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Allgemeines => Technik => Software und Apps, Internet, Websites => Thema gestartet von: EasyAmerica am 20.07.2007, 00:49 Uhr
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Hallo zusammen,
in letzter Zeit befasse ich mich viel mit Bildbearbeitungen und stelle dabei wieder einmal verstärkt ein Phänomen fest, dass mich schon seit Beginn des Computer-Zeitalters verfolgt: Je öfter ich Bilder bearbeite, um so langsamer wird der PC. Irgendwann muss ich den PC dann runter- und wieder hochfahren, dann geht es wieder flott. Usw....
Hat von euch jemand eine Erklärung für das immer lahmer werden oder sogar eine Lösung, wie man den PC schnell wieder frisch kriegt?
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Erklärung: Keine
Lösung: Nimm' Deinen Mac! ;)
Ernsthaft: Das Problem könnte zu wenig Arbeitsspeicher sein bzw. dass Dein Bildbearbeitungsprogramm den Speicher nicht wieder frei gibt. Hast Du mal probiert, ob es nicht reicht, die Bildbearbeitungssoftware zu beenden und dann neu zu starten? Welche Software benutzt Du?
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Hallo Dirk,
das ist nicht neu, dass erlebe ich jetzt seit 20 Jahren, egal mit welchem Computer oder mit welcher Software. Nur die Intensität ist immer unterschiedlich gewesen. Es reicht nicht, das Programm zu beenden.
Im Moment arbeite ich mit Photoshop Elements.
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Hallo ihr Nachteulen,
versuch doch mal, die Auslagerungsdatei zu vergrößern oder auf eine andere Partion zu schieben, falls Du mit Windows arbeitest.
Grüßle
Wolfgang
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Der Arbeitsspeicher wird voll und damit auch die Leistung schlechter. Dafür bzw dagegen verwende ich das "Window Washer" Programm. Habe es nun seit über 10 Jahren. Es gibt viele vergleichbare Programme, die den Arbeitsspeicher (... Cookies, Suchprogramm-Speicher, usw) löschen. Und brauche somit nicht den Computer wieder "durchstarten".
Winke
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Dieses Problem des allmählichen "Einschlafens" kenne ich aber auch bei Nutzung des Internets.
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Das Problem ist schlampig programmierte Software, welche leider unter Windows ziemlich häufig vorkommt, die beim Schließen eines Bildes z.B. den benutzten Speicher nicht wieder frei gibt.
Beobachten kann man dies gut im Task-Manager unter Systemleistung, wie der verfügbare physikalische Speicher im Laufe der Zeit immer weniger wird.
Abhilfe schafft oftmals das Programm einfach zu schließen und neu zu öffnen oder solche kleinen Helferlein, die den Speicher wieder von unnötigem Müll leeren.
Ansonsten hilft die alte Weisheit: "Nur eins ist besser als mehr Ram, noch mehr Ram". ;-)
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Oder liegt es vielleicht daran, dass deine Festplatte zu voll ist und so auch die Auslagerungsdatei nicht größer werden kann? Mit dem Problem schlage ich mich seit einer Weile rum, weil meine Festplatte fast bis zum Anschlag gefüllt ist.
Aber neue 300GB sind schon bestellt...
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Ich habe die Größe der Auslagerungsdatei jetzt mal verdoppelt. Ich habe das Gefühl, es hilft.
Men Windows-Explorer stürzte in letzter Zeit immer ab, wenn ich ein Verzeichnis mit sehr großen Dateien aufrief. Das wird auch besser, ist aber noch nicht weg.
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Ansonsten hilft die alte Weisheit: "Nur eins ist besser als mehr Ram, noch mehr Ram". ;-)
Oder, wie es in der Kfz-Branche heißt: Viel Hub-Ram läßt sich nur durch eines verbessern... noch mehr Hub-Ram :lol:
Ich habe die Größe der Auslagerungsdatei jetzt mal verdoppelt. Ich habe das Gefühl, es hilft.
Men Windows-Explorer stürzte in letzter Zeit immer ab, wenn ich ein Verzeichnis mit sehr großen Dateien aufrief. Das wird auch besser, ist aber noch nicht weg.
Ob da nochmaliges Verdoppeln vielleicht hilft. Bei Windows gilt, zumindest was den Speicher betrifft: viel hilft viel :wink:
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Die Vergrößerung der Auslagerungsdatei bringt in der Regel keinen Geschwindigkeitszuwachs, sondern hilft nur, wenn der Rechner sich über nicht genügend Systemressourcen beschwert.
Wie schon geschrieben hilft nur die Aufrüstung des RAM wirklich richtig. Beim RAM sind wir im Nanosekunden-Bereich, Festplatten bewegen sich immer noch im Milisekunden-Bereich.
Egal, wie groß die Auslagerungsdatei ist, es wird immer deutlich langsamer sein.
Ich habe zuhause auf meinem Notebook ein ähnliches Problem, wenn ich viele RAW-Bilder mit Lightroom konvertiere. Irgendwann hat das Ding eine Speicherbelegung von über 1 GB, was ich physikalisch gar nicht drin habe. Ab dann geht der Rechner rapide in die Knie. Ich behelfe mir halt immer mit schließen und neustarten des Programms, wenns wieder zu lahm wird.
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In meine Kiste gehen 16 GB RAM rein... aber da bei Photoshop sowieso bei max 4 GB Schluß ist, lohnt sich ein weiterer RAM-Einbau eh nicht :wink:
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Echt ?
Ist da nicht das Betriebssystem die Grenze ? Bei XP wären das zwar auch 4 GB, aber bei einem Mac ?
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Doch, es lohnt sich unter Umständen schon. Und zwar einfach, indem man auf dem "zuvielen" Ram ein virtuelles Laufwerk zuweist und die Windows-Auslagerungsdatei darauf anlegt. Dann ist die nämlich plötzlich auch rasend schnell.
Macht aber nur Sinn wenn man wirklich "unsinnig viel" Ram hat, also mehr als Windows wirklich "effektiv" nutzen kann...
Grüsse
Matze
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Windows kann unter XP nur maximal 4 GB RAM nutzen. Da spielts dann auch keine Rolle, wo die Auslagerungsdatei liegt. Wenn mehr im System drinsteckt, wird das von Windows schlichtweg ignoriert.
Wenn 4 GB drin sind, werden ca. 3,5 GB verwendet, bevor das Betriebssystem auslagert. Daher ist es wurscht, ob man den gesamten RAM für Anwendungen freigibt, oder 1 GB in einem virtuellen Laufwerk als Swap-Datei reserviert.
Noch mehr RAM macht nur in den Servervarianten von Windows oder Linux Sinn.
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Hallo Heinz,
ich denke auch, dass der Arbeitsspeicher voll wird. Oder wenn es um Effekte oder Drehen usw. geht, kann auch die CPU zu langsam sein.
Lass am besten neben dem Arbeiten den Task-Manager offen und beobachte die RAM-Auslastung.
Sobald ein Programm in die Auslagerungsdatei schreiben muss, wird es automatisch langsamer. Es werden dann Teile aus dem schnellen RAM auf die (im Vergleich dazu sehr) langsame Festplatte ausgelagert. Im Optimalfall wird im Normalen Betrieb die Auslagerungsdatei nicht benötigt und alles hat im RAM Platz. Mehr als 4GB macht allerdings bei Windows XP wirklich keinen Sinn.
Für Abstürze von Windows Explorer gibt es leider meist keine vernünftige Erklärung :-(
Viele Grüße
Andreas
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Danke Andreas. Die Probleme sind behoben. Den virtuellen Speicher lasse ich jetzt automatisch verwalten und für den Explorer habe ich durch Zufall irgendwo in der Systemsteuerung eine Sicherheits-Einstellung gefunden, die ich deaktiviert habe. Weiss gar nicht mehr wo und was genau. :oops:
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Also automatische Verwaltung des virtuellen Speichers ist ganz schlecht.
Grund: Die Auslagerungsdatei wird dann wahrscheinlich fragmentiert, wenn sie vom System automatisch vergrößert wird.
Das verringert die eh schon niedrige Geschwindigkeit noch weiter.
Wenn ich einen Rechner neu einrichte, lege ich als erstes die Größe der Auslagerungsdatei fest, wobei minimale Größe gleich maximale Größe ist und ca. das 1,5 fache des physikalisch vorhandenen RAM ist. So verhindert man, daß die Auslagerungsdatei fragmentiert wird, wenn man eine weile mit dem Rechner arbeitet.
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..., wobei minimale Größe gleich maximale Größe ist und ca. das 1,5 fache des physikalisch vorhandenen RAM ist.
So war es auch eingestellt und das war offenbar viel zu wenig. Ich habe dann verdoppelt, das war immer noch zu wenig. Jetzt ist endlich Ruhe. Mal sehen, wie lange. :wink:
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Dann hast Du aber sehr wenig RAM drin.
Ich habe hier momentan 1 GB drin und die Auslagerungsdatei hat die gleiche Größe. Sowohl mit Photoshop als auch mit Lightroom läuft der Rechner schon ordentlich, aber irgendwann fängt er halt das auslagern an und er schläft fast ein. Aber richtige Probleme wie Abstürze etc. kommen nicht vor. Lightroom hat sich nach der Bearbeitung von rund 300 Bildern ca. 1,2 GB Arbeitsspeicher genehmigt. Da war dann immer noch ca. 300 MB Platz in der Swap-Datei.
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Wenn Du eine 64-bit CPU hast könntest Du auf ein 64-bit Betriebssystem umstellen (Linux 64-Bit od. Windows XP 64) - dann liegt die max. nutzbare Grenze nicht bei 4 Gigabyte, sondern bei 16 ExaByte (= 4 Milliarden mal 4 Milliarden). Das müßte knapp reichen...
Dazu muss allerdings auch die Anwendung eine echte 64bit Anwendung sein.
Grüße
Rainer
P.S.: Ich glaube aber nicht, dass das die Ursache Deines Übels ist. Wie sieht denn insgesamt die Hardware aus?
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Das bezweifle ich auch sehr stark. Ich habe im Geschäft 2 GB drin und es ist absolut flüssig.