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Autor Thema: 2 Wochen Nordwesten - Pacific Coast von Seattle nach San Francisco  (Gelesen 875 mal)

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Guye77

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Hallo zusammen

Ende August gehts los, wir werden zuerst 2 Wochen im Nordwesten an der Pacific Küste unterwegs sein.

Nach dem Studium von Reiseführern, des Forums und anderen Webseiten haben wir uns folgende Route zusammengestellt.

30.08.2008
31.08.2008
01.09.2008
02.09.2008
03.09.2008
04.09.2008
05.09.2008
06.09.2008
07.09.2008
08.09.2008
09.09.2008
10.09.2008
11.09.2008
12.09.2008
Basel - London - Seattle
Seattle      
Seattle - Port Angeles (Lake Crescent Lodge)
Port Angeles - Quinault
Quinault - Seaside
Seaside - Lincoln City
Lincoln City - Bandon
Bandon - Chiloquin
Chiloquin - Jacksonville
Jacksonville -Crescent City
Crescent City - Eureka
Eureka - Mendocino - San Francisco
San Francisco      
San Francisco (Abflug 13.09.2008 00:30 Uhr nach Tampa(FL))      


124 Meilen
140 Meilen
 94 Meilen
147 Meilen
212 Meilen
119 Meilen
110 Meilen
 85 Meilen
272 Meilen



Olympic NP
Olympic NP
Caonnon Beach
Three Capes Loop, Cape Lookout SP
Yaquina Head, Cape Perpetupa
Bandon Area, Oregon Dunes
Crater Lake NP
Redwood NP
Prairie Creek Redwood SP






Haben wir ein Highlight vergessen, welcher State Park sollten wir uns nicht entgehen lassen?
Welche Trails in den Nationalparks (Olympic, Crater Lake & Redwood) sind empfehlenswert?
Gibt es sonst spezielle Trails die sich lohnen?
Wie sieht die Route im Allgemeinen aus?

Unterwegs sind wir mit einem Midsize SUV, gebucht ist Seattle, der Olympic NP & San Francisco.

Gruss
Yves

GreyWolf

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Die Routenplanung sieht sehr gut aus. Im Gegensatz zu vielen anderen lasst Ihr Euch genug Zeit für diese sehr schöne Strecke.

Was mir persönlich fehlt sind Mt Rainier und insbesondere Mt. St. Helens. Die liegen natürlich im Landesinnern, aber gerade Mt. St. Helens wäre mir der Umweg schon wert, zumal Ihr genug Zeit habt.

Sonstige Sehenswürdigkeiten:
An der Oregoner Seite der Mündung des Columbia fand ich Fort Clatsop NM sehr interessant. Das ist das Fort, in dem die Entdecker Lewis & Clark überwinterten.

Südlich von Eureka ist das Örtchen Ferndale sehr malerisch mit einem sehr schön erhaltenen viktorianischen Dorfkern - viel schöner als Eureka.

Wanderungen: das würde ich vor Ort nach Wanderlust und Tageszeit bestimmen, in den einzelnen Nationalparks erhaltet Ihr Infomaterialien und könnt auch die Ranger fragen.
Beim Crater Lake beschränken sich die Wanderwege ohnehin weitgehend auf "Am Rand langlaufen".
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

nordlicht

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Die Routenplanung sieht sehr gut aus. Im Gegensatz zu vielen anderen lasst Ihr Euch genug Zeit für diese sehr schöne Strecke.

Was mir persönlich fehlt sind Mt Rainier und insbesondere Mt. St. Helens. Die liegen natürlich im Landesinnern, aber gerade Mt. St. Helens wäre mir der Umweg schon wert, zumal Ihr genug Zeit habt.
Ich kann GreyWolf nur beipflichten. Ihr nehmt Euch die Zeit, um die Gegend wirklich in aller Ruhe zu geniessen. Eine sehr schoene Route!!!!
Aber auch ich wuerde eventuell auch noch versuchen, den Mt.St.Helens irgendwie einzubauen. Vielleicht koenntet Ihr die Redwoods etwas straffen und dafuer den Abstecher zum Helens machen.

Ein paar Tips fuer die Kueste:
Besorgt Euch eine Tidetabelle (gibt es in den meisten Laeden an der Kueste, die irgendwas mit Touristen zu tun haben) und guckt Euch bei Niedrigwasser die Tiere in den Tidepools an. Ich habe schoene Tidepools bei Seal Rock, Heceta Head und Cape Sebastian gesehen. Es gibt aber bestimmt noch andere gute Ecken.

An der Historic Waterfront in Newport kann man sehr gut Fisch und Meeresfruechte essen oder bei Rogue ein leckeres Bier trinken.

Am suedlichen Ortsausgang von Seal Rock schraeg gegenueber vom State Park ist ein exzellenter und nicht besonders teurer Sushi-Laden.

Wenn Ihr mal Austern probieren wollt aber die rohen "Shoots' nicht Euer Ding ist, holt Euch einen Sack mit einem Dutzend Austern (~7$) und packt sie einfach so wie sie sind auf den Grill bis sie sich von selbst ein wenig oeffnen. Lecker!!!!

Lady Ch

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Hallo Yves,
wir waren vergangenes Jahr im Nordosten.
Meine Tipps:

Im Olympic NP den Hoh Rain Forest besuchen. Dort gibt es verschiene kleine Rundwege.
z.B. Moses Trail. Es erwartet Euch ein wunderschöner Regenwald.

An der Küste (Abfahrt von kurz vor La Push) gibt's den Rialto Beach, dort kann man
wunderschön den Sonnenuntergang bewundern. Kurz vor der Abzweigung gibt's eine urige Kneipe wo's " Burger to go " gibt. Und so steht einem romantischen Picnic nichts mehr im Wege.

Crater Lake: Bereits bei der Ankunft am Lake eine Bootstour reservieren. Karten gibts am Cleetwood Trail. Die Touren sind bereits Stunden vor der Abfahrt ausverkauft.
Der Weg bis zum See dauert ca. 30 Minuten. Die Bootsfahrt mit Elektrobooten solltet Ihr auf keinen Fall versäumen. Wir haben eine der letzten Fahrten des Tages "erwischt", was den
Vorteil hatte, daß beim etwas mühsamen Wiederaufstieg der Weg bereits im Schatten lag,
und der Gegenverkehr (an Fußgängern, die Staub aufwirbeln) so gut wie vorbei war.
Noch ein Tipp. Badesachen mit hinunter nehmen. Das Wasser ist angenehm frisch, ca. 10°C.
Aber das ist eine Erfrischung der besonderen Art, und ich möchte sie auf keinen Fall missen.
(Meine ich ernst!).
Übrigends die Übernachtungsmöglichkeiten am Crater Lake sind stark begrenzt, die Lodge meistens schon 1 Jahr im Voraus ausgebucht. Wir hatten eine Cabin im Mazama Village gebucht. Ist empfehlenswert!
Liebe Grüße
Christine

Guye77

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Guten Tag

Vielen Dank für Eure Tipps.

Haben es uns gestern mal angeschaut, Mount St. Helens haben wir uns notiert, der Umweg ist nicht allzu gross und sehr lohnenswert.

Wir haben uns auch schon beim planen der Route den Mount Rainier NP angesehen und ihn dann aus dem Programm gestrichen, es wäre für diese zwei Wochen einfach zuviel und wir wollen ja nicht nur kurz hinfahren nur damit wir dagewesen sind. Weniger ist doch vielfach mehr.

Aber schön zu hören das der Mount St. Helens mehr lohnt.

Das Städtchen Ferndale ist auch notiert.

@Lady Ch
Crater Lake: Bereits bei der Ankunft am Lake eine Bootstour reservieren. Karten gibts am Cleetwood Trail. Die Touren sind bereits Stunden vor der Abfahrt ausverkauft.
Der Weg bis zum See dauert ca. 30 Minuten. Die Bootsfahrt mit Elektrobooten solltet Ihr auf keinen Fall versäumen. Wir haben eine der letzten Fahrten des Tages "erwischt", was den
Vorteil hatte, daß beim etwas mühsamen Wiederaufstieg der Weg bereits im Schatten lag,
und der Gegenverkehr (an Fußgängern, die Staub aufwirbeln) so gut wie vorbei war.
Noch ein Tipp. Badesachen mit hinunter nehmen. Das Wasser ist angenehm frisch, ca. 10°C.
Aber das ist eine Erfrischung der besonderen Art, und ich möchte sie auf keinen Fall missen.
(Meine ich ernst!).
Übrigends die Übernachtungsmöglichkeiten am Crater Lake sind stark begrenzt, die Lodge meistens schon 1 Jahr im Voraus ausgebucht. Wir hatten eine Cabin im Mazama Village gebucht. Ist empfehlenswert!

Vielen Dank für Deine Tipps, eine Übernachtung wollen wir nicht im voraus buchen, möchten so flexibel wie möglich sein.
Die Bootstour ist interessant, steht auf unserer to-do-Liste, mit der Erfrischung bei :bibber: 10°C :bibber: kaltem Wasser warten wir doch lieber bis nach Florida und baden dort im warmen Golf von Mexico.  :D

Gruss
Yves