usa-reise.de Forum
Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Sebbo am 10.05.2005, 21:32 Uhr
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Hallo Leute,
haltet ihr es möglich in den Südwesten der USA mit RTW-Ticket zu fliegen, und dort für 3 Monate eine möglichst "gute" Zeit, für möglichst wenig Geld zu verbringen (<2000Euro) ?
"In LA landen und dann einfach seinem Gespür folgen" :o
Da ich einfach nicht mehr Geld zur Verfügung habe,trotzdem aber Amerika kennenzulernen will,kommt für mich leider nichts anderes in Frage! :cry:
Ich suche Leute die so was in der Richtung schon mal gemacht haben und mir ein bisschen von ihren Erfahrungen berichten wollen!
Es muß doch möglich sein, auch als "armer" Mensch, Amerika erleben zu können
Sebbo
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Hi Sebbo,
schön dass du 3 Monate zur Verfügung hast, doch leider sind dafür 2000 Euro verdammt wenig. Das sind weniger als 30 $ am Tag. Für Verpflegung, Übernachtung, Fortbewegungsmittel und eventuell Eintritte langen die 30$/Tag kaum aus. Oder es hat nichts mehr mit Urlaub zu tun. Dann würde ich eher auf 2 Monate verkürzen und dann ist es immer noch sehr knapp.
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haltet ihr es möglich in den Südwesten der USA mit RTW-Ticket zu fliegen, und dort für 3 Monate eine möglichst "gute" Zeit, für möglichst wenig Geld zu verbringen (<2000Euro) ?
Sebbo
Kurz und bündig : NEIN
Gruß
VivaLasVegas
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Hallo Sebbo,
wie Wolfgang schon ausgerechnet hat, das sind weniger als 30$, die Dir pro Tag überbleiben, da wird es selbst mit dem Zelt knapp, wenn Du auch noch was essen willst und ab und an mal irgendwo Eintritt zahlen musst. In den Städten wirst Du dafür kaum ein Motel/Hostel finden und zum Überleben bleibt dann überhaupt nichts mehr übrig.
Irgendwie mußt Du noch an dem Budget arbeiten oder die Zeit kürzen.
Wie willst Du Dich fortbewegen? Ein Mietauto ist auch nicht so extrem günstig zu bekommen, aber Bus und Bahn sind genauso nicht kostenlos.
Viele Grüße
Andreas
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Wenn du das Abenteuer suchst, dann mach et! :D Andere haben sich schon ohne Geld durchgeschlagen. Im Vergleich dazu bist du reich.
Du kannst ja mal bei einigen Ami-Foris nachfragen, ob sie dich für die eine oder andere Gegenleistung bei sich ein paar Tage aufnehmen. Ich weiß, das viele Amis gerade in abgelegenen Gegenden gerne Gäste aufnehmen. Wenn du ein angenehmer Zeitgenosse bist, erweitert sich das dann vielleicht nach dem Schneeballsystem.
Ein Bekannter von mir, den man wirklich nicht als Schnorrer bezeichnen kann, hat auf diese Weise völlig ungewollt Land und Leute kennen gelernt. Er war im Mittleren Westen als Rucksacktouri auf eine Farm geraten und wollte dort gegen Geld übernachten. Er wurde - nach eingehender Musterung - als Gast aufgenommen und später geradezu von Farm zu Farm gereicht. Sein Spruch war immer: "Wenn die Leute dich als Gast aufgenommen hatten, gehörte dir alles, außer der Frau." :D Jede Bitte an die Gastgeber, ob er dieses oder jenes benutzen dürfte, wäre einer Zurückweisung der Gastfreundschaft gleich gekommen. Für irgend etwas bezahlen, kam für die Gastgeber überhaupt nicht in Frage.
Das gilt sicher nicht für den ganzen Kontinent, aber du kannst es ja mal in aller Bescheidenheit versuchen und später erzählen, wie es war. Gereist ist er übrigens immer mit Greyhound-Bussen und hat oft schon dort Bekanntschaften gemacht, die ihm weitergeholfen haben.
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hi, kommt bestimmt auch auf das alter an und so einen rundtrip, wie die meisten hier machen, ist damit bestimmt nicht drin.
Aber gibt es in den nationalparks nicht die möglichkeit zu arbeiten? Vielleicht weiß hier einer mehr drüber, hatte mal sowas gehört. Da lernt man leute kennen und wenn man sowas für 4 wochen macht ist das bestimmt nicht schlecht.