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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: heinzla am 16.07.2002, 15:56 Uhr
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Hallo!!!
Nachdem Ihr schon soviel über eure Lieblingsstrecken und Streckenabschnitte geschrieben habt, muss es doch auch Strecken od. Tourteile geben die euch genervt od. geärgert haben >:(.
-Sei es wegen Straßenzustand, -führung od. weil die Erwartungen an die Strecke nicht erfüllt wurden (gibt`s sowas überhaupt).
-Wetterkapriolen die nicht zur Jahreszeit passen.
-Umwege die in keiner Karte stehen.
Ich meine hier nicht Staus und sonstige Widrigkeiten rund um Großstätte.
z.B. Wir haben es mal geschafft 3 Std. in einem californischen Orangenhain rumzuirren, ohne einen Menschen od. eine Ortschaft zu sehen.
Wir kamen uns vor wie im Labyrinth von Kreta :-/
Hintergrund der Frage:
Ich tüfftle gerade an meiner Tour Anf. 05 - Ende 07/2003 und möchte solche Strecken meinden soweit dies möglich ist, egal wo sie sind.
Ich weis von der Tour bis jetzt sicher: Ankunft Seattle - Rückflug Miami.
Gruß
Heinzla 8)
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Hallo
Ich halte die Strecke von North Las Vegas in Richtung
Beatty NV für ziemlich gefährlich. Völlig eintönig, stundenlang praktisch nichts. Bin da einmal echt kurz
eingeschlafen. Nix passiert, aber einen Riesenschreck
bekommen ...
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Hi
Noch so ne "Einschlafstrecke": Nebraska Highway 80 zwischen Omaha und der Staatsgrenze zu Wyoming. Die Strecke ist Todlangweilig. Fast immer Topfeben ab und zu mal ne Farm.
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Hmm,
eigentlich eine ungeliebte Frage, weil man sich ja lieber an den geliebten Strecken orientiert. Aber natürlich berechtigt.
Also eine echte Nerv-Strecke ist die I 8 zwischen Tucson und
Yuma. Nur geradeaus, und zum Einschlafen.
Noch schlimmer die I 40 ab Oklahoma City bis Amarillo.
Plain Plains. Und eine Strasse mittendurch......
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jau die plains sind echt öde,
wir hatten das vergnügen in Wyoming auf der strecke Denver-Black Hills.
andererseits kommt man hier ziemlich schnell voran
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Hallo zusammen,
@Peter,
bin kürzlich von El Centro über Yuma bis Gila Bend auf dem I-8 gefahren - da kann mal so richtig gehen lassen ohne ein "schlechtes Gewissen" zu haben was zu verpassen - eben einfach von "A" nach "B". ;D ;D
Das sind mit dem WoMo dann die 30l-Strecken. :D :D ;) ;)
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Hi all,
@ Nobby
Da bin ich ganz bei Dir. Höhö, da kann man Autopilot einschalten und Kartenspielen (im Auto) oder schon mal nach hinten gehen und die Steaks brutzeln (im WoMo) ;) ;) ;) ;) ;)
Taugt wirklich nur zum Strecke machen.
Noch so eine ellenlange und todlangweilige Strecke ist die I 76 / I 80 von Denver bis Lincoln. Mittelwesten ohne Ende, kein Gelände --- nur Maisfelder Ach ja, die I 80 hatte Eisi ja schon erwähnt - (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm37.gif) (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm37.gif)
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Hallo!!!
@Nobby
Wenn ich Deine Post richtig verstanden hab, meinst Du damit mal etwas schneller fahren, wenn nicht vergiss
meine!! ;)
Verlass Dich nicht auf sowas, ich wurde auf dem I-40 north ca. zwischen Glenrio und Adrian von einem Trooper freundlich begrüßt.
Ich weis bis heute nicht wo der hergekommen ist mitten
in der Einsamkeit. Meiner Meinung nach hatte er keine Chance sich irgendwo zu verstecken aber...... :P
Gruß
Heinzla
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Also, bestimmte Strecken, die ich stinklangweilig finde, kann ich gar nicht so richtig bezeichnen. Mal ein paar Stunden durch Null-Gegenden zu fahren, gehört einfach dazu.
Ich habe allerdings eine Hassliebe zu den Strecken im Mittleren Westen zwischen Chicago und den Rockies. Und trotzdem bin ich auch dort meistens hellwach; denn: Es könnte ja jeden Moment was Interessantes kommen.
Hallo ihr Texaner! Jetzt könnt ihr wieder vom Leder ziehen: Die echt ätzendsten Strecken führen durch Texas. Nur die Südroute ist erträglich - aber nur, weil ich weiss, dass die nördlichen Routen noch langweiliger sind. Wenn man von Osten kommt, kann man die Reisefortschritte am ersten Tag daran erkennen, dass statt der "üppigen" Büsche nun karge Büsche die Landschaft prägen und am folgenden Tag das Gestrüpp langsam - sehr, sehr langsam - in niederes Hartgewächs übergeht.
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Hallo!!!
Ihr schreibt hier alle von öden Strecken, Plains usw. :o
Was ich noch wesentlich schlimmer finde ist Wald o.ä.
Bei den "öden" Strecken kann man seine Blicke wenigstens noch in die Weite schweifen lassen um was zu entdecken, bei Wald ist aber nach 5 Metern links und rechts vom Highway Ende mit schweifen. :(
Z.B. die I-55 north zwischen NO und Memphis. :P
Gruß
Heinzla
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Hallo Heinzla,
...iss scho' klar, die lauern überall - allerdings bei den heute erlaubten 75 mph + obligatorischen 5mph ;) (teilweise auf Interstates) kommt man schon ganz schön voran.
Per WoMo isses dann eh am Ende und macht dann auch nicht mehr so viel Spass. 8) 8)
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Die "öden" Strecken finde ich meist ganz interessant. Ich finde das irgendwie toll, dass man meilenweit fährt und es tut sich überhaupt nichts. Z.B. durch das Great Basin in Nevada (ich meine jetzt nicht den NP, sondern die Gegend), meilenweit nichts! Ich halte dann gerne mal an, steige aus und genieße die absolute Stille! Für mich ist unter anderem d a s Amerika.
Mich nerven viel mehr die Highways im Osten. Zu viel los, drängelnde Trucks und dauernd Stau. Da kann ich auch in Deutschland bleiben!
Eine Strecke, die ich furchtbar fand, war eine kleine Verbindungsstraße von dem Nord- zum Südeingang beim Sequoia NP (also außenrum). Die war so kurvig, dass mir (als Fahrer!) schlecht geworden ist. Und kein Ende! Furchtbar.
(http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
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jetzt wo es greywolf sagt, wir sind mal dem tip von Jürgen(grüße) gefolgt und durch den sequoia national forest zum sequoia national park.
sowas von serpentinen hat die welt noch nicht gesehen!
vor allem bergab nur am kurbeln und bremsen für ca. eine stunde!
wir haben uns vollkommen in der zeit verschätzt.
aber landschaftlich sehr schön und nicht so überlaufen.
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Hallo Greywolf, Thomas und Antje,
meint ihr etwa die Strecke, die bei Linnie von der US 395 nach Westen via Sherman Pass über die Sierra Nevada führt?
Für mich die eindruckvollste Strecke über die Sierra Nevada. Alle Strecken kenne ich allerdings (noch) nicht. ;) Ja, so ist das! Der eine - möglicherweise Schnellfahrer - findet die Strecke ätzend, der andere zählt sie zu den schönsten im Lande. Hier ein Link zu einem Foto. http://www.easyamerica.de/images/fotos/sierra_nevada.jpg Das Foto entstand kurz nachdem wir den Hauptkamm der Sierra Nevada überquert hatten.
Eines ist absolut wichtig: Für diese Strecke muss man viel Zeit mitbringen. Da ist nur der Weg das Ziel. Wer mal eben schnell über die Sierra will, sollte lieber über Lake Isabella und Bakersfield fahren.
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hallo heinz,
wir sind irgendwie über california hot springs die 190 in einem bogen abgefahren. es ging jedenfalls über die berge.
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Hallo,
ich bin letztes Jahr von Albuquerque zum White Sands NM gefahren. Der Highway 380 von der I-25 bis Carrizozo war schon langweilig, ganz schlimm war aber dann der Highway 54 weiter bis Alamogordo. Nur wüstenhafte Ebene und eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 55mph. Echt ätzend!
Gruß Daniel
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Hallo Daniel,
also, die US 380 finde ich eigentlich nicht so schlimm:
- Das Wissen, dass nur wenige Meilen rechts von der US 380 die erste Atombombe gezündet würde, beschäftigt meine Gedanken;
- die Vorfreude auf das Valley of Fires ist da,
- die vor mir liegende Bergkette mit dem Gebiet der Mescalero Apachen (Winnetou lässt grüßen) entfacht die nächste Phantasie.
Was die US 54 betrifft, gebe ich dir uneingeschränkt recht. Deshalb fahre ich möglichst durch das östlich gelegene Gebiet der Mescalero Apachen. Es gehört zu meinen Lieblingsgegenden in Amerika. Pssstt! Der absolute Geheimtipp.
Und fahr mal die US 54 weiter von Alamogordo bis El Paso: Ätzend, absolut ätzend. Aber das ist eben auch Amerika. Das Land der Kontraste. Vielleicht würden uns die anderen Gegenden sonst nur halb so gefallen. ;)
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@Daniel @Heinz
Ich fahre im September u.a. von Carlsbad bis Alamogordo(White Sands) über die 285, 82.
Danach wollte ich die 54 bis Carrizozo, dann die 380 bis San Antonio/ I-25.
Wäre es ratsam einen Umweg zu fahren, statt der 54 über die 70 auf die 380 zu kommen? Ihr schreibt ja,das die 54 so langweilig ist.
viele Grüsse
sundance
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meine Ödeheits-Favoriten (nach nur einem USA-Besuch):
- Highway 24 (Utah) von Hanksville bis Green River, ca. 50 Meilen ohne Kurve, ohne irgendwas sehenswertes, (fast) ohne Gegenverkehr. Man freut sich über jedes Auto, das einem begenet.
- Highway 285 (New Mexico) von Clines Cors bis Roswell. Wäre da nicht irgendwo das Schild "UFO Crash Site" könnte man eigentlich durchschlafen ;)
Aber so schlimm ist das auch wieder nicht, denn es hat seinen eigenen Reiz und gehört irgendwie dazu. So ist´s nun mal in diesem riesigen Land.
Lurvig...
P.S. Anmledung klappt immer noch nicht. Leider.....
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Hallo Lurvig,
tja, mit der SR 24 ist das so eine Sache. Ich frage mich auch immer, warum ich auf dieser relativ kurzen Strecke immer so furchtbar müde werde. So schlimm ist die Gegend doch eigentlich gar nicht. Ich glaube es liegt daran, dass die Landschaften vorher (Bryce, Esvalante, Capitol Reef, Utah Badlands) so eindrucksvoll und geradezu erdrückend waren.
Zur US 285: Was hat dich denn dahin verschlagen? Freiwillig fährt die Strecke durch den Llano Estacado doch kein Mensch!
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Hallo sundance,
ich bin begeistert von dem Mescalero Apachen-Gebiet. Es kostet dich allerdings einen Tag, während du die US 54 mal eben in 1 1/2 Stunden nach Carrizoso rutschtst.
Für Schnellfahrer und Durchhuscher also kein Thema. Für Leute, die sich mal abseits der bekannten Routen bewegen wollen, eine ganz, ganz tolle Sache!
Wenn du mehr wissen willst, machen wir am besten einen neuen Thread auf.
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@Heinz
Kann man das denn an einem Tag schaffen, von Alamogordo bis Albuquerque wenn ich durch das Gebiet der Mescalero-Apachen fahre?
Ich bin an schönen Strecken immer interessiert.
viele Grüsse
sundance
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Tja, Heinz. Die #285 schien mir der beste Weg von Albuquerque nach Roswell. Und nach Roswell wollte ich als alter UFO-Freund natürlich unbedingt ;)
Hatte dabei noch das Vergnügen, in Vaughn in einem Motel direkt an der Bahnlinie zu übernachten. Leider hat man das am Abend noch nicht mitbekommen... dafür in der Nacht umsomehr. Da begrüssen dann die "Santa Fe"-Monster jeden Ort mit einem netten Pfeifkonzert. Im Stundentakt. Feine Sache :-/
Lurvig...
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Hi @ all
Eindeutig die Strecke Las Vegas - Death Valley - Bishop. Anfangs August, bei brütender Hitze und kaputter Klimaanlage im Auto - es war ein Graus. Werde mich nie mehr, trotz Liebe zum Land, ins Death Valley verirren!
Ausserdem die Strecke 951 von Miami nach Ft. Myers, quer durch die Everglades bei strömendem Regen und einer Sichtweite von 3 Metern. Es war ein Alptraum. Liegt aber sicherlich nur an den Wetterverhältnissen, aber ich habe geglaubt, die Strecke endet gar nie mehr. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm25.gif)
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Hi,
die langweiligste Strecke die ich bisher gefahren bin war die I95 in Maine von Bangor nach Houlton/Grenze New Brunswick. Rechts und links nur Wald, sonst nichts, und das stundenlang.
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Man kann den "Aligator Alley" quer durch Florida zumindest zur Hälfte aufregender machen, wenn man nicht den Auto volltankt bevor man los düst... Aber, nachdem man erleichtert festgestellt hat, dass es doch eine Tankstelle in der Mitte gibt, und man den kleinen Abstecher zu den Aligatoren gemacht hat, ist der Rest der Fahrt ziemlich öde.
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kann mich cherry10 fast anschließen:
Strecke Miami - Ft Myers, besonders wenn man abends in Miami ankommt und dann noch nach Ft Myers will... die strecke die ich gefahren bin war schlimm - 2 Kurven und die Tankstelle... Zum Glück haben wir uns abgewechselt, sonst wäre man sicher eingepennt :-*
Fahrt nach dem nach dem Death Valley bis zum Yosemite NP (I 395?) und dann nach dem Yosemite bis nach Modesto ( - einfach nur eintönig und langweilig (und dunkel ist es auch noch geworden...). Selbst das Foto vom Vollmond ist nichts geworden :-/
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Hallo,
achdugrüneneune,
ich habe vor die I-8 von San Diego nach Tucson zu benutzen.
Das heist also Tempomat rein, Radio an, und Laufenlassen.
Na das wird eh meine erste Strecke dieses Jahr.
Und eine Reise muss sich steigern können.
MfG/2
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Hallo Armin,
vor der I 8 San Diego - Tucson hatte ich auch immer Respekt. Wenn man die Route auf der Landkarte sieht, oh je!
In diesem Jahr bin ich das Stück von San Diego bis Gila Bend (Abzweig zum Organ Pipe NM) gefahren. Also, bis Yuma hat mir die Strecke sogar einigermaßen gefallen. Es war zumindest längst nicht so eintönig, wie ich es befürchtet hatte.
Bis man aus San Diege 'raus ist, hat man schon gut 20 Meilen hinter sich. :P Dann folgt immer karger und zerklüfteter werdende Landschaft. Nach 80 Meilen geht es dann leicht spektakulär abwärts in die Ebene nach Ocotillo. Dann kommt gut 80 Meilen nix. Wir hatten das Glück, dass uns auf der Gegenfahrbahn Hunderte von Oldtimern entgegenkamen. Und schwupps waren wir auf einmal kurz vor Yuma in schönen Sanddünen. ::) ::) ::)
In Yuma war Hochbetrieb (Snowbirds im März)! Die restlichen 120 Meilen bis Gila Bend kann man wohl vergessen. Habe ich jedenfalls; und das will schon was heißen! ;)
Alles in Allem: Ich hatte mir die Strecke - als Interstate-Vermeider - noch viel schlimmer vorgestellt.
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Meine beiden ätzendsten Strecken:
1.) I-95/I-595 von Boca Raton bis Ft.Lauderdale/Davie, ständig Staus (musste ich 2-3 mal die Woche wg. Vorlesungen im Studium fahren)
2.) Toronto Downtown (Spadina/Queen St W) bis auf Hwy 400 Richtung Barrie
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stellenweise echt lustig, was hier zu lesen ist (vor allem das mit dem misslungenen Mondfoto :-) )
Ich hatte bisher eigentlich nie das Gefühl, dass eine Strecke wirklich ätzend ist, GreyWolfs Ansicht kann ich da nachvollziehen. Das ist auch ein Stück von meinem Amerika. Anderseits kanns mir manchmal nicht kurvig genug sein... Einige von den hier genannten Strecken sind wir auch schon gefahren. Richtig übel fand ich eigentlich keine.
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Tag zusammen,
also da ich erst einmal "drüben" war, fand ich so ziemlich alles fantastisch. Auch die ebiglangen Hyw, irgendwo durch Gestein oder Wüste, aber nach so einer "stundenlange" geradeaus Fahrt freuten wir uns schon auf die erlösende Kurve, die langsam am Horizont erschien. Und was war nach der Kurve, ahhhhhh :-/ :-/ wieder eine nicht aufhörende Gerade.
Da fängt man schon ztw zum verzweifeln, oder etwa nicht?
Eins sei bemerkt die Landschaft, ist trotz der ztw eintönigkeit BOMBASTISCH.
;D 8) ;D 8)
schönes WE zusammen.
mirrow
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Mir geht es wie Peter.
Die Strecke Tucson-Yuma ist nervtötend, aber leider die kürzeste Verbindung. Wie haben uns damit getröstet nun zu wissen, wo und warum der Tempmat erfunden worden sein muss.
Thomas
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@lurvig : zwischen hanksville und green river ist das goblin valley, das man auf keinen fall verpassen sollte.
schlimm ist es, wenn du von moab kommst und über hanksville in den capitol reef park willst und dann ein unwetter kommt und die straße durch den park überflutet ist und für den rest des tages gesperrt wird und du kein wohnmobil hast um zu warten und du wieder nach green river zurück mußt und von da über I 70 und die 89 zum bryce canyonfährst und der tag damit relativ sinnlos vertan ist.
2 wochen durch texas fahren.....
von san diego nach flagstaff an einem tag, am anfang freut man sich noch, wenn sich alle 50 meilen die landschaft leicht verändert......
von reno 514 meilen weit über die I 80 nach salt lake city bei durchgehendem nieselregen....
von trinidad/colorado nach amarillo/texas.....
der route 66 umweg zwischen williams und kingman...
wenn du im sequoia park den general sherman 2 minuten nach sonnenuntergang erreichst und die ganze strecke im dunkeln zurück kurvst......
von kalispell/montana nach yakima/washington.....
von tuscaloosa/alabama über jackson/mississippi nach memphis /Tennessee......
von el paso aus in jede richtung, weil es schlimm genug ist, daß du überhaupt in el paso bist, um dort stationierte familienmitglieder zu besuchen.....
vom memphis nach dallas......
von atlantic city nach buffalo......
Fazit : ich möchte keine einzige dieser gefahrenen meilen missen, aber die eine oder andere nicht unbedingt noch mal fahren müssen....
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;D ;D ;D
die ungeliebteste Strecke für mich:
;) LA-Frankfurt ;)
;D ;D
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Hi,
wie es scheint ging es uns nicht allein so ,die I8 zwischen Gila Bend und Yuma ist wirklich öde (Tempomat+Lenkrad festbinden +Samtagsausgabe der FAZ)!!!
Was mir persönlich aber auch den den letzten Nerv geraubt hat sind letzten 35 Meilen zum North Rim des Grand Canyon- Bäume, Bäume, Bäume und sonst gar nichts - wir waren richtig froh endlich den Park Ranger am Eingang zu sehen.
Bye Uwe
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von el paso aus in jede richtung, weil es schlimm genug ist, daß du überhaupt in el paso bist, um dort stationierte familienmitglieder zu besuchen.....
Das einzige lohnenswerte in El Paso sind ein netter Plattenladen (ja Vinyl!)
und El Paso's Charcoaler Drive-In Restaurant (North Mesa etwas nördlich vom Mesa Hills Drive) <- Beste Burger von Welt !
Ein Fahrt zwischen Sunland Park Mall und Las Cruces sollte man sich nicht entgehen lassen. So viel Gestank von Massen von Rindern habe ich nie wieder erlebt. Und in Las Cruces möchten man nicht Tod überm Gartenzaun hängen. Das einzig Nette an der Stadt ist Samstags Abend das [/i]Cowboys[/i]. Nette Musik und nette Ladys. Heisst jetzt sicherlich wieder anders. Nachzulesen im Drinking Guide to Las Cruces ( http://astro.nmsu.edu/~jojohnso/guide.html - hat davon jemand mal eine Übersicht, weil gute Kneipen gibt es nur nach Empfehlung)
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ich finde auch das die "langweiligen" plains doch noch etwas reizvolles an sich haben. Das gehört halt einfach dazu. Und um Strecke zu machen ist es auch gut. Werde dieses Jahr vom Monument Valley bis nach Kansas City in zwei Tagen durchfahren.
Aber wirklich öde finde ich die Waldstrecken im Osten.
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unsere pet peeves:
- I 40 zwischen Gallup, NM und Flagstaff, AZ
- I 15 zwischen L.A. und L.V.
und ganz lokal, wenns mal wieder schnell gehen soll oder dunkel ist:
- die US 9 von Price nach Green River, UT
- die UT 24 zwischen der I 70 und Hanksville (hauptsächlich nachts!)
.... und natürlich alle Ballungsgebiets-Strecken.
....ach ja, auch die Autobahn westlich von Metz in Richtung Reims und die Autostrada del Sol zwischen Milano und Bologna. :?
Gruss
Rolf
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Man kann sich ja durchaus beim Autofahren auch beschäftigen. Zum Beispiel eine Buch-CD einlegen...
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Meine ungeliebteste Strecke:
Egal wo - die Fahrt zum Flughafen am Abreisetag :heulend:
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@Doc
in der Eingangsfrage schrieb Heinzla, er wolle die genannten ungeliebten Strecken meiden.
Wie geht das denn bei deiner?
Ich suche wirklich noch nach diesem Geheimrezept :wink: :lol: 8)
Jetzt aber mal ernsthaft:
2001 hat mich die Strecke von Farmington runter nach Santa Fe total genervt. Eine endlose Baustelle, die ganze Strecke entlang (hoffentlich sind die mal endlich fertig). Die konnten nicht Stück für Stück die Straße erneuern, nein, sie mussten gleich die ganze Strecke von vier auf zwei Spuren reduzieren und Überholverbot verhängen.
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Die meisten der Strecken, über die ihr so jammert, bin ich schon mit dem Fahrrad gefahren.
Meine Erkenntnis: IHR SEID NICHT BELASTBAR.
Mfg Günter
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Meine ungeliebteste Strecke:
Egal wo - die Fahrt zum Flughafen am Abreisetag :heulend:
Dem muß ich uneingeschränkt zustimmen. 8)
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Vom Airport in L.A. auf den (bis zu) Sechs-Spurigen Highways nach Osten.
Vermeiden dieser Strecke:
L.A. nicht anfliegen - was allerdings auch schwierig ist weil es gerade von München mittlerweile Non-Stop Flüge gibt
Gruß
Easy
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Vom Airport in L.A. auf den (bis zu) Sechs-Spurigen Highways nach Osten.
Nach Osten geht ja (vom Flughafen weg). Ist übrigens eine meiner Lieblingsautobahnen. Carpool-Lane (natürlich zu zweit) und dann am Verkehr vorbei. Herrlich!
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Oh Gott, oh Gott!! :ohjeee:
Wenn ich mir eure Berichte so durchlese - was kommt da erst noch auf mich zu. Ich muss von Tulsa über Oklahoma City, Amarillo, Albuquerque nach Flagstaff/Grand Canyon.
Wer bemitleidet mich? :flennen:
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Wenn ich mir eure Berichte so durchlese - was kommt da erst noch auf mich zu. Ich muss von Tulsa über Oklahoma City, Amarillo, Albuquerque nach Flagstaff/Grand Canyon.
Das ist doch Route 66 pur (oder poor?)! :wink: Davon träumt die halbe Welt; kann auch etwas weniger sein. :)
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Wenn ich mir eure Berichte so durchlese - was kommt da erst noch auf mich zu. Ich muss von Tulsa über Oklahoma City, Amarillo, Albuquerque nach Flagstaff/Grand Canyon.
Das ist doch Route 66 pur (oder poor?)! :wink: Davon träumt die halbe Welt; kann auch etwas weniger sein. :)
Beauty is in the eye of the beholder!
:)
Lynn
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Ich habe die westliche Hälfte der Route 66 gefahren, ich träume nicht mehr davon......
Eine weitere extrem langweilige Strecke : Von Dawson City nach Whitehorse. Ist zwar in Canada, aber trotzdem langweilig. 700 km wartest du, daß etws passiert.....
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Beauty is in the eye of the beholder!
:)
Lynn
Beauty is in the eye of the beerholder. :prost:
Die schlimmsten Strecken sind die, die sich ueber mehr als 30 Meilen hinziehen.
Prinzipiell wuerde ich mich aber einigen anderen Stimmen anschliessen. Es gibt wohl kaum was unangenehmeres, als in high traffic fahren zu muessen oder gleich ganz und gar im Stau zu stehen.
Aus meiner bescheidenen Erfahrung sind das vor allem der Ring um Houston und die I35 durch Austin und ab Dallas.
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Wenn ich mir eure Berichte so durchlese - was kommt da erst noch auf mich zu. Ich muss von Tulsa über Oklahoma City, Amarillo, Albuquerque nach Flagstaff/Grand Canyon.
Das ist doch Route 66 pur (oder poor?)! :wink: Davon träumt die halbe Welt; kann auch etwas weniger sein. :)
Route 66??
Da ist doch auf diesem Teilstück nicht mehr viel davon übrig. Höchstens noch als umfunktionierter Feldweg.
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Das ist doch Route 66 pur (oder poor?)! :wink: Davon träumt die halbe Welt; kann auch etwas weniger sein. :)
Nur zur Klarstellung: Ich gehöre nicht zu den Route 66-Anbetern; ausgenommen die Strecke zwischen Kingman und Oatman.
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Lange einsame Straßen finde ich gar nicht so schlimm, wenn man gut voran kommt.
Mich persönlich stören auch mehr die Straßen, wo viel Verkehr ist oder andere Hindernisse (wie die von mir beschriebene 100km Baustelle). Man kommt einfach nicht voran. Das nervt. :(
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Eine weitere extrem langweilige Strecke : Von Dawson City nach Whitehorse. Ist zwar in Canada, aber trotzdem langweilig. 700 km wartest du, daß etws passiert.....
Hi Volker,
hier ist man als Camper im Vorteil. An der Strecke liegen einige schöne Campgrounds, z. T. mit Plätzen direkt am See. Wir haben uns also etwas Abwechslung dadurch verschafft, uns die meisten dieser Campground anzuschauen (und einen davon haben wir dann natürlich auch als Übernachtungsort gewählt, am Lake Laberge).
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Kam gerade in einem anderen Tread zur Sprache, deswegen ist es mir wieder eingefallen:
Die Fahrt von Denver quer durch Nebraska in die Black Hills gehört zu den langweiligsten, an die ich mich erinnern kann.
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Dürfen es auch Dirtroads sein?
absoluter Negativ-Nerv-Favorit: Hole in The Rock - Road (ausser vielleicht die letzten 6 Meilen. Grund: Washboard ohne Grenzen :zuberge:
Zweitplazierte Route: Hite Road. Grund: die Route ist nicht sonderlich aufregend, zieht sich aber besonders in der Nähe des Dirty Devil Rivers ewig, weil jede Menge kleinerer Canyons umrundet werden müssen. Man kommt irgendwie nicht vorwärts. Im Dunkeln ist es wesentlich besser, wenn man nicht so merkt, dass man nicht direkt aufs Ziel zufährt. 8)
Nummer Drei: von Leupp über den Dinnebito Wash und das Moenkopi Plateau direkt zur AZ 264 am Südrand des Coal Mine Canyons. Aber schön einsam ists! :twisted: Und schöne unvermutete Quellen gibts.
Gruss
Rolf