haie .. :oops:
na gut .. man kann sich auch am Pool vergnügen .. :D
-
Ich freue mich auf zahlreiche Rückmeldungen, :D die in der Umfrageform vielleicht auch Entscheidungshilfe für andere Eltern sein könnten, um eine Reise in die USA mit Kleinkind zu planen.
es kommt doch auch immer darauf an, wie man das Kind behandelt ..
Häh? Verstehe ich nicht? Was meinst du mit behandeln?
in Florida gibt es aber Haie .. :oops:
na gut .. man kann sich auch am Pool vergnügen .. :D
Ich schätze mal die wenigsten Kleinkinder schwimmen im Golf von Mexico alleine so herum :roll:
Nun aber zurück zu ernsthaften und hilfreichen Antworten bitte :lol:
Sofern jemand noch einen ganz anderen Tipp für eine gute Route mit Kleinkindern hat, denke ich, dass das hier auch der richtige Platz zum Hinweisen ist, denn dann können alle unentschlossenen Eltern mit Kleinkindern sich über diesen Thread und die Umfrage schon mal eine ungefähre Entscheidungshilfe holen!
Tschau
-
eigentlich versteh ich den Thread nicht so richtig ... in allen Gebieten dort leben Menschen mit Kinder ... also kann man Kinder doch mitnehmen und vor allen Dingen sind die Amerikaner sehr kinderlieb ... man muß sich als Elternpaar doch nur darüber vergewissern , daß in manchen Gebieten es im Sommer verdammt heiß sein kann und man das Kind entsprechend schützen muß .. aber das können doch nur die Eltern entscheiden wie lange sie das Kind den Temperaturunterschieden ( Auto Klimaanlage, draußen unerträgliche Hitze) aussetzen wollen .. dementsprechend kann das Kind sehr schnell krank werden und eine Grippe bekommen ..
-
Eigentlich kann man mit einem Kind in diesem Alter jede der 4 Alternativen machen. Man muss halt nur jede entsprechend kindgerecht gestalten, d.h. kurze Tagesetappen und immer mal etwas einbauen, was für das Kind interessant ist. Das kann ein Waldspaziergang, ein Zoobesuch, ein schöner Campground mit Spielplatz und Swimmingpool oder das Playcentre bei McDonald's sein.
Wir haben uns vor jedem Urlaub überlegt, was für uns Erwachsene wirklich wichtig ist - dass man nicht wegen der Kinder so eine Reise macht, ist ja eh klar - und um diese Eckpunkte rum die Reise kindgerecht geplant. Dabei mussten wir unsere Interessen manchmal ein bisschen zurücknehmen, haben aber auch festgestellt, dass wir die USA mit Kindern eigentlich intensiver bereist haben als vorher. Vor den Kindern haben wir viele Kilometer geschrubbt, mit Kindern haben wir die einzelnen Ziele richtig kennengelernt. Statt abends ankommen, kurz rumgucken und am nächsten Morgen weiterfahren, bleiben wir jetzt meistens 2-3 Nächte an einem Ort.
Die beiden Nordtouren würde ich eher im August/September machen, die Südtour eher im Mai/Juni.
Für Euer Kind ist Alternative 4 wahrscheinlich die attraktivste. Ein Ferienhaus in Florida ist übrigens nicht so langweilig wie es sich anhört, man muss nicht nur Sandburgen bauen :lol:, mit Nordsee etc. kein Vergleich. Wir fliegen nächste Woche nach Port Charlotte. Von dort aus kann man einige recht interessante Ausflugsziele sehr gut erreichen. Allerdings ist das Wetter zu Euren möglichen Reiseterminen dort nicht gerade optimal, daher würde ich aus diesem Grund davon abraten.
Viel Spaß bei der weiteren Planung.
Katrin
-
eigentlich versteh ich den Thread nicht so richtig ...
Das merkt man wohl :roll:.
Viele andere (hast du ein Kind?) scheinen den Thread sehr wohl zu verstehen, was man ja an den ausführlichen Antworten sieht. Man macht sich (gerade als frischgebackene) Eltern eben so seine Gedanken was man mit Kind oder Kleinkind so noch für Reisen nach Übersee machen kann und ist dann für jeden Tipp von anderen Eltern mit entsprechenden Erfahrungen dankbar. Und ich denke, dass der Thread allgemein dann auch hilfreich für alle Eltern sein kann, denn entsprechende Fragen (was geht mit Kleinkind) tauchen ja immer wieder mal auf.
Haben noch andere (frische oder bereits längere) Eltern Tipps?
Tschau
-
Moin!
Ich stelle hier auch noch einen Link ein,der sich allgemein mit dem Reisen mit Kleinkindern in die USA beschäftigt, so dass ma neben diesem Thread dann auch darauf zurückgreifen kann, wenn man Infos zu diesem Thema sucht:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6502.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=6502.0)
Gibts keine weiteren Erfahrungen?
Tschau
-
Moin!
Gibts keine weiteren Erfahrungen?
Tschau
Was hättest Du denn noch gerne gehört? Eigentlich ist doch alles gesagt, man kann alles machen, nur halt kindgerecht. Bisher habe ich hier noch keine negativen Berichte zu dem Thema USA-Reise mit Kind gefunden. Ist ja auch eher ungwöhnlich, dass jemand zugibt, dass es eine Pleite war. Aus eigener Erfahrung würde ich halt nicht wieder Langstrecke mit einem Kind fliegen, dass zwischen 1 und 2 Jahren alt ist. Bei vielen anderen ist das aber gut gegangen. Daher kann man das auch nicht verallgemeinern und die Eltern müssen selbst entscheiden, wieviel Einschränkungen sie in Relation zu Aufwand und Kosten sie in Kauf nehmen wollen.
Katrin
-
USA FLEA . ich habe den Eindruck, als wenn du hier im Forum nach allen möglichen Lösungen suchst, um dann später , wenn es schief gegangen ist, du dich selber entschuldigen kannst, "...die im Forum haben aber geschrieben : XYZ .. !!"
>>>> du bist für das Kind verantwortlich und kein anderer ..
Was hättest Du denn noch gerne gehört? Eigentlich ist doch alles gesagt, man kann alles machen, nur halt kindgerecht.
genau so sehe ich es auch :shock:
-
Hi USAflo,
ich denke, die Route ist Deinem Kind wurscht. Zumindest nach meiner Erfahrung ist es einem 2jährigen Kind ziemlich gleichgültig, wo es genau ist und wie die Landschaft so ist. Der Gesichtskreis beschränkt sich darauf, ob es mal sandeln, matschen, rennen, klettern oder sonstwas tolles kann. Ob das im Dorf nebenan oder tausende km weiter weg ist, ist ihm piepegal.
Wenn ihr das machen wollt, müsst ihr - wie hier schon erwähnt - eigentlich nur drauf achten, dass die Fahrtzeiten nicht so lang sind und das Kind unterwegs ausreichend Gelegenheit hat, zu "seinen wichtigen Beschäftigungen" zu kommen.
Und ihr müsst Euch darüber im klaren sein, dass ihr auf manches verzichten müsst, weil es mit einem kleinen Kind halt nicht geht oder nicht so prickelnd ist.
Manchen Eltern macht es nichts aus. Ich hätte es nicht gewollt, schon allein wegen des Fluges. Wir haben unsere ab 2-3 J. allenfalls nach Griechenland oder Mallorca mitgenommen und mit 6 und 7 J. das erste Mal nach Kanada. Und das nur ganz vorsichtig mit einer Woche Vancouver (Verwandtenbesuch), einer Woche Ranch in den Cariboo Mountains und einer Woche zelten auf Vancouver Island. Jeweils durch Flug verbunden, weil unsere Kids nicht so die tollen Autofahrer waren.
Heute weiß ich, dass wir übervorsichtig waren und durchaus etwas mehr hätten reinpacken können. Andererseits waren die Kinder zufrieden, haben in dem Alter natürlich auch was "mitgenommen" und waren insgesamt sehr pflegeleicht.
Und das bringt mich zu einem Punkt, den ich für den wichtigsten halte, nämlich wie pflegeleicht (Flug, ständiger Standortwechsel etc.) ein Kind im zarten Alter von 2 Jahren ist. Da gibt es riesige Unterschiede und deshalb ist es schwer Tipps zu geben. :wink:
Eins ist jedoch klar, in dem Alter muss man extrem aufpassen. Die sind flink und mobil, aber noch total klein und ahnungslos. :lol:
Viele Grüße, Petra
-
Bei unseren zahlreichen Flugreisen mit Kind,
haben wir uns immer an folgende Devise gehalten:
"Geht's dem Kind gut, geht's den Eltern gut!
Wenn man mit Kleinkindern reist, haben die Bedürfnisse des Kindes
absoluten Vorang. Somit werden Routenplanung & Highlights zur Nebensache.
Trotzdem haben wir immer schöne und erlebnisreiche Urlaube gehabt.
Gruss,
Manni
-
USA FLEA . ich habe den Eindruck, als wenn du hier im Forum nach allen möglichen Lösungen suchst, um dann später , wenn es schief gegangen ist, du dich selber entschuldigen kannst, "...die im Forum haben aber geschrieben : XYZ .. !!"
>>>> du bist für das Kind verantwortlich und kein anderer ..
Man, du scheinst mich aber gut zu kennen :?
Wenn du keine vernünftigen Beiträge abliefern kannst, dann halte dich doch einfach zurück!
Dass ich es am Ende entscheiden muss, ob und wie wir es machen, ist ja wohl klar und das gilt ja für alle Reisen, ob mit oder ohne Kind. Wenn man deinen Ansichten hier folgt, dann könnte man das Forum auch gleich zumachen :zuberge:
Es geht mir in erster Linie darum, Erahrungen von anderen Eltern zu bekommen und vielleicht auch allgemeine Tipps. Dann auch darum, dass andere Eltern auf den Thread zurückgreifen können, um eine Entscheidungshilfe zu bekommen. Und darum soll es hier im Forum ja wohl gehen, oder?
Es muss ja niemand diesen Thread lesen, wenn es ihn nicht interessiert (sei es weil er keine Kinder hat oder weil es ihn allgeimein nicht interessier).
Tschau
-
@USAFlo
Ob unser Sohn sich da später dran erinnert...ist uns eigentlich recht egal. Diesen Sommer machen wir 12 Tage Urlaub auf Amrum im Sommer (auch nicht sehr billig!)
Und genau dieser Aspekt war uns wichtig; noch heute erzählen sie uns von schönen Gegebenheiten während den diversen Reisen.
Daher haben wir ersten Jahre auch bewusst in unserem Land die Ferien verbracht. Dann hatten nämlich auch wir, die Eltern Erholung.
Daher gehe ich auch konform mit den Statements von mannimanta, wilder Löwe und Kautschhaus.
Ich kenne Amrun nicht, nur die USA/Canada ist m.M. doch noch ein Kaliber grösser. (Vorbereitung/Distanzmässig/Kosten)
Gruss
Duc1098
-
@USAFlo
Ob unser Sohn sich da später dran erinnert...ist uns eigentlich recht egal. Diesen Sommer machen wir 12 Tage Urlaub auf Amrum im Sommer (auch nicht sehr billig!)
Und genau dieser Aspekt war uns wichtig; noch heute erzählen sie uns von schönen Gegebenheiten während den diversen Reisen.
Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass ich etwas dagegen habe, wenn unser Sohn von der einen oder anderen Reise (egal wohin) etwas mitnimmt. Ich glaube nur, dass es bis zu einem bestimmten Alter für das Kind egal ist (und da schließe ich mich allen Meinungen voll an) wo es hingeht und wir deshalb nicht völlig unsere Interessen zurückstellen wollen (wie man an unserem geplanten Urlaub an der deutschen Nordsee ja auch sieht, gehen wir ja auch, wie es ganz normal ist, Kompromisse ein und berücksichtigen die Interessen unserer "kleinen Familie" in jeder Hinsicht).
Darum soll es ja hier aber auch gar nicht gehen (das muss, wie bereits mehrfach gesagt, jeder im Einzelfall für sich selber entscheiden), sondern alleine um den Erfahrungsaustausch und Tipps zum Reisen mit (Klein)-Kindern.
Tschau
-
Hallo,
Unser Sohn flog mit zwei Jahren das erste Mal 10 Stunden. Er hat die meiste Zeit geschlafen.
Wir wären für Route 3. Die Fahrt mit dem Womo ist ideal, ihr habt alles dabei, darum nicht Route 4.
Unterwegs fanden wir immer etwas, was interessant für unseren Sohn war. Tiere beobachten. Steine, Holzstücken... suchen.
In Page waren wir baden und sandbuddeln. Im Arches war der Sand Dune Arch eine rießige Sandspielkiste. buddeln, buddeln...
Wir hatten einen wunderschönen Urlaub.
Viele Grüße Petra
-
Ich seh es wie Mannimanta...Kind zufrieden = alle zufrieden. Wir habe letztes Jahr unsere Tochter vorgeschoben um endlich mal Disney besuchen zu können..... :lol: Dieses Jahr wollen wir nicht mehr soviel rumreisen max. 2 - 3 Stationen, dann ist man irgendwo und kann alles in Ruhe auf sich zukommen lassen, ohne Angst irgendwein Highlight zu verpassen. Gruß Jansen
-
Dazu überlegen wir hin und her, welche Alternative die bestmögliche für einen Urlaub mit einem dann 2- bzw. knapp über 2-jährigen Kind ist.
das war deine Anfrage :shock:
Es geht mir in erster Linie darum, Erahrungen von anderen Eltern zu bekommen und vielleicht auch allgemeine Tipps.
dann solltest du mal deine Anfrage überdenken .. die drehst und wendest dich bei meinen gezielten Rückäußerungen wie eine schuldige Angeklagte .. :shock:
-
Hallo USAflo,
lass Dich von Cincinatti nicht nerven, manche Leute übergeht man einfach besser.
Das mit der 2-jährigen ist natürlich ein Problem, das uns auch beschäftigt, ist doch unsere Kleine jetzt 2,5. Natürlich überlegen wir uns auch immer wieder, wann wir denn endlich mal wieder in die USA kommen.
Aus unserer Sicht würde ich es derzeit nicht machen.
Zum Einen ist es den Kleinen in diesem Alter tatsächlich ziemlich egal, wo sie sind. Hauptsache es gibt kindgerechte Unterhaltung in Form von Schwimmbad, Strand, Spielplatz, Zoo etc.. Das ist aber auch leider das einzige, was sie interessiert. Schöne Landschaft, interessante Städte, Museen? Interessiert doch kein Kleinkind. Letztlich bedeutet das, wenn man das Kind einigermaßen zufrieden stellen will, dass man sich eben von Schwimmbad zu Strand zu Spielplatz etc. etc.hangelt. Und dafür letztlich viel Geld ausgeben, dafür dass man anstatt in Deutschland in den USA auf einem Spielplatz sitzt? Bringt es das wirklich? Klar, kann man auch kindgerechte Ziele mit erwachsenengerechten Zielen verbinden, aber es ist halt einfach sehr viel Aufwand und man sieht nur einen Bruchteil, was man normalerweise sehen würde.
Zum Anderen würde ich mir einen so langen Flug in den Südwesten mit ihr plus Zeitumstellung schlicht nicht zumuten. Ich weiß, viele machen das und ich bewundere sie dafür, ich persönlich muss mir das nicht antun. Es ist ja nicht nur die eigentliche Flugzeit von Minimum 10 Stunden, sondern auch noch die Anreise, Einchecken, Sicherheit, am Gate warten und am Zielflughafen dann das Spiel noch mal andersherum.
-
Ach ja, wenn wir das erste mal wieder rüberfliegen (vielleicht wenn sie 4 oder 5 ist?), dann würde ich zunächst einmal die kürzest mögliche Flugstrecke nehmen, also nach Neuengland. Aber das ist halt leider nicht der Südwesten....
-
Hi!
Zwar ohne Kinder, aber doch interessiert an dem Thema, glaube ich schon, dass es bei einem stabilen Kind und bei kompromissbereiten Eltern möglich ist, egal wohin zu reisen. So ein kleines Kind mitzunehmen, das hat bestimmt Vorteile: Es ist noch nicht anspruchsvoll in bezug auf die Frage, wo es ist, Hauptsache, es fühlt sich sicher und kann einiges von dem weitermachen, was es gewohnt ist und wird keinen überflüssig hohen Belastungen ausgesetzt.
Aber wenn das Kind derzeit noch nicht einmal ein Jahr alt ist, dann weiß halt noch niemand, ob und wie es das in 1,5 Jahren mitmachen wird. Vielleicht verträgt Junior das Fliegen nicht oder wird besonders ängstlich oder besonders aufgedreht, sodass der Wechsel von Klima, Ernährung, Tagesablauf etc. eben gar nicht so gut wäre?
Ich würde auf jeden Fall das Unterwegssein im Urlaub erst einmal im kleineren Rahmen "üben" und vielleicht auch erst einmal austesten, ob Fliegen überhaupt das Richtige für Mr. oder Ms. USAflo jr. ist.
Falls sich herausstellt, dass Junior unterwegs Spaß hat, ist es doch gut und ansonsten seid ihr bestimmt auch keine Rabeneltern, wenn ihr die Sehnsucht nach den USA allein stillt und ihn/sie für zwei Wochen bei zuverlässigen Großeltern abgebt, sofern ihr das über´s Herz bringt.
-
du drehst und wendest dich bei meinen gezielten Rückäußerungen wie eine schuldige Angeklagte .. :shock:
wenn dann, wie ein schuldiger Angeklagter!!!
lass Dich von Cincinatti nicht nerven, manche Leute übergeht man einfach besser.
So werde ich es ab jetzt handhaben, bringt ja doch nichts... :( !
@greywolf
es ist eben ein hin-und-her-Überlegen, ob man es sich einfach mal trau oder nicht. Man kennt die Situation eben nicht, ist ja alles immer ganz neu. Andererseits, wenn man es nicht probiert, wird man es auch nicht sagen können, ob es funktioniert. Wir werden mal sehen, wie sich unser Kleiner in den nächsten Monaten weiter entwickelt (bisher ist er ein sehr ruhiger, freundlicher, gut schlafender Kerl) und dann zum Ende des Jahres uns vielleicht dafür entscheiden. Man sieht ja auch hier an den Rückmeldungen, dass es ganz unterschiedliche Efahrungen gibt. Aber solche Erfahrungsbericht sind, in jeder Hinsicht, ob nun positiv oder negativ zum Reisen in die USA mit Kleinkind, eine große Hilfe für frischgebackene Eltern. Man tauscht sich ja zu anderen Themen aus und jeder entscheidet sich dann, wie es das Beste für sein Kind ist.
Von der Umfrage her, zeigt sich ja das Bild, dass wenn man es machen will, eher die kürzere Wohnmobilreise oder eben Florida bevorzugt wird. Zumindest das ist ja schon mal interessant.
Tschau
-
Hi USAflo,
ich hatte ja schon berichtet, dass wir sehr schöne Wohnmobilurlaube mit unseren zwei Jungen gemacht haben.
Vorteile im Wohnmobil waren für uns:
-Badezimmer an Bord- naja, feuchte Tücher tun es auch :wink:
-Essen kochen- nach dem Geschmack unserer Kids- ohne Wartezeit in Restaurants: Wir standen mittags oft neben dem Spielplatz eines City Parks- Papa passte auf herumtollende Kleinkinder auf, ich kochte ungestört- in Restaurants waren unsere Zwerge früher sehr ungeduldig beim Warten- das hat sich gegeben! :wink:
-man steht mit dem Wohnmobil sozusagen auf einem großen Spielplatz- morgens hüpfen die Kids direkt mal zum Bach....
-Man hat immer das selbe "Zimmer"- Kinder sind manchmal Gewohnheitstiere.... :wink:
-ein Jahr später, so gegen 3 Jahre, zur "Pipi snell"-Zeit, ist das WC an Bord einfach nur praktisch.... :lol:
-Man räumt einmal alles in die Schränke und gut ist es.... Trotzdem sehen wir Erwachsenen immer mal etwas anderes
-Jede Menge Stauraum für Sandspielzeug, immer mehr "Aufgelesenes"....(muss dann vor dem Rückflug still und heimlich entsorgt werden...)- Ach ja, genug Stauraum für Klappsessel für die Eltern, die bequem vor wunderschöner landschaftlicher Kulisse des Westens viele Stunden die Seele baumeln lassen können, während der Colorado mit Steinchen "aufgestaut" wird usw
Allerdings:
Meine Freundin hat mit Mann und Kleinkind ebenso schöne Urlaube mit Auto und Motel verbracht. Sie sind einfach keine Campernaturen und ihr Kind hat sich mit allen Restaurantbedienungen angefreundet- er gehtund ging nämlich gerne essen. :wink:
Insgesamt empfehlen sich kürzere Etappen- dann hat man mal etwas mehr Zeit vor Ort und wundert sich, warum man früher so schnell wieder weitergefahren ist.
In dem Sinne
Jede Familie wir sie es möchte
Karin
-
Hallo!
@Anne
Danke für deine Eischätzung! Ich denke auch, dass wir auf jeden Fall ein Womo nehmen würden. Bisher waren wir auch immer PKW/Motel unterwegs mit teilweise Zelten in jüngeren Jahren. Aber mit Kind meine ich auch, dass das Womo viele Vorteile hat und außerdem können wir so eben auch mal die "andere Art" des Reisens in den USA erleben, was ja auch nicht so uninteressant ist.
Tschau
-
Hallo USAflo,
aus meiner Erfahrung (erste USA Reise des Kindes mit 2 Jahren) ist es für das Kind völlig egal was Du machst und wie aufwendig oder anstrengend es ist.
Das ganze (vor allem organisatorisch) zu bewältigen liegt einzig und allein bei den Eltern und nicht beim Kind. Wenn es dem zuviel wird schläft es einfach ein. :wink:
Also ist es auch egal welche Runde ihr macht - also nehmt einfach die, die Euch selbst am besten gefällt.
Um so älter das Kind wird, um so schwieriger wird es - es entwickelt dann ja einen eigenen Willen - der nicht immer mit dem der Eltern kompatibel ist. :wink:
-
Hallo USAflo,
aus meiner Erfahrung (erste USA Reise des Kindes mit 2 Jahren) ist es für das Kind völlig egal was Du machst und wie aufwendig oder anstrengend es ist.
Das ganze (vor allem organisatorisch) zu bewältigen liegt einzig und allein bei den Eltern und nicht beim Kind. Wenn es dem zuviel wird schläft es einfach ein. :wink:
Also ist es auch egal welche Runde ihr macht - also nehmt einfach die, die Euch selbst am besten gefällt.
Um so älter das Kind wird, um so schwieriger wird es - es entwickelt dann ja einen eigenen Willen - der nicht immer mit dem der Eltern kompatibel ist. :wink:
Moin!
Welche Route oder welche Art von Urlaub habt ihr denn mit eurem 2jährigen Kind damals (ist es schon lange her?) gemacht?
Wenn du sagst, dass es mit einem älter werdenden Kind schwieriger wird, habt ihr da auch konkrete Erfahrungen gemacht? Andere haben ja hier geschrieben, dass es eher umgekehrt ist, es wäre umso schwieriger, je kleiner das Kind ist.
Ich persönlich würde jetzt mit einem Säugling auch nicht fahren wollen, hoffe aber, dass es sich mit einem 2jährigen dann mal lohnt auszuprobieren.
Tschau
-
hoffe aber, dass es sich mit einem 2jährigen dann mal lohnt auszuprobieren.
jau nimm es als Versuchsobjekt und berichte dann darüber .. :shock:
-
Welche Route oder welche Art von Urlaub habt ihr denn mit eurem 2jährigen Kind damals (ist es schon lange her?) gemacht?
Wenn du sagst, dass es mit einem älter werdenden Kind schwieriger wird, habt ihr da auch konkrete Erfahrungen gemacht? Andere haben ja hier geschrieben, dass es eher umgekehrt ist, es wäre umso schwieriger, je kleiner das Kind ist.
Ich persönlich würde jetzt mit einem Säugling auch nicht fahren wollen, hoffe aber, dass es sich mit einem 2jährigen dann mal lohnt auszuprobieren.
Vor 8 Jahren, wie bereits geschrieben Kind 2 Jahre alt - (wie die Zeit vergeht :shock: ) 4 Wochen Südosten (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21546).
Das ganze war eine Tour mit Mietwagen - mit kleinen "Erholungspäuschen" auf den Outer Banks und dem FL-Panhandle am Ende.
Bis zum 7. Lebensjahr wurde das Kind u.a. noch nach Südafrika, Andalusien, an die Great Lakes und in den US-Südwesten verschleppt - und ach fast hätt ich es vergessen gleich mit einem Jahr ins exotischste Reiseziel - die sächsische Schweiz :lol: :wink:
Probleme durch das Reiseziel selbst gab es nie.
Ich habe hier auch schon einen Reisebericht gelesen bei dem Eltern mit ihrem Säugling an der Wave waren - machbar ist alles - oder nichts - entscheiden muss das jeder für sich selber.
Der Unterhaltungsanspruch des Kindes wächst jedenfalls mit fortgeschrittenem Lebensalter und man muss sich später über Ziele mehr Gedanken machen als am Anfang - zumindest wenn es auch dem Kind Spaß machen soll - was ja wenn das Kind klein ist völlig wurscht ist.
Das anstrengendste bei einer Reise mit Kleinkind ist IMO der Flug.
Gar nicht wegen dem für das Kind ungewohnten fliegen an sich - sondern wegen der Langeweile. 10 Stunden können verdammt lang sein :wink:.
Ein weiteres Problem beim fliegen sind Leute die sich durch Kinder generell gestört fühlen einerseits und Eltern die ihrem Nachwuchs alles durchgehen lassen andererseits - beides nervt.
Einen Sitzplatz für ein Kind egal welchen Alters zu kaufen halte ich dazu aus diversen Gründen für ein Must.
Vielleicht probiert ihr es beim ersten mal mit einer Region in der ihr schon mal wart - das macht es sicher auch leichter.
-
hoffe aber, dass es sich mit einem 2jährigen dann mal lohnt auszuprobieren.
jau nimm es als Versuchsobjekt und berichte dann darüber .. :shock:
Deine Kommentare werden wirklich immer alberner... :roll: Aber so kann man auch seine Anzahl an Posts hochziehen!
Vielleicht probiert ihr es beim ersten mal mit einer Region in der ihr schon mal wart - das macht es sicher auch leichter.
Ich denke auch dass das am meisten Sinn macht deswegen favorisiere ich ja auch die Route 3, da wir diesen Teil mit am Besten kennen und wir so auch ganz gut die Entfernungen abschätzen können. Wobei ich Florida und Ferienhas auch nicht ganz ausschließen will.
Dass sich einige Leute durch Kleinkinder beim Fliegen gestört fühlen, bekommt man ja auch teilweise hier im Forum mit. Aber das kann man eben sowieso nicht ändern, da müssen diese Leute dann eben durch... (Wobei man als Eltern natülich auch darauf achten sollte den Kindern nicht alles durchgehen zu lassen).
Tschau
-
@easy going
Wenn es dem zuviel wird schläft es einfach ein.
Vieleicht, oder es brüllt.
Wichtig ist:
- Kleinkinder spüren ein Klima-resp.Ortwechsel viel mehr als ältere
- Was macht Ihr wenn das Kind immer schreit? Ihr wisst ja nicht was es hat. Es kann ja keine Antwort geben wo es weh tut.
- dann geht es los, beruhigen ist klar, Tee verabreichen und alle Hausmittelchen ausprobieren
- hat es Fieber und und und...., ev. an einen Arzt denken..
Es ist doch auch so, dass die Hauptlast bei einem 2 jährigen Kind auf der Mutter lastet.
Ich habe das schon einige Male gesehen und erlebt auf den CG, das solche Vorfälle bei den Eltern recht ans "lebige " gehen".
Ob das dann, die erhofften erholsamen Ferien werden oder geworden sind?
Dann muss man sicher fragen, hätte es das Kind und wir zu Hause nicht besser gehabt. Da ist die vertraute Umgebung, das vertraute Bettchen etc.
Mit älteren Kindern, stellt sich ihr Anspruch auch in den Vordergrund. (wie Easy Going auch gesagt hat) Habe das bei der Planung immer berücksichtigen müssen!
Das alles , was ich oben erwähnt habe, muss absolut nicht passieren. Kann alles wie in Butter verlaufen, nur, an sowas muss immer gedacht werden.
Gruss
Duc1098
-
Kann alles wie in Butter verlaufen, nur, an sowas muss immer gedacht werden.
ich kann mir den Kommentar leider nicht verkneifen :
hoffe aber, dass es sich mit einem 2jährigen dann mal lohnt auszuprobieren.
es ist doch ein Testkind und wir erwarten einen spannenden positiven Reisebericht :o
-
Kann alles wie in Butter verlaufen, nur, an sowas muss immer gedacht werden.
ich kann mir den Kommentar leider nicht verkneifen :
hoffe aber, dass es sich mit einem 2jährigen dann mal lohnt auszuprobieren.
es ist doch ein Testkind und wir erwarten einen spannenden positiven Reisebericht :o
Ich wollte ja nicht mehr darauf antworten aber ich versuche mal eine sinnvolle und inhaltliche Antwort.
Ich denke jeder der Kinder hat, kann bestätigen, dass JEDER neue Tag mit einem Kind ein Test für Eltern und Kind ist. Es ist für uns das erste Kind und alles was das Kind neu lernt und will oder nicht will, ist für uns erst mal neu und unbekannt und somit ein Test. Ob das nun zuhause ist oder ein Urlaub, ist doch völlig egal. Es war ein Test das erste Mal zu Oma und Opa 250 km zu fahren. Es wird ein Test diesen Sommer 500 km an die Nordsee zu fahren usw usw. Man kann doch nicht glauben, dass man immer alles im Voraus weiß, oder? Ich kenne mein Kind ja nun schon ein paar Monate und ich glaube, dass ich ihm auch den "Test" USA-Urlaub zumuten könnte, wenn es zwei Jahre alt ist. Ob es dann wirklich klappt, kann man eben nur im Vorhinein hoffen (Wissen tut man es eben immer erst danach!)!
Es ist doch auch so, dass die Hauptlast bei einem 2 jährigen Kind auf der Mutter lastet.
Warum? Ich sehe das als "moderner" Vater nicht so. Aber darüber wollen wir hier nicht diskutieren, ok, denn das soll auch jede Familie für sich entscheiden.
Sonst kann ich deine Befürchtungen wohl nachvollziehen und will es auch nicht ausschließen, dass es in einem solchen Urlaub auch zu der einen oder anderen stressigen Situation kommt. Aber die gibt es sowohl zuhause als auch wenn man z.B. in Deutschland in den Urlaub fährt. Und immer nur zuhause sitzen will man ja auch nicht, oder?
Tschau
-
Es ist doch auch so, dass die Hauptlast bei einem 2 jährigen Kind auf der Mutter lastet.
Sorry, mag es eigentlich nicht gerne Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und schätze Deine Meinung, der man sich auch anschließen kann (ich halt nicht ) – möchte hier nur in dem Punkt doch widersprechen. :wink:
Ich denke jeder der Kinder hat, kann bestätigen, dass JEDER neue Tag mit einem Kind ein Test für Eltern und Kind ist. Es ist für uns das erste Kind und alles was das Kind neu lernt und will oder nicht will, ist für uns erst mal neu und unbekannt und somit ein Test. Ob das nun zuhause ist oder ein Urlaub, ist doch völlig egal. Es war ein Test das erste Mal zu Oma und Opa 250 km zu fahren. Es wird ein Test diesen Sommer 500 km an die Nordsee zu fahren usw usw. Man kann doch nicht glauben, dass man immer alles im Voraus weiß, oder? Ich kenne mein Kind ja nun schon ein paar Monate und ich glaube, dass ich ihm auch den "Test" USA-Urlaub zumuten könnte, wenn es zwei Jahre alt ist. Ob es dann wirklich klappt, kann man eben nur im Vorhinein hoffen (Wissen tut man es eben immer erst danach!)!
Deine Einstellung gefällt mir sehr gut. Hier im Forum lese ich oft was für einen Eiertanz um dieses Thema gemacht wird. Wenn man so eine Reise riskiert – muss man sich auch selbst mit Streß, Problemen und den organisatorischen Kunstwerken deren es bedarf, doch einen wirklich schönen Urlaub auch mit Kleinkind hinzubekommen, auseinandersetzen - das ist selbstverständlich - aber aus meiner Sicht ist es das auch wert.
Weder Zeitverschiebung noch klimatisch veränderte Bedingungen konnte ich dabei jemals als auch nur andeutungsweises Problem ausmachen – das mag in einem anderen Fall anders sein.
Sprachlich halbwegs verständigen sollte man sich allerdings schon können - egal in welches Land man reist - das ist für mich eine Voraussetzung.
Genau wie Du geschrieben hast, wenn man selbst das Gefühl hat, daß Kind und vor allem die Eltern das gebacken bekommen – ist die wichtigste Voraussetzung erfüllt.
Andere kennen weder Dich noch Frau und Kind, können Dir deshalb also kaum weiterhelfen.
Einmal ist immer das erste mal. Also warum nicht gleich. Warum warten ? Auf was ?
Vielleicht ist man in zwei Jahren schon tot ........was dann ? :wink:
Ich sehe Deinen Thread als eine Art Erfahrungsumfrage und damit Du auch mal liest, dass so was durchaus funktioniert habe ich hier mal meinen Senf zum besten gegeben. Gewisse Bedenken darf man ernst nehmen und sich dazu Gedanken machen. Vor einer Reise habe ich mir auch jeweils viele Gedanken gemacht und mir die Situation vor Ort vorgestellt und was dort als Probleme auftreten könnte und mich darauf entsprechend vorbereitet. Auch das mag man als übertrieben ansehen – mir hat es geholfen und dadurch hat es auch gut geklappt.
So oder so – viel Spaß mit dem Kind – ob in den USA oder hier. :D
-
Ich sehe Deinen Thread als eine Art Erfahrungsumfrage
Genau das soll es sein!
Vielen Dank für deine Einschätzung!
Tschau
-
und dabei bleiben wir nun :D
-
Hallo USAflo,
wir selbst haben keine Kinder, aber Freunde von uns waren mit ihrer Tochter schon 8 mal in den USA. Das erste mal war das Kind 4 Monate alt, immer mit dem WoMo. Ein Flug mit einem Kind kann man nicht trainieren, es kommt auf die Tagesverfassung an. Aus der Erfahrung unserer Freunde kann ich dir nur raten eine Tour mit dem WoMo so zu planen, daß die Möglichkeit besteht die Tour abzukürzen.
Gruß Martin
-
Hallo USAflo!
Aus eigener Erfahrung: Traut Euch!
Unser Kleiner war 2,5 Jahre alt als wir mit ihm in die USA geflogen sind. Wir haben auch lange hin-und-her-überlegt, ob wir den Flug riskieren sollen.
Ich kann Euch gut verstehen, man selbst (aber komischerweise viel häufiger fremde Dritte) fragt sich natürlich schon, ob man vielleicht zu egoistisch ist, dem Kind zuviel zumutet, und und und...
Wir hatten am meisten Respekt vor dem Flug und der Zeitverschiebung. Mit der Zeitverschiebung kommen die Kleinen aber idR gut klar. Nach 2-3 Tagen ist das Thema durch. Man muss sich halt nur darauf einstellen, dass man zu Beginn der Tour halt "sehr früh" unterwegs ist... :-)
Wegen unserer Flugbedenken haben wir dann einen möglichst kurzen Flug (Non-Stop) gesucht und sind dann letztlich in Neu-England gelandet. Das Klima kommt kleinen Kindern sehr entgegen, die Entfernungen zu den POIs sind relativ gering und Strand/Wasser erreicht man immer sehr schnell.
Ein Womo scheint mir für den Urlaub ebenfalls ideal zu sein. In dem Alter wird da Mittags wahrscheinlich noch ein kleines Schläfchen gemacht, so dass Ihr diese Zeit gut für ein paar Meilen nutzen könnt. Auch die Kochgelegenheit onboard hilft gegen das amerikansiche Fastfood.
Wir hatten damals für je 1 Woche ein Appartement und haben dann Tagesausflüge gemacht. Würde ich heute nicht mehr machen. Die RV-Lösung halte ich da für besser.
Wegen der Stops würde ich wahrscheinlich nur eine grobe Planung mit vielen Alternativen machen. Wenn Ihr erst einmal "drüben" seid, werdet Ihr selbst merken, wieviel Euer Kind "verkraften" kann. Dabei waren wir selbst erstaunt, wie gut alles gelaufen ist und wie viel Spass wir alle zusammen hatten.
Denn letzlich läuft es genau darauf hinaus: Ein gelungener Urlaub wird es nur, wenn sich Kind und Eltern erholen. Den Kleinen ist es egal, ob sie den Ostsee-Strand oder den Sand von Marthas Vineyard umbuddeln (s.o.). Nicht egal ist es ihnen aber, wenn die Eltern unzufrieden sind. Dafür haben sie schon gute Antennen.
Wir fliegen aufgrund unserer guten Erfahrungen nun im Spätsommer ein zweites Mal mit Kind in die USA. Er ist dann 4 Jahre alt. Und natürlich stellt man wieder ähnliche Überlegungen an... :-)
Zum Thema: "Das bekommen die Kinder doch sowieso nicht mit." Nein, stimmt nicht! Natürlich bekommen sie das mit! Klar, sie können nicht zuordnen: Ich bin jetzt in Amerika (und schon gar nicht: am Strand von xyz)! Aber sie können sich schon bestimmte Ereignisse/Situationen und Gefühle merken.
Beispiel: Zum Schluss unserer Neu-England-Tour standen die Niagara-Falls auf dem Programm. Dabei hatten wir uns offen gelassen, ob wir mit den Maid-of-the-Mist-Booten ganz heran fahren wollten oder nicht. Letzlich haben wir ihn selbst gefragt. Die Antwort war: Ja, Boot fahren!
(Bitte jetzt keine Diskussionen darüber, ob er das schon entscheiden konnte oder nicht! :-)) Letzlich hätten wir aber an seiner Reaktion gemerkt, ob er vor diesen riesigen Wassermassen Angst hatte oder nicht. Ich kann nur sagen: Diese Fahrt war die tollste Erfahrung in diesem Urlaub! Die leuchtenden und strahlenden Augen des Kleinen auf unseren Fotos sind dafür der beste Beweis. Und noch heute wird er ganz aufgeregt, wenn er in irgendwelchen Bilderbüchern Wasserfälle sieht. Dann erzählt er uns immer wieder die Geschichte, wie er in Niagara Urlaub gemacht hat.... :-)
Eine Sache gibt es auch zu bedenken: Leider "tickt" für Eltern mit der Geburt des ersten Kindes auch immer eine kleine Uhr, die anzeigt, wieviele Jahre man noch in den Urlaub ausserhalb der Ferien fahren kann. Für Dänemark, Holland, Deutschland, usw. ist mit Beginn der Schule noch genug Zeit, also:
Traut Euch!
Viele Grüsse
Rene
-
Hallo USAflo,
Letztlich bedeutet das, wenn man das Kind einigermaßen zufrieden stellen will, dass man sich eben von Schwimmbad zu Strand zu Spielplatz etc. etc.hangelt. Und dafür letztlich viel Geld ausgeben, dafür dass man anstatt in Deutschland in den USA auf einem Spielplatz sitzt? Bringt es das wirklich? Klar, kann man auch kindgerechte Ziele mit erwachsenengerechten Zielen verbinden, aber es ist halt einfach sehr viel Aufwand und man sieht nur einen Bruchteil, was man normalerweise sehen würde.
Zum Anderen würde ich mir einen so langen Flug in den Südwesten mit ihr plus Zeitumstellung schlicht nicht zumuten. Ich weiß, viele machen das und ich bewundere sie dafür, ich persönlich muss mir das nicht antun. Es ist ja nicht nur die eigentliche Flugzeit von Minimum 10 Stunden, sondern auch noch die Anreise, Einchecken, Sicherheit, am Gate warten und am Zielflughafen dann das Spiel noch mal andersherum.
Hallo Grey Wolf, irgendwie siehst Du das aber ziemlich pessimistisch. Wir haben die Reisen mit Kindern bisher eher als Bereicherung und nicht als Einschränkung empfunden, auch wenn man als Erwachsener subjektiv sicher einige Einschränkungen in Kauf nehmen muss. Aber es ist sicher nicht so, dass wir uns nur von Strand zu Spielplatz zu Swimmingpool gehangelt haben. Diese Elemente werden als "Zuckerl" für die Kinder in den Tagesablauf eingebaut, aber sind sicher nicht Hauptbestandteil eines Urlaubes. Ich suche halt Hotel oder Campground mit Pool und Spielplatz aus und gehe nicht ins nächstsbeste Motel. Und wenn ich in New York die Mittagspause im Central Park auf dem Heckscher Playground in der Sonne sitzend verbringen kann und die fremden Gerüche, Geräusche und Ansichten in mich "einsauge", dann ist das sicher etwas anderes, als wenn ich zuhause mit den Kindern auf den Spielplatz um die Ecke tigere.
Der Flug ist zugebenermaßen ätzend, weil man in dem Alter (1-4J.) die Kinder ständig aktiv bespaßen muss und nicht einfach nur ein Buch lesen oder ein Nickerchen machen kann. Den Kindern selbst scheint der Flug meistens nichts auszumachen, es sind eher die Eltern, die gestresst sind. Zeitumstellung ist absolut kein Problem, stecken die Kinder VIEL besser weg als die Eltern.
Wenn man es wirklich will, ist ein Kind absolut kein Hindernis für eine USA-Reise. Man muss schon Kompromisse machen, aber für mich wäre ein Urlaub an der Nordsee oder in Spanien ein viel größerer Kompromiss als eine kindgerechte USA-Reise es jemals sein könnte.
Katrin
-
Hi Katrin,
Du hast es genau auf den Punkt gebracht- ich kann Deine Meinung so unterschreiben. :)
Beim Flug hatten wir "Arbeitsaufteilung" abgesprochen: immer einer liest vor (viele kleine Pixi-Bücher, unbekannt vom Flohmarkt mit wenig Gewicht und viel neuen Anregungen :wink:), lässt Matchboxautos fahren.... , der andere darf dösen, lesen.... :wink:
Die Kinder fanden Flüge immer sehr interessant- das Bespaßungsprogramm war anscheinend gelungen :lol:
Wir Eltern sind in den USA immer sehr entspannt und freuen uns auf und über den Urlaub- das färbt auch auf die Kinder ab.
Man muss natürlich aufpassen, dass dann nicht der Kindergartenknirps :wink: wie bei meiner Freundin auf die Frage, wohin denn der Urlaub gehen wird, mit dem Bruston der Überzeugung sagt: "Natürlich nach Amerika!!" :lol: :lol: :lol: Das war ein klein wenig peinlich (für meine Freundin :wink:), zeigt aber, wie der Sohnemann in früheren Urlauben "gelitten" hat.... :wink:
Tschüß
Karin
-
Der Flug ist zugebenermaßen ätzend, weil man in dem Alter (1-4J.) die Kinder ständig aktiv bespaßen muss und nicht einfach nur ein Buch lesen oder ein Nickerchen machen kann. Den Kindern selbst scheint der Flug meistens nichts auszumachen, es sind eher die Eltern, die gestresst sind. Zeitumstellung ist absolut kein Problem, stecken die Kinder VIEL besser weg als die Eltern.
Dafür ist man ja (im Regelfall) zu zweit für das Kind da, so dass man sich, wie anne ja auch schon geschrieben hat, gut abwechseln kann. Und irgendwann schläft das Kind ja auch mal in dem Alter (je nachdem wann der Flug geht).
Ich denke man sollte an die ganze Sache (und insb. dem Flug) so entspannt wie möglich herangehen, damit es eben nicht stressig wird.
Ich glaube auch, dass es, ist man erst mal vor Ort, alles einfacher ist als man sich das zunächst vorstellt. Wie schon geschrieben fahren wir diesen Sommer auch das erste Mal ca 5 Stunden an die Nordsee und wissen auch erst mal nicht, wie das klappt. Aber irgendwie wird es schon gehen und so würde das auch mit einem Flug sein (vermute ich zumindest mal, da ich beide Erfahrungen ja erst machen werde).
Tschau
-
Dafür ist man ja (im Regelfall) zu zweit für das Kind da, so dass man sich, wie anne ja auch schon geschrieben hat, gut abwechseln kann. Und irgendwann schläft das Kind ja auch mal in dem Alter (je nachdem wann der Flug geht).
Da wir mit zwei Kindern unterwegs sind, hat bei uns jeder das Vergnügen ein Kind zu bespaßen :)
Aber meine Beiden sind inzwischen ja schon "groß". Sie sind fast 9 und 6,5J., da reichen DVD-Player, MP3-Player und Nintendo. Von daher fliegen unsere Kinder gerne, denn so lange an einem Stück dürfen sie sonst nie Fernsehen gucken oder Nintendo spielen :wink:.
Katrin
PS: Wir sind übrigens das erste Mal nach USA geflogen, da war die Kleine 6 Monate und der Große ca. 33 Monate alt.
-
Hi Katrin,
da machen wir doch parallel die selben Erfahrungen: :wink:
pädagogisch absolut wertfreie Elektronik-Spielsachen über lange Zeiten spielen zu dürfen :lol: :lol:- kein Wunder, dass auch unsere mittlerweile älteren Kinder keine Probleme mit Flügen haben- sie löchern uns schon, wann wir wieder nach Hawaii fahren- endlich....
Ich habe mal -hier neugierig geworden :wink:-nach den ersten USA-Erinnerungen meines 12-Jährigen gefragt- die Spielplätze (Röhrenrutschen...), riesige Sandschippen, Happy-Meal-Autos, der kleine Rasenmäher, den er durch die Wüste geschoben hat, die kleinen Sahne/Milchtöpfchen bei MD und im Flieger,die er bis heute liebt.... Da gibt es erstaunlich viel, an das er sich erinnert. Er fand es immer schön, in den USA als Kleinkind zu sein- jetzt bekommt er natürlich mehr mit, wo wir sind.... :wink: Er fand den Gedanken komisch, dass wir mit ihm nach Meinung mancher besser keine solchen Reisen gemacht hätten.
Nur mal so aus der anderen Perspektive gesehen...
Tschüß
Karin
-
Moin!
Die Mehrheit (ob aus eigener Erfahrung oder eher nicht bleibt ja doch offen) scheint sich ja auf die Variante Florida mit Ferienhaus einzupendeln. Ich vermute mal, da es einem Urlaub den man mit Kind in Deutschland als erstes machen würde, am nähesten kommt (z.B. Ferienwohnung an der Nordsee/Ostsee). Ob man dafür aber dann wirklich in die USA fliegen muss (Flug usw. fällt ja auch an)...?
Naja wir haben diese Alternative auch noch nicht ganz ausgeblendet, würde es aber wohl in dieser Form dann eher mit Unterstützung von Großeltern oder Freunden mit Kindern machen (um uns dann auch ein schön großes Haus gönnen zu können).
Die Variante mit Womo würden wir dagegen alleine machen, da wir dann ja auch häufiger den Aufenthaltsort wechseln würden und es im Womo sowieso nur für drei vom Platz her reicht.
Tschau
-
Hi,
wir werden diesen Sommer das erste Mal einen Kinderurlaub mit Ferienhäusern unternehmen.
Nachdem wir viele Wohnmobilurlaube und einen Hotel/Minivan-Urlaub erlebt haben.
Ich habe also noch keine eigenen Ferienhauserfahrungen, aber viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt und drei Ferienhäuser in Oregon und Idaho gemietet:
www.vrbo.com
www.vacationhomerentals.com
www.vacationrentals.com
Das sind einige der vielen Seiten, auf denen ich unzählige Stunden gesurft bin. Ich habe nicht für Florida gesucht, aber Californien, Washington State, Montana, Wyoming.... Auch den Nordosten :)habe ich dabei nicht vergessen, z.B. Maine.
Es gäbe also noch eine weitere Alternative: Ein relativ leicht mit wenig/kein Umsteigen zu erreichender Flughafen und dann ein Ferienhaus oder zwei in einer Gegend, wo es Euch Erwachsenen länger gefallen könnte- wo Ihr auf früheren Reisen gedacht habt, dort mal ein paar Tage länger bleiben zu wollen.
Bei uns ist er so die Oregonküste im Norden und in der Mitte geworden und dann die Sawtootharea in Idaho. :)Von dort wollen wir sternförmig Ausflüge machen.
Das bedeutet jetzt nicht, dass ich Euch das jetzt aufzwingen möchte :wink:, ich will nur eine weitere Möglichkeit: "Ferienhaus/-häuser außerhalb Floridas" erwähnen.
Tschüß- wie gemein von mir, ich mache es jetzt noch schwerer :wink: :oops:
Karin
-
Moin!
@anne
hört sich auch interessant an. Mal sehen, wir haben ja noch ein wenig Zeit...
Tschau
-
Moin!
Vielen Dank nochmals bis hier an Alle :daumen: :clap:! Wir werden jetzt mal bis zum Herbst abwarten, wie sich der Kleine weiter entwickelt :baby: und dann zum Oktober/November überlegen was wir endgültig machen werden.
Sofern noch weitere Erfahrungsberichte vorhanden sind, immer her damit.
Tschau
-
gibts keine weiteren Erfahrungen?
Unsere Entscheidung wird wohl dann im Herbst entweder zwischen Florida im März/April oder LV-Yellowstone im Mai/Juni fallen.
Sonst hole ich mal diesen Thread nach vorne, damit andere Eltern mit Kindern darauf aufmerksam werden...
Tschau
-
Hallo Zusammen,
ich kann nur sagen: bange machen gilt nicht. Wir waren mit unserer Tochter nun schon
4x drüben, ich glaube mit 8, 12, 20 und 24 Monaten. Okay war n icht nur Urlaub, sondern
auch Verwandschaftsbesuch dabei. Aber nachdem wir zweimal bei der Verwandschaft
waren und dabei dann auch mal die erste kleine Tour mit Mietwagen gemacht haben
(nahe am 'Basecamp'), sind wir dann als nächstes im Nordosten unterwegs gewesen.
Die drei Wochen waren erholsam und toll.
Unsere nächste Planung geht im September von Denver über Yellowstone nach Seattle
mit dem Mietwagen. Über eine solche Tour (3 Wochen) mit 2 1/2 Jahre altem Kind kann
ich dann also etwas berichten. Mit unserer Tochter sind wir bisher allerdings immer nur
mit Mietwagen unterwegs gewesen. Im Wohnmobil war mir nie ganz klar wie wir den Sitz
festmachen sollten, so das ich mich damit wohlfühle. Es gibt ja hinten nur die Beckengurte
und auch keinen Sitz in Fahrtrichtung nahe bei den Eltern. Eventuell der Beifahrersitz? Aber
ich bin auch nicht sicher ob man da den Airbag abschalten kann.
Von der Planung her war unser Rezept einfach keine Planung. Vieleicht vorher ein paar
Eckpunkte und Ideen sammeln, aber absonsten ... Wenn man das so macht kann man sich
in der Randsaison wunderbar treiben lassen und damit auch auf die Laune des Kindes
eingehen. Wir haben maximal an den Wochenenden mal 2 oder 3 Nächte im voraus was
reserviert.
Also im Moment wuerde ich immer zuraten, so einen Trip zu machen. Aber insgeheim warte
ich natürlich auch auf die kleinen Katastrophen, nach denen man sagt 'nie wieder'. Bisher
aber nicht der Fall.
Viele Gruesse,
Joe
-
Ich wollte den Thread mal wieder hochholen, denn wir haben uns nun entsprechend dem Umfrageergebnis ( :wink: ) dazu entschlossen den nächsten USA-Urlaub im Ferienhaus in Florida zu verbringen.
Und zwar haben wir auch schon Flüge gebucht (bei Air Berlin) und es geht vom 12.3 bis 26.6.2009 wieder in die USA (freu!).
Ich werde im Anschluss (ist ja auch noch etwas hin) an den Urlaub auch gerne hier im Forum berichten, wie das so das erste Mal ist mit Kleinkind (Flug, Zeitumstellung usw.)
Bis dahin kommen aber sicherlich auch noch ein paar Fragen von mir :D
Tschau
-
Ich wollte den Thread mal wieder hochholen, denn wir haben uns nun entsprechend dem Umfrageergebnis ( :wink: ) dazu entschlossen den nächsten USA-Urlaub im Ferienhaus in Florida zu verbringen.
Und zwar haben wir auch schon Flüge gebucht (bei Air Berlin) und es geht vom 12.3 bis 26.6.2009 wieder in die USA (freu!).
Ich werde im Anschluss (ist ja auch noch etwas hin) an den Urlaub auch gerne hier im Forum berichten, wie das so das erste Mal ist mit Kleinkind (Flug, Zeitumstellung usw.)
Bis dahin kommen aber sicherlich auch noch ein paar Fragen von mir :D
Tschau
Mein Gott, jetzt hast du einen solchen Thread losgetreten um dann 14Tage nach Florida zu fliegen. Das ist ja nicht viel anders, als von Nürnberg aus in die Fränkische Schweiz zu fahren....
Nur mal nebenbei; unsere Tochter war 5 Monate alt; Flug von MUC-LAX und dann 8000km im SUV durch USA-West. Unser Sohn war 6 Monate bei seinem ersten Trip nach USA. Er war allerdings bei seinem ersten Flug nach Malle gerade mal 5 Wochen alt.
Mittlerweile war unsereTochter mit 11 Jahren 8mal, unser Sohn mit 7 Jahren 5mal in USA. Die anderen Flugreisen und sonstigen Touren durch ganz Europa will ich gar nicht erst erwähnen.
Im August geht es mit beiden Kids wieder nach USA West! Da stören uns weder 50°C im Death Valley, noch Schlangen oder Skorpione in Arizona, noch irgendwelche Kakteen....
Es gibt halt nun mal Leute, die machen es kompliziert und die anderen lassen es auf sich zukommen.....
Jedi
-
Mein Gott, jetzt hast du einen solchen Thread losgetreten um dann 14Tage nach Florida zu fliegen. Das ist ja nicht viel anders, als von Nürnberg aus in die Fränkische Schweiz zu fahren....
14 Tage ? Für mich sind das mehr als drei Monate. :roll:
... und es geht vom 12.3 bis 26.6.2009 wieder in die USA (freu!).
-
... und es geht vom 12.3 bis 26.6.2009 wieder in die USA (freu!).
Ups, verschrieben!
Natürlich 12.3 bis 26.3.2009
@jediritter
vielen Dank für deinen geistreichen und hifreichen Kommentar!
Ich beneide dich für deine Unkompliziertheit und für deine tollen Urlaube, die du schon gemacht hast und für dein Verständnis zu Plänen anderer Reisenden :roll:!
Tschau