Seit rund 20 Jahren sind wir immer mal wieder auch in Vegas. So ca. alle 2 - 3 Jahre und dann für max. 2 - 3 Nächte. Nicht unbedingt, weil wir "auf Teufel komm raus" nach Vegas wollen, sondern weil uns die Route sowieso in die Gegend führt. Und wenn man denn schon mal in der Gegend ist, kann man sich dort vielleicht mal eine Show gönnen.
Vegas war und ist einer permanenten Veränderung unterworfen. In den letzten 10 - 12 Jahren eigentlich primär ins Negative. (Nur meine persönliche Meinung!)
Da, wo es früher tolle, "halbwegs alleinstehende" Hotelanlagen gab, ist heutzutage alles zugepflastert. Überall quetscht sich noch irgendwer/irgendwas dazwischen oder die Anlagen haben erweitert. Jeder squarefeet wird genutzt. So können die Anlagen selbst gar nicht mehr diejenige Wirkung entfalten, wie es "früher" mal der Fall gewesen ist. Vieles geht in einem Meer von Beton einfach unter.
Auch das Preisniveau hat sich verändert. War es früher teilweise tatsächlich billig, so ist Vegas derzeit im Begriff, die Region "preiswert" zu verlassen.
Parkgebühren tun ein Übriges, werden aber - wenn es denn tatsächlich 10$/Tag sind - sicher keine ausschlaggebende Wirkung haben.
Wenn mich der Vegas-Aufenthalt deswegen 20 oder 30 $ mehr kosten würde, dann wird mich das weder abhalten noch umbringen. Wer bleibt schon 10 Tage oder noch länger in Vegas? Und für wen +30 $ tatsächlich ein signifikanter Faktor wären ... (darüber wurde hier bereits geschrieben).
Trotz alledem:
Vegas ist und bleibt DAS Original der Spieler-/Glücksspielstädte auf diesem Planeten.
Habe Verständnis dafür, wenn sich dies manch einer deswegen irgendwann auch mal persönlich ansehen möchte. Habe aber mindestens ebenso Verständnis dafür, wenn diese Leute dann hinterher sagen:
"Okay, ich hab's jetzt gesehen, muß aber nicht wieder dorthin".