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Allgemeines => Technik => Software und Apps, Internet, Websites => Thema gestartet von: GreyWolf am 16.07.2009, 20:08 Uhr
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Hallo,
ich habe eine Anfrage erhalten, ob ich für Geld Werbung auf meiner Seite akzeptieren würde.
Es handelt sich dabei um Werbung für Onlinecasinos. Eigentlich nicht unbedingt, was ich besonders schätze, aber man offeriert mir für Werbung auf 3 Unterseiten immerhin an die 100 Euro im Jahr, das vorab gezahlt wird. Da ich im Augenblick aufgrund von Elternzeit Geld wirklich gebrauchen kann, wäre ich durchaus bereit, das Angebot anzunehmen.
Hat jemand mit sowas Erfahrung. Ist sowas seriös oder ist das irgendwie eine Doofenfalle?
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Bedenke, dass deine Seite dann augenblicklich eine gewerbliche Seite ist. Dazu reicht schon ein simpler Link zu amazon, sofern du dich am Bonusprogremm beteiligst. Du musst also ein Gewerbe anmelden und es herrscht Impressumpflicht.
Wenn du den Aufwand nicht scheust, kannst du daraus sogar steuerliche Vorteile ziehen, indem du in der Steuererklärung die Aufwendungen den Einnahmen gegenüberstellen kannst. :wink:
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Naja, aber bei einem Einkommen von 100 Euro im Jahr aus selbständiger Tätigkeit wird das Finanzamt da eher von Liebhaberei ausgehen.
Auch wenn 100 Euro viel Geld sind für jemanden der es brauchen kann, würde ich Werbung eher skeptisch gegenüber stehen, besonders wenn es nur ein Pauschalangebot ist.
Ist Deine Webseite bekannt? Eigentlich müsste sie es, sonst würde Dir das niemand freiwillig pauschal und im Voraus anbieten. Falls sie bekannt ist, dann würde ich mich vielleicht mal nach anderen Affiliate-Programmen umsehen.
Eins steht aber fest: Die Goldgräberstimmung ist bei dieser Art von Werbung vorbei. Ich bin daher skeptisch, wieso man Dir so ein Angebot macht.
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Hallo,
im Prinzip kann man nichts gegen Werbung auf der Homepage sagen. Allerdings sollte es sich schon um etwas Seriöses handeln - und dazu zähle ich online-Casinos ganz bestimmt nicht. Das sind doch meist reine Abzockveranstaltungen, die keine Unterstützung verdienen. Eine Seite, die dazu Werbelinks aufweist, wäre bei mir "unten durch" und wandert ebenso schnell auf den virtuellen Müll wie die vielen Briefe des Herrn Glö** im realen Müll... (die Spam-Anrufe von derartigen Anbietern, die zeitweise eine echte Plage waren landen ebenfalls im Müll, weil ich inzwischen Handyanrufe nie annehme, wenn ich die Nummer nicht kenne).
Wenn ich sehe, wieviel an Spammails von solchen Veranstaltern bei mir landet, wäre ich nicht einmal sicher, ob die nicht auf mehr oder weniger feine Art und Weise Mailkonten der PCs anzapfen, auf denen die Werbeträger-Homepage eingerichtet ist.