Hallo,
das klingt ganz schön heftig; wenn Ihr schon USA-Erfahrung habt, wißt Ihr, worauf Ihr Euch einlaßt; wenn nicht, dann habt Ihr Euch möglicherweise im Zeitbedarf für die Fahrtstrecken etwas verschätzt.
Machbar ist das schon; die längeren Aufenthalte lassen zwischendurch wohl auch etwas Erholung aufkommen; dennoch würde ich zu Lasten mancher Pausen die Fahrtstrecken etwas entzerren. Dann wird der Wechsel zwischen Hektik und Pausen etwas reduziert.
Ohne eingehende Betrachtung der Route nur ein paar Hinweise "aus der Hüfte":
Denver - Casper - Yellowstone würde ich eher mit drei Tagen veranschlagen.
In Yellowstone sollte man noch einen Tag drauflegen.
Moab - Grand Canyon in einem Tag - na ja, bei (aufgrund der nächsten Tage möglicher) später Ankunft evtl. machbar.
Dennoch würde ich am Grand Canyon (mindestens) einen Tag reduzieren (es sei denn, Ihr wollt hinunterwandern!)
Grand Canyon - Las Vegas in einem Tag geht gerade noch
Las Vegas - Bishop ist zuviel, wenn man von Death Valley noch etwas haben will.
San Francisco kann man gut um einen Tag kürzen (auch wenn ich für die Stadt schwärme).
=> Überschlägig DEN - Yellwostone + 2 Tage; Las Vegas - Yosemite + 1 Tag; Grand Canyon und San Francisco je ./. 1,5 Tage, um den Rahmen einzuhalten. Alternativ wäre daran zu denken, auf den Umweg nach Norden über Yellowstone zu verzichten und dafür etwas mehr Muße für die Landschaft im Süden aufzubringen. Dort wird es allerdings im August nicht gerade kühl sein, so daß ich persönlich vielleicht sogar umgekehrt (d.h. nur den nördlichen Teil) planen würde: Denver - Custer State Park - Yellowstone - Dinosaur - Salt Lake City - Yosemite - SFO und zu Abschluß Hwy 1 nach LA.