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Zusammenfassung

Autor: mrh400
« am: 21.06.2010, 19:35 Uhr »

Hallo,
ohne die bunten Wälder wäre es mir teilweise zu langweilig gewesen - aber das ist eine sehr subjektive Einstellung.
Autor: faulpelz
« am: 21.06.2010, 18:43 Uhr »

Ist diese Route auch im Hochsommer (Ende Juli bis Mitte August) empfehlenswert?
Autor: Enja
« am: 08.04.2008, 09:44 Uhr »

Allzuviel ausdehnen würde ich diese Route für 3 bis 3,5 Wochen nicht. Vielleicht ein Abstecher zu den Niagarafällen. Am Ende mehr New York. Und einfach zwischendurch etwas mehr Zeit für die einzelnen Etappen.

Wenn man nicht vorbucht, ist man in der Beziehung flexibel und kann sehen, wie man vorankommt. Manche Ziele sind stark wetterabhängig.

Grüße         Enja
Autor: Katja
« am: 01.01.2007, 22:10 Uhr »

Wir sind dieses Jahr Ende September/Anfang Oktober für 2 Wochen eine ähnliche, leicht verkürzte Route ab New York gefahren. Die Peak Foliage hatten wir in den White Mountains gut erwischt.
Da ich immer wieder gehört habe, dass die Hotels zu dieser Zeit voll sein sollen, haben wir auch komplett alles durchgebucht, vielfach bei kleineren Motels auch telefonisch. Vor Ort wurde es aber nur an den Wochenenden eng, da dann auch viele Amerikaner unterwegs sind sowie in North Conway in den White Mountains in der ersten Oktoberwoche. Vor dem Feiertagswochenende (2. Montag im Oktober) sind wir rechtzeitig wieder abgereist.
Da viele Motels um diese Jahreszeit aber recht teuer sind, waren wir letztendlich doch ganz froh vorgebucht zu haben, denn vor Ort sieht man in der Regel keine Preisangaben. So haben wir maximal $85 mit Tax pro Zimmer/Nacht bezahlt.
Wir hatten vielfach schönes sonniges Wetter, tagsüber bis zu 22 °C, aber auch schon mal Regentage, um 13 °C.

Katja
Autor: Wiley_E._Coyote
« am: 29.12.2005, 16:42 Uhr »

Moin,

wir waren dieses Jahr im September/Oktober in New England.

Wir hatten keinerlei Probleme Motels/Hotels zu bekommen. Ein -zweimal
hatten wir ein "No Vacany", aber ein paar Meilen weiter gab's dann
wieder freie Zimmer.

Vorgebucht hatten wir nur die ersten beiden Motels.

Rainer
Autor: Anonymous
« am: 29.12.2005, 15:43 Uhr »

Hi mrh400,

vielen Dank f. Deine Infos!


Gruß
Jens Holger/Jever
Autor: mrh400
« am: 27.12.2005, 14:12 Uhr »

Hallo,
meine Erfahrungen sind vielleicht nicht ganz repräsentativ, weil ich Ende September/Anfang Oktober 2001 unterwegs war. Als ich im Sommer die Route vorbereitet habe, erhielt ich bei der Suche nach Preisauskünften bei etlichen Motels in den "Zentren" des Indian Summer (Manchester, Bennington, North Conway) die Auskunft "no vacancy", so daß ich meine Tour im Voraus "durchgebucht" habe. Vor Ort gab es dann aber freie Quartiere in Hülle und Fülle. Inwieweit ich nur die falschen bzw. gefragtesten angefragt habe oder die Touristen durch die Anschläge am 09.11.2001 ausgeblieben sind, kann ich nicht beurteilen. Da wir häufig mit dem Kommentar begrüßt wurden, daß man sich freue, weil wir trotz der Anschläge in die USA gereist sind, dürfte letzteres aber zumindest einen wesentlichen Anteil gehabt haben.
Autor: Anonymous
« am: 27.12.2005, 13:30 Uhr »

Hi,

habe gehört, dass es während des Indian Summers schwierig ist, Übernachtungsmöglichkeiten zu finden (Motels). Nicht von Preis her, sondern, viele Motels wären ausgebucht. Weiss jemand, ob das tatsächlich so ist?

Danke für Antworten!

Jens Holger
Autor: mrh400
« am: 22.04.2005, 19:47 Uhr »

Hallo,
Zitat von: elTribe
zum Indian Summer fliegen, wo es ja sicherlich schon ganz schön kühl sein wird.

nicht nur manchmal ganz schön kühl - solange die Sonne scheint, ist das ganz gut auszuhalten -, sondern an der Küste auch öfters ganz schön neblig und vor allem auch windig. Trotzdem habe ich es alles in allem sehr genossen, obwohl ich mich normalerweise auch nach Wärme sehne (ich behaupte immer, ab ca. 35° C aufwärts erhält der Körper die Betriebstemperatur von außen geliefert, so daß man seine Energie frei für andere Zwecke hat)
Autor: elTribe
« am: 22.04.2005, 19:29 Uhr »

Hallo!

Danke für den Routenvorschlag. Eine Route in der Art würde ich gerne in ca. 2 Jahren machen. Dann aber wahrscheinlich 3 bis 3 1/2 Wochen. Wie könnte man die zusätzliche Woche noch gut füllen? Evtl. 1 Woche New York davor oder danach und dann Gabelflug New York / Boston? Oder lieber die hier vorgeschlagene Route noch etwas erweitern?

Unsere Interessen sind eigentlich ziemlich gemischt. New York City habe ich zwar schon mal gesehen, aber die Stadt ist natürlich super und meine Freundin kennt sie noch nicht. Aber auch Natur mögen wir beide gerne, wir waren letztes Jahr im Südwesten, wo uns die Nationalparks sehr gefallen haben.

Ansonsten schrecke ich momentan noch etwas vor dem Wetter zurück, denn ich bin eher der Sommer-Mensch und wenn dann würden wir wohl zum Indian Summer fliegen, wo es ja sicherlich schon ganz schön kühl sein wird.

Viele Grüße,

Jan
Autor: mrh400
« am: 18.02.2005, 17:45 Uhr »

2 ½ Wochen Nordosten - Fall Foliage Route (Indian Summer)


Die Karte wurde mit dem Street Atlas USA von DeLorme erstellt.

Fall Foliage - ein in Neuengland wesentlich gebräuchlicheres Synonym für Indian Summer - ist sicher eine der großen Verlockungen für eine Rundreise im Nordosten. Die folgende Route ist „aus dem Leben gegriffen“. Sie wurde im Wesentlichen so gefahren und ist zum Teil stark von individuellen Vorlieben geprägt (z.B. Tag 11: Williamstown). Sie kombiniert Küste und Gebirge, Meer und Laubfärbung und auch ein bisschen Stadt.
Da Boston den Schlusspunkt der vorgeschlagenen Route bildet, ist für den Ankunftstag noch eine kurze "Flucht" aus dem Stadtgebiet vorgesehen. Der Endpunkt der Route liegt in Quincy, von wo Boston günstig mit Nahverkehrszügen erreicht werden kann. Wer ein Stadthotel bevorzugt, kann natürlich auch Boston selbst ansteuern, muss sich aber im Klaren sein, dass er dort mit dem Auto nicht viel anfangen kann.

Die Länge der Etappen ist stark unterschiedlich. Relativ "harte" Fahrtage sind die Tage 5 mit ca. 260 Meilen und 14 mit harmlos aussehenden rund 200 Meilen. Der Verkehr ist insbesondere in Küstennähe wesentlich dichter als im Westen, so dass man – vor allem auf den bei dieser Route zu bevorzugenden Nebenstraßen – bei weitem nicht so schnell (und so stressfrei) vorankommt wie im Westen. Die Route ist in der folgenden Tageseinteilung nicht nur mit Anfangs- und Endpunkt beschrieben, weil ihre Höhepunkte häufig auf den „eingebauten“ Schleifen und Umwegen liegen.
Die Route ist für jedem zu empfehlen, der gerne im Auto unterwegs ist und nicht halb- oder gar ganztägige Wanderungen sucht, sondern lieber kurze Ausflüge von 1 - 2 Stunden unternimmt.

Einige Tage sind so gelegt, dass sie mit Besichtigungen von Museen oder historischen Plätzen beginnen (Tage 2, 9, 11, 12). Die Strecken an diesen Tagen sind jedoch so bemessen, dass man auch bei ausgiebigen Besuchen im weiteren Verlauf nicht in Bedrängnis kommt.


mögliche Tageseinteilung

  • 01. Flug nach Boston, erstes Übernachtungsquartier in Salem (27 km / 17 Meilen)
  • 02. Salem - Ipswitch - Newburyport - Kittery - South Portland (182 km / 113 Meilen)
  • 03. South Portland - Freeport - Brunswick - Pemaquid Point - Belfast - Ellsworth (290 km / 180 Meilen)
  • 04. Ellsworth - Acadia National Park - Ellsworth (129 km / 80 Meilen)
  • 05. Ellsworth - Schoodic Peninsula - Quoddy Light House - Calais - Millinocket (410 km / 255 Meilen)
  • 06. Millinocket - Waterville (mit Abstechern zum Schoodic Lake und Mooshead Lake) (354 km / 220 Meilen)
  • 07. Waterville - Mount Washington - North Conway (241 km / 150 Meilen)
  • 08. North Conway - Kancamagus Highway - Montpelier - Shelburne (257 km / 160 Meilen)
  • 09. Shelburne - Shelburne Farms - Shelburne Museum - Orwell - Brandon - "Brandon Gap" - Rochester - Rutland (169 km / 105 Meilen)
  • 10. Rutland - Woodstock - Hanover - Weston - Manchester - Bennington (241 km / 150 Meilen)
  • 11. Bennington - Williamstown - Hancock Shaker Village - Bulls Bridge - Litchfield - Torrington (217 km / 135 Meilen)
  • 12. Torrington - Hartford - Old Lyme - Mystic - Groton (161 km / 100 Meilen)
  • 13. Groton - Stonington - Narragansett - Newport - Fall River (137 km / 85 Meilen)
  • 14. Fall River - Hyannis - Provincetown - Sandwich - Bourne (306 km / 190 Meilen)
  • 15. Bourne - Plymouth - Quincy ( - Boston) (105 km / 65 Meilen)
  • 16. (Quincy -) Boston (16 km / 10 Meilen)
  • 17. Abflug von Boston
  • 18. Ankunft zurück in Deutschland

Verlängerungsmöglichkeiten

  • Für Wanderfreunde kann sich ein zusätzlicher Tag im Acadia National Park anbieten, eventuell auch ein zusätzlicher Tag im Baxter State Park (Mount Katahdin) nordwestlich von Millinocket
  • Cape Cod kann ohne weiteres einen zweiten oder auch dritten Tag füllen (ein Tag ist eigentlich eine Gewalttour, erst recht, wenn man einen Ausflug nach Martha’s Vineyard oder Nantucket einplanen will). Auf der gesamten Halbinsel empfiehlt sich aber eine frühzeitige Quartiersuche - vor allem am Wochenende

Reisezeit

Wenn man Acadia National Park, North Conway und Cape Cod gleichermaßen am Wochenende vermeiden will, bietet sich am ehesten eine für den "Normalurlauber" allerdings wenig geeignete Variante an:
  • FR - MO

Günstiger gelegen, allerdings mit Acadia National Park am Wochenende, liegt
  • MI - SO

Anmerkungen

* Das Fall Foliage, also die Verfärbung der Blätter überrollt die Neuenglandstaaten von Nordosten kommend. Mit der jährlichen Beobachtung dieser Entwicklung wird ein wahrer Kult getrieben. Viele Internetseiten, auch offizielle Seiten geben wöchentliche, zum Teil sogar tägliche Berichte heraus, wo gerade welches Stadium erreicht ist. Die wichtigsten dieser Seiten findet man verlinkt bei:

Wer also in der glücklichen Lage ist, ganz kurzfristig zu planen, kann die Route so legen, dass er zum Zeitpunkt des erwarteten Peaks in Millinocket ist und dann die Route nach Süden mit dem Peak entlangfahren kann.

* Die Unterkünfte sind insbesondere in der Herbstsaison im Nordosten deutlich teurer, als man es zum Beispiel vom Westen her gewohnt ist. Ein durchschnittlicher Übernachtungspreis oberhalb der 100$ Marke ist keine Seltenheit.

* In New Hampshire gibt es keine Sales Tax, so dass sich dort besonders viele Outlets angesiedelt haben, z.B. North Conway

Weiterführende Links zu den Highlights dieser Route

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Downloads

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Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

...und nun viel Spaß beim Planen!