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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: griwaldi am 02.11.2009, 18:19 Uhr

Titel: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 02.11.2009, 18:19 Uhr
Hallo,

Was haltet ihr von meiner bisherigen Planung für den südwesten der USA. Ich möchte nicht unendlich viel fahren und auch Gelegenheiten für längere Wandertouren haben. Für eine Analyse bzw. Tipps und Ideen wäre ich dankbar.

Hier die Tour:
26.02: Las Vegas Ankunft

27: Fahrt zum Grand Canyon- vorher shopping in Vegas, Leihwagen abholen, Sonnenuntergang am Canyon

28: Grand Canyon

29: Fahrt nach Page über: Horseshoe bend.....?

1.03.:   Page: Kanab wegen permit für wave, antelope canyon, coral pink sand dunes

2:   Page: wave oder antelope canyon

3.   monument valley

4:  Fahrt Monument valley-Moab: Goosenecks, natural bridges

5:  Moab- Arches

6:  Moab-Canyonlands

7  Fahrtag zum capitol reef über goblin valley

8:  Capitol reef

9:  Fahrtag zum Zion NP über Kodachrome und/oder Bryce ( evtl. campen im kodachrome und morgens zum Zion)

10: Zion

11: Zion evtl. abends weiter zum valley of fire

12: Valley of Fire, abends Las Vegas

13: Death valley

14: Death valley- Mono Lake

15: Fahrt Mariposa Grove

16: Yosemite

17: San Francisco

18: San Francisco

19  Küste Big Basin Redwoods

20: Küste  Monterey-Point Lobos-San Simeon

21: Küste-montana de oro

22: Küste bis L.A
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 02.11.2009, 18:47 Uhr
Hallo griwaldi,

liegt da nicht evtl. überall Schnee? Na ja, an der Küste wohl nicht....aber ich würde mich zunächst übers Wetter informieren.
Bei grobem drüberschauen würde ich sagen, machbar aber ohne Wandern. Deine Tour ist doch recht straff. Kurze Hiks sind sicher drin, mehr aber auch nicht.

gruss
Merengue
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 02.11.2009, 19:06 Uhr
Hi,

also Schnee könnte im Bryce Canyon und am Grand Canyon liegen. Im Yosemite liegt auf jeden Fall Schnee, allerdings kommt man im März für gewöhnlich ins Valley hinein und kann dort auch wandern, natürlich im Schnee mit entsprechender Ausrüstung.

Für die meisten Gebiete in Utah ist der März mit die beste Zeit zum wandern. :) An der Küste liegt kein Schnee.

Was würdest du an der Route denn ändern, um sie zu "entstraffen"?
Wir haben extra in einigen Regionen mindestens einen kompletten Tag eingeplant- den könnte man doch sogar komplett nur zum wandern nehmen, von morgens bis abends. Im Zion wollen wir sogar zwei komplette Tage bleiben, da könnte man sogar eine 2 Tagestour machen. Also warum nur kurze hikes?
Viele Leute machen zwei von den Parks an einem Tag, für die wir uns mindestens einen kompletten Tag Zeit nehmen. Wenn man sich die Routen so ansieht.

Wir wollen auf keinen Fall nur kurze hikes machen, die Natur steht absolut im Vordergrund. Nicht das Autofahren. Klar, wir haben auch Tage dabei an denen wir viel Fahren müssen, aber wir haben ja auch welche, an denen wir so gut wie gar nicht fahren, sondern nur wandern.
Also wenn jemand einen Tipp hat, wie man die Route sinnvoll entstraffen kann, immer her damit. :) Wir machen lieber weniger und das wenige dann richtig.
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 02.11.2009, 19:10 Uhr

PS: Wir haben schon überlegt, Moab auszulassen und vom monument valley gleich Richtung Capitol reef zu fahren...die Canyonlands und Arches ( da könnte auch Schnee liegen), könnten wir wann anders nachholen.

Dann hätte man zwei Tage mehr Zeit für z.B. Kodachrome.

Was meint ihr? Macht das Sinn?
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: Palo am 02.11.2009, 21:01 Uhr
Im Februar / Maerz musst du unten rum von Death Valley zur Mariposa Grove, da passt Mono Lake dann nicht rein.
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 02.11.2009, 21:06 Uhr

Ok, vielen Dank für den Tipp. :)

Wie fährt man denn da am sinnvollsten? Also bei welcher Route sieht man am meisten?

Ich würde mich auch echt über Tipps freuen, wie man die Tour entstraffen kann...oder ist sie doch nicht zu stressig? Bin jetzt sehr verunsichert und würde mich über Hilfe freuen.
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: Duc1098 am 02.11.2009, 22:05 Uhr
Hallo

Hier mal die Höhenlagen der bekannten Parks:

GC                  2000m
Bryce              2300m
Capito             1800m
Arches            1600m
Yosemite Valley 1300m
Zion                1400m

Dass es in diesen Höhenlagen im März noch Schnee hat, ist fast anzunehmen, das sehe bei uns in den Alpen.
Am GC brauchst Du bestimmt keinen ganzen Tag, da könntest Du am Nachmittag nach Page.

Wenn es möglich ist, ist eine Uebernachtung im Bryce sicher angebracht. Campen im Kodachrome, wirst Du den Arsch abfrieren. Sorry den Ausdruck, ist 1800m/üM.

Ab Death Valley würde ich jetzt nordwärts via Lake Tahoe fahren um SFO zu erreichen; und den Yosemite canceln. Ohne den Glacier Point ist der Yosemite nur 1/4 Wert.
 Ob dann alle erwähnten NP ohne Probleme erreichbar sind, wirst vor Ort sehen oder dich informieren müssen und allenfalls Plan B aus der Schatule nehmen.(d.H. Alternativ-Route)

Meine Meinung: Für die NP's im Südwesten hast Du einfach nicht die richtige Jahreszeit gewählt.
Mach doch etwas Richtung Tucson, Tombstone.

Gruss
Duc1098
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 02.11.2009, 22:19 Uhr
Hallo Duc,

also in vielen unserer Reiseführern, vorallem aber in einem Wanderführer aus den USA, ist der März als einer der idealen Monate für die Wüstenparks genannt. Vorallem für Zion.
Wir haben auch unendlich viele Reiseberichte gelesen und viele sind begeistert von dieser Jahreszeit und haben es uns auf Nachfrage hin absolut empfohlen, die Tour im März zu machen.
Deshalb denke ich nicht, dass die Zeit so schlecht gewählt ist. Wir haben uns sehr ausgiebig informiert, bevor wir gebucht haben.
Deshalb geht es uns auch hier eher um die Route- darum diese so wenig stressig und autolastig wie möglich zu gestalten.

Bryce gehört zu den Risikoparks, der ist oft sehr verschneit im März. Deshalb haben wir den nicht zum übernachten eingeplant. Außerdem soll der Campground im Kodachrome ja so toll sein...unsere Schlafsäcke sind für kalte Temperaturen geeignet. Und wir haben gute Merinounterwäsche dabei.  :wink:

Meinst du, man kann die Alpen mit den Wüstenparks vergleichen? Das ist doch eine ganz andere Breitenlage. Die Tagestemperaturen liegen jedenfalls sehr viel höher. Nachts wird es aber echt arschkalt.

Zitat
Ohne den Glacier Point ist der Yosemite nur 1/4 Wert

Hm, also ich finde das Valley wunderschön und auch so lohnend. Ich bin lieber relativ alleine bei Schnee im Valley, als im Sommer am Glacier point mit Tourimassen zusammen. Und am Glacier Point kann ich auch nicht wandern.
Außerdem ist es ja auch nur ein Abstecher. Yosemite ist so schön, da werden wir sicher nochmal hinfahren und richtig viel Zeit zum wandern mitbringen.

Wenn wir via lake Tahoe fahren, fahren wir ja oben rum- ich dachte man muss unten rum fahren zu der Jahrenzeit?
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 03.11.2009, 11:57 Uhr

Ich finde es schade, dass hier nur negatives über unsere Route gesagt wird, bei Nachfrage dann aber nicht mehr geantwortet wird. Ich weiß immer noch nicht, wieso wir bei dieser Route nur kurze hikes machen können? Reicht ein ganzer Tag ( oder sogar 2) denn nicht, für längere Touren?

Sowas ist sehr verunsichernd. Und absolut keine Hilfe, ganz im Gegenteil.
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: lurvig am 03.11.2009, 12:16 Uhr
1.03.:   Page: Kanab wegen permit für wave, antelope canyon, coral pink sand dunes

sorry, noch was "negatives" ;)
Da passt irgendwie etwas nicht... oder verstehe ich es nur falsch?

Von Page nach Kanab: 75 Meilen, ca. 1,5-2 Stunden. Und dann? Zurück zum Antelope und dann wieder zurück zum Coral Pink Sand Dunes? Also hin und her?
Antelope passt ja am besten um die Mittagszeit, gerade im Winter dürfte das Zeitfenster für schönes Licht dort ehr klein sein. Coral Pink Sand Dunes ist (imho!) etwas, was man nicht gesehen haben muss. Wenn man eh dort lang fahren will (also z.B. von Kanab nach Colorado City), kann man das mitnehmen. Einen Umweg ist es aber kaum wert. Dann doch lieber rund um Page noch was "einfaches" ansehen. Wie z.B. den Waterholes Canyon oder die Rimrock Hoodoos oder das Rainbow Valley oder White House oder Wire Pass oder Cathedral Wash. Oder, wenn es etwas schwieriger werden soll, den Alstrom Point. Damit hättet ihr auch genug Alternativen, falls es mit der Wave nicht klappt. Die Chancen stehen ja leider nicht unbedingt gut.

Lurvig


Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 03.11.2009, 12:19 Uhr
Hi Lurvig,

das mit page ist bisher nur sehr grob geplant. Ich weiß nicht mal, ob wir überhaupt nach Kanab fahren wollen wegen der permits oder ob wir gleich andere Sachen um page herum in Angriff nehmen. Eigentlich ist mir der Aufwand mit Kanab nämlich auch etwas zu groß. Wir versuchen es erstmal mit der online-Lotterie.

Antelope canyon und coral pink sandunes stehen da eigentlich nur so als Ideensammlung, was es auf der Ecke so gibt.

Was meinst du, ist die Route zu stressig und wird man nicht wandern können?
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: lurvig am 03.11.2009, 12:31 Uhr
Was meinst du, ist die Route zu stressig und wird man nicht wandern können?

schwer zu sagen. Ich bin ja allgemein kein Freund von zu genau geplanten Touren, von daher fällt mir das sehr schwer, es zu beurteilen. Wenn ihr wirklich Zeit zum wandern haben wollt, wäre mein Tipp, die Route grob(!) in mehreren Varianten zu planen. So dass man recht spontan Teile weglassen kann. Warum? Falls es doch irgendwo sehr gut gefällt, bleibt man einfach etwas länger, lässt dafür was anderes ausfallen. Oder - wenn das Wetter nicht passt (was ja durchaus passieren kann) - hat man eben mehr Möglichkeiten, auszuweichen und umzubauen.

Problematisch wird auch Death Valley - Mono Lake - Yosemite. Denn der Tioga Pass ist zu dieser Zeit garantiert noch zu. Über die Sierra kommt ihr zu der Zeit allenfalls über die 88 oder 50, deutlich weiter nördlich. Das kostet einges an Zeit! Oder südlich über Kernville und Lake Isabella. Dann müsst ihr aber auf der Westseite der Sierra wieder bis hoch nach San Francisco. Auch nicht so optimal.

Ich nehme an, LAS und LAX stehen als Start- und Endpunkt fest, richtig? Wo liegen eure Prioritäten? Muss San Francisco mit rein? Oder lieber mehr Natur? Man muss auch noch Ziele für die nächste Reise haben ;)

Lurvig
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 03.11.2009, 12:46 Uhr
Hi Lurvig,

den Vorschlag mit mehreren Varianten finde ich eigentlich auch ganz sinnvoll. Wir hatten es auch schon oft, dass wir irgendwo doch noch länger geblieben sind oder dass wir früher weg sind wegen des Wetters.
Wir haben es allerdings auch schon oft gehabt, dass wir viel Zeit im Urlaub damit verbracht haben, zu planen. Das hat dann wieder genervt...deshalb wollten wir zumindest schon mal ein grobes Gerüst haben für die USA.

Also im Vordergrund steht auf jeden Fall die Natur, große Städte finde ich persönlich ganz schrecklich. Die einzige Stadt die mich in dem Südwestgebiet wirklich reizt ist San Francisco, L.A finde ich viel zu riesig und Vegas ist mir eigentlich zu kitschig. Aber irgendwo muss ich ja noch shoppen können. ;)

Also Natur und vorallem wandern stehen im Vordergrund. Ich möchte auf keinen Fall nur im Auto sitzen und irgendwelche Viewpoints abfahren, sondern auch mal so 5-6 Stunden nur in der Natur sein und mich körperlich auspowern.

Zitat
Problematisch wird auch Death Valley - Mono Lake - Yosemite

Ja, das haben wir auch schon wieder verworfen. Wir würden dann südlich fahren vom Death-Valley bis Visalia...die Strecke Vegas-Death Valley-Visalia würden wir dann auf insgesamt 3 Tage aufteilen damit wir im Death V. auch noch wandern können. Von Visalia dann zum Mariposa Grove.

Vegas und L.A stehen fest als Flughäfen.

Lieben Gruß,
griwaldi

PS: Danke für deine Hilfe! :)

Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 03.11.2009, 14:35 Uhr
Hallo griwaldi,

Ich finde es schade, dass hier nur negatives über unsere Route gesagt wird, bei Nachfrage dann aber nicht mehr geantwortet wird. Ich weiß immer noch nicht, wieso wir bei dieser Route nur kurze hikes machen können? Reicht ein ganzer Tag ( oder sogar 2) denn nicht, für längere Touren?

Sowas ist sehr verunsichernd. Und absolut keine Hilfe, ganz im Gegenteil.

du meinst sicher mich damit.

Ich will dann mal Stellung beziehen.
Sorry, aber du erwartest hier wirklich innerhalb von Minuten Antworten.
 Am 2.11. stellst du uns deine Route vor, ich gebe dir noch am 2.11. einen Denkanstoss und nach 12 Stunden beschwerst du dich darüber dass ich zuwenig für dich denke?
Ichbin hier im Forum unterwegs da ich nur 1 Woche Zeit habe meine 14 Tage Florida zu planen. Da bitte ich um dein Verständnis dass meine eigene Reise Priorität hat! Jetzt habe ich doch tatsächlich 19 Stunden, in der noch eine Nacht und mein Arbeitstag enthalten sind, gebraucht um mit deiner Reise weiterzumachen! Sowas aber auch!

Findest du dich nicht selber ein bischen "Negativ"?

Ich habe durchaus Verständnis dafür dass man nach Hilfe und Informationen giert, aber ich hatte lediglich Zeit einen kurzen Blick darauf zu werfen. Du erwartest doch jetzt nicht das ich für dich Sonnenaufgang und Sonnenuntergang berechne, Schneehöhen, Traillängen, Fahrtrouten usw. Oder doch?

Ich war um die Jahreszeit noch nicht in der Gegend darum habe ich mich generell zu Schnee und kurzen Tagen geäussert.
Bist du schon im Südwesten gewesen? Das wäre für mich wichtig zu wissen damit ich einschätzen kann ob du dir wirklich über die Entfernungen klar bist.

Ausserdem könnte folgendes passieren: Am GC ist es A...kalt. Du kannst am 28. Tag nichts machen....fährst du dann sofort weiter oder nicht?
Ich bin ein Freund von vorbuchen, aber in diesem Fall stimme ich mal mit Lurvig überein. Nicht zu fest vorplanen! Lass doch den Norden raus. S.F. ist echt weit ab vom Schuss bei deiner Tour, und wenn man Spass an S.F. hat kann man dort locker 5 Tage rumbekommen.
Cruise weiter südlich rum, nimm doch den Joshua Tree N.P. mit rein, der ist im Sommer zu heiss um da mal länger zu wandern. Und besser dir ist ein Tag langweilig als das alles zu kurz kommt. Vielleicht sitzt du mal einen Tag fest wegen Unwetter usw.
Ausserdem kann man auch in L.A. z.B. schön zum Obervatoryum hochwandern und hat einen schönen Blick auf das Hollywood Sign und L.A. ( blauer Himmel vorausgesetzt)

Ich persönlich fand die Fahrt von S.F. über den legänderen Highway No.1 zum gähnen im Vergleich zum Wandern in den roten Steinen.(Aber alles ist Geschmacksache und wir waren vielleicht auch einfach schon übersättigt von Eindrücken)

Allein um Page kannst du viel Zeit verbringen.
Navajo Bridge,Balanced Rock, runter zum Colorado River, dort die Lonely Dell Ranch und Lee's Ferry ansehen http://en.wikipedia.org/wiki/Lee%27s_Ferry_and_Lonely_Dell_Ranch und ein Stück den Colorado entlang hiken. Es führt sogar ein Trail vom Grand Canyon bis zur Dell Ranch, wir haben Leute gesehen die das mit "Führer" gemacht haben.(Das ist meines Wissens ein "Mehrtagestrail" und für meine Verhältnisse sehr anspruchsvoll

Das wäre  1 Tag.

Lake Powell / Glen Canyon Dam 1 Tag
Antelope Canyon/Horseshoe Bend 1 Tag
Grand Staircase Escalante 1 Tag

so, da fallen mir schon mal 4 Tage verschiedenes Programm nur für Page ein. Vorausgesetzt man nimmt sich Zeit zum Fotografieren, stehen bleiben, staunen und auch mal für essen und Trinken.

Was jemand unter kurzen und langen Hikes versteht ist doch wohl relativ. Wie soll man ohne Kenntnis deines Leistungsstandes da was zu sagen? Im Südwesten gibt es Trails für "Omas mit Rollator" und Trails auf denen du Zelt und Proviant mitnimmst. Welche Art von Hiker bist du? Wie schnell gehst du? Seid ihr mehrere? Bleibt ihr auch mal stehen? Seid ihr Trainiert? Habt ihr GPS dabei?

Gute Tips findest du z.B. auch auf dieser Seite vom User GambasAljillo http://www.lalasreisen.de/

so, jetzt ist mein Florida-Urlaub wieder dran.

nichts für ungut, aber nicht immer an sich selber denken
liebe grüße
Merengue


Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: lurvig am 03.11.2009, 14:42 Uhr
Ich persönlich fand die Fahrt von S.F. über den legänderen Highway No.1 zum gähnen im Vergleich zum Wandern in den roten Steinen.(Aber alles ist Geschmacksache und wir waren vielleicht auch einfach schon übersättigt von Eindrücken)

das hat zwar nur noch bedingt mit dem Thema zu tun... aber dem muss ich mal zustimmen! Der Highway 1 an der Pazifikküste zwischen San Francisco und Los Angeles ist (imho) arg überbewertet. Man stellt sich da ja auch meist eine Strecke am sonnigen Ozean vor. Ziemlich oft ist das Wetter dort aber gar nicht so toll, der Ozean sieht eigentlich meist gleich aus und 20km davon würden auch reichen ;)

Und damit zurück zum Thema: lasst doch den Teil San Francisco - Los Angeles über den Hwy 1 einfach weg! Bringt eine Menge Zeit, löst das Problem der Sierra-Überquerung und hat als einzigen echten Nachteil, dass ihr nicht in San Francisco wart. Aber das kann man ja nachholen.
Von Las Vegas aus könnte es über Lake Isabella Richtung Westen gehen und ungefähr in Höhe Morro Bay an den Pazifik. Dann runter nach LA. Da ist dann auch noch ein Stück Küstenstrasse dabei.

Lurvig
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 03.11.2009, 14:49 Uhr
Ich persönlich fand die Fahrt von S.F. über den legänderen Highway No.1 zum gähnen im Vergleich zum Wandern in den roten Steinen.(Aber alles ist Geschmacksache und wir waren vielleicht auch einfach schon übersättigt von Eindrücken)

das hat zwar nur noch bedingt mit dem Thema zu tun... aber dem muss ich mal zustimmen! Der Highway 1 an der Pazifikküste zwischen San Francisco und Los Angeles ist (imho) arg überbewertet. Man stellt sich da ja auch meist eine Strecke am sonnigen Ozean vor. Ziemlich oft ist das Wetter dort aber gar nicht so toll, der Ozean sieht eigentlich meist gleich aus und 20km davon würden auch reichen ;)
 

Lurvig

dito
und du möchtest den Yosemite eh zu einem anderen Zeitpunkt machen. Dann nimm dort S.F. mit rein.
Las Vegas kann auch sehr interessant sein. Ich habe es beim 2. Besuch richtig lieb gewonnen . Und Shoppen kann man da auch mehr als 1 Vormittag.
Und dank der Stadtführung von Mr.Wings ( Forenmitglied) haben wir einen ganz anderen Eindruck von L.A. als viele andere. Mr.Wings bietet übrigens neuerdings Stadtführungen mit Limousine an.
Ausserdem auch Walking Touren/Beach Touren/Nature Tours
Schau mal hier:
http://wings-travel.de/

gruss Merengue
und jetzt aber nach Florida
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 03.11.2009, 15:24 Uhr
Hi,

merengue, es tut mir leid dass du dich so angegriffen fühlst. So war das wirklich nicht gemeint...ich fand es nur bisschen schade, dass von keinem mal konstruktive Kritik kam, die wirklich weiterhilft. Mich hat das nur verwirrt. Aber ist auch wirklich egal, darum sollte es hier nicht mehr gehen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall einen schönen Floridatrip und viel spaß beim planen.

Vielen Dank für die Tipps. Vielleicht ist es wirklich schlauer, nicht ganz so weit in den Norden zu fahren. Der Nordwesten ist eh noch mal eine ganze Reise wert und wahrscheinlich ärgern wir uns, wenn wir nachher alles nur so ein bisschen gesehen haben...dann lieber weniger und dafür richtig.

Stellt San Diego vielleicht eine Alternative zu L.A dar? Da möchte ich nämlich echt nicht so gerne hin...und San Diego ist ja nicht wirklich viel weiter. L.A stelle ich mir wahnsinnig groß und stressig vor. Vielleicht sogar ein bisschen gefährlich, aber das kommt wahrscheinlich durch die ganzen Hollywood-Filme. ;-)

Also wir sind eigentlich ganz gut tranierte Hiker ( 2 Leute), machen fast täglich Sport und sind in den Semesterferien fast komplett unterwegs zum Bergwandern. Eigentlich sogar eher zum Bergsteigen, nicht extrem, aber schon so 7-8 Stunden Touren mit bis zu 1500 bewältigten Höhenmetern in hochalpines Gelände. Wir sind also schon relativ fit, wenn auch keine Hochleistungssportler, und gerade ich brauche das auch im Urlaub, um Energie loszuwerden. Ein Abgefahre von Viewpoints ist sicher auch schön, aber für mich wäre das auch anstrengend und nicht so entspannend.
Also 1,2 Stunden gehen ist für mich definitiv kein langer Hike. Eher so mindestens 5 Stunden...wobei ich auch gerne mehrere kurze Hikes am Tag mache, ist auch schön. Dann kann man sich zwischendurch ausruhen und was essen etc.
Ein GPS haben wir nicht, aber ich kann mit Karte und Kompass umgehen. Bin angehende Geologin.
Ich überlege aber schon länger, mir mal eins anzuschaffen.
Achso, wir nehmen uns gerne viel Zeit zum fotographieren und vor allem, um die Natur auf uns wirken zu lassen. Wir sind nicht so der Typ Wanderer, der 20 km am Tag marschiert, sich die Natur aber dann später auf den Fotos ansehen muss, um sie auf sich wirken zu lassen. Mal ne Stunde einfach nur genießen muss auch sein.

Es ist eine gute Idee, länger in Page zu bleiben. Dann können wir auch mal was im Grand staircase escalante unternehmen. Dort soll es ja auch noch sehr ruhig zugehen, was Menschenmassen betriff.

gruß,
griwaldi


Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 03.11.2009, 15:33 Uhr
Hallo griwaldi,

du hast eine PN von mir.
Das mit Page war nur eine Anregung, ihr macht die Reise ;-)
San Diego waren wir leider noch nicht.

gruss Merengue
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 03.11.2009, 15:43 Uhr
Hi Merengue,

ich finde die Anregung mit Page gut, denn wir hatten dort ursprünglich auch einen Tag länger geplant, diesen aber wieder gestrichen, um Zeit zu sparen.
Wenn wir den NW weglassen, haben wir ja noch ein bisschen Zeit übrig. Und ich finde es ganz schön, irgendwo länger zu bleiben. Das ist wesentlich entspannter, als immer gleich wieder die Zelte abzubrechen.
Habe außerdem eine tolle Wanderung gefunden, zu den "north teepes". Die haben ein bisschen was von der wave...für die es ja wirklich super schwer ist, ein permit zu bekommen. Schade irgendwie.

Danke für die PN. :)
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: TheWurst am 03.11.2009, 15:53 Uhr
Stellt San Diego vielleicht eine Alternative zu L.A dar?

San Diego ist immer eine Alternative für alles :wink:
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 03.11.2009, 18:34 Uhr
Hi Merengue,
 
Habe außerdem eine tolle Wanderung gefunden, zu den "north teepes". Die haben ein bisschen was von der wave...für die es ja wirklich super schwer ist, ein permit zu bekommen. Schade irgendwie.

Danke für die PN. :)

Ich war noch nicht an der Wave, aber ich denke die Aussichten auf ein Permit müssten doch im März ganz gut sein. Falls man dann überhaupt dahin kann. Ich kenn mich im März nicht aus im Südwesten.

und bitte für die PN ;-)
macht doch Hoffnung dass es im März dort toll sein wird ;-)

gruss
Merengue
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: Raigro am 03.11.2009, 21:13 Uhr
Hallo,

ich habe meine Erfahrungen mit Februar/März im SW schon ein paarmal an anderen Stellen mitgeteilt, mache es aber gerne nochmal. Natürlich geben meine Erfahrungen auch nur das wieder, was ich zu der Zeit erlebte, und zu der Jahreszeit kann noch Wettermäßig einiges passieren.

Ich war Ende Februar/Anfang März in der Gegend um Moab und südlich davon unterwegs. Ich kam von Denver, wo ich beruflch zu tun hatte, und dort war das Wetter nicht besonders gut. Ganz anders war es dann ab Moab, wo ich 2 Wochen lang schönes Wetter hatte, mit Tagestemperaturen um 20 Grad +. Ab Mitte März gingen die Motelpreise kräftig nach oben, weil dann anscheinend die Saison dort richtig losgeht. Schnee gab es weder im Arches noch im Canyonlands und erst recht nicht weiter südlich. Wenn es Schnee gibt, ist es aber auch kein Problem, denn ich war auch mehrmals um Weihnachten in der Gegend, und dort lag Schnee im Bryce, im Cathedral Valley, Zion (bei der Subway, wohl nicht im Zion Canyon). Page hat wohl nie so richtig Schnee, aber am Grand Canyon kann natürlich noch Schnee liegen. Der Schnee ist aber höchstens ein Problem, wenn er fällt, denn wenn er schon liegt, stört er nicht, kann aber die Landschaft (Bryce) verschönen.

Natürlich kann es im März in den höheren Lagen mal schneien, aber ich glaube, dass es um die Jahreszeit eher selten ist.

Grundsätzlich finde ich März keine schlechte Zeit, um in den SW zu reisen, wenn man mit der Kälte (abends, nachts) und den kürzeren Tagen keine Probleme hat. Das Licht zum Fotografieren ist sicherlich besser als im dunstigen Hochsommer, der Sonnenaufgang ist später (ausschlafen) und der Sonnenuntergang früher (mehr Zeit am Abend). Das man zu dieser Zeit einfacher ein Permit für die Wave bekommt, glaube ich nicht, denn wenn es nicht gerade geregnet hat und die HRVR schmierig bis unpassierbar werden kann, ist die kühlere Jahreszeit doch ideal zum Wandern. Bei der Verlosung wird es vielleicht bessere Chancen geben, denn die ganzen Deutschen fehlen, die immer den Großteil der Lottery-Bewerber ausmachen.

Trotz meiner positiven Einschätzung für Moab, Bryce usw. würde ich doch auch dazu tendieren, den Schwerpunkt der Route etwas südlicher zu legen.
Joshua Tree NP und die Gegend um Tuba City würde ich vielleicht alternativ einbauen.

Da ich nie irgend etwas vorbuche (außer der ersten Nacht nach der Ankunft), bleibe und bin ich immer flexibel. D.h., ich fahre auch in die entgegengesetzte Richtung, wenn das Wetter es angeraten sein läßt.
Flexibilität ist sicherlich angeraten um diese Jahreszeit, denn wenn es eine Woche lang regnet, macht bei Kälte eigentlich garnichts mehr Spaß.

Also, mach die Tour zu der Jahreszeit und leg sie ein bißchen weiter nach Süden.
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 04.11.2009, 10:39 Uhr
Hallo,

also die Chancen für die Wave sind schon etwas besser als im Sommer( nicht nur 10% bei der Lotterie), aber ich mache mir trotzdem nicht so große Hoffnungen. Die Wave wir ja immer bekannter...und der März ist echt eine beliebte Zeit zum wandern. Leider gibt es walk-in permits bis mitte märz nur in Kanab. Und da möchte ich nicht umsonst hinfahren von Page aus, ist ja doch eine ganze Ecke zu fahren.

Ansonsten freu ich mich über den positiven Erfahrungsbericht. Arches bzw. Moab und Bryce gehören sogar noch zu den risikoreichsten Parks, was das Wetter betrifft. Aber selbst wenn Schnee liegt, ist es nicht schlimm. Es kann die Landschaft ja wirklich eher verschönern, hauptsache die Straßen sind befahrbar und man kommt in die Parks hinein. Es wird sicher schön werden. :)

Vorbuchen wollten wir eh nichts, das machen wir nie bei solchen Urlauben. Das machen wir nur, wenn wir echt mal länger in einer Ferienwohnungen wohnen wollen, ansonsten sind wir auch lieber flexibel. Es gibt nichts schlimmeres, als eine Woche lang bei schlechtem Wetter ausharren zu müssen.

Ich bastel heute abend nochmal ein bisschen rum. Ich habe auch eine neue schöne Gegend entdeckt: Sedona. Und Joshua tree ist auch toll, da ich Kakteen sehr liebe.

Mal sehen, was am Ende für eine Route heraus kommt.

Liebe Grüße,
griwaldi
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: lurvig am 04.11.2009, 10:45 Uhr
...Ich habe auch eine neue schöne Gegend entdeckt: Sedona.

ja, wenn man auf Reisebusse, viele Touristen, kitschige gekünstelte Galerien, teure Läden und alberne Weihnachts-Shops steht, ist Sedona wirklich schön ;)
Die Landschaft drumherum ist sicher schön, aber nicht herausragend. Das gibts woanders auch, nur mit weniger Touristen-Trubel drumherum.

Lurvig
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 04.11.2009, 10:56 Uhr
Hi Lurvig,

das klingt ja schrecklich. Touristenrummel und vorallem Reisebusse sind Dinge, die ich auf jeden Fall verhindern möchte in meinem Urlaub. ;) Da bin ich leider so uncool, dass mir sowas die Laune absolut verderben kann.

Wahrscheinlich lasse ich den groben Plan so wie er jetzt ist, nur ohne San Francisco und ohne Yosemite, dafür dann mehr Zeit in den Wüstenparks und zusätzlich Joshua tree und Anza borrego desert SP. Da blüht alles im März. :) Und shopping dann in Vegas und San Diego.

Ist die Küste im Süden eigentlich auch schön? Also so um L.A und San Diego herum? Dann könnten wir uns die lange Fahrt zur Morro Bay sparen. Es sei denn, es lohnt sich!

Liebe Grüße,
griwaldi

Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: utahfan am 04.11.2009, 11:04 Uhr
Halo griwaldi

für den März empfehle ich im Bryce Canyon den Weg von unten zu nehmen, denn man kann von Tropic aus herrlich in den Bryce hinein wandern( im Ort  Tropic den Bryce Way, um die Schule herumfahren und dann etwa 2 ml auf sehr guter Schotterstraße bis zu einem Wendepunkt mit Metall-Leiter am Gatter; dann ein wunderschöner Wald-Wanderweg bis hin zu den Hodoos; die übrigen Trails von der Rimkante sind im Winter meist vereist und dadurch auch gefährlich

VG
Utahfan
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 04.11.2009, 16:46 Uhr
Hallo griwaldi,
Halo griwaldi
 .... die übrigen Trails von der Rimkante sind im Winter meist vereist und dadurch auch gefährlich

VG
Utahfan

darum dachte ich eben dass der März, falls Schnee und Eis, gar nicht so gut zum Hiken ist. Aber jetzt verlegst du die Route ja weiter südlich und dann wirst du sicher besser wandern könnnen.

Wie dein Plan jetzt ist finde ich ihn sehr gut.

liebe grüße
Merengue

Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: TheWurst am 04.11.2009, 19:20 Uhr
Wahrscheinlich lasse ich den groben Plan so wie er jetzt ist, nur ohne San Francisco und ohne Yosemite, dafür dann mehr Zeit in den Wüstenparks und zusätzlich Joshua tree und Anza borrego desert SP. Da blüht alles im März. :) Und shopping dann in Vegas und San Diego.

Prima, vor allem der Schluss gefällt mir (ich bin ein militanter San Diego-Befürworter  :lol: ). Vielleicht habt Ihr ja auch Zeit die "Antelope Valley California Poppy Reserve" einzubauen, siehe z.B. hier (http://blog.synnatschke.de/usa/california/antelope-valley-california-poppy-reserve/). War bei mir leider nicht mehr drin, aber ich will auf jeden Fall mal hin  :wink:
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 04.11.2009, 21:59 Uhr
Hi,

ich bin jetzt auch sehr glücklich mit unserer Route. :)

Wir haben einige Tage jetzt fest geplant ( besonders das Ende ganz im Süden, auf das Wetter verlassen wir uns einfach erstmal), den Mittelteil in den Wüstenparks haben wir mit verschiedenen Varianten verplant. Das machen wir dann je nach Wetter und Laune. Mal sehen, ob das Antelope Valley California Poppy reserve noch reinpasst, schön ist es dort auf jeden Fall. Ich habe eine große Schwäche für Wildblumen.

Insgesamt fahren wir so 3500 km. Ich glaube das ist ganz ok für 3,5 Wochen...

Vielen Dank auch für den klasse Tipp mit Tropic! Das haben wir jetzt so fest geplant. Ich würde auch nicht an verschneiten Abgründen im Bryce entlanggehen wollen, da würde ich wohl angst bekommen. Mit steilen Abhängen hab ich es eh nicht so und wenn es dann noch glatt ist...da ziehe ich einen schönen Wald-Wanderweg vor.

Viele liebe Grüße,
griwaldi
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: merengue am 04.11.2009, 22:24 Uhr
....und der Tacho zeigt nachher fast 5000 km.
Und genau darum darf man sich nicht zuviel vornehmen ;-) Es wird immer mehr als man denkt.

Das wird bestimmt toll, wäre schön wenn du berichtest! Vielleicht möchte ich dann auch mal im März in den Südwesten ;-)

liebe grüsse
Merengue
Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: HoM am 05.11.2009, 10:58 Uhr
die übrigen Trails von der Rimkante sind im Winter meist vereist und dadurch auch gefährlich

Wobei das auch geht, wenn man Krampen / Ketten um die Stiefel spannt. Sollte man in der kalten Jahreszeit sicherheitshalber immer dabei haben.

Mossy Cave kann ich bei Schnee und Eis empfehlen.

Problematisch beim Wandern im März in der Gegend ist oft, dass man manchmal weder Fleisch noch Fisch hat - sprich es liegt zu wenig Schnee zum Schneeschuhwandern aber zuviel um mit Stiefeln durch den (in der Regel übereisten) Schnee zu wandern.



Titel: Re: USA Südwesten Februar März
Beitrag von: griwaldi am 05.11.2009, 15:46 Uhr
Hi,

ja, ich wollte auf jeden Fall kleine Grödeln mitnehmen. Die können ganz sicher nicht schaden...damit kann man dann auch auf vereisten Flächen gehen, ohne sich alle Knochen zu brechen. An Abgründen wäre es mir trotzdem nicht ganz geheuer.

Ich werde auf jeden Fall berichten wie es war! Und ganz viele Fotos zeigen. Wir haben leider keine Spiegelreflexcamera, aber die Bilder werden sicher trotzdem schön.

Ich kann es wirklich kaum erwarten...es soll endlich losgehen! :)

Grüße,
griwaldi