usa-reise.de Forum

Autor Thema: Washington DC und was dann?  (Gelesen 719 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Convicted

  • Gast
Washington DC und was dann?
« am: 21.03.2006, 11:53 Uhr »
Hallo, bin neu hier.  :)

Erst mal ein Riesenkompliment, dies ist ein tolles Forum! Ich hab die letzten Tage damit verbracht, mich stundenlang durch Beiträge zu lesen und habe eine Menge toller Tips gefunden.

Nun zu  meiner Frage:

Für mich ist die Planung einer Reise schon das halbe Vergnügen, also fange ich immer mindestens ein Jahr vorher an.  :wink: Für 2007 habe ich einen Familienurlaub in den USA ins Auge gefasst. Es wäre unser erster Besuch dort. Die Sprache ist glücklicherweise kein Problem.

Als Reisezeit habe ich die 4. und 5. Woche der Schulferien in NRW geplant, +/- 2 oder 3 Tage Verschiebung in die eine oder andere Richtung. Mehr ist nicht drin, weil sowohl mein Mann als auch ich vom Arbeitgeber ein fest vorgegebenes Zeitfenster haben und wir wegen unseres Sohnes (dann 11) in den Ferien fahren müssen.

Reisedauer: 16 Tage, Hin- und Rückflug eingeschlossen.

Washington DC ist ein absolutes "must" für diese Reise, weil ich dort eine liebe Studienkollegin wohnen habe, die ich gern mal wiedersehen möchte. Für Washinton habe ich 3 Übernachtungen eingeplant. Eine Städtetour in Washington ist auch für meinen Sohn kein Problem. Ich habe ihm Besuche im International Spy Museum und Arlington versprochen, das reicht als Bestechung, solange ich ein Hotel mit Pool buche, in dem ich ihn abends versenken kann.  :wink:

Aber was dann? Die besten Ferien sind für uns immer Ferien, mit denen unser Sohn zufrieden ist. Das heißt, wir brauchen unbedingt eine Woche Strand irgendwo, mit ein paar netten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, um für Abwechslung zu sorgen.

Ich dachte, die restlichen Tage vielleicht in Florida zu verbringen, zuerst vielleicht Orlando (obwohl keiner von uns groß auf Vergnügungsparks steht, einfach nur, weil es so schön zentral liegt) und anschließend St. Augustine. Einen WoMo Urlaub wollen wir eigentlich nicht. Wir dachten an zwei oder drei feste Bezugspunkte und dann von dort aus die Gegend zu erkunden.

Es muss aber nicht unbedingt Florida sein. Ich möchte nur nicht ein Vermögen für Einweg-Mieten ausgeben und irgendwo ein paar Tage in der Sonne liegen. Irgendwelche Vorschläge?

americanhero

  • Gast
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #1 am: 21.03.2006, 12:03 Uhr »
Hallo,

für Tips und Infos bezüglich Washington schaust du am besten Hier:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1386


Ansonsten einfach mal in die Suchfunktion gehen, da ist auch schon sehr viel dazu geschrieben worden.

In 3 Tagen könnt ihr euch ja schon einiges in DC ansehen, für deinen Sohn wäre ja auch das Air &Space Museum interessant.

Wenn ihr nicht unbedingt auf Florida besteht, könnte ich noch North Carolina mit den Outer Banks empfehlen.
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=16783

Greetz,

Yvonne

America_Crazy

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.983
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #2 am: 21.03.2006, 12:11 Uhr »
Zitat
Für mich ist die Planung einer Reise schon das halbe Vergnügen, also fange ich immer mindestens ein Jahr vorher an.


Das kann ich nur bestätigen. So geht es mir auch. Planen eines Urlaubs ist ein sehr schönes Gefühl und steigert zu gleich die Vorfreude.

Zitat
Die besten Ferien sind für uns immer Ferien, mit denen unser Sohn zufrieden ist. Das heißt, wir brauchen unbedingt eine Woche Strand irgendwo, mit ein paar netten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, um für Abwechslung zu sorgen.


Neben den Outer Banks in North Carolina könnte man auch noch Strand in Virginia einbauen, also den Virginia Beach, die Norfolk Gegend usw. Virginia ist ingesamt betrachtet auch ein sehr schöner Staat in dem man sehr viel sehen kann. Man könnte also Virginia mit North Carolina verbinden. Charlottesville, Virginia wäre auch noch interessant und erwähneswert.

Zitat
Einen WoMo Urlaub wollen wir eigentlich nicht.

Heisst das, dass ihr mit dem Mietauto unterwegs sein wollt?

Man könnte also Washington DC zu einem schönes Ausgangspunkt in Richtung Süden verwenden. Für mich hört sich das klasse an. Außerdem hat die Gegend um DC auch sehr viel zu bieten, ich erwähne hier nur kurz Annapolis.

Grüße
America_Crazy



americanhero

  • Gast
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #3 am: 21.03.2006, 12:18 Uhr »
Hallo convicted,

ich glaube, wenn ihr eure Vorstellungen noch etwas konkreter definiert und klar ist, welche Ecke ihr im Anschluß an DC ansehen wollt, dann kann man eine schöne Tour zusammenstellen.
Gerade mit Dc als Ausgangspunkt und North Carolina und Virginia läßt sich was Tolles planen.


Greetz,

Yvonne

Kauschthaus

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.572
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #4 am: 21.03.2006, 12:20 Uhr »
Hallo,

der Vorschlag von Yvonne wäre auch meine Wahl an Eurer Stelle.
Ich war zwar noch nie da, habe mich aber schon - ebenfalls mit Kindern - mit solch einer Route beschäftigt.

Von Washington aus südlich an die Küste von North Carolina. Outer Banks und vielleicht noch weiter nach South Carolina.
Und dann z.B. nach Charleston und Rückflug aus von Charlotte oder wie immer ihr das möchtet.
 
Nachteil ist die Reisezeit im Sommer. Es wird mit Sicherheit heiß und schwül. Aber wenn Euch auch Orlando im Kopf rumspukt, stört es Euch ja scheinbar nicht.

Eine andere Möglichkeit, wenn man heiße Schwüle nicht möchte, wäre von Washington aus in nördlicher Richtung zu den großen Seen.

Bei National kann man Mietwagen mit einer einheitlichen Einwegmiete (außer natürlich Strecken, die sowieso kostenfrei sind) von 200$ mieten, unabhängig von der Entfernung und Strecke.

Grüße und noch viel Spaß bei der Planung, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Anonymous

  • Gast
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #5 am: 21.03.2006, 12:31 Uhr »
Zitat von: America_Crazy
Heisst das, dass ihr mit dem Mietauto unterwegs sein wollt?

 


Auf jeden Fall. Bloß keine Busreise (schauder) oder eine Mietwagenreise von der Stange, bei der man gnadenlos durch die Gegend gehetzt wird.

Zitat von: americanhero
Hallo convicted,

ich glaube, wenn ihr eure Vorstellungen noch etwas konkreter definiert und klar ist, welche Ecke ihr im Anschluß an DC ansehen wollt, dann kann man eine schöne Tour zusammenstellen.


Das ist ja gerade mein größtest Problem!  :lol: Ich komme mir vor wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Sooo viele Möglichkeiten, und ich muss mich für eine entscheiden!

Zitat von: Kauschthaus
Bei National kann man Mietwagen mit einer einheitlichen Einwegmiete (außer natürlich Strecken, die sowieso kostenfrei sind) von 200$ mieten, unabhängig von der Entfernung und Strecke.


Danke für den Tip! Der Anbieter ist mir bisher noch gar nicht untergekommen. Wo finde ich den?

americanhero

  • Gast
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #6 am: 21.03.2006, 12:56 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Zitat von: americanhero
]Hallo convicted,

ich glaube, wenn ihr eure Vorstellungen noch etwas konkreter definiert und klar ist, welche Ecke ihr im Anschluß an DC ansehen wollt, dann kann man eine schöne Tour zusammenstellen.


Das ist ja gerade mein größtest Problem!  :lol: Ich komme mir vor wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Sooo viele Möglichkeiten, und ich muss mich für eine entscheiden!



Ist denn Wärme und Schwüle für euch ein Problem? Washington Dc und auch der Süden ist ja schon ganz schön heiß im Sommer. Wenn das egal ist, könnte ich euch heute Abend mal ne Route vorschlagen. Muß jetzt nur erst einmal zur Arbeit. :lol:


Greetz,

Yvonne

Kauschthaus

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.572
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #7 am: 21.03.2006, 19:06 Uhr »
Zitat von: Anonymous


Zitat von: Kauschthaus
Bei National kann man Mietwagen mit einer einheitlichen Einwegmiete (außer natürlich Strecken, die sowieso kostenfrei sind) von 200$ mieten, unabhängig von der Entfernung und Strecke.


Danke für den Tip! Der Anbieter ist mir bisher noch gar nicht untergekommen. Wo finde ich den?


z.B.  hier
Da steht das mit der Einwegmiete auch dabei. Der Preis, der da berechnet wird, ist allerdings ohne Einwegmiete, da sie üblicherweise vor Ort bezahlt wird.
Aber das können andere Mietwagen-Vermittler (im Reisebüro oder im Internet) sicher auch anbieten.
Ihr solltet nur darauf achten, dass diese Einwegmiete im Voucher aufgeführt ist und dass ihr alle notwendigen Versicherungen habt incl. zusätzlicher Haftpflichtversicherung.
Deswegen solltet ihr auf jeden Fall von D aus buchen und nicht direkt bei national.com. Da sind keine Versicherungen dabei und der Aufpreis vor Ort ist dann deutlich teurer. (gilt nicht nur für National)

National und Alamo gehören zusammen, National ist also keine unbekannte "Hinterhofvermietung".
Über die Qualität kann ich nichts sagen, aber dazu gibt es hier schon einige Postings. Über die Suchfunktion ist das sicher schnell zu finden.

Wenn Du noch Fragen zu Mietwagen hast, und nichts dazu in der Suche findest, kannst Du ja im Mietwagen-Forum fragen. Nicht, dass ich hier die Themenzugehörigkeit durcheinander gebracht habe ...  :oops:  :wink:

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Volker G.

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.092
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #8 am: 21.03.2006, 19:11 Uhr »
Einen Vermittler auf die Schnelle für National gibts hier (auf mietwagen-usa.de):

http://buchung.mietwagenfactory.de/preisrechner.cgi
CU

Volker G.

Convicted

  • Gast
Re: Washington DC und was dann?
« Antwort #9 am: 23.03.2006, 07:33 Uhr »
Entschuldigt bitte, dass ich mich nicht früher zurückgemeldet habe. Bei uns hat die Grippe zugeschlagen. :(

@ Petra und Volker:

Danke für die links! Ich habe sie gleich "gebookmarkt".

@ Yvonne:

Schwüle mögen wir nicht unbedingt, sie ist aber erträglich, solange der Wagen eine Klimaanlage hat und genügend pools oder Strände zur Abkühlung zwischendruch erreichbar sind. Wärme und Sonne sind kein so großes Problem. Wozu gibt es inzwischen Sonnencreme mit Schutzfaktor 60+ und Sonnenhüte? Damit haben wir drei "Niedrigpigmenter" mehrere Urlaube in Südfrankreich ohne jeden Sonnenbrand überstanden. Mein Mann und mein Sohn sind hitzeresistent, ich selbst habe es fertig gebracht, bei 27° Lufttemperatur am Strand vor Kälte zu bibbern und eine Strickjacke anzuziehen, was mir ziemlich seltsame Blicke von den Franzosen ringsherum eingebracht hat.  :lol:

Gruß aus OWL

Bea