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Autor Thema: Westküste Juni 2016  (Gelesen 3554 mal)

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anaconda1969

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Westküste Juni 2016
« am: 11.03.2016, 08:51 Uhr »
Hallo,

wir planen im Juni eine 3-wöchige Rundreise.
Da das unsere erste große Rundreise im Westen ist ( im Dezember 15 waren wir 10 Tage in Vegas ) würde mich interessieren ob die geplante route so machbar ist oder Ihr noch Tips entlang der Strecke, Geheimtips zum Übernachten etc. habt ?
Wir werden ab / bis Los Angeles starten und erstmal in Richtung Norden fahren um zum Schluss noch 3 Tage Badeurlaub in San Diego machen zu können ( Tip eines Bekannten der die Route schon öfters gefahren ist).

Geplant ist folgendes:

1. Tag  Ankunft LA
2. Tag   LA ( Universal Studios )   - Santa Barbara
3. Tag   Santa Barbara - über Highway Nr. 1 und 17-Mile Drive - nach Monterrey
4. Tag   San Francisco
5. Tag   San Francisco (  Besuch Alcatraz )
6. Tag   San Francisco ( Miete Harley und Stadtrundfahrt )
7. Tag   San Francisco - Oakhurst / Yosemite
8. Tag   Yosemite / Tioga Pass - Bishop
9. Tag   Bishop  - Death Valley ( Übernachtung zwischen Vegas und Death Valley ??? Tips ???
10. Tag Death Valley  - Zion NP
11. Tag Zion NP - Bryce Canyon
12. Tag Bryce Canyon - Page
13. Tag Page - Monument Valley
14. Tag Monument Valley - Grand Canyon
15. Tag Grand Canyon
16. Tag Grand Canyon über Route 66/ Kingman nach Twentynine Palms
17. Tag  Twentynine Palms über Joshua Tree nach Palm Springs
18. Tag  Palm Springs - San Diego
19. Tag San Diego
20. Tag San Diego
21. Tag San Diego - LA / Hollywood und Rodeo Drive
22. Tag  Rückflug Düsseldorf

Ist die Strecke so machbar.
Ich habe das so geplant, dass manchmal kleinere Strecken drin sind und an einigen Tagen größere Strecken zurückgelegt werden.
vorbuchen wollte ich nur die Hotels in den Nationalparks damit ich ansonsten flexibel bin.
Kann man Grand Canyon auch mit einer Übernachtung machen oder sollte man da schon 2 einplanen ?

Vielen Dank vorab für Eure Tips und Ratschläge.
 :groove: :groove: :hilfe: :dankeschoen:

Karin

KKN

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #1 am: 11.03.2016, 09:07 Uhr »
Hallo Karin,

aus meiner Sicht ist die Route sehr gut machbar. Da ich nichts über Eure Urlaubsvorlieben weiß, sag ich einfach mal, was ich ändern würde.

Einen Tag SF streichen, diesen dafür für Yosemite oder Zion verwenden. Wenn Ihr nicht wandert, reicht die angegebene Zeit. Guckt, dass Ihr zum Sonnenuntergang am Glacier Point seid... und wenn Ihr tolle Fotos machen wollt, dann circa eine Stunde vor der angegebenen Sonnenuntergangszeit damit Ihr noch einen guten Platz bekommt.

Am Bryce Canyon den Sonnenaufgang auf jeden Fall mitnehmen und zwar nicht vom Sunset Point... dort ist der Blick schöner. Haben den Tipp von einem Ranger vor Ort erhalten. Kann aber auch nicht Sunset und Sunrise Point miteinander vergleichen, da wir nur einen Sunrise mitgemacht haben.

Kümmert Euch rechtzeitig um ein Zimmer am Monument Valley, wenn Ihr im "The View" übernachten wollt. Das Zimmer sollte, wenn möglich ganz oben rechts liegen, dann ist die überaus geschickt angelegte Terrasse nicht im Weg... Wenn Ihr nicht im "The View" übernachtet, dann einfach 2 Stunden vor Sonnenuntergang auf der Terrasse des Restaurants einen Platz bunkern und was trinken... optimalerweise direkt an die Kante des Geländers setzten, wenn Ihr schönen Fotos machen wollt.

Wann ist eigentlich Eure Reisezeit?

Gruß
KKN
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

anaconda1969

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #2 am: 11.03.2016, 10:06 Uhr »
Hallo,

danke erstmal für die tips.
Wir wollen nicht wandern im Yosemite , vielleicht mal ne kleine Runde zu den Mammut-Bäumen.
Uns wurde gerade in SFO 3 Nächte zu bleiben und wollen daher an einem Alcatraz machen und an einem eine Harley mieten.

Wir fliegen am 9.6. hin und am 30.6. zurück.

LG Karin

gecko1a

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #3 am: 11.03.2016, 10:23 Uhr »
Auch ein paar Anmerkungen von mir:
Die Route kann man so fahren.
Ich würde Grand Canyon die zweite übernachtung streichen und dafür lieber eine Zischenübernacht in der Nähe von Lake Havasu machen.
Den 2. Tag direkt losfahren. Ihr seit eh schon früh wach und die Studios machen erst um 9 auf. Und danach noch bis Stanta Babara fahren wird schon weit.
San Francisco finde ich auch ziemlich lang, da man dafür ja was anderes lassen müsste.

Nach DV würde ich noch bis Las Vegas durchfahren. Wenn es nicht am Wochenende ist, kann man günstig übernachten.
Hattet ihr schon Valley of Fire gemacht?

Wenn ihr auch wandert würde ich auch Zion eine zweite Nacht einplanen und eine Wanderung machen.
Im Bryce Canyon haben wir den Sonnenausgang am Bryce View Point erlebt. Sagenhaft. Bilder auch in meinem RB
GC haben wir einen schönen Sonnenuntergang am Grand View Point erlebt. Gibt es auch ein Bild im RB und massig im Web :-)


Gruß Frank

Ricard68

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #4 am: 11.03.2016, 11:38 Uhr »
Zitat
Bishop  - Death Valley ( Übernachtung zwischen Vegas und Death Valley ??? Tips ???

JA! IM Death Valley!  :D Wir hatten im Juni 2015 dort ne Übernachtung in der Furnace Creek Ranch (ja etwas teurer), aber dafür hatten die auch einen riesigen pool (so 20x30m ca.) Und was soll ich sagen, es hat schon was unwirkliches unter Mondschein um 22.15 Uhr aus dem Pool zu steigen und das Thermometer zeigt immer noch 39 Grad an! Die Übernachtung bietet sich außerdem an, wenn man tolle Sonnenaufgangsfotos machen möchte. Sonst reicht wirklich eine Übernachtung Grand Canyon, mehr ist eigentlich nur nötig wenn man in den Canyon wandern möchte. Gibt es einen Grund Vegas auszulassen? Nicht Euer Ding? Bin jetzt auch nicht unbedingt Fan der Stadt, aber ich finde sie gehört irgendwie in die Südwestschleifen hinein.

KKN

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #5 am: 11.03.2016, 12:01 Uhr »

Wir wollen nicht wandern im Yosemite , vielleicht mal ne kleine Runde zu den Mammut-Bäumen.
Uns wurde gerade in SFO 3 Nächte zu bleiben und wollen daher an einem Alcatraz machen und an einem eine Harley mieten.


Mariposa Grove ist leider geschlossen. http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/mariposagrove.htm

Im Death Valley unbedingt den Dante´s View besuchen
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Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

macherei

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #6 am: 11.03.2016, 12:59 Uhr »
Hallo,

auch ich würde in der Furnace Creek Ranch übernachten. Der Pool ist klasse, gerade weil es irreal ist, bei  über 40°C in der Wüste im Wasser zu sitzen.
Der Pool wird meines Wissens nach übrigens von einer heissen Quelle gefüllt.

In San Francisco können wir auch eine Segway Tour empfehlen. Man kommt ohne Anstrengung sehr viel weiter herum als zu Fuß, ist etwas höher, und die Autos fahren in den Hügeln auch nicht schneller.

Ricard68

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #7 am: 11.03.2016, 14:22 Uhr »
Zitat
Der Pool ist klasse, gerade weil es irreal ist, bei  über 40°C in der Wüste im Wasser zu sitzen.

Besonders irreal fand ich aus dem Pool zu steigen und tierisch am ganzen Körper zu zittern vor Verdunstungskälte, aber das ging auch durch die Temperatur schnell vorbei, weil Luftgetrocknet  8) Aber so krass hatte ich den Effekt noch nie erlebt.

anaconda1969

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #8 am: 11.03.2016, 14:23 Uhr »
Zitat
Bishop  - Death Valley ( Übernachtung zwischen Vegas und Death Valley ??? Tips ???

JA! IM Death Valley!  :D Wir hatten im Juni 2015 dort ne Übernachtung in der Furnace Creek Ranch (ja etwas teurer), aber dafür hatten die auch einen riesigen pool (so 20x30m ca.) Und was soll ich sagen, es hat schon was unwirkliches unter Mondschein um 22.15 Uhr aus dem Pool zu steigen und das Thermometer zeigt immer noch 39 Grad an! Die Übernachtung bietet sich außerdem an, wenn man tolle Sonnenaufgangsfotos machen möchte. Sonst reicht wirklich eine Übernachtung Grand Canyon, mehr ist eigentlich nur nötig wenn man in den Canyon wandern möchte. Gibt es einen Grund Vegas auszulassen? Nicht Euer Ding? Bin jetzt auch nicht unbedingt Fan der Stadt, aber ich finde sie gehört irgendwie in die Südwestschleifen hinein.

Las Vegas waren wir erst in Dezember für 10 Tage. Von daher haben wir da alles gesehen - inkl. Hoover Damm und Valley of Fire.

Ricard68

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #9 am: 11.03.2016, 15:06 Uhr »
Ok. 10 Tage las Vegas ist natürlich nen Argument. Ich persönlich, würde an dieser Runde nur 2 Dinge abändern, wohlgemerkt, das gilt nur für mich, mögen andere nicht so sehen.
Erstens 1 Tag weniger S.F. und diesen beim Zion NP unterbringen, weil dieser Park einfach so unfassbar schön ist, dass man sich darin auch Zeit nehmen muss und wandern sollte (müssen ja keine Horror-Touren sein). Aber diese Eintägigen Geschichten laufen immer darauf hinaus, eben nur nen "halben" Tag irgendwie zu haben, was okay ist, wenn ich z.B. am GC nur viewpoints mit dem Shuttle Bus abgrase. Aber beim Zion hatte ich jetzt schon zweimal das Gefühl, "nur" an der Oberfläche gekratzt zu haben und mir geschworen, beim dritten Mal wirds anders!
Das ist auch der Stichpunkt für Änderung 2, nämlich GC auf eine Nacht kürzen, reicht vollkommen und dafür lieber eine Übernachtung in Page mehr, denn das wird bei nur 1 Übernachtung sehr stressig. Ich gehe davon aus ihr wollt in Page in den Antelope Canyon, den Horseshoe Bend ansehen und den Lake Powell genießen (Empfehlung Abends, richtung Sonnenuntergang). Das ist für eine Ü. zuviel. Der Andrang am Antelope ist mitlerweile der Wahnsinn. Sept. 2013 war schon heftig (mehrere Uhrzeiten waren schon ausgebucht) und 2015 im Juni wars genauso schlimm. Deshalb bietet es dich dort mitlerweile immer an, direkt früh morgens hinzufahren und ne Uhrzeit zu "reservieren", damit ihr den weiteren Tag planen könnt.
Im Juni ist der Lake Mead noch recht frisch zum Baden, aber im September hatte er fast Badewannen Temperatur, und tolles sauberes Wasser. Herrlich. Kann ich nur empfehlen Page zu entschleunigen.

anaconda1969

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #10 am: 14.03.2016, 08:55 Uhr »
Ok. 10 Tage las Vegas ist natürlich nen Argument. Ich persönlich, würde an dieser Runde nur 2 Dinge abändern, wohlgemerkt, das gilt nur für mich, mögen andere nicht so sehen.
Erstens 1 Tag weniger S.F. und diesen beim Zion NP unterbringen, weil dieser Park einfach so unfassbar schön ist, dass man sich darin auch Zeit nehmen muss und wandern sollte (müssen ja keine Horror-Touren sein). Aber diese Eintägigen Geschichten laufen immer darauf hinaus, eben nur nen "halben" Tag irgendwie zu haben, was okay ist, wenn ich z.B. am GC nur viewpoints mit dem Shuttle Bus abgrase. Aber beim Zion hatte ich jetzt schon zweimal das Gefühl, "nur" an der Oberfläche gekratzt zu haben und mir geschworen, beim dritten Mal wirds anders!
Das ist auch der Stichpunkt für Änderung 2, nämlich GC auf eine Nacht kürzen, reicht vollkommen und dafür lieber eine Übernachtung in Page mehr, denn das wird bei nur 1 Übernachtung sehr stressig. Ich gehe davon aus ihr wollt in Page in den Antelope Canyon, den Horseshoe Bend ansehen und den Lake Powell genießen (Empfehlung Abends, richtung Sonnenuntergang). Das ist für eine Ü. zuviel. Der Andrang am Antelope ist mitlerweile der Wahnsinn. Sept. 2013 war schon heftig (mehrere Uhrzeiten waren schon ausgebucht) und 2015 im Juni wars genauso schlimm. Deshalb bietet es dich dort mitlerweile immer an, direkt früh morgens hinzufahren und ne Uhrzeit zu "reservieren", damit ihr den weiteren Tag planen könnt.
Im Juni ist der Lake Mead noch recht frisch zum Baden, aber im September hatte er fast Badewannen Temperatur, und tolles sauberes Wasser. Herrlich. Kann ich nur empfehlen Page zu entschleunigen.

Ok Vielen Dank für den Tip. Antelope Canyon hatte ich bisher noch nicht auf der Liste - muss ich mir mal ansehen. Wir wollen halt nur in den wichtigsten NP vorbuchen um flexibel zu sein wenn es uns irgendwo super gefällt.
Page ist ja von der Übernachtung relativ teuer im Juni, kannst du was empfehlen was gut und günstig ist ?

LG Karin

gecko1a

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #11 am: 14.03.2016, 09:12 Uhr »

... Wir wollen halt nur in den wichtigsten NP vorbuchen um flexibel zu sein wenn es uns irgendwo super gefällt.
...

Ich möchte Euch diesen Zahn ziehen :-)

Nur mal angenommen wichtige NP sind: Yosemite, Death Valley, Bryce, Monument Valley (kein NP :-) ), Grand Canyon. Wenn ihr die alle bucht, stehen die Tage dazwischen auch schon fest, da ihr ja irgendwie dahin kommen müsst. Wenn ihr dann flexibel sein wollt und z.B. sagt Death Yalley ist toll, hier bleibe ich einen Tag länger, müsst ihr Euch schon entscheiden, Zion NP zu streichen.
Ein Tag länger bleiben bedeutet auch sofort, dass der nächste Tag ein langer Fahrtag wird, da ihr die Strecke ja trotzdem machen müsst.

Ich bin ein Vorbucher und finde es entspannter, auch mal an einem unerwarteten Ort ein paar Stunden verbringen zu können, da ich nicht erst noch ein Motel/Hotel suchen muss.
Außerdem könnte es auch im Juni schon sein, dass so ziemlich alles ausgebucht ist.

Miss T

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #12 am: 14.03.2016, 12:01 Uhr »
Meine Meinung:

Zitat
2. Tag   LA (Universal Studios) - Santa Barbara
Ist machbar, aber anstrengend. Am 2. Tag ist man der Regel schon ein bisschen angeschlagen vom überlangen Hinflug-Tag und wegen Zeitverschiebung eher früh wach. Ich würde deshalb nicht zu spät von den Studios aufbrechen, beim Fahren könnt ihr euch ggf. ja auch abwechseln, oder? Ich selber bin mal nach Universal Studios abends noch bis Visalia (vor Sequoia NP) weitergefahren, allerdings erst am 3. Tag der Reise - sicher auch nicht jedermanns Sache, aber für mich waren/sind Fahrten abends kein Problem.

Zitat
4. Tag   San Francisco
5. Tag   San Francisco (  Besuch Alcatraz )
6. Tag   San Francisco ( Miete Harley und Stadtrundfahrt )
Würde ich in Anbetracht der restlichen Reise auch um 0,5 bis 1 Tag kürzen. Harleyfahren im Stadtverkehr würde ich nur als erfahrener Motorradfahrer - andernfalls ist das eher nicht so entspannend, insbesondere wegen der steilen Hügel!

Zitat
7. Tag   San Francisco - Oakhurst / Yosemite
8. Tag   Yosemite / Tioga Pass - Bishop
9. Tag   Bishop  - Death Valley ( Übernachtung zwischen Vegas und Death Valley ??? Tips ???)
Alles recht knapp bemessen und nur mit einigen Abstrichen möglich. Ich würde deshalb unbedingt so nahe wie möglich am bzw. in den Nationalparks übernachten. Oakhurst ist m. M. n. keine gute Wahl, die Fahrt zieht sich sehr bis Yosemite Village - besser wäre El Portal, Yosemite West oder direkt im NP. Death Valley auf jeden Fall im NP (Furnace Creek), auch um die leichte Abkühlung abends noch nutzen zu können.

Zitat
10. Tag Death Valley  - Zion NP
11. Tag Zion NP - Bryce Canyon
12. Tag Bryce Canyon - Page
Achtung, zusätzlich 1 Stunde Zeitverlust mit Ankunft in Springdale (UT)! Im Zion NP ist da wenig möglich, da das Tal nur mit Shuttle-Bus befahren werden kann, ab Mittag unglaublich viele Besucher unterwegs sind und den Park häufig an seine Kapazitätsgrenzen bringen. Die Fahrt von Springdale nach Bryce Canyon ist sehr schön, zieht sich aber auch ordentlich in die Länge.

Zitat
13. Tag Page - Monument Valley
14. Tag Monument Valley - Grand Canyon
15. Tag Grand Canyon
Ist möglich, aber sehr dicht, insbesondere wenn ihr Page Antelope Canyon und Horseshoe Bend machen wollt und auch vom Lake Powell noch was sehen wollt. Alternativ könntet ihr das Monument Valley auch weglassen und in eine andere Reise mit der "großen" Südwest-Schleife (mit/über Moab) einbauen. Ab Grand Canyon NP gewinnt ihr 1 Stunde wegen Zeitzonenüberquerung. Im Grand Canyon NP sind m. M. n. 1,5 Tage ideal, zwei 0,5 Tage das Minimum. Ihr könntet alternativ bereits am 15. Tag abends weiterfahren (so weit ihr eben könnt/wollt).

Zitat
16. Tag Grand Canyon über Route 66/ Kingman nach Twentynine Palms
17. Tag  Twentynine Palms über Joshua Tree nach Palm Springs
18. Tag  Palm Springs - San Diego
Zu Twentynine Palms und Palm Springs kann ich nicht wirklich etwas sagen.

Zitat
19. Tag San Diego
20. Tag San Diego
21. Tag San Diego - LA / Hollywood und Rodeo Drive
22. Tag  Rückflug Düsseldorf
Warum so lange in San Diego? Hier könnte man m. M. n. leicht 1 Tag streichen und wo anders nutzen.

Kurz gesagt:
Potential zum Kürzen in San Francisco, Monument Valley, ev. Grand Canyon, (Palm Springs?) und San Diego.
Potential zum Verlängern in/um Yosemite NP, Zion NP und ev. Page.


... Wir wollen halt nur in den wichtigsten NP vorbuchen um flexibel zu sein wenn es uns irgendwo super gefällt.
...

Ich möchte Euch diesen Zahn ziehen :-)

Nur mal angenommen wichtige NP sind: Yosemite, Death Valley, Bryce, Monument Valley (kein NP :-) ), Grand Canyon. Wenn ihr die alle bucht, stehen die Tage dazwischen auch schon fest, da ihr ja irgendwie dahin kommen müsst. Wenn ihr dann flexibel sein wollt und z.B. sagt Death Yalley ist toll, hier bleibe ich einen Tag länger, müsst ihr Euch schon entscheiden, Zion NP zu streichen.
Ein Tag länger bleiben bedeutet auch sofort, dass der nächste Tag ein langer Fahrtag wird, da ihr die Strecke ja trotzdem machen müsst.

Ich bin ein Vorbucher und finde es entspannter, auch mal an einem unerwarteten Ort ein paar Stunden verbringen zu können, da ich nicht erst noch ein Motel/Hotel suchen muss. Außerdem könnte es auch im Juni schon sein, dass so ziemlich alles ausgebucht ist.

Sehe ich genauso!

LG, Miss T

Las Vegas Fan

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #13 am: 14.03.2016, 12:13 Uhr »
Ich bin ein Vorbucher und finde es entspannter, auch mal an einem unerwarteten Ort ein paar Stunden verbringen zu können, da ich nicht erst noch ein Motel/Hotel suchen muss.

Das ist aber sehr widersprüchlich, wenn wir unerwartet irgendwo ein paar Stunden verbringen wollen, buchen wir natürlich NICHT vor. Das ist ja kontraproduktiv und es ist genau anders herum, als  Vorbucher muss ich das gebuchte Hotel/Motel suchen und finden. Insbesondere muss ich einen Zeit- und Streckenplan einhalten. Wenn ich keines gebucht habe, dann nehme ich einfach irgendwann das nächstbeste Motel und brauche gar nichts zu buchen und zu suchen.

Da wir beide Varianten schon ausführlich getestet haben im Laufe der vielen Jahre, kann ich sagen, dass wir uns generell ohne(!) Vorbuchen freier und ungezwungener fühlen. Wir haben sogar schon kostenpflichtig Motels sausen lassen, weil sich die Vorbuchung als unpraktikabel herausstellte. Sicherlich auch Folge einer zu oberflächlichen Planung, aber wir sind nicht die sekundengenauen Planer und da ist es für uns besser, nicht vorgebucht zu haben. Abgesehen von sicherlich vorhandenen "Pflichtbuchungen" (Ankunft, Abflug, Las Vegas usw.).

Miss T

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Re: Westküste Juni 2016
« Antwort #14 am: 14.03.2016, 14:08 Uhr »
Ich finde es nicht so widersprüchlich. Wenn ich vorgebucht habe, ist es egal, ob ich um 18:00 oder um 23:00 am Übernachtungsort aufschlage - ich habe mein Bett sicher. Suchen & Finden eines gebuchten Motels kann auch kein Thema sein, wer ist heute noch ohne Navi unterwegs? Vorbuchen setzt eine vorherige, im Idealfall möglichst genaue Planung voraus, dem stimme ich zu.

Meiner Meinung nach ist es wichtig bei diesem Thema folgende Aspekte sehr genau anzuschauen um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen:
1. Welches Monat im Jahr? Hauptreisezeit ist etwas ganz anderes als Nebensaison.
2. Erfahrungswerte aus welchem Jahr? Die Besucherzahlen sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und das hat auch auf die Buchungslage vor Ort Einfluss.
3. Wann möchte man grundsätzlich vor Ort auf Hotelsuche gehen? Wer grundsätzlich am späten Nachmittag oder frühen Abend ankommt, hat es leichter als jemand, der den Abend noch für Natur, Foto oder Weiterfahrt nutzen möchte.
4. Welche Wege und Fahrzeiten bin ich ggf. bereit in Kauf zu nehmen, um vor Ort noch zu einem Hotel zu kommen? Das hat auch sehr viel damit zu tun, wie viel Zeit ich grundsätzlich auf meiner Reise zur Verfügung habe.

LG, Miss T