ich war 2009 "selbstfahrend" dort.
Die Anfahrt ist nicht ganz trivial, aber auch nicht so, dass man es nicht hinbekommen könnte. Allrad ist für die sandigen Passagen von Vorteil, HC braucht man sowieso. Die Herausforderung besteht eigentlich daran, mit ordentlich speed durch die tiefsandigen Abschnitte zu pflügen und halbwegs punktgenau den speed wegzunehmen, wenn man auf einer der felsigen/stufigen Abschnitte kommt. Schwierigster Teil dürfte der letze Kilometer sein, da geht es eine lange sandig Strecke bergab. Das ist erstmal nicht das Problem... aber man muss das Stück ja auch wieder hoch. 2009 war dieser Teil in einem ziemlich übeln Zustand, ich habe es nicht riskiert, dieses Stück zu befahren. Habe also fast unmittelbar vor dem "Abstieg" gecampt und bin am Abend und nochmal am nächsten Morgen zur White Pocket gelaufen. So weit ist das dann nicht mehr.
Ich habe keine Ahnung, zu welchen Tageszeiten einen die geführten Touren dorthin bringen, man sollte aber in jedem Fall - auch als nicht-Fotograf - versuchen, am frühen Morgen oder späten Nachmittag dort zu sein, dann sieht das alles einfach besser aus als im langweiligen Mittagslicht.
Selber fahren oder nicht, muss jeder selber wissen. Mit dem passenden Auto würde ich es jederzeit wieder tun.
Lurvig