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Allgemeines => Technik => Software und Apps, Internet, Websites => Thema gestartet von: Jack Black am 31.10.2007, 15:49 Uhr
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Jeder von uns, der mit einem PC und Microsoft Windows (egal ob Windows 9x, Windows XP, Windows Vista etc.) arbeitet und insbesondere surft, kennt die geheimen Ängste und die Unsicherheit, sich "einen Virus einzufangen". Zudem ist Windows keinesfalls preiswert, auch wenn manche es illegal benutzen (dadurch wird es nicht billiger, sondern man hat es schlicht gestohlen) und auch die meiste Software ist durchaus nicht preiswert oder gar geschenkt.
Seit einigen Jahren schon gibt es für den PC das alternative Betriebssystem GNU/Linux (von vielen auch nur kurz "Linux" genannt, obwohl dies eigentlich nur der Begriff für den sog. "Kernel" ist), welches aber nicht zentral kompiliert und ausgeliefert wird (wie Windows von Microsoft), sondern von sog. "Distributoren" als installierbare Pakete zusammengestellt wird. Bekannte Distributionen der Vergangenheit und Gegenwart sind SuSE, Red Hat, Debian, Mandrake usw..
Eine der neueren sog. Distributionen von Linux ist das auf Debian basierende Ubuntu, welches von der Fa. Canonical Ltd. unter der Leitung von Mark Shuttleworth, ein südafrikanischer Multimillionär, herausgegeben wird.
Ein zentrales Problem der verschiedenen Linux-Distributionen ist und war stets die schwierige Installation und Nachinstallation von Standardsoftware. Sehr oft fehlen auch Treiber für hochaktuelle Hardware, da leider die meisten Hardwarehersteller nur Treiber für Windows entwickeln. Deswegen mussten (und müssen immer noch) viele Treiber von Linux-Programmierern entwickelt werden, die ihrerseits aber oft nur über unzureichende Dokumentation der zu integrierenden Hardware verfügen. Da aber Linux, gerade auch wegen Ubuntu einen immer größeren Stellenwert auf dem Softwaremarkt bekommt, gehen glücklicherweise auch immer mehr Hardwarehersteller dazu über, auch für Linux adäquate Treiber zu entwickeln. Dennoch soll hier nicht verschwiegen werden, dass es nach wie vor viele Hardwareprodukte gibt, die unter Linux nicht oder nur unzureichend unterstützt werden.
Ubuntu hat sich als Ziel gesetzt, alle diese Probleme in den Griff zu bekommen, insbesondere das Problem, dass normale Anwender nicht in der Lage sind, das Betriebssystem ordentlich zu installieren. Genau diesem Ziel ist Ubuntu heute, in der Version 7.10, sehr nahe gekommen. Das ist der Grund, weswegen ich diese Zeilen schreibe und allen Windows-Benutzern nahelegen möchte, sich doch vielleicht auch einmal mit Ubuntu auseinanderzusetzen und es ggf. auf dem Rechner zu installieren.
Ubuntu kommt als sog. "Live-CD" ins Haus (resp. kann von der Homepage www.ubuntu.com heruntergeladen werden und dann auf CD gebrannt werden), das ist eine besonders praktische "Erfindung", denn man legt diese CD einfach in das Laufwerk und startet den Rechner neu. Ist der Rechner (resp. das BIOS) so konfiguriert, dass er von CD booten kann, so wird nun statt Windows die CD und damit Ubuntu geladen. Dieser Vorgang dauert relativ lange, aber das ist verständlich, denn es wird gewaltiges geleistet: während der Bootphase wird die ganze Hardware "on-the-fly" analysiert und passend dazu werden die notwendigen Treiber geladen. Es ist nicht notwendig (wie unter Windows), für Grafikkarte, Soundkarte, Netzwerkkarte usw. die entsprechenden CDs einzulegen und die Treiber zu installieren. Die befinden sich (wenn es sie gibt) auf der Ubuntu CD und sie werden automatisch installiert.
Ist der Bootvorgang vollständig abgeschlossen, hat der Anwender ein vollständiges Betriebssystem installiert, welches aber die Daten auf der Festplatte unverändert läßt, und kann dann damit ein wenig "herumspielen". Sicherlich dauert jeder Programmaufruf (beispielsweise das Öffnen von Firefox, dem Standardbrowser unter Ubuntu) relativ lange, man darf nie vergessen, dass sich ja alles auf der (sehr langsamen) CD befindet und nicht auf der schnellen Festplatte.
Es empfiehlt sich, Ubuntu nach erfolgreichem Start "richtig" zu installieren, zu diesem Zweck gibt es auf dem Desktop das entsprechende Icon. Ubuntu wird damit auf die Festplatte installiert, ein Bootmanager wird eingerichtet, der zukünftig den Anwender auswählen läßt, ob er Ubuntu oder Windows booten will und damit ist Ubuntu genauso sicher auf der Festplatte, wie es Windows ist. Dazu ist es bei den meisten PCs notwendig, die vorhandene Festplatte neu zu "partitionieren", was bedeutet, dass ein bestimmter Anteil für Ubuntu "abgezwackt" wird. Dieser Platz steht später dem Windows-System nicht mehr zur Verfügung, was aber in Zeiten von 250GB Festplatten und mehr überhaupt kein Problem mehr darstellt.
Ich selbst habe, nach längerer "Linux-Abstinenz", mit Ubuntu 7.10 endlich wieder einmal ein Linux installiert und bin wirklich begeistert. Niemals war es so einfach, Linux zu installieren, niemals war es so einfach, Standardsoftware nachzuinstallieren (dazu gibt es im Startmenu den Auswahlpunkt "Hinzufügen/Entfernen..." - ein riesiger Pool an Software steht dort zur Verfügung, einfach per Knopfdruck zu installieren), und endlich bin ich auf der "sicheren Seite", was die oben angesprochene Virengefahr betrifft. Ob es nun daran liegt, dass Linux schwerer anzugreifen ist (aufgrund der vollständig anderen Architektur) oder ob es den Ehrgeiz der Hacker nicht reizt, ein Linux anzugreifen - Fakt ist, es gibt keine wirklichen Viren für (resp. gegen) Linux, auch wenn Hersteller von Virenscannern ggf. anderes behaupten. Wer unter Linux surft, muss keine Angst davor haben, sich einen Virus einzufangen, selbst das Öffnen zweifelhafter Emails mit noch zweifelhafteren Attachments stellt keine Gefahr dar.
Sicherlich wird der eine oder andere eine Spezialsoftware vermissen, wie ich selbst beispielsweise meine Notensoftware, die es leider von diesem Hersteller nur für Windows gibt. Aber die vorhandenen Softwareprodukte, alle samt und sonders kostenlos resp. "freie Software", sind so umfangreich, dass es für die Bedürfnisse der allermeisten PC-Anwender ausreicht. Allemal, wenn man "nur" surft, Emails liest und verfasst, Office-Dokumente schreibt und druckt, CDs hört oder brennt und und und - probiert es einfach mal aus, es lohnt sich! Mir selbst ist es übrigens gelungen, meine vorhandene Windows XP Installation innerhalb eines VMWare-Player-Fensters unterhalb von Linux ans Laufen zu bringen - was sicherlich nicht jedem etwas sagt, aber technisch dennoch faszinierend ist (und als "unmöglich" abgetan wurde). Gerne helfe ich Interessenten dabei, das gleiche bei sich einzurichten, was leider nicht trivial ist.
Wer fragen zu Linux resp. Ubuntu hat, findet im Internet viele hilfreiche Foren und Last not Least könnt Ihr auch gerne hier Eure Fragen stellen, die ich so gut wie möglich beantworten werde. Ich würde mich freuen, wenn es demnächst noch mehr "Fans" von Ubuntu und Linux gibt - denn es ist eine lobenswerte Idee und es steckt viel Idealismus und noch mehr Arbeit dahinter. Der Lohn der Mühe ist Unabhängigkeit von Microsoft und mehr Sicherheit beim Surfen - wie ich finde, ein toller Lohn!
Grüße
Rainer
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Ich benutze Ubuntu Linux schon seit Version 5 auf meinem Desktop PC und bin sehr zufrieden. Windows hab' ich nur noch per BootCamp auf meinem Macbook. Aber ich komm' auch recht gut ohne Microsoft klar ;)
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Hallo,
das klingt ja toll ! aber -
welche Bildbearbeitung läuft unter / mit ubuntu ?
und : CD / DVD brennen ? gibt es eine Software für Diashows mit Überblendungen / Musik , etc. ?
ich bin nach vielen "blauen Monitoren" gerne bereit umzusteigen, die Vorteile sehe ich -
wo kann ich verfügbare software nachsehen ?
viele grüße
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Hier ein kleiner Bericht der PC-Welt zum Thema Software unter Linux: http://www.pcwelt.de/start/software_os/linux/praxis/88206/
Auch 'ne nette Auswahl an Software: http://www.bretschneidernet.de/linux/software.html.de
Oder bei Heise in der Linuxsektion: http://www.heise.de/software/download/o0g3s0l3k0
Mfg
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Bildbearbeitung:
GIMP - wenn es ein Photoshop-Ersatz sein soll.
F-Spot - ist ein Bildbetrachter mit Funktionen ähnlich Google Picasa oder ACDSee
Das sind die automatisch mitgelieferten. Im Netz gibt es noch zuhauf andere Software, sicher auch eine Brennsoftware die Diashows brennt.
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Ich bin ein großer Fan von Ubuntu und würde es mir auch wünschen dass es weitere verbreitung findet. Und gerade deshalb möchte ich jeden "Linuxanfänger" vor der Ubuntu Version 07.10 warnen!
Es gibt extrem unterschiedliche Erfahrungen mit dieser Version, bei einigen funktioniert alles aus Anhieb, bei den anderen funktioniert sie sogar deutlich schlechter als die Vorgängerversionen.
Wenn man sich die Linux und Ubuntuforen anschaut dann sieht man, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von leuten gibt, die diese Version als "Schnellschuss" bezeichnen.
Deswegen wäre es schade, wenn jemand von dieser Version abgeschreckt werden würde.
Anfängern empfehle ich auf die Version 08.04 zu warten (erscheint im April). Diese wird über einen langen zeitraum unterstützt werden und deshalb hoffentlich entsprechend ausgereift sein!
Meine Meinung zur Überschrift dieses Threads: Ubuntu ist wie ein 15 jähriger Teenager, der zwar glaubt erwachsen zu sein, aber dem einfach noch die Reife und Lebenserfahrung fehlt :wink:
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Solange ich normale Hardware (TV-Karten, DSL-Geräte etc.) unter Linux nicht zum laufen kriege ohne ein IT-Diplom zu haben ist der ganze Linux-Kram eine Totgeburt.
Ich hab einfach keine Lust auf nachladen von irgendwelchem Zeugs aus dem Netz, kompilieren oder wie das heist und eintippen von kryptischen Befehlen um normal arbeiten zu können.
Ubuntu etc. sind Frühgeburten ......
SCNR
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da muss ich HolgerS mal zustimmen!
Ich habe mich öfter mal mit Linux (diverse Distributionen, auch Ubuntu) beschäftigt und kann mich nach wie vor nicht damit anfreunden.
Alles zu umständlich, kein Programm gleicht dem anderen, kein einheitliches Look&Feel, mangelnde Treiberunterstützung und fehlen von (für mich) wichtiger Software. Und wenn es doch mal eine Software gibt, muss man sie oft (nicht immer) als kryptisches Etwas herunterladen und selber kompilieren und umständlich "installieren". Das mag was für Freaks sein, die gerne Zeit am PC totschlagen, aber nichts für den Anwender, der mit seiner Maschine arbeiten will/muss.
Ich weiss auch nicht, was alle immer an Windows herummeckern. Ich arbeite (dienstlich und privat) seit Jahren mit XP und kann die Abstürze an den Fingern einer Hand abzählen. Auch sonst laufen meine Windows-PCs einwandfrei. Einen Virus habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen (zuverlässige Virenscanner gibts für wenig Geld!). Ich bekomme fast alle Software, die ich mir wünsche. Es gibt viel gute Freeware, fast alles hat einen einheitlichen Look&Feel. Und was es nicht gibt kann ich mir Dank .NET und Visual Studio selber schreiben ;)
Vielleicht bin ich zu sehr "Fachmann", als dass mich die natürlich existenten Macken des Windows stören. Vielleicht bin ich auch einfach so dämlich, dass ich davon nichts merke ;) Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Ich werde öfter gebeten, für Bekannte und Freunde PCs zu bauen und zu installieren. Auch da konnte ich noch nie ein Linux empfehlen. Für einen Einsteiger und selbst für leicht bewanderte ist das immer noch zu umständlich. Zudem kennt man meist dutzende Leutem die mehr oder weniger Windows-fit sind. Aber wer kennt sich schon mit Linux aus? Wen soll man fragen, wenn (mal wieder) was nicht geht?
Nein, Linux ist - zumindest für mich - immer noch keine Alternative. Auch nicht Ubuntu.
Lurvig
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Eins hab ich noch vergessen:
Linux (egal welches) auf einem Notebook voll funktionsfähig einzurichten ist fast unmöglich. Es sei denn man hat ein spezielles auf das jeweili Gerät angepasstes.
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Hallo,
Also ganz so einfach ist das mit der Treiberunterstützung unter Windows auch nicht. Habt ihr schonmal versucht nach einem Mainboardausfall die Festplatte mit WindowsXP an einem neuen Mainboard (andere Marke, anderer Chipsatz usw.) wieder flott zu bekommen? Das ist bei Linux hingegegen recht einfach, da die meisten Geräte von Haus aus unterstüzt werden.
Auch zB einen Canon-Scanner könnt ihr bei Ubuntu & Co einfach anstecken OHNE eine Treiber-CD einzulegen :!:
Natürlich muss mann beim Hardwarekauf etwas überlegt vorgehen. Auf meinem Notebook funktioniert lediglich der integriete SD-Cardreader nicht, den ich aber auch nicht brauche. Auch unter Windows gibt es sehr oft Probleme mit nicht kompatibler Hardware, unbegründete Abstürze usw.
Ein aktuelles Beispiel ist zB auch einen digitaler Videorecorder. Viele in meinem Bekanntenkreis wollten sich nicht mit VDR unter Linux "herumärgern" und glaubten, mit Windows geht alles auf Knopfdruck. Da gibt es aber mindestens genau soviele Fallstricke wie bei Linux. Der Vorteil von zweiterem ist, dass es mir in der Regel sagt, wo der Schuh drückt und ich entsprechend reagieren kann.
Was mir an Linux am besten gefällt, dass ich im Problemfall einfach überall "unter die Haube" schauen kann :daumen:
Aber das ist natürlich auch nicht jedermanns Sache, zumal die Leute meist schon viele Jahre mit Windows arbeiten und einfach dran gewöhnt sind.
Ich freue mich jedenfalls schon auf mein neu bestelltes DELL-Notebook, wo ich auch wieder ein (Debian-) Linux installieren werde.
Der Kostenvorteil ist auch nicht zu verachten. Windows XP Pro + Office 2007 (mit Word, Excel, Powerpoint, Outlook) kosten locker 400 Euro, die fallen bei Ubuntu + OpenOffice schonmal weg :!:
Viele Grüße
Andreas
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Der Kostenvorteil ist auch nicht zu verachten. Windows XP Pro + Office 2007 (mit Word, Excel, Powerpoint, Outlook) kosten locker 400 Euro, die fallen bei Ubuntu + OpenOffice schonmal weg :!:
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das ist (imho) auch der einzige echte Vorteil an einem Linux-System. Das lässt sich nicht wegreden ;)
Ich hatte bisher auf Notebooks (durchweg IBM) noch die grössten Erfolge mit Linux, ein Windows konnte es (mir) dort aber auch nicht ersetzen.
Lurvig
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Solange ich normale Hardware (TV-Karten, DSL-Geräte etc.) unter Linux nicht zum laufen kriege ohne ein IT-Diplom zu haben ist der ganze Linux-Kram eine Totgeburt.
Ich hab einfach keine Lust auf nachladen von irgendwelchem Zeugs aus dem Netz, kompilieren oder wie das heist und eintippen von kryptischen Befehlen um normal arbeiten zu können.
Ubuntu etc. sind Frühgeburten ......
SCNR
Naja, es sind natürlich alles IT-Spezialisten hier - aber Linux als "Frühgeburt" zu bezeichnen ist schon ziemlich daneben. UNIX ist so alt, da war Bill Gates noch nicht einmal auf der Schule. Seltsamerweise haben viele Menschen, die Null Ahnung von Computern haben, dennoch das Bedürfnis, die absolute Expertenaufgabe selbst erledigen zu wollen, ein Betriebssystem zu installieren. Die Idee von Linux und die Umsetzung dieser Idee hat (leider) zwangsläufig die Folge, dass viele Dinge uneinheitlich gelöst werden. Die verschiedenen Versionen und der Wunsch einzelner Anwender, gemischte Versionsstände selbst auf dem PC zu installieren, führen zwangsläufig zu den bekannten Problemen.
Die Fa. Apple löst dies Problem klassisch: es gibt nur bestimmte Hardware, die ebenfalls von Apple ausgeliefert wird, und darauf das zugeschnittene Betriebssystem. Das wäre extrem einfach, einen Rechner zu bauen und dort die Hardware mit dem Betriebssystem Linux zu versehen. Die Fa. Dell wird in Zukunft Linux als Betriebssystem installieren und hat damit das vorgenannte Problem auch klassisch gelöst.
Dennoch muss ich Dir auch in Materie an sich widersprechen, denn ich bin IT-Spezialist und arbeite seit über 20 Jahren auf UNIX-Systemen. Ich habe aber bewusst diesen Thread jetzt erst geschrieben, weil es in der Tat jetzt auch Laien möglich ist, ein voll funktionsfähiges Linux zu installieren mit Unterstützung der gesamten Hardware. Ich habe beispielsweise eine Technisat DVB-S Karte im Rechner und das wird problemlos von Ubuntu erkannt und ich kann auf dem PC Fernsehen schauen. Den Einwand der DSL-Hardware verstehe ich so wenig wie ehemals die Einwände von "nicht-funktionierenden Windows-Modemkarten". Wer DSL benutzt und KEINEN Router einsetzt (der aus Sicht der Betriebssystems keinen Treiber benötigt sondern im LAN integriert ist und idealerweise sogar via DHCP autoamtisch IPs vergibt), der sollte dringendst den Provider wechseln und sich den entsprechenden Router schenken lassen.
Sicherlich gibt es nicht für alles und jedes Treiber - aber seltsamerweise ist die "Apple-Fraktion" überhaupt nicht unglücklich darüber, stets veraltete Grafikkarten nutzen zu müssen - von Linux aber wird erwartet, dass es allerneuste Chips unterstützt mit wer-weiss-was für Beschleunigern etc. pp. - wozu? Wer einen Baller-PC aufbauen will, ist zweifelsfrei mit Windows besser bedient. Oder sollte konsequent eigentlich eine Xbox o.ä. kaufen.
Ich kann nach wie vor jedem nur empfehlen, der ein Interesse an der Materie hat, die Distribution Ubuntu einmal auszuprobieren. Wer ehrlich ist und sieht, wie einfach es geworden ist, aus einem großen Pool an vorhanderer Software einfach per Knopfdruck (und nicht klassisch mit "configure;make; make install; ... usw." mit den entsprechenden Fehlermeldungen) zu installieren, wird zugeben müssen, dass da viel gute Arbeit geleistet wurde.
Diese komische Notebook-Aussage "läuft nur Windows drauf" verstehe ich im Ansatz nicht: ich habe schon für x Notebooks in meinem Freundeskreis Linux-Distributionen aufgespielt - wieso gelingt das nur mir?
Statt dieser (unsinnigen) theoretischen Diskussionen wäre es sinnvoller, sich konkret mit Linux zu beschäftigen. Und wer sich sogar die Mühe macht, in die Tiefen des Betriebssystems zu steigen und die Zusammenhänge zu verstehen, wird ggf. sogar begeistert sein, was für eine wunderbare Welt UNIX ist. Der Kostenvorteil, der hier als einziger Vorteil genannt wird, ist aus meiner Sicht inzwischen nur noch zweitrangig - die Angst, mit Windows einen ekelhaften Virus einzufangen, finde ich noch viel prohibitiver.
Grüße
Rainer
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Hallo Rainer,
das es mit Linux sicher ist, im Netz ohne Virenscanner zu surfen. Kann man so aber auch nicht stehen lassen. Linux ist wohl genauso unsicher wie Windows, es hat auch Lücken, die ein Angreifer ausnützen könnte und muss dementsprechend auch gepachted werden. Nur wer sich da um Patches kümmert weis ich nicht.
Wer Schaden anrichten möchte, der stürzt sich wohl momentan auf Windows Rechner, die es ja zu Hauf gibt, aber wenn immer mehr Linux Rechner im Umlauf sind, wirst Du wohl (bald) auch für Linux den selben Aufwand treiben müssen um sicher im Netz zu sein.
Ich muss Dir aber schon recht geben, dass aktuelle Linux Distributionen wirklich recht einfach zu installieren sind und eine Fülle an kostenloser Software mit sich bringen, mit der bestimmt die Mehrheit der Anwender arbeiten könnte ohne ein zusätzliches Programm kaufen zu müssen. Ich bevorzuge aber da openSuse10.
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Hallo Rainer,
das es mit Linux sicher ist, im Netz ohne Virenscanner zu surfen. Kann man so aber auch nicht stehen lassen. Linux ist wohl genauso unsicher wie Windows, es hat auch Lücken, die ein Angreifer ausnützen könnte und muss dementsprechend auch gepachted werden. Nur wer sich da um Patches kümmert weis ich nicht.
UNIX hat eine vollständig andere Architektur als Windows und eines der fürchterlichen Grundübel von Windows ist es, dass jeder Anwender mit vollen Administratorrechten arbeitet. Das ist unter Linux absolut unüblich und macht damit schon das Betriebssystem um Welten sicherer als Windows.
Es ist viel leichter gesagt als getan, einen wirklich gefährlichen Virus für Linux zu programmieren, der sich (wie beispielsweise MSBLASTER) ohne jegliche Interaktion mit dem Anwender in das Betriebssystem einnistet. Diese Art von Viren nutzen geschickt die fürchterlichen Fehler in der Windowsarchitektur aus.
Ich fühle mich unter Linux sicher und warte geduldig ab, ob es jemals jemand schafft, mir einen Virus unterzujubeln.
Grüße
Rainer
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und warte geduldig ab, ob es jemals jemand schafft, mir einen Virus unterzujubeln.
...
darauf warte ich ja unter Windows auch schon lange :D
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich einen guten Virenscanner habe, mit gesundem Menschenverstand im Netz unterwegs bin und nicht auf "Ich warte deine Antwort"-Mails von Doris Bayoh oder ähnlichen antworte. Viele der angeblichen Windows-Probleme sitzen nicht im PC, sondern davor. Wer Musik bei *****.ru saugt oder sich "nette" Schmuddelfilmchen herunterlädt, sich in dubiosen Tauschbörsen herumtreibt oder auf Phishing-Mails hereinfällt, muss es nachher nicht auf das böse Windows schieben ;)
Linux ist sicherer, das steht fest. Aber Windows ist nicht sooooo unsicher, wie immer erzählt wird. Das problem ist, dass es viel mehr Windows-User gibt als Linux-User. Und unter diesen vielen sind eben auch viele - mit Verlaub - Deppen. Dafür kann Windows nichts. Und ob der typische ComputerBild-"Experte" nun mit einem Linux-PC weniger Probleme hätte, sei mal dahingestellt. Er hätte einfach nur andere Probleme.
Linux gibts ja schon seit ein paar Jahren, aber es hat sich beim Privatanwender (und in vielen Firmen) nicht wirklich verbreitet. Im Vergleich zu Windows fristet es immer noch ein Schattendasein. Das wird Gründe haben. Und die Gründe sind sicher nicht nur, dass Windows bei fast jedem PC dabei ist. Es zwingt einen ja keiner, es zu benutzen. Und ich kenne viele Leute, die im IT-Sektor ihr Geld verdienen (mich eingeschlossen) und sich nicht schlecht auskennen ... und mit Linux nichts am Hut haben.
Eines der "Probleme", die man Windows immer vorwirft, nämlich dass alles aus einer Hand kommt, kann man auch als Vorteil, sehen: das meiste passt zusammen. Es gibt Standards in der Bedienung von Programmen und es gibt meist ein einheitliches Look&Feel. Das habe ich bei Linux bishr nicht gefunden. Auch ein Grund, warum ich damit nichts anfangen kann.
Und noch eins drauf: nennt mir eine Entwicklungsumgebung, die komfortabler und durchdachter ist als Microsoft Visual Studio. Nicht zuletzt mit dessen (kostenlosen!) Express-Versionen ist Millionen von Hobby-Entwicklern der Weg frei gemacht, hochwertige Windows-Software zu schreiben. Das schlägt sich im interessanten Share- und Freewarebereich nieder. Was hat Linux da zu bieten? Kryptische Tools zu Programmerstellung und allenfalls Eclipse. Das ist nett, aber im Vergleich zum VS allenfalls ein "nice try". Auch deshalb sieht unter Linux so vieles so verschieden aus, bedient sich so verschieden und ist teilweise so eigenartig zu "installieren". Schade eigentlich....
Lurvig
P.S. bevor ich aber was neues und unbekanntes in Grund und Boden schimpfe, habe ich eben mal den Download bei ubuntu.com gestartet. Mal sehen, was das wird ;)
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OK ...
Meine abschliessende Frage zu diesem Thema ..... ist schon tausendmal ausgekaut worden ...... und wird nie ein objektives Urteil geben .....
Was macht ein Linux (egal welche Art/Version von Linux) Anwender bei einem neuen hypergeilen Drucker/Grafikkarte/einem Digitalkamera beigelegtem Programm/tollem neuen USB DVB-T Stick .... ach ich könnt noch mehr aufzählen ......, den er irgendwo im Blömarkt sieht und den er aufgrund der tollen Fähigkeiten haben will, für den es aber nur Windows Treiber gibt ?
Kommt mir bitte nicht mit Standardtreibern, die man überall runterladen/kompilieren kann ..... das können 99 % aller User nicht.
Fakt ist: Unix/Linux ist ein System für max 1 % aller Durchschnittsuser ....... oder für IT-Ärzte mit Diplom aber nix für den
Durchschnittsuser ...... und damit (bis heute eine Tod/miss/Frühgeburt ........
Ach, ich kann mich noch gut an 1985 erinnern als ich das erste Mal mit Herkules Grafikkarten konfrontiert wurde (um 800 Märker) ..... und die unsägliche Wahl zwischen MSD-Dose und CPM ......
Inzwischen ist Mäuseschubsen ja Standard ........
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Fakt ist: Unix/Linux ist ein System für max 1 % aller Durchschnittsuser ....... oder für IT-Ärzte mit Diplom aber nix für den
Durchschnittsuser ...... und damit (bis heute eine Tod/miss/Frühgeburt ........
Eben nicht. Der "Durchschnittsuser" hat eben keine "neuen hypergeilen Drucker/Grafikkarte/einem Digitalkamera beigelegtem Programm/tollem neuen USB DVB-T Stick"...
Der braucht dann einen PC mit Internet, Office, Bilder, Musik, Video - das ist Durchschnitt. Und das kann auch jede aktuelle Desktop-Linuxdistribution. Wenn jemand seine Highend-Hardware verwenden will, ist er eben nicht mehr Mainstream ... Und derjenige kennt sich dann in der Regel auch besser mit seinem System aus, als 0815 und kann dann auch seine entsprechenden Probleme lösen.
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Wenn Du mir jetzt sagst... das Adobes Creative Suite 3 mit Linux geht... steig ich sofort um :roll:
Im Ernst..... ich kenne mich mit meinem OS sehr gut aus.... aber ich habe keine große Lust mich stundenlang damit auseinanderzusetzen, dass ich dies oder jenes Programm zum Laufen bringe. Jedenfalls in der DTP-Multimedia-Musik Branche ist Linux ein Fremdwort!
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und warte geduldig ab, ob es jemals jemand schafft, mir einen Virus unterzujubeln.
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darauf warte ich ja unter Windows auch schon lange :D
Das ist entweder gelogen oder blauäugig - ich jedenfalls bin im Jahr 2004 fast rückwärts vom Stuhl gefallen, als ich verstanden habe, dass der MSBLASTER-Virus auf meinem Rechner eingezogen war, "nur" weil ich Online gewesen bin. Jeder(!) der damals WindowsXP installiert hatte, wurde von diesem Virus befallen.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich einen guten Virenscanner habe, mit gesundem Menschenverstand im Netz unterwegs bin und nicht auf "Ich warte deine Antwort"-Mails von Doris Bayoh oder ähnlichen antworte. Viele der angeblichen Windows-Probleme sitzen nicht im PC, sondern davor. Wer Musik bei *****.ru saugt oder sich "nette" Schmuddelfilmchen herunterlädt, sich in dubiosen Tauschbörsen herumtreibt oder auf Phishing-Mails hereinfällt, muss es nachher nicht auf das böse Windows schieben ;)
Ne, lag eben gar nicht daran. Der Virus MSBLASTER ist und war die Bankrotterklärung für Windows: ein Virus konnte sich plazieren OHNE JEGLICHE Interaktion. Kein Download, keine Email. Hattest Du keinen Computer, kein WindowsXP oder keinen Online Anschluss? Virenscanner waren eh MEILEN hinterher.
Linux gibts ja schon seit ein paar Jahren, aber es hat sich beim Privatanwender (und in vielen Firmen) nicht wirklich verbreitet. Im Vergleich zu Windows fristet es immer noch ein Schattendasein. Das wird Gründe haben. Und die Gründe sind sicher nicht nur, dass Windows bei fast jedem PC dabei ist. Es zwingt einen ja keiner, es zu benutzen. Und ich kenne viele Leute, die im IT-Sektor ihr Geld verdienen (mich eingeschlossen) und sich nicht schlecht auskennen ... und mit Linux nichts am Hut haben.
Mit anderen Worten: Du hast nicht einmal Ahnung von UNIX. Finde ich unbegreiflich für sog. "IT-Spezialisten". Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Was die Verbreitung von Windows (und einst MS-DOS betrifft): selbstverständlich(!) liegt die Verbreitung von Windows ausschließlich(!) daran, dass es "dabei" ist. An rein gar nichts anderes.
Eines der "Probleme", die man Windows immer vorwirft, nämlich dass alles aus einer Hand kommt, kann man auch als Vorteil, sehen: das meiste passt zusammen. Es gibt Standards in der Bedienung von Programmen und es gibt meist ein einheitliches Look&Feel. Das habe ich bei Linux bishr nicht gefunden. Auch ein Grund, warum ich damit nichts anfangen kann.
Du meinst das "Look&Feel", welches Microsoft bei Apple geklaut hat? Oder welches? Ich finde natürlich nichts schlimmes daran, dass Windows "einem alles aus der Hand nimmt". Das habe ich weder hier noch irgendwo anders kritisiert. Viel schlimmer finde ich die Willenlosigkeit der Anwender, sich einem Monopolisten auszuliefern, einfach weil es bequemer zu sein scheint. Die Tatsache, dass Du als sog. "IT-Spezialist" mit Linux "nichts anfangen kannst", finde ich unabhängig von allen hier genannten Punkten grauenhaft und für mich unbegreiflich. Die Welt besteht (zum Glück) nicht nur aus Microsoft.
Und noch eins drauf: nennt mir eine Entwicklungsumgebung, die komfortabler und durchdachter ist als Microsoft Visual Studio.
Hilf Herr! Das ist doch nur ein Spielzeug für Windows Programme! Sieh allein (nur als Beispiel) dieses Forum: es ist ein PHP-Script, als Datenbank MySQL und als Webserver Apache. Nichts, rein gar nichts davon "kennt" Visual Studio. Welche Entwicklungsumgebungen kennst Du, um solche Applikationen zu entwickeln? (Ich ahne es: keine!)
Nicht zuletzt mit dessen (kostenlosen!) Express-Versionen ist Millionen von Hobby-Entwicklern der Weg frei gemacht, hochwertige Windows-Software zu schreiben. Das schlägt sich im interessanten Share- und Freewarebereich nieder. Was hat Linux da zu bieten? Kryptische Tools zu Programmerstellung und allenfalls Eclipse. Das ist nett, aber im Vergleich zum VS allenfalls ein "nice try". Auch deshalb sieht unter Linux so vieles so verschieden aus, bedient sich so verschieden und ist teilweise so eigenartig zu "installieren". Schade eigentlich....
Autsch und nochmal autsch! Damit outest Du allenfalls DICH selbst, nicht aber die vielen anderen Betriebssysteme, Programmiersprachen, Datenbanksysteme, Entwicklungssysteme und und und. Komischerweise ist das eine verbreitete Krankheit unter Windows-Entwicklern: die sehen gar nicht, die SIE es sind, die sich auf der Insel befinden. Ich werde nie verstehen, wie man sich so einseitig beschäftigen kann - solltest Du wirklich einmal ernsthaft unter UNIX programmieren, würdest Du Deine Aussage von hier nicht mehr verstehen können.
Aber alles das sprengt den Rahmen dieses Threads und führt nicht dazu, was der Sinn war: dass jeder, der etwas Ehrgeiz hat, über den Tellerrand schaut und mit Linux einen Schritt in eine faszinierende Welt tut, was durch die Distribution Ubuntu leichter geworden ist denn je.
Grüße
Rainer
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da mach ich mir doch gar nicht erst die Mühe, diesen Beitrag zu zerlegen und auf ausgewälte Zitate einen Verriss zu schreiben. Hätte eh wenig Zweck und es würde uns noch weiter off-topic führen und die "Diskussion" ins persönliche abgleiten lassen. Halte ich für überflüssig.
Ich kann nur sagen, dasses für mich (und Millionen anderer) keinen Grund gibt, auf Linux umzusteigen und das es Millionen zufriedener Windows-User gibt. Auch wenn ein gewisser Herr hier offenbar nicht dazu gehört ;)
Ich arbeite(!) seit vielen Jahren mit Windows und entwickle Windows-Software. Software für den Desktop, nicht fürs Netz. Daher sind Dinge wie PHP etc. für mich zunächst nicht interessant. Und auf der Desktop-Seite sind .NET und VS nun mal was ganz feines. Wer das leugnen will, kann das gerne tun. Hat aber offenbar nie damit gearbeitet. Egal, darum gehts ja auch nicht.
Ich bezweifle nicht, dass Linux eine nette Sache für Webserver etc. ist. Aber es ist keine nette Sache für den "kleinen" User, der vor seinem PC sitzt und sich nicht mit den Abgründen des Systems beschäftigen will.
Und zum Thema "IT-Spezialisten". Die heissen Spezialisten, weil sie spezialisiert sind. Sonst hiessen sie IT-Generalisten. Und die Spezialisten kennen sich demnach nur in einem speziellen (daher wohl das Wort) Bereich aus. Mein Bereich ist der PC, nicht das Netz, nicht die kleiderschrankgrossen Grossrechner. Und meine Zielgruppe ist der "normale" User. Und der fährt mit Windows halt mal besser. Zudem ist nach wie vor niemand gezwungen, Windows zu benutzen. Es tun aber doch so viele. Die können nicht alle "blöd" sein. Auch grosse Firmen, voller "IT-Spezialisten" fahren Windows. Alle blöd? Alle keine Ahnung? Alle von Bill bestochen? Alle ihre PCs beim geilen Geizmarkt gekauft und drauf gelassen, was drauf war? Wohl kaum.
Wie auch immer, ich werde morgen mal das Ubuntu zum Laufen bringen... wenns denn läuft ;) (wenn nicht, liegt das natürlich an meiner negativen Einstellung gegenüber dem Super-System oder meiner abartigen Hardware).
Dann sehen wir weiter...
Lurvig
P.S. wer schreibt mir mal eben eine Software, die meine Nikon RAW-Bilder unter Linux in JPG wandelt? Ist bestimmt gaaaaanz einfach unter Linux ;) Oder ist die Linux-Argumentation dann: "kauf dir ne andere Kamera"? ;)
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Ach wie ist das schön, sich aus dieser IT-Spezialisten-Diskussion komplett raushalten zu können, keine Ahnung zu haben, worum es überhaupt geht und jedes – aber auch jedes Problem, das hier angesprochen wird, nicht mal zu kennen, weil man seit 1989 nur Macs auf dem Schreibtisch stehen hat, mit denen man bisher jede berufliche Anforderung (Grafik-Design/Layout/Fotografie) gemeistert hat.
Und bevor jetzt jemand schreibt, ich hätte ja keinen blassen Schimmer von Computern: das stimmt!!!
Und das ist auch gut so.
Ich will nur, dass die Dinger funktionieren.
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Hallo,
also hier muss ich auch mal meinen Senf dazugeben ...
Probiert GNU/Linux aus! (K (http://www.kubuntu.org/))Ubuntu (http://www.ubuntu.com/), openSUSE (http://www.opensuse.org/) oder Fedora (http://fedoraproject.org/) sind alle nicht schlecht und genau so leicht zu installieren wie Windows. Ich habe bei einigen Verwannten/Bekannten Kubuntu installiert und bislang sind eigentlich alle gluecklich damit. Die normalen Dinge: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Surfen, E-Mails und Photos speichern/bearbeiten/etc. lassen sich damit genau so gut erledigen wie unter Windows. Klar, diese Multifunktions-Scanner/GDI-Tintenpisser muessen draussen bleiben. Wenn man das weiss und die richtige Hardware kauft klappts auch wunderbar mit dem Drucken/Scannen. Problematisch sind immer noch die Steuererklaerung, Online-Banking (wobei ein Bekannter von GnuCash (http://www.gnucash.org/) schwaermt) und der Street Atlas. :/
Zu dem was von den Experten hier geschrieben wurde: haarstreubend ;) - oder sind das Flamebaits die nicht so recht greifen wollen. :D Ich mein schon die Ueberschrift oder Woerter wie Fruehgeburt ... Linux ist schon laengst erwachsen (z. B. laufen Webseiten wie: diese (http://toolbar.netcraft.com/site_report?url=http://www.google.de), diese (http://toolbar.netcraft.com/site_report?url=http://www.spiegel.de) oder diese (http://toolbar.netcraft.com/site_report?url=http://www.bmw.de) auf Linux). In Rechenzentren in den ich so unterwegs bin ist das Verhaeltnis ca. 60% Windows zu 40% UNIX - 38% davon Linux - bei 450 Servern und mehr. Das mag auch daran liegen, dass man fuer eine grosse Exchange-Farm gleich mal 20 Server benoetig und nicht mit 10 auskommt. ;) Diskussionen wie diese gibt es dort unter Kollegen auch nicht. Ansonsten kann man nur sagen .. alles was am Markt ist - und sich dort haelt - wie z. B. Windows, Solaris, HP-UX, AIX, Max OS X und natuerlich Linux (und fuer die Kalifornier: Net, Open und FreeBSD natuerlich auch) hat seine Vor- und Nachteile und offensichtlich eine Daseinsberechtigung. Die einen moegen lieber Solaris, die anderen eher Linux und wahrscheinlich arbeiten die meisten HP-UX und AIX-Admins unter Windows. ;)
@Lurvig: Du hast so gut angefangen (Ubuntu runtergeladen) ... und dann sowas. Free- und Sharewareentwicklung? Allenfalls Eclipse (http://www.eclipse.org/)?!? Stell dir vor - es gibt nicht nur Windows und i386, wirklich! Einige Firmen muessen Plattform- und Systemuebergreifend entwickeln (wie SAP (http://www.eclipse.org/membership/showMember.php?member_id=665), Oracle (http://www.eclipse.org/membership/showMember.php?member_id=721) und IBM (http://www.eclipse.org/membership/showMember.php?member_id=656) z. B. - um nur einige zu nennen). Ansonsten .. richtige Hacker nehmen eh vi oder Emacs. ;D Bzgl. Deiner Frage zur RAW-Bilder-Verarbeitung: freshmeat.net (http://freshmeat.net/search/?q=nikon) ist die Suchmaschine (Projekt-Datenbank) der Wahl wenn man *NIX-Software sucht. UFRaw (http://packages.ubuntu.com/cgi-bin/search_packages.pl?keywords=UFRaw) ist z. B. bei Ubuntu inkl. GIMP-Plugin dabei. Und wenn Deine Nikon nicht unterstuetzt wird .. im Gegensatz zu Windows Freeware (vgl. Freibier) ist UFRaw freie Software (vgl. Freiheit der Sprache). Du kannst den Nikon XYZ Support also selbst hinzufuegen. Ob das allerdings mit VS klappt wage ich zu bezweifeln. ;)
So long,
Quasan
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Wenn Du mir jetzt sagst... das Adobes Creative Suite 3 mit Linux geht... steig ich sofort um :roll:
Bei bei der CS2/CS3 hat man ja schon Glück, wenn die Installation unter Windows klappt. Je nach Hardware schlägt die Installation einfach fehl und keiner weiß warum. Beim Adobe Support kann man sich dann nette Musikstücke für teures Geld anhören, anstatt dass man Hilfe bekommt :shock:
Jedenfalls läuft zB Adobe Photoshop CS2 mittels Wine unter Linux. Obs die komplette CS3 läuft, kann ich nicht sagen, da müsste man wohl erst etwas suchen. Aber wie gesagt ich hatte auch schon auf verschiedenen WinXP-/Vista-Rechnern größte Probleme mit der Installation.
Google macht auch hier wieder vor was möglich ist. Picasa und Google Earth laufen zB sowohl unter Windows, als auch unter Linux.
Aber die Streiteren zwischen der Winows- und Linux-Welt gibt es im ganzen Web, die brauchen wir hier in unserem Reiseforum nicht auch noch. Das ist imho eine Glaubensfrage.
Wer also Ubuntu einmal ausprobieren will, soll es sich herunterladen. Jack Black hat freundlicherweise sogar angeboten für eventuelle Fragen zur Verfügung zu stehen.
Viele Grüße
Andreas
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@Lurvig: Du hast so gut angefangen (Ubuntu runtergeladen) ... und dann sowas.
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ja, ich habe es nicht nur heruntergeladen, ich habe es heute auch eine Weile ausprobiert. Und?
Ich bin nicht begeistert. Allerdings auch nicht masslos enttäuscht. Es funktioniert grundsätzlich, auch wenn es mir innerhalb von Stunden nicht gelungen ist, mein Notebook ins heimische WLAN einzubuchen. Lag sicher an mir. Am Linux kanns ja nicht liegen. Auf keinen Fall.
Zufällig hatte ich heute auch einen Windows-PC zu installieren. Der war nach 3 Minuten im Netz. Lag sicher auch an mir, am Windows kanns ja nicht liegen ;)
Egal. Wir sollten mal den normalen(!) PC-User im Auge behalten. Nicht irgend einen Admininstrator oder Web-Hoster. Das für letztere Linux so machen Vorteil bringt, stelle ich gar nicht in Frage. Ebensowenig wie die Tatsache, dass viele "grosse" Websites auf Linux-Maschinen laufen und sich grosse Konzerne wie IBM für Linux stark machen Wobei das nach meiner Ansicht nur eine späte Rache an MS werden soll, weil man mit dem eigenen OS/2 wenig erfolgreich war. Aber das nur am Rande.
Für eine Vielzahl der ganz normalen PC-User und sicher auch für viele "Spezialisten" bleibt Windows das System der Wahl. Für mich auf alle Fälle auch erstmal. Es kann so gut wie alles, was ich brauche. Ich kann damit so gut wie alles, was ich möchte. Und ich kann mir dafür so ziemlich alles programmieren, was es noch nicht gibt und was ich brauche. Ja, mit VS. Damit kann ich sicher keine hochtrabenden Anwendungen für professionelle Webserver schreiben, aber das ist auch gar nicht mein Ziel.
Einige tun ja so, als wenn sie eine Serverfarm zu Hause hätten, die eine 24/7/365 Verfügbarkeit zu 99,99999% gewährleisten muss. Dafür mag Linux ja ganz nett sein. Aber bleiben wir realistisch! Wem bringt es zu hause echte Vorteile? Was macht es einfacher? Und was macht es besser im Vergelich zu Windows? Vom Preis mal abgesehen?
Lurvig
P.S: dieser Text wurde auf einer Windows-Maschine getippt. Wer es deshalb nicht lesen will: zu spät ;)
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Gerade für den normalen PC-Nutzer (der ja auch nicht in der Lage ist Probleme unter Windows zu lösen) ist z.B. Ubuntu ein Segen. Ich kenne kaum jemanden der fähig ist Windows zu installieren, weil es sie überfordert passende Treiber zu suchen und zu installieren. Auch Programme zu installieren ist für manche zu viel. Diese Leute haben einen Mittelklasse PC und benutzen weder Photoshop, noch CAD-Systeme oder andere Profi-Programme. Sie wollen einfach nur ein Office-Paket, Internet-Browser und ein paar Spiele für Zwischendurch.
Außerdem ist es immer ein Krampf Treiber unter Windows XP SP2 überhaupt zu bekommen, da die Netzwerkkarte nach der Installation ja noch nicht funktioniert. Toll... Ohne zweiten PC mit Internet und USB-Stick ist man da verloren!
Gerade für diese Leute, die über bestimmt über 50% der Anwender stellen ist Linux ideal. Linux-LiveCDs gibt es an jedem Kiosk. Einfach einlegen, Installation auf Auto durchlaufen lassen und alles was man braucht ist installiert. Ich selbst muss immer los und anderen Leuten das MS Office-Paket zu installieren.
Sollte also mal wieder der Rechner schuld an den problemen sein, wie es für Laien ja immer scheint wird eifach ein neues OS installiert. Wird unter Windows ja auch gemacht... Wobei ich noch nie mein Ubunto neu installieren musste..
Braucht man unter Ubuntu ein weiteres Programm, dass zu den Standart-Anwendungen gehört muss ich nur auf "Hinzufügen" klicken, im gut sortierten Auswahlmenü das passende Tool auswäheln, und es installieren. Ohne weitere Abfragen, Klicks oder Probleme. Es wird automatisch heruntergeladen, zentral aktualisiert und alles dem User abgenommen. Somit kann er auch nichts mehr falschmachen wenn er keine Ahnung hat.
Man glaubt nicht was für ein Aufwand und ein problembehaftetes Unternehmen es ist, einem millionenfach gebauten System wie meinen IBM Thinkpad T40 ein neues Windows zu verpassen. Das dauert einen ganzen Tag, weil es mit Audiotreibern und diversen Tool wie dem Präsentationsdirektor Probleme gibt und das Installationstool einfach abstürzt. Linux war 30min nach dem einlegen der LiveCD betriebsbereit, inkl. aller Programme. Läuft stabil und deutlisch schneller als Windows.
Aber vertseht mich nicht falsch, Windows ist ein tolles Betriebssystem - besonders für Profi-Anwender. Ich habe Windows für CAD, Grafikdesign und Anwendungsentwicklung (für Windows) laufen. Dafür hat Windows viele Reserves. Ein versierter Anwender kennt sich mit Windows aus und kann Probleme gezielt angehen. Wenn ich aber nur Chatten und mit Office arbeiten will starte ich bewusst Linux, da es einfach unkomplizierter und produktiver ist. Da mache ich aber auch nichts außer einfach nur Programme starten, arbeiten und wieder ausschalten. Genau so solle sein... Das mache ich nicht um MS eins auszuwischen...
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da mach ich mir doch gar nicht erst die Mühe, diesen Beitrag zu zerlegen und auf ausgewälte Zitate einen Verriss zu schreiben. Hätte eh wenig Zweck und es würde uns noch weiter off-topic führen und die "Diskussion" ins persönliche abgleiten lassen. Halte ich für überflüssig.
Ich auch - von vorneherein. Lies doch noch einfach mal meinen allerersten Beitrag: war das eine Aufforderung, Linux zu analyisieren? War es eine Aufforderung, die Vorteile von Windows herauszustellen? Oder war es nur ein (vielleicht zu optimistischer) Versuch, dem "normalen" PC-Anwender nahezulegen, sich mal etwas anderes anzuschauen?
Ich kann nur sagen, dasses für mich (und Millionen anderer) keinen Grund gibt, auf Linux umzusteigen und das es Millionen zufriedener Windows-User gibt. Auch wenn ein gewisser Herr hier offenbar nicht dazu gehört ;)
Leider hast es doppelt nicht verstanden:
Du, in der Rolle des sog. "IT-Spezialisten", solltest unbedingt Linux anschauen. Und besser noch andere Systeme - rein aus beruflichem Interesse. Um überhaupt beurteilen zu können, wie andere Welten aussehen, wie andere Architekturen funktionieren. Mit UNIX steht eine Architektur zur Verfügung, die (zu Recht) als eine der stärksten Entwicklungsunmgebungen schlechthin angesehen werden. Das sollte Dich interessieren - wenn Du ehrgeizig bist.
Und ich habe nie geschrieben, dass ich mit Windows "nicht zufrieden" bin. Aber Windows ist teuer (sauteuer!), ist immer anfälliger für Viren und es gäbe mit Sicherheit ebenso viele zufriedene Linux-User, wenn Linux mit dem gleichen aggressiven Management vertrieben würde, mit der Bill Gates seine Produkte vertreibt (das muss man ihm wirklich lassen - das Vertriebssmanagement ist und bleibt das beste, was es weltweit gibt).
Ich arbeite(!) seit vielen Jahren mit Windows und entwickle Windows-Software. Software für den Desktop, nicht fürs Netz. Daher sind Dinge wie PHP etc. für mich zunächst nicht interessant. Und auf der Desktop-Seite sind .NET und VS nun mal was ganz feines. Wer das leugnen will, kann das gerne tun. Hat aber offenbar nie damit gearbeitet. Egal, darum gehts ja auch nicht.
Ich habe ebenfalls über 10 Jahre lang Windows Programme entwickelt, kenne auch .COM und auch .NET. Begeistert haben die Konzepte bis heute nicht. Ich bin auch kein Fan der SDK von Windows, habe dennoch jahrelang damit gearbeitet. Aber ich kannte vorher schon UNIX (seit 1986) und verschiedene andere Systeme, von all diesen empfand ich (bis heute inkl.) Windows als die schlechteste Entwicklungsplattform. Leider müssen auch wir Geld verdienen und man kann mit Windows Programmierung Geld verdienen. Lieber wäre ich bei UNIX geblieben.
Ich bezweifle nicht, dass Linux eine nette Sache für Webserver etc. ist. Aber es ist keine nette Sache für den "kleinen" User, der vor seinem PC sitzt und sich nicht mit den Abgründen des Systems beschäftigen will.
Genau letzteres ist ja gar nicht nötig. Interessanterweise (und überrascht mich nicht wirklich richtig) haben völlige "Noobs", absolute Computerneulinge mit Linux überhaupt nicht mehr oder weniger Probleme als mit Windows. Ich habe für mehrere Bekannte, die vorher nie etwas mit dem Computer gemacht haben, die Rechner eingerichtet und sowohl Windows wie Linux installiert. Alle(!) benutzen bis heute lieber Linux, insbesondere wenn sie Online gehen wollen. Sicherlich gibt es nicht jede Software für Linux, was aber spätestens ein IT-Spezialist verstehen muss, dass das mit dem Betriebssystem an sich rein gar nichts zu tun hat, und dann hat auch niemand ein Problem damit, Windows zu booten und dort eben den Scanner o.ä. anzuwerfen. Aber der Umgang mit Linux ist bei diesen Anwendern genauso normal wie der mit Windows.
Und zum Thema "IT-Spezialisten". Die heissen Spezialisten, weil sie spezialisiert sind. Sonst hiessen sie IT-Generalisten. Und die Spezialisten kennen sich demnach nur in einem speziellen (daher wohl das Wort) Bereich aus. Mein Bereich ist der PC, nicht das Netz, nicht die kleiderschrankgrossen Grossrechner.
Ich habe mich stets für mehr interessiert als "nur" den PC. Ich empfinde einen "Nur-PC-Programmierer" nicht als IT-Spezialisten, sondern nur als PC-Programmierer. Ich kenne auch Grossrechner, IBM MVS/CICS und auch TSO, Siemens BS200, VAX/VMS (ein tolles System!), ich kann sogar Cobol programmieren, kenne SQL, sowieso C, C++ usw., auch Pascal, auch VisualBasic (fand ich damals super - tolles Werkzeug), ich kann Netzwerke konfigurieren, einen Apache Server einrichten, Perl und PHP programmieren - und und und. Das interessiert Dich alles nicht? Kannst Du Dir vorstellen, Deinen Marktwert zu steigern mit so einem Portfolio? Glaubst Du, alle ITler bekommen das gleiche Gehalt? Sind alle gleich begehrt, können sich alle den Arbeitsplatz quasi aussuchen? Wenn nicht, wovon könnte das abhängen?
Ein "Spezialist", wie Du ihn hier (getreu der Sprache) definierst, ist in der Tat "spezialisiert", aber kein Spezialist.
Und meine Zielgruppe ist der "normale" User. Und der fährt mit Windows halt mal besser. Zudem ist nach wie vor niemand gezwungen, Windows zu benutzen. Es tun aber doch so viele. Die können nicht alle "blöd" sein. Auch grosse Firmen, voller "IT-Spezialisten" fahren Windows. Alle blöd? Alle keine Ahnung? Alle von Bill bestochen? Alle ihre PCs beim geilen Geizmarkt gekauft und drauf gelassen, was drauf war? Wohl kaum.
Weil es drauf ist - genau. Bei Apple ist es ein anderes Betriebssystem und das wird benutzt, weil es "drauf ist". Und wäre immer schon Linux "drauf", würde Linux benutzt werden. "Von Bill bestochen" - da ist mehr Wahrheit dran, als Du glaubst. Was hat Microsoft von Anfang an alles veranstaltet, um genau diesen Fuss in die Tür zu bekommen: selbstverständlich nicht den Endanwender "bestechen", das nützt nichts, nein, die Hardwarehersteller dazu bringen, dass sie automatisch Windows installieren. Dass sie Windows-Treiber entwickeln für ihre Hardware usw., angefangen beim ersten IBM-PC mit dem ersten MS-DOS (lies mal die Historie darüber - ist sehr interessant zu lesen, wie damals schon Bill Gates die Bedeutung erkannt hat, als "Standard" zum PC ausgeliefert zu werden). Bei jedem PC bekommt Microsoft heute locker 100,- Euro ab - das kostet es mindestens, dass dann Windows vorinstalliert ist. Wetten, dass das nicht einmal jedem Anwender bewusst ist, dass das selbstverständlich(!) auch für den ALDI-PC gilt? Ich glaube, das Rennen ist noch nicht endgültig entschieden, es gibt ja schon spektakuläre Entscheidung, dass ganze Verwaltungen von Windows auf Linux umgestiegen sind (siehe http://www.muenchen.de/linux) und auch die Entscheidung von Dell, zukünftig Linux zu installieren, ist nichts, worüber Microsoft sich freuen wird. Wenn nämlich ein Rechner in zwei Software-Varianten einmal 500,- und einmal 400,- Euro kostet (Windows vs. Linux), dann könnte durchaus passieren, dass der preiswertere Rechner das Rennen macht. Abwarten und Tee trinken.
Wie auch immer, ich werde morgen mal das Ubuntu zum Laufen bringen... wenns denn läuft ;) (wenn nicht, liegt das natürlich an meiner negativen Einstellung gegenüber dem Super-System oder meiner abartigen Hardware).
Dann sehen wir weiter...
Wegen mir brauchst Du Ubuntu nicht zu installieren - gefällt Dir doch sowieso nicht. Und Dich mit den faszinierenden Entwicklungswerkzeugen auseinandersetzen, die bei UNIX einfach so "dabei sind", willst Du ja auch nicht. Bleib bei Microsoft Visual Studio und bei den einschlägigen Microsoft Produkten. Es sei denn, es interessiert vielleicht doch irgendwann, wie beispielsweise ein Apache-Server eigentlich funktioniert...
Grüße
Rainer
P.S.:
P.S. wer schreibt mir mal eben eine Software, die meine Nikon RAW-Bilder unter Linux in JPG wandelt? Ist bestimmt gaaaaanz einfach unter Linux ;) Oder ist die Linux-Argumentation dann: "kauf dir ne andere Kamera"? ;)
Siehe http://cybercom.net/~dcoffin/dcraw/
Kann übrigens in Ubuntu mit "Rawstudio" und/oder mit "UFRaw" einfach per Knopfdruck installiert werden (inkl. interaktiver Oberfläche). Das nur nebenbei...
P.P.S.: @Quasan
Danke!!
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ist zwar ein wenig Off-Topic...
als "Normalanwender" muss ich beruflich mit Win arbeiten... aber zu Hause würde ich NIE Win benutzen. Dafür habe ich ein schönes Unix-Programm - nennt sich Mac OS X :wink:
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ist zwar ein wenig Off-Topic...
als "Normalanwender" muss ich beruflich mit Win arbeiten... aber zu Hause würde ich NIE Win benutzen. Dafür habe ich ein schönes Unix-Programm - nennt sich Mac OS X :wink:
Ist überhaupt nicht Off-Topic (und Windows-Anwendern eher unbekannt), aber in der Tat ist Apples OS X ebenfalls ein Unix-System. Also logischerweise "kryptisch" und schlecht zu bedienen....
Grüße
Rainer
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Wäre mir neu, dass Mac OS X schlecht zu bedienen ist :shock: und ich benutze Macs seit gut 20 Jahren!
Wichtiger ist mir, dass Premium-Software wie Creative Suite, Lightroom, Final Cut, Shake etc ohne große Umwege läuft.
Ein Entwickler sieht seinen "Favoriten" sicher aus einer anderen Sichtweise als der Normalanwender.
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ok, lassen wirs.
Wer Linux haben will, solls nehmen. Und wer das unsäglich schlimme Windows wieter nutzen will, entgegen jeder Vernunft natürlich, der soll das tun. Ich habe mir Linuxe immer mal wieder angesehen und kann (für mich) keinen, aber auch gar keinen Vorteil erkennen. Das gleiche gilt übrigens für Windows Vista. Auch da sehe ich für mich keinen Vorteil. Deshalb bleibt auf meinen PCs erstmal ein Windows XP. Auch deshalb, weil ich es im Büro nutze und es dort (zum Glück) keine Alternative gibt. Und das mir unter Windows in den letzten Jahren kein Virus begegnet ist tut mir auch wirklich leid.... zumindest für alle Linuxer, die das ja besser wissen ;)
So, und nun sag ich nix mehr dazu.
Lurvig
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ok, lassen wirs.
Wer Linux haben will, solls nehmen. Und wer das unsäglich schlimme Windows weiter nutzen will, entgegen jeder Vernunft natürlich, der soll das tun. Ich habe mir Linuxe immer mal wieder angesehen und kann (für mich) keinen, aber auch gar keinen Vorteil erkennen. Das gleiche gilt übrigens für Windows Vista. Auch da sehe ich für mich keinen Vorteil (nur um mal klarzustellen, dass ich nicht Windows blind verherrliche. Auch da gibts Sachen, die ich nicht brauchen kann). Deshalb bleibt auf meinen PCs erstmal ein Windows XP. Auch deshalb, weil ich es im Büro nutze und es dort (zum Glück) keine Alternative gibt. Und das mir unter Windows in den letzten Jahren kein Virus begegnet ist tut mir auch wirklich leid.... zumindest für alle Linuxer, die das ja besser zu wissen glauben ;)
So, und nun sag ich nix mehr dazu.
Lurvig
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Ist eh ne müssige Diskussion ......
Ich stell nur fest, dass Mac/Linux-Anweder vieles gemeinsam haben ......