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Zusammenfassung

Autor: Juergen
« am: 05.06.2005, 20:43 Uhr »

Hallo DavidC,

danke für Deine Hinweise.

Nein, "Dein" Restaurant kenne ich nun nicht - wo liegt es genau? Mir ist aus dieser Gegend am ehesten der Rattlesnake Drive nordwestlich Enterprise erinnerlich, an dessen Rand eine oder auch  paar - von mir nicht beachtete - Kneipen lagen.

Die W. Lodge liegt wirklich phantastisch , alleine ich bin kein Fan von Lodge-Übernachtungen, zumal nicht immer preiswert und modern, siehe http://www.wallowalake.com/rates.htm

Gruß

Jürgen
Autor: Davidc
« am: 17.01.2005, 20:53 Uhr »

Klasse Route, habe ich auch schon zu 80% befahren :-)

Die Strecke Baker City - Lewiston gefällt mir immer wieder sehr gut. Amerika wie vor 80 Jahren - da hat sich kaum etwas verändert.

Wenn man von Enterprise nach Clarkston fährt dann quert man etwa in der Mitte den Fluss unten im Tal und dort ist ein "Restaurant". Da machen wir immer Halt. Es sieht ziemlich primitiv aus und das ist es auch, aber es gibt ein gutes Milkshake und sonst gibt es auf der ganzen Strecke absolut nichts ... Bist du an Wallowa Lake vorbeigekommen? Wallowa Lodge ist auch sehr schön zum Übernachten :-D
Autor: joergg
« am: 15.01.2005, 15:58 Uhr »

Ich kann noch absolut die Snoqualmie Falls empfehlen. Ist von Seattle nur eine knappe Stunde entfernt und auf jeden Fall einen Besuch wert, vor allem für Fans der Fernseh-Serie "Twin Peaks".

Ansonsten ist die Route echt super, den ersten Teil davon haben wir vergangenen Herbst gemacht. Vielleicht würde ich in Oregon bei Astoria schon an die Küste fahren, damit man so reizvolle Attraktionen wie Ecola STate Park und Cannon Beach/Haystack Rock auch noch sieht...

In dem Zusammenhang weise ich noch mal auf meinen Reisebericht hin.

Gruß, Joerg
Autor: Anne
« am: 13.01.2005, 17:41 Uhr »

Hi Jürgen,
2002 war der Hoh Rain :!: forest  :twisted: so ausgetrocknet :lol: , das wir auf den Campgrounds der Umgebung wegen extremer Waldbrandgefahr Lagerfeuerverbot hatten. :twisted:
Dafür gefiel uns in der dicken Nebelsuppe der Mount Rainier NP nicht so gut. :cry:
Bei Oregon und Washington ist es sehr gut, Deine Route mitzunehmen :D , aber so viel Flexibilität im Gepäck zu haben, dass man spontan vor Ort mal neu plant. Da kann auch mal passieren, dass wir letzten Sommer wegen gutem Wetter an der Oregonküste gar nicht mehr wegkamen.... :wink:
Diesen Sommer wollen wir wieder hin, mal sehn, was passiert....
Tschüß
Karin
Autor: Juergen
« am: 13.01.2005, 15:48 Uhr »

Hallo,

danke für Eure Zustimmung und den Ergänzungsmöglichkeiten zur Route.

Ja, der Olympic Nat. Park ist auch sicher eine Reise wert - wenn nur das Wetter nicht wäre :wink: . Aus diesem Grunde habe ich die Route erstmalig 1997 wie beschrieben ohne - und dann 2003 ein wenig anders (kaum Oregon, nur Washington) und mit Olympic - gemacht.

Gruß Jürgen
Autor: Gutenberg
« am: 13.01.2005, 13:43 Uhr »

Ganz tolle Strecke, die ich verteilt auf 2 Urlaube mit
den zus. Strecken wie von Anne beschrieben bereits gefahren bin.

Der Regenwald Abschnitt des Olympic NP ist wirklich unwirklich
traumhaft.

Auch Mount St. Helens ist sehr beeindruckend, besonders nicht die
Craterseite, sondern von Osten angefahren, also die Bergseite.

Mt. Rainier ist bei schönem Wetter sehr schön. was mich besonders
beeindruckt hat, ist das es sich um einen vergletscherten aktiven
Vulkan handelt. Die Auswirkungen auf die Millionenstadt Seattle
stellt man sich im Falle eines Ausbruchs und dem schlagartigen
Abschmelzen des Gletschers besser nicht vor.

Gruß!  Jörg
Autor: Anne
« am: 13.01.2005, 12:22 Uhr »

Hi,
das wird ein wunderschöner Urlaub, Jürgen, vielen Dank! :D  :D
Eine kleine mögliche Olympic NP-Variante, falls das WETTER  :wink: mitspielt:
Man sollte sich vorher aber informieren, wie es auf der Olympic Halbinsel aussieht :!: Bei Sonne genial, bei Regen scheußlich... :wink:

-Über Whidbey Island und Deception Pass State Park :D
-kurze Fährüberfahrt  :D (auch mit Wohnmobil) nach Port Townsend (war für mich eine Minikreuzfahrt, leider ohne Wale und Delfine :wink: )
-Dungeness NWR Halbinsel Ausblick und wandern auf Sandbank
-Port Angeles (Einkaufen, Motels)
-Olympic NP: Hurricane Ridge, Hoh Rain Forest und alle anderen Stichstraßen z.B. an die wilde Küste :D mit dicken Seesternen

dann:
-evtl Schlenker ins Landesinnere Mt Saint Helens und Mount Rainier NP und Anschluss an beschrieben Route

dann:
-evtl schneller wieder an die Küste: Auch hier: vorher Wetter prüfen :idea:
- Fort Canby State Park
-riesige Brücke über den Colubia River (tallfree) auf der 101
-Astoria- unbedingt die Column besuchen, schon wegen des Ausblicks und der Straße dorthin an tollen Holzvillen vorbei
-Fort Clatsop N Memorial mit historischen Kostümen an Mitarbeitern :D
-Fort Stevens State Park- Strand mit Schiffswrack  :D

So haben wir es in einem trockenen :idea:  Sommer begeistert gemacht.
Tschüß
Karin
Autor: Juergen
« am: 16.08.2004, 07:37 Uhr »

Oregon und Washington - Küste und Vulkane des Pazifischen Nordwestens
(4 Wochen)



Die Karte wurde mit dem Street Atlas USA von DeLorme erstellt.

Diese Route mit meist relativ kurzen Tagesetappen bietet einen Querschnitt durch die Landschaften des Nordwestens der USA. Neben Küsten, Vulkanen und Gebirgslandschaften in Oregon und Washington werden auch der Redwood National Park in Nordkalifornien mit seinen sagenhaften riesigen Bäumen sowie der Hells Canyon in Idaho berührt. Mit den Staudämmen des Columbia in Crand Coulee und zwischen Stevenson und Portland gibt es auch einige technische Highlights zu bewundern.
Die Strecke ist mit genügend Zeit für die wichtigsten Stopps einschließlich der ein oder anderen kürzeren Wanderung geplant.
Die Küstenregion, vor allem um Seattle und Portland, ist recht dicht besiedelt; das Land östlich des küstenparallelen Kaskadengebirges dagegen bietet viel Landschaft in der immer wieder Städtchen mittlerer Größe, die zumeist als Übernachtungsquartier genutzt werden, eingebettet sind. Die Route meidet Autobahnen und führt weitgehend über gut ausgebaute, mittelmäßig befahrene Highways; ein kleiner Abschnitt nördlich Redding nutzt gut befestigte Forststraßen durch den Shasta Nat. Forest als Abkürzung zum Lava Beds Nat.Monument.

Eine mögliche Tageseinteilung:

  • 01. Ankunft in Seattle
  • 02. Seattle - Packwood (110 Meilen) über Mt. Rainier Nat. Park
  • 03. Mt. Rainier oder  Mt. St. Helens (Ostseite)
  • 04. Packwood - Stevenson (110 Meilen) über Mt. St. Helens (Ostseite)
  • 05. Stevenson - Portland (40 Meilen) entlang des Columbia River
  • 06. Portland
  • 07. Portland - Tillamook (70 Meilen)
  • 08. Tillamook - Yachats (100 Meilen) entlang der Pazifikküste
  • 09. Yachats - Gold Beach (150 Meilen) entlang der Pazifikküste (Oregon Dunes Nat. Rec. Area)
  • 10. Gold Beach - Eureka (140 Meilen) zum Redwood Nat. Park
  • 11. Redwood Nat. Park
  • 12. Eureka - Redding (140 Meilen)
  • 13. Lassen Volcanic Nat. Park
  • 14. Redding - Klamath Falls (170 Meilen) über Lava Beds Nat. Monument
  • 15. Crater Lake Nat. Park
  • 16. Klamath Falls - Bend (140 Meilen) über Newberry Crater Nat. Volc. Monument
  • 17. Bend (Newberry Crater, High Desert Museum)
  • 18. Bend - John Day Nat. Monument (160 Meilen)
  • 19. John Day - Baker City (80 Meilen)
  • 20. Hells Canyon, Idaho
  • 21. Baker City - Lewiston (180 Meilen) über den Rattlesnake Drive / Enterprise
  • 22. Lewiston - Grand Coulee (190 Meilen)
  • 23. Grand Coulee - Winthrop (100 Meilen)
  • 24. Winthrop - Everett (160 Meilen) über den North Cascades Nat. Park
  • 25. Everett (Boeing - Werke)
  • 26. Seattle
  • 27. Everett - Seattle (30 Meilen) und Abflug
  • 28. Ankunft in Deutschland

Die kürzeste Fahrstrecke für diese Runde beträgt ca. 2070 Meilen (3300 km). Da die meisten Highlights am Weg liegen - nur der Lassen Volcanic Nat. Park und die Westseite des Mt. St. Helens erfordern größere weitere Fahrten - sollte die reale Fahrstrecke so um die 3000 Meilen liegen.

Ideale Reisezeiten:
Die Route kann in der vorgeschlagenen Richtung von Juni bis Ende August gemacht werden, bei späterem Start empfiehlt sich, die Route wegen der North Cascades umgekehrt zu fahren.

Varianten:
  • Bei Verzicht auf den Lassen Volcanic Nat. Park (kein "Muss", wenn man den Yellowstone Nat. Park kennt) kann man sich bereits in Höhe Crescent City (wo es gleichfalls ? mit dem Redwood Nat. Park vergleichbare - beeindruckende Redwoodbestände gibt)  nach Westen wenden und Klamath Falls ansteuern (230 Meilen von Gold Beach ). Dies "spart" zwei Tage. Von dort kann man in Tagestouren nicht nur den Crater Lake Nat. Park sondern auch das Lava Beds Nat. Monument erreichen.
  • Bei Verzicht auf den North Cascades Nat. Park und Highway kann man ab Grand Coulee Seattle auch direkt via US 2 über Leavenworth ansteuern; dies "spart" einen Tag.
  • Wer kein Problem mit dem Fahren längerer Strecken hat kann auch den Stopp in Lewiston sowie eine der geplanten Übernachtungen an der Pazifikküste ausfallen lassen

Downloads

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Weiterführende Links zu den Highligts dieser Route

Crater Lake N.P.
Mount Rainier N.P.
Mount St. Helens N.V.M.
Olympic N.P.

Gute Reise und always happy trails Jürgen