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Autor Thema: Kasha-Katuwe Tent Rocks: wie in meine Route einbauen?  (Gelesen 467 mal)

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lauderdale

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Hallo zusammen,

ich benötige (wieder mal) eure Hilfe bezüglich meiner geplanten New Mexico Route.
Am ersten Tag (also Tag nach der Anreise) werde ich wahrscheinlich von Albuquerque nach Farmington fahren (und dort übernachten), um mir die Bistis anzusehen. Da ich eigentlich auch die Tent Rocks besuchen wollte, weiß ich noch nicht, wie ich diese am besten in die Route aufnehme:

Möglichkeit 1: Von Albuquerque zu den Tent Rocks, am selben Tag weiter nach Farmington (in diesem Fall müsste ich allerdings zuerst wieder ein Stück nach Südwesten fahren, um auf die #550 Richtung Farmington zu gelangen).

Möglichkeit 2: Am Ende der Reise fahre ich ohnehin von Santa Fe zurück nach ABQ, da würden die Tent Rocks praktisch auf dem Weg liegen. Da ich aber eigentlich über den Turquois Trail fahren wollte, bin ich etwas im Zwiespalt.

Also: was ist eurer Meinung nach besser: Tent Rocks UND Turquois Trail? Oder kann man auf Turquois getrost verzichten?

Grüße,
Lauderdale

mrh400

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Re: Kasha-Katuwe Tent Rocks: wie in meine Route einbauen?
« Antwort #1 am: 31.01.2009, 19:11 Uhr »
Hallo,
Turquoise Trail und Tent Rocks lassen sich ganz gut verbinden. Wir haben das im vergangenen Herbst gemacht, allerdings in Gegenrichtung zu Deiner Planung:
ABQ - Sandia Crest - Turquoise Trail - ein Stück zurück auf der I 25 - Tent Rocks - Santa Fe.

Der Abstecher auf den Sandia Crest kostet sehr viel Zeit und erscheint imho verzichtbar. Lieber etwas mehr Zeit für Madrid nehmen. Wir waren zum Mittagspicknick bereits bei den Tent Rocks und haben dort den Trail nach oben bewältigt. Spät nachmittags waren wir auch noch im Outlet in Santa Fe (recht dürftiges Angebot). Alles ohne Hetzerei und im Oktober, als die Tage schon recht kurz waren.

=> Möglichkeit 2 ist vorzuziehen; dann kannst Du auf der Strecke von ABQ nach Farmington noch einen Abstecher zum Chaco Canyon oder nach Ah-Shi-Sle-Pah einabuen, ohne zeitlich unter Druck zu kommen.
Gruß
mrh400

lauderdale

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Re: Kasha-Katuwe Tent Rocks: wie in meine Route einbauen?
« Antwort #2 am: 31.01.2009, 19:52 Uhr »
=> Möglichkeit 2 ist vorzuziehen; dann kannst Du auf der Strecke von ABQ nach Farmington noch einen Abstecher zum Chaco Canyon oder nach Ah-Shi-Sle-Pah einabuen, ohne zeitlich unter Druck zu kommen.

Chaco Canyon hatte ich auch schon im Auge. Allerdings schreckt mich die dirt road etwas ab. Ich weiß nicht, ob ich wirklich über 1 h mit dem PKW auf einer Schotterpiste fahren möchte. Mit welcher Art Fahrzeug seid ihr unterwegs gewesen?

mrh400

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Re: Kasha-Katuwe Tent Rocks: wie in meine Route einbauen?
« Antwort #3 am: 31.01.2009, 20:09 Uhr »
Hallo,
Chaco Canyon hatte ich auch schon im Auge. Allerdings schreckt mich die dirt road etwas ab. Ich weiß nicht, ob ich wirklich über 1 h mit dem PKW auf einer Schotterpiste fahren möchte. Mit welcher Art Fahrzeug seid ihr unterwegs gewesen?
wir hatten einen Trailblazer. Aber die Strecke ist bei Trockenheit auch mit einem normalen PKW ohne weiteres befahrbar (und bei Nässe nützt auch ein SUV nichts), Nach meiner Erinnerung war etwa die Hälfte eine sehr glatte Erdstraße, die andere Hälfte allerdings ziemlich rüttelig (aber nicht technisch ansopruchsvoll, halt viele waschbrettartige Bodenwellen). Ich sehe keine Probleme, das auch miteinem PKW vorsichtig zu befahren (wenngleich man damit jedweden Versicherungsschutz verliert!!).

Wenn man an der Geschichte der Indianer Interesse hat, sollte man auf keinen Fall dort vorbeifahren. (Aus meinem Reisebericht)
Gruß
mrh400

lauderdale

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Re: Kasha-Katuwe Tent Rocks: wie in meine Route einbauen?
« Antwort #4 am: 31.01.2009, 20:31 Uhr »
Ich sehe keine Probleme, das auch miteinem PKW vorsichtig zu befahren (wenngleich man damit jedweden Versicherungsschutz verliert!!).

Hm, also gerade dieser Punkt ist für mich durchaus ein Problem.

Jedenfalls schon mal vielen Dank für die guten Tipps  :)

mrh400

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Re: Kasha-Katuwe Tent Rocks: wie in meine Route einbauen?
« Antwort #5 am: 31.01.2009, 23:03 Uhr »
Hallo,
Ich sehe keine Probleme, das auch miteinem PKW vorsichtig zu befahren (wenngleich man damit jedweden Versicherungsschutz verliert!!).
Hm, also gerade dieser Punkt ist für mich durchaus ein Problem.
ich bin früher in den Alpen und den Pyrenäen mit dem eigenen PKW deutlich unangenehmere Strecken gefahren
Gruß
mrh400