Wichtiger Hinweis: Da der aktive Vulkan auf Big Island immer wieder für Überraschungen sorgt, ist jeder Planende gut beraten, sich aktuelle Infos über mögliche Sperren im Hawai’i Volcanoes NP hier einzuholen:
http://www.nps.gov/havo/index.htm1 Woche - Hawaii - Big Island und Maui Big Island Maui Die Karten wurden mit dem
Street Atlas USA von DeLorme erstellt.
Die Route auf Big Island führt einerseits in den Hawaii Volcanoes National Park, inklusive der Kraterringstraße sowie der Chain of Craters Rd. mit sämtlichen Highlights, andererseits durch den üppig grünen Osten und Norden sowie in den fast ständig trockenen Süden.
Maui ist eine weitere bei Touristen sehr beliebte Insel und wird wegen der Vielfältigkeit der Landschaft geschätzt. Von der fast garantiert sonnensicheren Westküste ist über Regenwald (Iao Valley, Waihe'e Valley, Hana Road) und Mondlandschaft (Haleakala Krater) nahezu alles zu haben.
Ähnlich wie auf Big Island sind die Temperaturen auf Maui besonders in den Wintermonaten am Haleakala des öfteren unter dem Gefrierpunkt und entsprechend warme Kleidung ist empfehlenswert.
Die Route auf Maui führt auf der Hana Road (Hana Hwy., Highway to Heaven, Road to Hana) mit über 600 Kurven und knapp 60 meist nur einspurig zu befahrenen Brücken entlang des Regenwaldes in das verschlafene Nest Hana.
Ein weiteres Highlight auf Maui ist der Sonnenaufgang am erloschenen Vulkan Haleakala mit einer anschließenden Teilwanderung am Sliding Sands Trail. Auch jene, die gerne shoppen, kommen auf ihre Rechnung: Es wird die teilweise spektakuläre Fahrt von Kahului in nordwestlicher Richtung (Kahekili Hwy.) ins touristische Lahaina beschrieben. Alternativ kann auch
O'ahu mit Big Island oder
O'ahu mit Maui kombiniert werden.
Mögliche Tageseinteilung Die ersten 4 Tage auf Big Island sind, bis auf Tag 1, identisch mit den ersten vier Tagen des Routenvorschlags
1 Woche - Hawaii: O'ahu und Big Island- 01. Ankunft auf Big Island. Jene Touristen, die Hilo als Ziel ausgewählt haben und früh genug am Tag landen, können nach Belieben einen Spaziergang durch "Queen Liliuokalani Japanese Gardens" unternehmen (befindet sich an der Hilo Bay am Banyan Drive linkerhand des Hilo Hawaiian Hotels) und/oder "Coconut Island" erkunden, das in unmittelbarer Nähe des Hilo Hawaiian Hotels über eine Fußbrücke zu erreichen ist.
- 02. Big Island: Hawaii Volcanoes NP, Crater Rim Drive, Chain of Craters Road, Wanderung des ersten Teiles des Napau Crater Trails auf den 150 Fuß hohen Pu’u Huluhulu (3 Meilen hin/retour, Gesamtgehzeit 2 Std.), um die Vulkankegel Mauna Ulu sowie Pu’u O’o in einiger Entfernung zu sehen, wobei der Mauna Ulu weitaus näher als der Pu’u O’o ist.
Der Crater Rim Drive ist zwischen Jaggar Museum und der Chain of Craters Rd. gesperrt! Grund: Die zweite kleine Explosion im Halema’uma’u Crater am 8. April 2008.
- 03. Big Island: Fahrt von Hilo an der Ostküste in Richtung Nordküste, inklusive Pepe'ekeo Scenic Drive, Hawaii Tropical Botanical Gardens (Insektenspray nicht vergessen!), Akaka Falls, Waipio Valley Lookout, Waimea (= Kamuela). Ganz hinauf in den Norden nach Kapa'au, Pololu Valley Lookout, retour und weiter nach Hawi, an der Westküstenstraße nach Kailua Kona.
- 04. Big Island: Fahrt von Kailua Kona in den Süden, St. Benedicts Painted Church, Kealakekua Bay, Pu'uhonua o Honaunau National Historical Park. Fahrt zurück nach Kailua Kona bzw. zum Airport Kona, der sich 8,5 mi nördlich von Kailua Kona befindet.
Flug von Big Island/Kona nach Maui, dieser sollte am frühen Abend gewählt werden.
- 05. Maui: Hana Road
Heute geht es auf der landschaftlich schönsten Straße der ganzen Hawaii-Inseln in den Südosten der Insel. Auf der 50 Meilen/81 km langen Fahrt durch den "Garden of Eden" sind ca. 600 Kurven sowie 60, großteils nur einspurig zu befahrene Brücken zu bewältigen. Zahlreiche Wasserfälle, viele davon sind ganz nahe an der Straße, andere im Rahmen einer kurzen Wanderung zu erreichen, laden zu Fotostopps ein. Es gibt entlang des Hana Hwy.s immer wieder unbesetzte Obststände, an denen man sich selbst bedient und das nötige (ausgewiesene) Geld in die bereitstehende Kassa wirft.
- 06. Maui: Sonnenaufgang am Haleakala
Haleakala Crater Road (= Nr. 378) bis zu ihrem Ende, wo auch das Visitor Center ist. Im Park gilt der "übliche" Nationalparkpass. Das Auto am Parkplatz abstellen, zum Kraterrand (beim Visitor Center) gehen und den Sonnenaufgang genießen. Achtung: Länge der Anfahrt beachten! Anschließend Teilwanderung am Sliding Sands Trail bis zum Ka Lu'u o ka O'o - Crater > Update Juni 2013: Der Zugang zum Ka Lu'u o Ka O'o Crater ist nicht mehr gestattet. Fahrt zur Tedeschi Winery. Weiterfahrt, bis der Hwy. einen Knick nach Südosten macht, Sonnenuntergang über Kaho'olawe und dem Atoll Molokini genießen.
- 07. Maui: Iao Needle, Nord-West-Süd-Umrundung der West Maui Mountains, von Kahului nach Lahaina.
Kurz nach Beginn der Fahrt auf dem im Norden befindlichen Kahekili Hwy. ist der Zustand der Straße teilweise schlecht. Es gibt sehr enge Abschnitte, sodass zwei Autos nicht aneinander vorbei kommen. Man fährt auf der dem Tal zugewandten Seite, hat also rechts neben sich fallweise den Abgrund und man ist nur selten durch Leitplanken geschützt. Dieser Teil ist sehr kurvenreich, die zu passierenden Brücken sind einspurig zu befahren. Fahrer, denen das Risiko zu groß ist, sollten die Route in entgegen gesetzter Richtung fahren, also in Lahaina beginnen. Nachteil der Nord-Süd-Route: Es kommt ab und zu zu Steinschlägen und die meist kleinen Steine befinden sich dann auf der dem Steilhang zugewandten Fahrbahn. Das Fahren mit einem Cabrio ist nicht empfehlenswert und wenn, dann sollte das Dach geschlossen werden. Die traumhafte Landschaft und ab und zu Obststände, wo man sich gegen meist geringes Geld Vitamine kaufen kann, dazu in Old Kahakuloa "the best banana bread on the planet", entschädigen das Kurvenfahren.
Beim Verlassen des Fahrzeuges auf dem Kahekili Hwy. keine Wertsachen im Auto lassen!
- 08. Abflug von Hawaii. Flüge sind von den Inseln auf das Festland möglich, ohne unbedingt vorher in Honolulu eine Zwischenlandung einlegen zu müssen. Es ist jedoch ratsam, vor der Buchung die eventuell langen Wartezeiten am Festland für den Weiterflug nach Europa zu prüfen.
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Alternativen:- Zum 4. Tag: Weitere Fahrt von Pu'uhonua o Honaunau National Historical Park bis nach Punalu'u. Am dortigen Black Sand Beach kommen von Mai bis Ende August die großen Meeresschildkröten an den Strand, um ihre Eier zu vergraben. Das Berühren der Schildkröten ist strengstens untersagt! Schwimmen ist möglich. Es gibt einen kleinen Kiosk, der das Nötigste verkauft (Imbiss, Getränke).
- Zum 5. Tag: Die Hana Road endet in Hana. Auf der Weiterfahrt Richtung Süden bzw. Südwesten ist die Straße bei der Kukuiula Bridge, die sich eine gute Meile westlich von Kipahulu befindet, gesperrt. Grund dafür ist ebenfalls das Erdbeben im Oktober 2006, das zahlreiche Steinschläge verursacht und die (wenigen) Leitplanken stark beschädigt hat. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis September 2008 dauern.
Oheo Gulch ist dzt. (Stand 4. Dezember 2007) zugängig.
- Zum 6. Tag: Wem die Wanderung am Sliding Sands Trail zu anstrengend ist, kann als Alternative mit einem gemieteten Fahrrad vom Gipfel des Haleakala hinunter ins Tal fahren. In diesem Fall wird das Buchen einer entsprechenden Tour empfohlen. Es gibt Touren, bei der man mit Bussen, in deren Anhänger sich die Fahrräder befinden, vom Hotel abgeholt und zum Gipfel gefahren wird. In der Regel ist eine Abholung von jedem Ort auf Maui möglich. Entsprechende Overalls (bei Kälte und/oder Regen) und Helme werden von den Firmen zur Verfügung gestellt. Meistens fährt man in der Gruppe, muss sich an die vorgegebenen Pausen halten. Die Fahrgeschwindigkeit richtet sich nach dem Langsamsten, es darf nicht überholt werden.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, sich (fast) so lange mit der Abfahrt Zeit zu lassen, wie man möchte, ist dabei allerdings auf sich selbst gestellt. Hotelabholung gibt es in diesem Fall nur selten, man fährt mit dem Mietauto zum Tourveranstalter, hauptsächlich in Paia, östlich von Kahului. Infos dazu unter den "weiterführenden Links" gegen Ende dieses Routenvorschlages.
- Zum 7. Tag: Das Iao Valley und somit die Iao Needle sind oftmals von dicken Wolken umgeben, es regnet sehr häufig. Wer dieses Risiko (und den Zeitverlust) nicht eingehen will, dem sei eine Schnorcheltour beim Atoll Molokini empfohlen. Touren dafür am besten in Kihei oder Wailea buchen. Die kleinen Boote fahren meist morgens um 7 Uhr ab Makena Landing. Gegen 9 Uhr kommen die großen Schnorchel- und Tauchschiffe von Lahaina - zu diesem Zeitpunkt sind die ersten Schnorcheltouren von Makena Landing bereits zu Ende. Das bedeutet, man hat das Atoll nur mit ganz wenig Schnorchlern zu teilen. Ab 9 Uhr sieht die Sache anders aus, dann schnorcheln hunderte Touristen im Meer.
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Erläuterungen zu den Orten bzw. Sehenswürdigkeiten - Big Island:
- Hilo:
"Berühmt" durch den häufigen Regen, jedoch idealer Ausgangspunkt für den Volcanoes NP. Hilo Downtown hat durch viele ältere Gebäude einen besonderen Reiz. Zum Relaxen empfiehlt sich der Kalakaua Park, eine sehr schöne, gepflegte Grünanlage.
- Waimea:
Der Hausname ist "Kamuela". Waimea ist hauptsächlich wegen der naheliegenden "Parker Ranch" berühmt. Die Parker Ranch ist die größte Ranch der ganzen Vereinigten Staaten, die sich in Privatbesitz befindet. Es gibt ein "Parker Ranch Visitor Center and Museum", ein "Parker Ranch Shopping Center" u. v. m.
- Kapa'au:
Hier steht die Originalstatue von King Kamehameha. Jene King Kamehameha Statue, die sich in Honolulu befindet, ist das Duplikat.
- Pololu Valley Lookout:
Von hier aus kommt man zu Fuß über eine steile "Straße" zu einem meist einsamen schwarzen Sandstrand (Gehzeit ca. 1,5 Std. hin/retour).
- Hawi:
Ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Hier leben sehr viele Aussteiger, was dem Ort ein ganz besonderes Flair verleiht.
- Kailua Kona:
Morgens bis 9:00 oder 10:00 am ein verschlafenes Städtchen, untertags und abends umso quirliger.
- Maui:
- Kahului:
Ist die Hauptstadt von Maui. Besondere Sehenswürdigkeiten sucht man vergebens. Für viele ist das größte Shopping Center von Maui, das Ka'ahumanu Shopping Center, von Interesse, das wirklich alles bietet, was man möchte.
- Paia:
Dieser kleine Ort war in den 30iger Jahren des 20. Jahrhunderts die größte Gemeindesiedlung von Maui, diesen Rang hat dann Kahului abgenommen. Nun ist Paia ein ganz besonderer Ort mit einem ganz besonderen Flair. Die Zeit scheint still geblieben zu sein. Die Einwohner sind eine bunte Mischung aus Plantagenarbeitern, Hippies und Surfer. Auf Kleidung wird keinerlei Wert gelegt. Das Einzige, worauf Wert gelegt wird, sind Schuhe, auch wenn es nur die billigen slip slops sind - Hauptsache Schuhe.
Paia macht auf den ersten (und auch zweiten) Blick einen herunter gekommenen Eindruck und man hat Scheu davor, ein Café oder ein sogenanntes Restaurant zu betreten. Dabei ist es gerade "Sandbar & Grill" (89 Hana Hwy.), in dem man den wahrscheinlich besten Caesar Salad von Maui serviert bekommt und man nur die erste Cola bezahlen muss, anschließend wird kostenlos nachgeschenkt.
Die jetzige Berühmtheit verdankt Paia dem jährlich im Frühjahr stattfindenden "O'Neill International Windsurfing Championship".
- Hana:
Das isolierte 1.000 Einwohner-Dorf befindet sich am Ende der Hana Road im Osten von Maui. Es ist ein tropisches Paradies und die Bewohner - die Hälfte davon sind echte Hawaiianer - pflegen liebevoll ihre Gärten. Attraktionen sind u. a. der Kaihalulu Beach, der roten Sand hat. Am Strand von Hana werden die Keiki (= die Bezeichnung für hawaiianische Kinder) in der Kunst des Ausliegerboot-Fahrens trainiert. Wer im Urlaub ganz abschalten will und Ruhe pur sucht, ist im "Hotel Hana-Maui" bestens aufgehoben.
- Kihei:
Ist eine sehr schmale, lang gezogene Touristenstadt direkt am Meer. An den nördlich gelegenen Stränden ist das Meer zum Baden ungeeignet, in Süd-Kihei finden sich im Gegensatz dazu einige der schönsten Strände von ganz Maui.
An der South Kihei Road reihen sich Hotels, Restaurants, Geschäfte und Touranbieter aneinander.
- Wailea:
Liegt knapp südlich von Kihei und ist mit Kihei fast schon zusammen gewachsen. Es gibt jede Menge schöner Strände. Das Grand Wailea Resort darf von allen Interessierten besucht werden und wie auch in den anderen Hotels auf Hawaii üblich, darf man sich auch im Grand Wailea Resort zum Dinner niederlassen (reservieren!) und nebenbei den Sonnenuntergang genießen.
- Makena:
Befindet sich nur einen Steinwurf südlich von Wailea. Von Makena Landing bringen größere und kleinere Boote Interessierte zum Schnorchelparadies Molokini.
Tipp: Buchung für eine Schnorcheltour u. a. im Maui Dive Shop in Kihei an der South Kihei Road. Touren gibt es von frühmorgens bis spätnachmittags. Vorzugsweise die 1. Tour morgens buchen. Vorteil: Von Makena Landing bis Molokini ist nur eine kurze Bootsfahrt zu bewältigen. Man ist - vorausgesetzt, man hat eine Tour mit einem kleinen Boot und daher wenigen Teilnehmern gebucht - fast alleine. Gegen 9:00 am kommen die großen Schiffe von Lahaina mit je ca. 100 Touristen an Bord. Um diese Zeit ist allerdings die erste Schnorcheltour von Makena Landing aus beendet.
Nachteil: Um diese frühe Uhrzeit kann das Meer kühl sein, die Sonne steht noch tief, es fallen nur gegen Ende der 1. Tour die Sonnenstrahlen in die Bucht. Fast immer werden Neopren-Anzüge (kostenlos) angeboten.
Und noch ein Hinweis: auf einigen Karten sind zwar Verbindungsstraßen zwischen Makena und Ulupalakua eingezeichnet, aber unglücklicherweise befinden sie sich in Privatbesitz und sind abgesperrt, so dass man leider den Umweg über Hwy 31 und Hwy 37 nehmen muss.
- Ka'anapali:
Ist besonders für jene Touristen geeignet, die im Urlaub gerne am Strand liegen oder schnorcheln. Ka'anapali besteht hauptsächlich aus Hotels. Nur ein paar Gehminuten von Ka'anapali entfernt befindet sich "Whalers Village", ein Einkaufszentrum mit ca. 60 Läden, ein paar Restaurants und dem "Whaling Museum".
- Lahaina:
In früheren Zeiten war Lahaina die Hauptstadt von Maui, mittlerweile hat ihr Kahului diesen Rang abgenommen. Lahaina ist ein Touristenort, wie man ihn sich vorstellt. Läden, die mehr oder weniger Kitsch verkaufen, Restaurants und Touranbieter reihen sich an der Front Street dicht aneinander. Besonders sehenswert ist der enorm große, im Jahr 1873 gepflanzte Banyan-Tree, der eine sehr große Fläche bedeckt. Es ist der größte Banyan-Tree von ganz Hawaii.
- Ma'alaea:
1929 entstand in Ma'alaea der erste Flughafen von Maui. Er wurde jedoch nicht lange benützt, weil hier der windreichste Punkt der Insel war und immer noch ist.
1998 wurde das "Maui Ocean Center" eröffnet, in dem man ein offenes Reef mit seinen Tieren bewundern kann.
- Haleakala NP
Der Haleakala NP erstreckt sich vom Haleakala Krater bis in den Osten Maui's zu den Pools von Oheo Gulch.
"Haleakala" ist der hawaiische Name für "Haus der Sonne" und spätestens dann, wenn man den Sonnenaufgang am Haleakala erlebt hat, weiß man, warum.
Das Kraterinnere gleicht einer Mondlandschaft, deshalb haben die Apollo 16-Astronauten hier ihr Training abgehalten. Der Blick vom Kraterrand ins Kraterinnere ist einzigartig.
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Verlängerungsmöglichkeiten:2 bis 4 Tage Big Island:- Volcanoes National Park: Kilauea Iki Trail (2,5 Stunden ohne Stopps)
- Helikopterflug über den aktiven Pu'u O'o. Start am besten von Hilo, da von hier aus die kürzeste "Anreise" zum Vulkan ist
- Fahrt auf den Mauna Kea mit seiner Mondlandschaft und/oder die Fahrt auf den gegenüber befindlichen Mauna Loa. Näheres dazu siehe unter "Mietwagen".
- Ein einmaliges Erlebnis ist der Sonnenuntergang am Mauna Kea.
- Falls nicht schon am 1. Tag gemacht, dann Hilo: Lili'uokalani Gardens, eine der schönsten Parkanlagen von Hilo, am Banyan Drive gelegen und über eine Brücke ist Coconut Island zu erreichen.
- Hilo: Tsunami Museum
1 bis 4 Tage Maui:- weiterer Tag in Lahaina: Molokini Schnorcheltour, mittags bummeln und am Spätnachmittag oder Abend die Show (das Musical) "Ulalena" besuchen, in der einem die Geschichte Hawaiis auf eine ganz besondere Art und Weise nahe gebracht wird.
- Ka'eleku Caverns, Hana
- Ma'alaea: Maui Ocean Center
- diverse Wanderungen: Waiakoa Loop Trail, Waihe'e Ridge Trail
Reisezeit / Wetter Hawaii kann das ganze Jahr über bereist werden, vorzugsweise im Frühjahr und Herbst, um der Hochsaison zu entgehen. Die Temperaturen sind im Flachland das ganze Jahr über angenehm warm, durchschnittlich zwischen 25° C und 30° C.
Im Winter kann man auf Big Island am 4.205 m hohen Mauna Kea durchaus Schi fahren (es gibt jedoch keinen Lift) und nicht selten erlebt man um diese Jahreszeit Temperaturen von - 20° C.
Ebenfalls in den Wintermonaten kann es besonders am Haleakala Crater auf Maui zu Minustemperaturen kommen, weshalb für den Sonnenaufgang am Haleakala warme Kleidung (lange Hose, Pullover, Anorak, wenn möglich auch Kopfbedeckung und Handschuhe) unbedingt anzuraten sind. Der Wind am Kraterrand ist zu dieser Jahreszeit eisig kalt!
In den Sommermonaten kommt es auf Big Island (Ka'u Desert im Süden) zu Temperaturen bis 35° C im Schatten.
Mietwagen Für Big Island ist ein Mietwagen ein Muss. Die angegebenen Strecken sind - inklusive Versicherungsschutz - problemlos mit einem 2WD zu bewältigen. Sämtliche Straßen sind geteert.
Bei der 4WD-Fahrt auf den Mauna Kea und/oder Mauna Loa ist allerdings zu berücksichtigen, dass es - Stand Dezember 2007 - auf ganz Big Island nur eine einzige Autovermietfirma gibt, die das Befahren inklusive Versicherungsschutz erlaubt. Es handelt sich dabei um Harper Car and Truck Rentals, die sowohl in Hilo als auch in Kailua Kona eine Niederlassung haben. Ab dem Visitor Center führt die Fahrt bis zu den Observatorien über Lava, das letzte Stück ist wiederum geteert.
Alamo z. B. erlaubt die Fahrt auf den Mauna Kea nur bis zum Visitor Center auf ca. 2.700 m Höhe.
Achtung: Unbedingt Fahrpausen einlegen! Im Visitor Center stehen Liegen zum Ausruhen und Erholen zur Verfügung. Treten Anzeichen der Höhenkrankheit auf, umgehend zurück fahren!
Auf Maui genügt üblicherweise ein normaler PKW, außer, es ist ein Besuch im Polipoli State Park geplant. Hierfür würde ich einen Allrad empfehlen.
Für die Fahrt auf den Haleakala ist kein Allrad nötig, die Straße ist in ausgezeichnetem Zustand, wenn auch kurvenreich.
Weiterführende Links zu den Highlights dieser Route.
Reiseberichte von Leuten, die die Tour so oder so ähnlich bereits gefahren sind .
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Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
...und nun viel Spaß beim Planen!