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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Brigitte57 am 27.08.2004, 22:37 Uhr
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Kurz die Eckdaten: am 17.10.04 fliege ich mit meinem Mann (58/60) nach L.A., übernehmen dort den Mietwagen, und weitergehen soll es Richtung I15 nach Lake Elsinore, wohl am A... der Welt, sorry, aber eine gute Freundin möchte besucht werden, max. 2 Tage.
Aaaber: wie packe ich Elsinore in ein weiterführendes Sightseeing-Paket ?
Keene Ahnung, wie's weitergehen könnte.
Gesamtdauer unserer Reise 15 Tage.
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Hallo Brigitte,
ich verstehe nicht so recht. Willst du 15 Tage in der Ecke bleiben und von dort aus Ausflüge machen oder eine Rundreise machen?
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Eine Rundreise, will keinesfalls im Bereich Elsinore bleiben. Ich glaube, die Gegend gibt nicht viel her. Vielleicht von dort Richtung San Diego und an der Küste zurück Richtung L.A.?
Oder ist das in 15 Tagen zu stressig? Wir sind eigentlich ziemlich belastbar, wollen am Ende aber auch nicht aufm Bauch zurückhecheln *ggg*.
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Hallo Brigitte57 und willkommen im Forum!
Ein paar mehr Eckdaten brauchen wir schon. Städte oder Nationalparks (z. B. LA, Las Vegas, San Francisco oder Grand Canyon, Monument Valley, Death Valley) oder beides? Viel oder wenig fahren (400 Meilen oder 100 Meilen am Tag)? In 15 Tagen ist einiges möglich. :hand:
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Hallo Brigitte,
die Tour nach San Diego und zurück nach LA machen viele als Tagesausflug. Das sind alles in allem eingeschlossen Lake Elsinore gerade mal 270 Meilen hin und zurück.
Kann es sein, dass du wirklich überhaupt keine Vorstellung hast? Natur oder Städte oder beides? Dann schüttel ich mal eben eine 13 Tage Tour aus dem Ärmel (ohne Gewähr):
LA-Lake Elsinore-San Diego (2 Tage) - Anza Borego Desert SP - Joshua Tree NP - Sedona (Western Kulissen) - Grand Canyon - Las Vegas - Death Valley - San Luis Obispo - Malibu - Los Angeles
Das wären lt. Street Atlas USA 2004 (http://www.usa-routenplanung.de/street_atlas_usa.htm) knapp 1.800 Meilen. Wenn dir das zu weit ist, lässt du einfach den Schlenker ab Las Vegas weg und fährst von da aus direkt nach LA. Das sind dann nur noch knapp 1.400 Meilen.
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Danke für die nette Begrüßung und die prompte Beantwortung meiner Fragen. Ich habe selten so informative Seiten im Netz entdeckt.
Ja, stimmt, Heinz, keinen blassen Schimmer, meine bisherige USA-Reise beschränkt sich auf eine Tour entlang der Ostküste, und auch das ist schon einige Jahre her.
Zumindest habe ich seit heute ein riesiges Tourenpaket vom ADAC hier liegen, auf den ersten Blick erschlagen mich allerdings die vielen Karten etwas.
Danke Dir für den Tourenvorschlag, da weiß ich, in was ich mich in den nächsten Tagen reinknie.
Am Rande: wir sind nicht die großen Wanderer (mein Mann aus gesundheitlichen Gründen nicht).
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Heinz, danke für Deine 13-Tage-aus-dem-Ärmel-schüttel-Tour, das sind doch schon mal Punkte, an denen wir uns in etwa orientieren können.
Eine Frage noch: wie sieht es ab Mitte Oktober witterungsmäßig aus?
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Eine Frage noch: wie sieht es ab Mitte Oktober witterungsmäßig aus?
Der Grand Canyon liegt z. B. über 2.000 m hoch. Da kann es schon empfindlich kalt sein. Im Südwesten hast du Mitte Oktober einen ständigen Wechsel zwischen angenehm warmen Wüsten und kühlen oder kalten Hochebenen und Gebirgen.
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In höheren Lagen (eben z.B. Grand Canyon) geht es nachts bis an den Gefrierpunkt runter, tagsüber bei Sonne bis auf 20-25 Grad hoch.
Im südlicheren, niedrigeren Bereich kann es noch richtig heiß sein.