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Autor Thema: 30 Tage Southwest  (Gelesen 603 mal)

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cbk

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30 Tage Southwest
« am: 14.12.2007, 15:37 Uhr »
Hallo USA-Fans,

bisher haben wir uns immer wieder nur in Florida herumgetrieben, doch nächsten Sommer muss unbedingt der Südwesten dran sein!  :D
Deshalb folgender Routenplan zur kurzen Durchsicht für alle Profis, ob nicht ein Streckenverlauf zu lang oder ein Ort zu kurz eingeplant ist. Falls Ihr schlechte Erfahrungen mit unseren aktuellen Wunsch-Hotels gemacht hab, würden wir uns natürlich auch über Tipps freuen!

5           Nächte   Los Angeles   Beverly Wilshire   (Disneyland, Universal Studios)
3   Nächte   San Diego   Holiday Inn Mission Bay  (Sea World, Tijuana)
2   Nächte   Scottsdale   Four Seasons   
1   Nacht   Grand Canyon   El Tovar   
1   Nacht   Monument Valley   Goulding's Lodge   
1   Nacht   Arches NP   River Canyon Lodge   
1   Nacht   Bryce Canyon   Bryce Canyon Lodge   (Antelope Canyon)
6   Nächte   Las Vegas   Bellagio & Luxor   (Route 66)
1   Nacht   Death Valley   Furnace Creek Ranch   
4   Nächte   San Francisco   Mandarin Oriental   
1   Nacht   Santa Barbara   Harbor View Inn   
4   Nächte   Los Angeles   Loews Santa Monica   

Vielen Dank Euch im Voraus!
Bernd

Scooby Doo

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Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #1 am: 14.12.2007, 15:46 Uhr »
Oha, die Tour ist ja unheimlich städtelastig.

Was wollt ihr euch den in Phoenix ansehen? Ich fand die Stadt selbst ziemlich langweilig.

Danach durch die schönen Naturparks hetzt ihr ja nur durch, hier müssen definitiv mehr tage eingeplant werden, auch, wenn man kein Wanderer ist. Man will doch auch mal die Aussicht genießen, ein Picknick machen usw.
Unterschätzt die Entfernungen nicht! In Florida ist alles noch etwas näher beisammen, aber im Westen sind die Wege weit und wenn ihr euch die Mühe macht, den großen Umweg über Moab (Arches NP) zu fahren, dann sollte es sich auch lohnen.

Konkret: Nehmt Phoenix raus und bleibt zwei Übernachtungen am Grand Canyon, ebenso bleibt zwei Übernachtungen in Moab und seht euch auch noch den Canyonlands NP an. Auch die Strecke Moab- Las Vegas sollte eher 3 statt 2 Tage dauern und vom Death Valley nach San Francisco ist schon in zwei Tagen ziemlich happig, in einem so gut wie unmöglich.
Viele Grüße, Markus

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Duc1098

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Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #2 am: 14.12.2007, 16:27 Uhr »
Hallo

Wie schon erwähnt bist Du extrem Städtelastig. (20 Tage) Muss das sein?
Wenn das so ist, kannst Du ebensogut nur in CA/NV (mit Las Vegas) bleiben und dann den Yosemite/Sequoia/Yoshua, die Redwoods etwas intensiver besuchen.

Schon diie Strecke San Diego-Scottsdale misst ca. 600 km und die 2te bis zum CG auch 400 km, im weiteren ist die letzte Strecke Death Valley -SF mit 930 km via Bakersfield in einem Tag so oder so nicht zu meistern.

Gruss

Duc 1098

cbk

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Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #3 am: 14.12.2007, 16:36 Uhr »
Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort!

Die "Städtelastigkeit" ist gewollt und an Phoenix/Scottsdale interessiert uns eigentlich nur das uns empfohlene, hübsche Hotel in der Steppenlandschaft.

Wäre als zusätzlicher Stop zwischen Las Vegas und San Francisco neben Death Valley auch der Yosemite geeignet?
Gibt's da besonders eine Lodge zu empfehlen?

Wie sieht's mit dem Abschnitt San Francisco - L.A. aus?
Eine Unterbrechnung haben wir ja im netten Städtchen Santa Barbara eingeplant. Aber natürlich möchten wir auch den US1 fahren und da zieht sich's ja sicher doch etwas länger als auf dem Interstate.
Ist San Francisco - Santa Barbara über den US1 denn in einem langen Fahrttag möglich?

Viele Grüsse
Bernd

Scooby Doo

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Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #4 am: 14.12.2007, 16:47 Uhr »
Death Valley - San Francisco:
Ja, hier ist der Yosemite auf jeden Fall eine gute Anlaufstelle. Am besten über Lee Vining und dem Tioga Pass reinfahren, ist der landschaftlich schönere Weg.

San Francisco - Santa Barbara ist möglich, aber nicht unebdingt empfehlenswert. Bin die Strecke San Francisco - Oxnard im Jahre 2000 mal mit dem Reisebus gefahren. Mit dem Auto wirst du auch nicht viel schneller sein, wegen den Geschwindigkeitsbeschränkungen und dem Verkehr. Und meine Erfahrung von damals: Viel gefahren, aber wneig Momente, sich mal auf einen Stein zu setzen und raus auf's Meer zu sehen.
Viele Grüße, Markus

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Duc1098

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Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #5 am: 15.12.2007, 12:11 Uhr »
Hallo

Über Unterkünfte muss die PW/Hotel Fraktion Antwort geben. Ich gehöre zu den Camper/WoMo Nutzern, daher kann ich Dir leider keine Tipps geben.

Also nur w/dem "schönen" Hotel nach Scotsdale zu fahren,ich weiss nicht....... :roll:


Gruss

Duc1098

cbk

  • Gast
Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #6 am: 30.12.2007, 11:51 Uhr »
Was uns noch interessiert:

Wie erträglich ist denn das Klima im August in Phoenix, Tombstone und Death Valley.  8)
Klimadiagramme haben wir uns natürlich schon genug angesehen, was uns interessiert, ist Euer subjektives Empfinden, wo ja neben der Temperatur auch Luftfeuchtigkeit, Wind usw. mitspielen und die persönlichen Erfahrungen.
Ist da ein Besuch in Tombstone (von Scottsdale aus) überhaupt erträglich?

Auch auf die Gefahr hin, hier off-topic zu sein: Hat jemand zufällig schon den Chevy Trailblazer (Hertz) ausprobiert?

Viele Grüße und einen guten Rutsch allen USA-Fans hier!
Bernd

Duckee

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Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #7 am: 30.12.2007, 13:07 Uhr »
Hallo Bernd,

es ist sehr sehr heiß. Wir waren mal im Sommer da und hatten einiges über 40 Grad in Phoenix (so auch in Las Vegas), wie heiß es da im Death Valley ist, mag ich mir nicht vorstellen, da hatten wir im September noch über 50 Grad. Die Luft ist knochentrocken, das heißt, Du hast keinen Schweiß irgendwo, alles verdunstet sofort. Du musst Dir das in etwa so vorstellen: stell Deinen Fön auf die heißeste Stufe und halt in Dir vor´s Gesicht.

Wir fanden das aber immer auch mal ne tolle Erfahrung und haben uns dadurch nicht von unseren pPänen abbringen lassen. Der Vorteil in den USA ist ja, dass Du in jedem Auto und jedem Gebäude eine Klimanlage hast und Dich somit immer wieder abkühlen kannst. Somit sind Fahrten irgendwohin sowieso kein Problem. Nur zu Fuß in den Nationalparks, da wird es dann schon etwas warm. Also immer genug trinken und Hut auf den Kopf setzen, dann gehen zumindest kurze Wanderungen. Und beim Auto, gerade im Death Valley, immer darauf achten, dass genug Kühlwasser drin ist und wenn trotzdem der Kühler heiß wird, musst Du die Klimanlage ausmachen und die Heizung anstellen...... Ist kein Scherz, hilft wirklich - allerdings nur dem Auto. Ich würde mir auch so eine Pappe für die Windschutzscheibe besorgen oder zumindest was über das Lenkrad legen, wenn das Auto in der Sonne steht, sonst bekommst Du heiße Finger.

Sagen wir es mal so, es gibt sicher bessere Jahreszeiten, um nach Phoenix zu fahren, aber wegen der trockenen Hitze ist es besser zu ertragen, als z. B. 38 Grad hier bei uns, wo es dann immer gleich schwül warm ist.

Gruß
Duckee

1990 - FL,   1991, 1992, 1994, 1995, 1996, 1997, 2000, 2006 - CA, AZ, NV, UT, CO, WA, OR, TX, NM, SD, WY, MN, ID, OK, BC,   1998 - NY

cbk

  • Gast
Re: 30 Tage Southwest
« Antwort #8 am: 30.12.2007, 17:08 Uhr »
Wir überlegen gerade, ob wir vielleicht anstatt der Furnace Creek Ranch direkt im Valley lieber in Beatty auf 1.000m übernachten sollten?
Habt Ihr da Empfehlungen?
Kann man bei der Furnace Creek Ranch im Schatten parken? Manche Motels haben ja ganz nette Parkplätze "unter" den Zimmern...

Ansonsten hoffen wir, dass die heutigen Mietwägen nicht mehr ganz so schnell überhitzen.  :(

Vielen Dank!
Bernd