usa-reise.de Forum
Allgemeines => Technik => Routenplaner => Thema gestartet von: Grimmiger Wolf am 04.02.2007, 22:10 Uhr
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Sicher gibt es genug alte Hasen, die mir helfen können, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich stelle mir vor (bisheriger Kenntnisstand), mir ein Garmin zuzulegen und werde zusätzlich mein Notebook mit auf die Reise nehmen.
Welche Planungssoftware für die Route sollte ich in die engere Wahl nehmen? Mir kommt es dabei nicht so sehr auf zwei Euro mehr oder weniger an, sondern auf Qualität.
Vielen Dank fürs Mitdenken im Voraus
und
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hi,
ich nutze dieses jahr zum ersten mal street atlas 2007 fuer unsere planungen. die jahre davor nutzten wir travelbook von map und guide. ich werde fuer die navigation beide programme auf dem laptop lassen und testen.
bei street atlas gibts es schon einen nachteil, dort ist natuerlich die sprachausgabe in englisch.
was mir bei der jetzigen planung schon positiv auffaellt ist die große anzahl an poi's (tankstellen, hotels, bars, motels, gaststaetten etc.) die in street atlas schon dabei sind. im travelbook war die anzahl sehr gering,man konnte aber poi-listen importieren. die bedienung ist stark gewoehnungsbeduerftig und recht eigenwillig, mal sehen ob sich meine frau damit anfreunden kann.
mehr kann ich erst nach unserem urlaub im mai sagen.
mfg
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bei street atlas gibts es schon einen nachteil, dort ist natuerlich die sprachausgabe in englisch.
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Wer in die USA reist, sollte die paar wenigen englischen Augaben des StreetAtlas allemal verstehen.
Wenn das englisch dafür nicht reicht, hat man sowieso ein Problem drüben ;)
Der StreetAtlas ist in jedem Fall sehr empfehlenswert und arbeitet prima mit den Garmin-Geräten
zusammen. Mir stellt sich aber immer wieder die Frage, ob man im Urlaub denn wirklich eine
"in-300m-links-abbiegen"-Navigation braucht? Dann fährt man eine Route, die einem das Gerät
diktiert und fährt an den meisten Dingen vorbei.
Der StreetAtlas eigent sich aber hervorragend, um die Route grob vorzuplanen, in Kombination
mit einem Garmin kann man dann feststellen wo man ist oder die wirkliche Route aufzeichnen.
Dafür ist diese Kombination sehr sinnvoll. Wie gesagt: einen "Strecken-Diktator" halte ich aber
für überflüssig.
Lurvig
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Wer in die USA reist, sollte die paar wenigen englischen Augaben des StreetAtlas allemal verstehen.
Wenn das englisch dafür nicht reicht, hat man sowieso ein Problem drüben ;)
Allerdings! :lol: Werde ich mir merken. :D
Mir stellt sich aber immer wieder die Frage, ob man im Urlaub denn wirklich eine
"in-300m-links-abbiegen"-Navigation braucht? Dann fährt man eine Route, die einem das Gerät
diktiert und fährt an den meisten Dingen vorbei.
Das sehe ich allerdings völlig anders. Was soll ein Navi denn sonst machen, wenn es nicht die Strecke vorgeben soll? Das ist doch der Sinn der Sache! Natürlich musst du dem Navi sagen, wohin du willst. Dann führt es dich auch nicht an Sehenswürdigem vorbei, sondern dorthin.
Wenn ich in Amerika nicht mit dem Street Atlas USA 2007 (http://easyamerica.usa-reise.net/street_atlas_usa.htm) navigieren würde, würde ich das Land nur halb so gut kennen, aber dafür alle Autobahnen und Fernstraßen. Wieviel kleine und kleinste Nebenstraßen es gibt, weiß ich erst, seit ich mit Navi reise. Dann sage ich beispielsweise, er soll Interstates und US-Hwys, sowie Wald- und Feldwege meiden und dann komme ich durch Gegenden, in die lt. normalen Straßenatlas überhaupt keine Straße führt.
Und wenn der Tag dann zu Ende geht, habe ich absolut nichts dagegen, wenn mich das Navi dann ohne Umwege zu meinem Motel oder meinem Campground bringt.
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Auch Topo USA (ebenfalls von Delorme) ist mit einem Garmin GPS als Antenne routingfähig und hat uns schon oft abseits der geteerten Straßen weiter geholfen.
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Hallo,
mal ene kurze Zwischenfrage: Kann das jedes Garmin, oder nur bestimmte? Ich hab das Etrex Yellow, das ja insgesamt nicht so viel kann (als Einsteigergerät zum Geocachen gekauft). Ich überleg allerdings auch, in den USA dann im Mai ein neues Garmin zu kaufen, weil die dort ja deutlich billiger sind...
Danke für die Info!
Viele Grüße,
Anna
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Kann das jedes Garmin, oder nur bestimmte?
Wichtig ist, dass du das Garmin Gerät mit dem Notebook verbinden kannst. Alle Programme von DeLorme sind auf den GPS-Empfang mit Garmin einstellbar. Du kannst also jeden Garmin GPS-Receiver benutzen.
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Ich habe gesucht und gesucht und gesucht, konnte aber nicht finden, welches der detaillierteste Maßstab bei DeLorme ist. Weiß das jemand?
Für National Geographic habe ich 1:100 000 gefunden.
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Ich habe gesucht und gesucht und gesucht, konnte aber nicht finden, welches der detaillierteste Maßstab bei DeLorme ist.
Bei Topo USA 6.0 (http://www.easyamerica.usa-reise.net/topo.htm) 1:800. Das ist natürlich nicht mehr zu verwerten. :lol: Du kannst auf alle Größen, also auch auf 1:25.000 oder 1:50.000 einstellen.
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Das ist ja gut - meine Frage bezog sich aber auf den Street Atlas. (Hab ich zwar nicht gefragt, aber gemeint; ich war wohl mit den Gedanken irgendwo, aber nicht bei dem, was ich eigentlich wissen wollte)
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Unterstützt Delorme 2007 mittlerweile den USB-Anschluss?
Ansonsten brauchst du ein serielles Anschlusskabel für dein Garmin um es als GPS-Empfänger zu nutzen.
2005 hatte ich ein GPSMAP 60C im Einsatz, da ging nur das serielle Kabel, aber es hat einwandfrei auf unsere USA-Reise funktioniert.
Grüße,
Thomas
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Das ist ja gut - meine Frage bezog sich aber auf den Street Atlas.
Da steht kein Maßstab dabei. Ist aber ähnlich.
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Unterstützt Delorme 2007 mittlerweile den USB-Anschluss?
"Mittlerweile" ist gut. :) Die DeLorme Programme unterstützen schon seit vielen Jahren als einzige USB.