Also, so unmöglich finde ich es gar nicht.
Ich wage mal einen Versuch:
Tag 1: SF -> Highway #1 -> Big Sur
Tag 2: Big Sur -> Santa Barbara
Tag 3: Santa Barbara -> L.A. (z.B. Universal Studios)
Tag 4: L.A. -> Las Vegas
Tag 5: Las Vegas
Tag 6: Las Vegas -> Zion NP
Tag 7: Zion NP
Tag 8: Zion NP -> Bryce Canyon
Tag 9: Bryce Canyon -> Page/Lake Powell
Tag 10: Page -> Antelope Canyon, Horseshoe Bend -> Grand Canyon
Tag 11: Grand Canyon -> Las Vegas
Tag 12: Las Vegas -> Death Valley
Tag 13: Death Valley -> Tioga Pass -> Yosemite NP
Tag 14: Yosemite NP
Tag 15: Yosemite NP
Tag 16: Yosemite NP -> San Francisco
Ich finde, das ist gut machbar. Ob Ihr die Aufenthalts-/Reservetage im Zion NP, am Bryce Canyon, am Highway #1 oder im Yosemite einplant, ist eigentlich Geschmackssache. Uns hat auch der Lake Powell als Verschnauftag sehr gut gefallen.
Der Sequoia liegt nicht so richtig auf dem Weg. Der Yosemite ist aber mindestens ebenso beeindruckend, und Mammutbäume gibt es dort auch.
Informiert Euch vorab auch genau über das Death Valley. Schaut Euch mal die Highlightsdatenbank und Fotos an. Entscheidet danach, ob Ihr das Risiko im Hochsommer wirklich eingehen wollt. Der Womo-Verleiher wird Euch aufklären, dass Ihr dort keinen Versicherungsschutz genießt. Es gibt auch eine - natürlich weit weniger attraktive - Strecke außen herum.
Wenn es erst Ende August losgehen sollte, würde ich auf keinen Fall alle Campgrounds vorplanen. Dann reicht eine Reservierung für die erste Nacht (damit es stressfrei losgeht) sowie in Las Vegas und im Yosemite.
Ganz wichtig ist aber schon, dass Ihr Euch eine möglichst detaillierte Routenplanung macht. Abweichen davon kann man ja immer noch; aber man unterschätzt die Entfernungen sonst sehr leicht.
Achtet darauf, dass Ihr in Las Vegas möglichst nicht am Wochenende seid, weil es dann gleich erheblich teurer wird.
Da Ihr keine Zeit zu verlieren habt, bucht auf jeden Fall Early Pick-up, damit Ihr möglichst früh vom Hof fahrt und auch noch 2-3 Stunden Zeit zum Einkaufen habt. Bei der Wahl des Campgrounds der ersten Nacht achtet darauf, dass Ihr "Full Hook-Up" bucht, damit Ihr am Abend in Ruhe alle Funktionen des Wohnmobils ausprobieren könnt.
So. Das reicht erstmal. Falls Ihr mehr Tipps braucht: gerne.
Olaf