usa-reise.de Forum
Unterwegs => Unterkünfte => Thema gestartet von: Schneewie am 29.04.2004, 16:11 Uhr
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......nur einfach doof? :roll:
Wenn ich in den Threads immer lese, ich möchte dieses oder jenes Motel vorbuchen, denke ich immer, wo bleibt denn da die Freiheit?
Klar, das erste Hotel am Ankunftstag und vielleicht auch am letzten Tag kann man vorbuchen (machen wir auch), aber während der Tour buchen wir gar nichts vor (ehrlich, es findet sich immer etwas!!!)
An den Ausfallstraßen oder auch NP gibt es doch massig Motels da fällt einem doch die Auswahl schwer.
Stop, werden jetzt einige sagen - aber was kann denn passieren, wenn man nicht vorbucht? Evtl. ist das tolle Motel auf der rechten Seite schon ausgebucht, oder das mit dem großen Pool, aber es gibt doch noch so viele andere... :) Passieren kann einem, daß man in die letzte Absteige oder tief in die Taschen greifen muß. Klar - Pech gehabt - für eine Nacht!
Nicht jeder arbeitet seine Tour so genau aus, daß er auch weiß, am Tag X bin ich dort und dann in dem Motel.....
Was ist, wenn es einem irgentwo gut gefällt oder vielleicht gar nicht? Man hängt dann in den Buchungen fest. :roll:
Wollte einfach nur mal meine Gedanken niederschreiben - nicht hauen!!! :kloppen:
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I.d.R. halten es wohl die meisten so, wenn nicht gerade Wochenende oder Hochsaison ist.
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Also,
normalerweise würden wir höchstens die 1. Nacht vorbuchen.
Sept. 1996: Ostküste - 1. Nacht vorgebucht - sonst "auf gut Glück".
Juli 1997: Schultreffen in S.F. - also Wochenende in dem Hotel vorgebucht. Im Anschluß, Mietwagenrundfahrt mit den dazugehörigen Hotels - hatten meine Eltern dabei - ist halt mit vier Personen (insbes. mit Eltern :lol: ) einfacher die Hotels schon gebucht zu haben... Wir zwei dann weiter nach Nashville für ein paar Tage - trotzdem Hotel vorgebucht da kein Auto geholt.
August 2000: Schultreffen in Orlando - also Wochenende in einem Walt Disney Resort vorgebucht - der Rest "auf gut Glück" - waren zu zweit.
Oktober 2003: Mini-Klassentreffen in Washington D.C. - also diesmal am Ende der Reise - und nur für den Wochende vorgebucht - der Rest der Reise in der Umgebung wieder "auf gut Glück" - auch wieder nur zu zweit unterwegs.
September 2004: "Klassisch Südwest" (wie's so schön heißt) - Fast alles vorgebucht. Irgendwie war's mir sicherer - sind zwar touristische Gegende, aber doch auch oft kleinere Orte. Habe z.B. in Kayenta so schon fast nichts gekriegt, musste sogar die Route umschmeißen, da am dem Wochenende alles voll war. 99% der Hotels sind relativ kurzfristig stornierbar - und ich habe auch ein paar Tage ohne vorgebuchte Hotels. UND, wir sind mit zwei Paare unterwegs.
Ich wollte eigentlich nur mit mein Gebrabbel aufführen, dass es bei uns um die jeweilige Situation ankommt. :P
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1. Tour: Südwest + Kalifornien Küste Nov. 2002 - 18 Tage - Mietwagenrundreise Hotels vorgebucht durch Explorer-Fernreisen. Der Nachteil dabei war, das einige Hotels in Gegenden lagen die etwas weiter weg von den Sehenswürdigkeiten und die Strecken einige male ein bischen zu lang!
2. Tour: Südwest Nov. 2003 - 18 Tage - selber über Internet vorgebucht, hauptsächlich Best Western, Route optimal ausgerechnet und viel gesehen
3. Tour: Texas + Südwest März 2004 -18 Tage - selber über Internet vorgebucht ausser 2 Hotels nur Best Western, viel gefahren viele Parks gesehen, die in vorherigen Touren nicht abgedeckt waren.
4. Tour: Südwesten + Kalifornien Küste + Yellowstone Sep/Okt 2004 - 21 Tage - ich will es diesmal flexibel halten, vielleicht plan ich aber doch schon wieder vor hab noch keine Ahnung.
Vorteil der Vorausplanung:
- man kann die Route optimieren
- man sieht ein Maximum an Sehenswürdigkeiten und Parks
bei weniger als 3 Wochen spielt der Punkt hier will ich länger bleiben eh keine Rolle, da man dazu keine Zeit hat.
- Im November wird es früh dunkel und so macht die Motel-Suche wirklich keinen Spass und die Ungewissheit wo man ein Hotel kriegt ist auch nicht gerade angenehm.
- Als alter Schwabe weiss man auch gerne lieber vorher, was einen der Urlaub kostet, trotz evtl. Schnäppchen die man vor Ort machen könnte.
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@Volker, klar Planung der Route sollte auf jeden Fall vorher erfolgen. wir arbeiten unsere Strecke auch vorher aus, wo wir hin wollen, evtl. wie lange und was wir sehen wollen.
Aber schon alle Motels vorbuchen?
@BigDaddy, schön, daß Du es so ähnlich siehst wie wir
:D
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Mit vorgebuchten Hotels ist es halt einfach:
Ankommen, Name sagen, Schlüssel nehmen und ins Zimmer rein. Keine Preisverhandlungen, keine Hotelsuche, keine Preisvergleiche etc. So kann man in den Parks bis Sonnenuntergang bleiben und dann ganz beruhigt ins Hotel fahren. Da ich eh meistens in Best Western Hotels bin ist die Auswahl so oder so eingeschränkt, da das Tagesziel ja schon vorgeplant ist. Warum also nicht vorbuchen. Im Novemeber ging die Sonne meistens schon um 17.00 Uhr unter und es war dann ziemlich schnell duster.
Klar, das ist eine Philosophiefrage vorbuchen oder nicht.
Nun mal eine Frage von mir, wie häufig hast du dich denn entschieden an einem Ort länger zu bleiben? Nur rein interessehalber, soll kein Angriff auf deine Freihetsliebe sein.
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Hi Schneewie,
vorbuchen machen wir nur in der Form, dass wir morgens bei der Abfahrt per Handy am nächsten Ort anhand der Coupons o.ä. ein Motel uns aussuchen und reservieren ( man kann es ja noch wieder stornieren ). Seit wir nach Santa Monica kamen und echt nix fanden, dann 3 Orte weiter das letzte Zimmer per Hady reservieren konnten ( wir uns schon im Auto schlafen sahen ), halten wir das so, zumindest in Ballungsgebieten.
Gruß NYPete
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Wenn ich in den Threads immer lese, ich möchte dieses oder jenes Motel vorbuchen, denke ich immer, wo bleibt denn da die Freiheit?
Recht hast du! :)
Klar, das erste Hotel am Ankunftstag und vielleicht auch am letzten Tag kann man vorbuchen (machen wir auch), aber während der Tour buchen wir gar nichts vor (ehrlich, es findet sich immer etwas!!!)
An den Ausfallstraßen oder auch NP gibt es doch massig Motels da fällt einem doch die Auswahl schwer.
Naja, ein-/zweimal ist es uns schon auch passiert, dass wir nicht wie gewünscht unterkamen. Das Problem mit den langen Wochenenden (Labour Day etc.) hatte mir zum Glück mein früherer Chef rechtzeitig erzählt, so dass wir dem, wenns denn zutraf auch einfach aus dem Weg gehen konnten.
Nicht jeder arbeitet seine Tour so genau aus, daß er auch weiß, am Tag X bin ich dort und dann in dem Motel.....
Was ist, wenn es einem irgentwo gut gefällt oder vielleicht gar nicht? Man hängt dann in den Buchungen fest. :roll:
Richtig, das wäre das Letzte, sich sklavisch an einen vorgefassten Plan zu halten. Wenn wir zwischendurch anders entscheiden, dann entscheiden wir halt um und dann wird etwas geändert.
Ich kann deine Ansicht zu 100% unterstützen.
Gruss
Rolf
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Moin,
vorgebucht wird bei uns grundsätzlich nur das erste Hotel / Motel.
Dieses Jahr auch das 2te, da wir unbedingt in West-Yellowstone
eine bestimmte Cabin haben wollen.
Ansonsten wird auf der geplanten Strecke, an die wir uns eigentlich
nie so richtig halten, eben gesucht. Bisher hatten wir erst einmal ein Problem ein Motel zu finden -
Wochenende und eine Highschoolveranstaltung.
Aber der nette Herr vom ausgebuchten Motel 6 hat solange herumtelefoniert, bis er ein Motel, :!: kein Motel 6 :!: ,
gefunden hat, das uns aufnahm :)
Rainer
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Wir buchen auch fast alle Hotels vor. Ich habe abends einfach keine Lust mir ein Hotel zu suchen, sondern mir ist lieber schon zu wissen wo wir übernachten.
Sollten wir mal ein Übernachtung länger oder kürzer bleiben wollen, ist das auch kein Problem, in vielen Motels kann man bis 24 Stunden vorher absagen.
Ich habe es schon einige Mal erlebt, dass in diesem oder jenem Ort "Großveranstaltungen" sind, von denen man hier nicht unbedingt was weiß oder mitbekommt und dann kanns schonmal eng werden.
Anette
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wenn nicht gerade Wochenende oder Hochsaison ist.
Was habt Ihr's alle gut, Ihr könnt im November, im März oder im April fahren. Leider müssen wir genau in der Hauptsaison Urlaub machen! :(
Deshalb habe ich bereits fast alles vorgebucht, ausser z.B. Gallup, Albuquerque oder Tucson unter der Woche. Es hat ja immerhin den Vorteil, daß man keine Zeit mit Zimmersuchen vergeuden muss! D.h. man kann längere Etappen fahren und kann sich unterwegs abends noch viel anschauen.
Robert
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Wir waren nun auch schon einige Male "drüben". Bis auf unseren Städtetrip nach New York haben wir regelmäßig nur die erste, selten einmal die zweite und gelegentlich die letzte Nacht vorgebucht. Wirklich Schwierigkeiten, ein Motel/Hotel zu finden, hatten wir noch nie. Es kam nur einmal vor, daß wir ein Day's Inn in Florida, das sonst für etwa 45 $ die Nacht zu haben war, für etwa 120 $ nehmen mußten (aufgrund einer Veranstaltung im Ort). Auch die Suche nach einem Motel, selbst nach einem anstrengendem Tag, ist nicht schwierig....hinfahren, Preis erfragen und einchecken (dauert auch nicht länger, als wenn man vorgebucht hat). Ferner kann man gelegentlich sein Motel auch danach wählen, ob man von dort aus zu Fuß in eine nahegelegene Kneipe (z. B. ein Applebee's o. ä.) kommen kann; dann können nämlich beide was trinken :prost: . Ferner finden wir es auch wichtig, daß man sich nicht so festlegt. Es ist uns schon zweimal passiert, daß wir nach unserer groben Reisevorplanung in einer Gegend zwei Nächte bleiben wollten. Die Gegend hat uns dann aber nicht so zugesagt und wir sind lieber nach einer Nacht weitergefahren. Im übrigen planen wir unsere Reisen, wie gesagt, nur grob vor bzw. legen einige Eckpunkte fest und fahren dann drauf los.
Zuletzt muß ich anmerken, daß wir demnächst aber wohl mehrfach versuchen werden, kurzfristig während der Reise über Priceline (bei größeren Städten) vorzubuchen.
Wir gehören damit also letzthin zur Gilde der Nichtvorbucher :lol: .
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Also ich suche mir da mittlerweile irgendwie die goldene Mitte: wenn ich unbedingt was will (z.B. Sonnenaufgang am Bryce Canyon) oder in die Gefahr laufe am Wochenende oder Feiertag in einer sehr stark frequentierten Region zu sein, dann mache ich mir rechtzeitig (also Wochen vorher) ´ne Reservierung. Zwischendrin lege ich mich nicht auf einen Ort fest, da fahre ich dann gerne mal 50 Meilen mehr oder weniger. Aber letztendlich habe ich meine Route schon irgendwie im Kopf, denn in der Planung habe ich auch immer Dinge entdeckt, die ich unbedingt sehen muss! Bei mir verhält es sich so 50:50 - wenn ich so ´nen richtig knackigen Fahrtag habe oder nicht einschätzen kann, wie lange meine Stops inkl. evtl. Wanderungen dauern können, dann bin ich schon sehr froh, wenn ich einfach - ohne Suche - einchecken kann.
Das wäre doch eigentlich auch mal ein nettes Pro & Contra Thema - oder gab´s das schon? :oops:
Hey Schneewie, als "leichtsinnig" würde ich Deine Art der Planung überhaupt nicht bezeichnen - sondern als absolut flexibel. Du gehst einfach das "Risiko" ein, ne sehr teure Übernachtung zu zahlen oder aber evtl. einfach die Sitze im Auto runter zu klappen.
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Hallo,
ich oute mich als erfahrene alles "Vorherbucherin". Ich behaupte: ich arbeite hervorragende Routen aus - mit genug Zeit. Und dann arbeite ich mich durch die Angebote und mit genug Erfahrung, Pokern (priceline) kann man für prima Preise eine tolle Reise zusammenstellen.
So habe ich für meinen Bruder eine 4 wöchige Rundreise mit Top-Hotels inkl. aller Eintrittsgelder, Flug Grand Canyon, Lake Powell Bootstour etc. für 5000 Euro für 2 Personen gebucht. (inkl. Flüge)
Auf gut Glück geht das einfach nicht. Außerdem verschwende ich im Urlaub ungern meine Zeit mit Zimmersuche - sondern nutze lieber den kompletten Tag für Besichtigungen und kann notfalls auch nachts ankommen und bekomme mein gebuchtes Zimmer. Sonst muß ich gegen 15 Uhr mal anfangen, ein Quartier zu suchen - so kann ich min. 3 Stunden länger im NP oder shoppen bleiben!
Grüße
Antje
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Was habt Ihr's alle gut, Ihr könnt im November, im März oder im April fahren. Leider müssen wir genau in der Hauptsaison Urlaub machen! :(
Das muß ich leider auch und trotzdem buche ich nicht vor, auch nicht die erste Nacht. Wir haben aber noch nie im Auto übernachten müssen. :D
Ok, einmal bin ich an Labor Day (ich hatte nicht daran gedacht) in Las Vegas angekommen. Ich hab´halt ein bißchen suchen müssen, dann aber doch etwas gefunden. Auch sonst kam es schon vor, daß ein Motel ausgebucht war. Bin halt dann zum nächsten gefahren.
Es kam jedenfalls schon öfter vor, daß ich im Urlaub meinen Plan etwas geändert habe und dann war ich froh, daß ich nicht vorgebucht hatte.
Dagi :winke:
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Hm,
ich verstehe eigentlich gar nicht, welche Nachteile vorbuchen haben soll. Das ausarbeiten der geplanten Route erhöht bei mir immer ganz erheblich die Vorfreude und dann macht es auch relativ wenig Arbeit, die entsprechenden H/Motels zu buchen.
Wenn man das erste Mal in einer Region ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich an die vorher ausgearbeitete Route hält m.E. ohnein relativ groß. Man will ja all die Highlights, die man sich vorher (anhand von Reiseführern oder dieses Forums) rausgesucht hat, auch sehen. Und man hat den Vorteil, dass immer ein vorgebuchtes Zimmer auf einen wartet, auch wenn man mal erst spät abends am Zielort ankommt.
Und wenn es einem wirklich irgendwo so gut gefällt, dass man unbedingt länger bleiben will, kann man ja immer noch canceln.
Schlimmstenfalls wirft man dann seine ganze Planung über den Haufen und ist dann auf dem selben Stand, als wenn man gar nichts vorgebucht hätte (na gut, ein paar Telefonate zum stornieren halt). Ist mir in USA und anderswo auch schon passiert.
Voraussetzung ist natürlich, das man bei den Hotels selber oder bei Reiseportalen mit kulanten Stornierungsbedingungen bucht. Priceline o.ä. geht bei dieser Art der Planung natürlich nicht.
Anders sieht es aus, wenn man in eine Gegend fährt, die man schon gut kennt, und in der man sich nur treiben lassen will. Dann würde ich auch nicht vorbuchen. Im Zweifel lässt man ja bei solchen Touren die Touri-Hochburgen eh' aus.
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http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=2572
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@Volker,
bei uns ist es schon ein paar Mal vorgekommen, das wir nicht so die geplante Route eingehalten haben.
Z. B. dauerte eine Wanderung dann doch nicht so lange, so daß wir Nachmittags noch weiter gekommen sind, als wir wollten oder es hat uns dort, wo wir hinwollten nicht gefallen und sind nur durchgefahren.
Kommt zwar nicht so häufig vor, aber ... :wink:
Die Reisezeit ist bei uns meist der Juni, also auch ein nicht gerade wenig konfrontierter Monat. :D
Im Auto schlafen zu müssen - das "Glück" hatten wir bis jetzt noch nicht.
Eng wurde es mal im Yellowstone - wollten gern direkt im Old Faithful Inn übernachten (war natürlich besetzt - haben ja auch nicht vorgebucht - :lol: ), aber in West Yellowstone war es dann kein Problem.
Wie einige schrieben, die Zeit, die man nachmittags oder abends benötigt, um ein Zimmer zu finden, ist recht wenig. Es kommt schon mal vor, daß man in einem Motel nichts frei ist, aber spätestens beim dritten klappt es (übrigens Couponhefte sind immer dabei) :D
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@Hank, okay, gelobe Besserung!!!
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Moin, moin,
na, die Meinungen hier sind ja recht geteilt ... und da dachte ich, ich gebe auch noch ein Kommentar ab.
Meine Eltern sind ziemlich reiselustig und so reise ich schon seit dem Babyalter viel umher (mitsamt 4 Geschwistern). Ich kann mich nicht erinnern, dass die jemanls etwas vorreserviert hatten (weder Hotel noch Camping). So halte ich es heute - im Großen und Ganzen - auch noch. Ich finde, wenn ich vor Ort spontan entscheide, wo ich hinfahren kann, dann bedeutet dass für mich Freiheit. Vorgaben habe ich das ganze Jahr im Büro, das will ich im Urlaub nicht! Und wenn ich dann dafür mal bei zwei Hotels oder Campingplätzen nachfragen muss ... was solls? Die Zeit habe ich.
Und wegen der Routenplanung: ich finde es auch hier viel interessanter spontan zu entscheiden. Vielleicht sind dann die Routen nicht 'optimal' ausgenutzt (sprich: ich habe nicht alles gesehen), aber wozu denn auch? Ich habe zwar vor 100 Jahre alt zu werden, aber trotzdem werde ich es nicht schaffen mir jede "Sollte-man-unbedingt-gesehen-haben-Sehenswürdigkeit" anzuschauen. Und ich kann ziemlich gut damit leben zu sagen "da war ich nicht" :D !
Fröhliche Grüße
Wiebke
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... hab noch was vergessen: ich lerne bei meiner Art zu reisen immer ganz viel vom Land (auch mal ganz abseits der Tourirouten) und den Menschen kennen (vor allem beim nach dem Weg fragen :D)! Das ist auch ein Vorteil bei der 'spontanen' Variate!
Fröhliche Grüße
Wiebke
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ich muss gestehen wir haben dieses Jahr massiv vorgebucht. Das hat aber auch Gründe.
1. Nacht aus dem selben Grud wie alle anderen
2. Nacht weil wir eine ziemliche Strecke fahren müssen und außerdem ein Feiertag ist ( und 39 $ für ein Sheraton an den Niagara Fällen ist unschlagbar)
3. fast wie am zweiten, tierisch lange Strecke und Madame wollte was Victorianisches( ich hab nach einem langen Tag keinen nerv Hotels mit bestimmter Architektur zu suchen.
usw.
Wir haben natürlich nicht komplett alles durchgebucht, Es gibt ein paar Eckpunkte die über PL gebucht sind und damit fix. Was nur reserviert ist kann bei Bedarf abgesagt werden. Wenn es uns also mal am Tage an einem netten Ort aufhält kann ich auch um 23 Uhr ankommen und hab mein Hotel.
Erläuternd muss ich dazusagen das wir uns dieses Jahr einen etwas luxuriöseren Urlaub gönnen und auf Motels verzichten.
Gruss
franketo
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@Franketo, wir haben im letzten Urlaub auch nicht immer das billigste Motel genommen. Wenn uns eins gefiel und es mal 10 Dollar teurer war, haben wir trotzdem dort übernachtet.
Man gibt eh viel Geld dort aus, dann muß dieses auch drinstecken. Daher kann ich Euch gut verstehen, mal nur in Hotels zu nächtigen und sich mal etwas Luxus zu gönnen. :D
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Wir planen Mitte - Ende Juni eine Rundreise von Las Vegas um den Grand Canyon und dann nach San Francisco. Zimnmerreservirung planen wir in Las Vegas und San Francisco, sowie im Yosemite (da sind wir an einem Weekend). An anderen Orten wollen wir es so versuchen. Frage: Bis wann sollte man ankommen um mit ziemlicher Sicherheit ein günstiges Zimmer zu bekommen?
Gabi und Helmut
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Hallo Gabi und Helmut,
eine Zimmerreservierung in Las Vegas für die ersten Tage ist sicher gut -einfach weil es praktisch ist, am ersten Tag nicht herumsuchen zu müssen. Notwendig wär es nicht, schon gar nicht, wenn ihr nicht an einem Wochenende dort seid.
Am Yosemite an einem Wochenende? Da solltet Ihr lieber gestern als heute zu suchen beginnen!!
Für San Francisco ist eine Reservierung nach meiner Meinung nicht notwendig, aber es kommt natürlich drauf an, wo ihr hinwollt: ein Motel an einer Einfallsstrasse oder der Lombardstreet werdet ihr immer finden; wenn ihr ein gutes Hotel in guter Lage haben wollt, dann erledigt das am besten von zu Hause aus - evt. via Priceline.
Zur Ankunftszeit: wenn Ihr nicht gerade an Wochenenden an Highlights etwas sucht, reicht eine Ankunft am frühen Abend (06:00 bis 07:00 pm) völlig aus. Ein gutes und sicheres Gefühl macht aber allemal eine telefonische Reservierung untertags für den Abend. Im Lauf des Tages weiß man ja dann schon recht genau, wo der Tag enden kann und dann ruft man am Zielort an und reserviert. Die Auswahl trifft man am besten via Directorys, die man sich am ersten Reisetag an den Motels der großen Ketten besorgt.
Hans
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...ich war mal im februar in las vegas...und hab auch nicht vorher gebucht. das war dann´ne sch...e! keins der großen hotels hatte mehr zimmer zu normalen preisen. wir haben in diesem "thunder bird" direkt neben der "little white chapel" genächtigt...und das hat uns soviel gekostet, wie wir im"circus circus" auch bezahlt hätten-. :?
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Hallo,
ich gebe nun auch noch mein Senf dazu. Wir fliegen in 1 1/2 Wochen und haben einige Hotels vorgebucht, da wir in Californien viele Städte besichtigen und wir keine Lust hatten dort im Stadtverkehr noch eine Bleibe zu finden (San Fran., L. A., L. V.)
@schneewie
Klar man ist nicht mehr so flexibel, doch ohne verbuchen bist Du nicht "leichtsinnig".
Bei unserer Planung hatten wir dann auch festgestellt, das an den Tagen, wo wir in bestimmten Orten übernachten wollten, ein Wochenende fiel, also auch vorbuchen.
Ist für uns das 1. Mal in Californien (ansonsten Florida), vielleicht machen wir es das nächste Mal anders. Mal schauen. :zwinker:
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@Starlight, dann einen tollen Urlaub und wir "hören" ja hinterher von Dir :lol:
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Hallo,
Auf gut Glück geht das einfach nicht. Außerdem verschwende ich im Urlaub ungern meine Zeit mit Zimmersuche - sondern nutze lieber den kompletten Tag für Besichtigungen und kann notfalls auch nachts ankommen und bekomme mein gebuchtes Zimmer. Sonst muß ich gegen 15 Uhr mal anfangen, ein Quartier zu suchen - so kann ich min. 3 Stunden länger im NP oder shoppen bleiben!
Grüße
Antje
Da es hierzu gerade passt und ich über die Suche keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden habe:
Interpretiere ich das richtig, wenn man vorgebucht hat, spielt die Ankunftszeit keine Rolle mehr? Das Zimmer ist einem auch bis z.B. 22 Uhr noch sicher?
Danke im Voraus!
Anke
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......nur einfach doof? :roll:
Wenn ich in den Threads immer lese, ich möchte dieses oder jenes Motel vorbuchen, denke ich immer, wo bleibt denn da die Freiheit?
Klar, das erste Hotel am Ankunftstag und vielleicht auch am letzten Tag kann man vorbuchen (machen wir auch), aber während der Tour buchen wir gar nichts vor (ehrlich, es findet sich immer etwas!!!)
An den Ausfallstraßen oder auch NP gibt es doch massig Motels da fällt einem doch die Auswahl schwer.
Stop, werden jetzt einige sagen - aber was kann denn passieren, wenn man nicht vorbucht? Evtl. ist das tolle Motel auf der rechten Seite schon ausgebucht, oder das mit dem großen Pool, aber es gibt doch noch so viele andere... :) Passieren kann einem, daß man in die letzte Absteige oder tief in die Taschen greifen muß. Klar - Pech gehabt - für eine Nacht!
Nicht jeder arbeitet seine Tour so genau aus, daß er auch weiß, am Tag X bin ich dort und dann in dem Motel.....
Was ist, wenn es einem irgentwo gut gefällt oder vielleicht gar nicht? Man hängt dann in den Buchungen fest. :roll:
Wollte einfach nur mal meine Gedanken niederschreiben - nicht hauen!!! :kloppen:
Absolut meine Meinung! Am ersten Tag vorbuchen ist mitunter ok, am letzten wohl auch. Aber dazwischen: wozu? Man hat dann eine wirklich feste Route, ist kaum flexibel, muss zum Tagesende ein Zeil schaffen... oder ist 5 Stunden zu früh am Ziel.
Das ist (imho) viel mehr Stress als eine straffe Route, die aber alle Optionen für Uterbrechungen und Veränderungen bietet.
Lurvig
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Ich glaube man kann das von zwei Seiten sehen. Wir haben es letztes Jahr in Florida an manchen Tagen als den totalen Stress empfunden, uns ein Zimmer suchen zu müssen. Und zwei mal war es auch wirklich ziemlich schwierig, etwas zu kriegen. Ausgerechnet die beiden Male, die wir länger an einem Ort bleiben wollten... :?
Auf der anderen Seite möchten wir vor Ort die letzte Entscheidung treffen, wie lange wir irgendwo bleiben. Und nicht immer halten die vorgebuchten Hotels das, was man sich davon verspricht. Auch diese Erfahrung haben wir letztes Jahr in dem o.g. Flordiaurlaub gemacht.
Für dieses Jahr haben wir das Hotel für die ersten zwei Tage, die wir in Atlanta verbringen werden, vorgebucht. Für die restlichen geplanten Standorte informieren wir uns im Vorfeld etwas ausführlicher als letztes Jahr. So bleibt uns der Stress hoffentlich erspart. Eigentlich möchte man ja seine Urlaubstage mit allem möglichen verbringen, aber nicht mit Zimmersuche... :wink:
Viele Grüße
Sandra
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Florida war interessanterweise auch die Gegend, wo ich am häufigsten Probleme hatte, ein Zimmer zu finden. Trotzdem war es nicht wirklich schlimm. Im Westen gab es hingegen eigentlich nie erwähnenswerte Probleme. Im allgemeinen war schnell eine Bleibe gefunden, die ok und bezahlbar war.
Lurvig
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Hallo!
:lol: Ich oute mich als Vorbucher(zumindest, seit wir hier drüben sind)! :wink: (...und kein schlechtes Gewissen dabei....... :lol: )
Und trotzdem fühlen wir uns auch ganz frei und ungebunden auf den Reisen, gerade weil wir wissen, wo's langgeht und wo wir abends schlafen!
Letztes Jahr Anfang Juli haben wir an mindestens 6 Abenden gesehen, wie verzweifelte Familien überall abgewiesen wurden, und wir konnten hier in den USA meistens nur an Feiertagen und Peak Season Urlaub machen, so daß es immer eng wúrde und voll. Wurde es mal sehr spät , weil wir uns irgendwo zu lange aufgehalten haben, dann sind wir eben erst Nachts ins Bett gegangen, na und?
Konnten ja ausschlafen, haben doch Urlaub!
Ich empfinde beim wochenlangen gründlichen Ausarbeitens unserer Route immer schon solch eine Vorfreude, und die vorher geplanten Highlights fahren wir auch dementsprechend ab, ohne groß abzuweichen. Eine Verlängerung, weil uns etwas sehr gut gefällt, kommt eh nicht in Frage, da wir niemals mehr als zwei Wochen am Stück Urlaub bekommen hier drüben. Was wir "verpassen", sehen wir uns halt beim nächsten Mal an. Das haben wir sehr oft gesagt, deshalb bin ich sicher mit dem "Nächsten Mal" :lol:
Das Buchen einiger schöner Hotelzimmer über Priceline hat sich auch bis jetzt immer gelohnt, und mehrfach haben wir auch einfach mal eine Nacht rangehängt, und es ist in dem Fall kein Problem, das/die nächsten Zimmer abzubestellen, wenn man das 24 Std. vorher macht!
Ich sehe also nicht eine Einschränkung meiner Freiheit,
eher im Gegenteil, ich fühle mich, wenn meine Reise im Kopf und auf dem Papier "steht", total erleichtert, und fühle mich frei, endlich mal wieder etwas anderes zu tun, dann beobachte ich nur noch den
Countdown...bis es endlich losgeht! :wink:
Wie man sieht, kann man Freiheit sehr verschieden definieren! :wink:
L.G. Monika
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Ich gehöre auch definitiv der Vorbucher-Fraktion an, weil:
- es kostet mich einige Mühe, im Internet ein günstiges Motel zu finden. Wie soll ich das dann noch vor Ort schaffen?
- wer garantiert mir, dass es nicht ausgebucht ist, wenn ich dort ankomme?
Ich genieße lieber den Tag bis in die Abendstunden statt auf Motelsuche zu gehen, wo ich letztendlich mehr bezahle als wenn ich's vorgebucht hätte.
Und da man die meisten Motelzimmer auch noch am Ankunftstag kostenlos stornieren kann, wo bitte liegt dann noch der Nachteil?
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Hallo,
Auf gut Glück geht das einfach nicht. Außerdem verschwende ich im Urlaub ungern meine Zeit mit Zimmersuche - sondern nutze lieber den kompletten Tag für Besichtigungen und kann notfalls auch nachts ankommen und bekomme mein gebuchtes Zimmer. Sonst muß ich gegen 15 Uhr mal anfangen, ein Quartier zu suchen - so kann ich min. 3 Stunden länger im NP oder shoppen bleiben!
Grüße
Antje
Da es hierzu gerade passt und ich über die Suche keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden habe:
Interpretiere ich das richtig, wenn man vorgebucht hat, spielt die Ankunftszeit keine Rolle mehr? Das Zimmer ist einem auch bis z.B. 22 Uhr noch sicher?
Danke im Voraus!
Anke
Auch auf die Gefahr euch auf den Wecker zu gehen. Da ich auf die vorherige Seite gerutscht bin und jetzt nichts mehr dazu geschrieben wurde, stelle ich die Anfrage hier noch einmal. Ihr werdet es mir hoffentlich verzeihen. :? :wink:
Und zum Thema trage ich auch noch schnell was bei:
Auch wir planen vor, sind so auf der sicheren Seite (zumal wir zum ersten Mal die USA bereisen werden und zu viert sind), können aber bei Bedarf problemlos strornieren. Da fühlen wir uns für das erste Mal einfach "sicherer". Wie es beim (hoffentlich) nächsten Mal aussieht wird sich dann nach den ersten Erfahrungen zeigen.
Sonnige Grüße
Anke
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Interpretiere ich das richtig, wenn man vorgebucht hat, spielt die Ankunftszeit keine Rolle mehr? Das Zimmer ist einem auch bis z.B. 22 Uhr noch sicher?
Das steht meistens dabei, wenn man reserviert, z.B. Zimmer garantiert bis 18 Uhr. Man kann dann meist noch eine Mittelung ans Hotel schreiben, z.B. dass es auch etwas später werden könnte. Das Hotel hat durch die Reservierung ja deine Kreditkartennummer und damit eine Garantie, dass du auch wirklich kommst.
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Ob man um 22 Uhr das Zimmer noch kriegt hängt auch davon ab ob die Rezeption noch besetzt ist!
Wenn mans vorher weiss das es spät wird auf jeden Fall ne "Late Arrival" vorher per Mail ankündigen, gerade bei kleineren Motels kann es sonst knapp werden, wenn der Besitzer früh zu Bett geht. Wäre mir 2004 fast in KCs Motel in Page so gegangen, Rick war schon im Bad als wir um 21.30 Uhr in Page bei ihm klingelten :!: :!: :!:
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Das Hotel hat durch die Reservierung ja deine Kreditkartennummer und damit eine Garantie, dass du auch wirklich kommst.
Nein, die hat es nicht. Aber eine Sicherheit, dass sie das Zimmer notfalls bezahlt bekommen ... :wink: :lol:
Grüße, Petra
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Wäre mir 2004 fast in KCs Motel in Page so gegangen, Rick war schon im Bad als wir um 21.30 Uhr in Page bei ihm klingelten...
Das gute, alte KC... Gott hab ihn seelig...
Wir buchen auch alles vor - geht mit Kleinkind nicht anders, wenn Kind Quengelt und man dann noch ein Motel suchen muß ist das Stress... Muß ich mir nicht antun. Ohne Kind und außerhalb der Ferien/Feiertage in NP's muß man nix vorbuchen, da findet sich was :wink:
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Also wir (cleoxx und ich) buchen max. die erste Nacht vor. Wir machen oft Urlaub nach der "hochflexiblen Methode". Was jetzt nicht heissen soll wir planen die Route nicht vor.....
Aber wir sind gern flexibel. Und im Auto ham wir auch erst einmal übernachtet in den 6 Jahren. War letztes Jahr in Tomahawk,WI auf der Motorcycle Rally. War aber auch im voraus klar und eingeplant.
Gruss
Redwingfan
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Wenn ich mit Auto und Motel unterwegs bin, buche ich nie ein Motel. Bisher hat sich immer was gefunden, und wenn man mal in einem Ort nichts gefunden hat oder es zu teuer war, ist man halt eine Stunde weiter gefahren.
Uns hat es immer gefallen, das Motel auch vor auszuwählen. Da bekommt man einen besseren Eindruck von der Lage und Qualität. Die Planungen waren meist nicht so präziese, als dass man sich für die Nacht hätte festlegen können/wollen. Unterwegs hat sich halt auch oft erst ergeben, ob man noch ein Stück weiter fährt oder schon was zum Übernachten sucht.
Meine Routen sahen immer so aus, dass man eine Liste mit Highlights hatte, an denen man "vorbei" wollte, der Rest hat sich dann unterwegs ergeben. Damit bin ich bisher immer gut gefahren und habe so viele schöne Urlaube in den USA verlebt :-)
stephan
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Hi,
manche Hotels/Motels buchen die 1. Nacht ab, andere anscheinend nicht.
Wenn das Hotel die 1. Nacht abgebucht hat, haben wir doch auf jeden Fall einen Anspruch auf das Zimmer, egal wann man erscheint?!
Wenn nichts abgebucht wird, muss ich nochmal auf die Homepage des Hotels schauen, bis wann man da sein muss.
Wir haben leider auch kein Laptop dabei, müssten also dann anrufen und evt. Bescheid geben. Unser Englisch ist jedoch nicht sooo gut, deshalb würde ich dieses eher vermeiden wollen.
Gruß Kerstin
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Jetzt nochmals grundsätzlich:
Wenn die Übernachtung per Kredikarte garantiert wurde bzw. sie über einen der großen Reiseveranstalter gebucht wurde, ist das Zimmer garantiert und wird keinem anderem Übernachtungsgast gegeben!
Das einzige Problem in kleineren Motels kann sein, dass die Rezeption am späten Abend nicht mehr besetzt ist.
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Okay, ich stelle mich dann auch noch auf die Seite der Nicht-Vorbucher. Bei unseren bisherigen Urlauben in verschiedenen Gegenden der USA haben wir höchsten in den Städten vorgebucht (NY, SF, LV...) und ansonsten immer noch was auf gut Glück gefunden. Muß zwar zugeben, daß wir 2 - 3 mal dafür dann tiefer in die Tasche greifen mußten (Feiertag!) und auch mal bei mehreren Hotels nach freien Zimmern suchen.
Aber generell könnte ich jetzt nicht sagen, daß ich dadurch immer mehr bezahle als bei Vorbuchung. Wir benutzen oft Coupons oder fragen nach günstigen Raten, mir wäre das ehrlich gesagt viel zu mühsam, im Voraus schon für alle Hotels im Internet stundenlang Preise zu vergleichen. Muß jedoch gestehen, daß ich im Urlaub auch nicht so auf jeden Cent achte, habe daher nicht den Ehrgeiz, immer das allergünstigste Zimmer zu erhaschen... :wink:
Bin da lieber flexibler, auch wenn unsere Route immer grob feststeht.
Okay, man könnte vorgebuchte Zimmer noch im voraus absagen, aber wir reisen ohne Handy und Laptop, da sind die Möglichkeiten nicht so gegeben. Finde es auch als Vorteil, daß man sich beim "Suchen" die Hotels und Zimmer anschauen kann. Daher bin ich z.B. auch kein Priceline-Typ - das wäre nichts für mich, wenn man gar nicht weiß, wo man gebucht wird. :lol:
Aber jeder muß das für sich entscheiden, was er lieber mag! 8)
Gruß
Andrea
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Mit optimaler Routenplanung lässt sich schon mal 100-200$ sparen, allerdings gehts da dann nicht nur um im Ort die günstigste Unterkunft zu bekommen, sondern in welchem Ort man übernachtet ;) z.B. Cortez vs. Durango oder Page vs. Kanab und Grand Canyon/Tusayan vs. Flagstaff/Williams. Das lässt sich gut verbinden mit dem Spass an der Planung und Routen mit grossen Tagesetappen zu machen. Denn wenn ich abends schon mein Motel hab kann ich locker noch ne Stunde oder sogar zwei mit dem Auto fahren. Vor Ort sollte ich spätestens um 18 Uhr in Touriorten anfangen um noch ein annehmbares günstiges Motel zu bekommen, bei vorgebuchten kann man locker noch um 20 Uhr ankommen. Mir ging es letztes Jahr in Moab so, Mitte September nach Labour Day um 20 Uhr war das Motel 6, das Super 8 und andere günstige Motels voll mit viel Glück haben wir das letzte Zimmer im Days Inn für 65$+tax bekommen, nach uns wurde dann das No Vacancy Schild eingeschaltet.
Ich bin zwar auch immer mehr ein Fan von "Nicht Vorbuchen" geworden, wenn man sich im Kopf allerdings schon ne Wunschroute ausgemalt hat ists aber frustrierend wenn man aufgrund von "gekürzten " Tagesetappen wegen Motelsuche ein paar Ziele streichen muss, da ist die Flexibilität dann ein Nachteil :evil:
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Wir buchen tendenziell ganz am Anfang und ganz am Ende was vor.
Am Anfang, weil ich am ersten Tag nach dem Flug einfach nur das Motel ansteuern will und nicht auch noch suchen möchte.
Das wird diesmal San Francisco sein, da muss man eh etwas gucken, das man was mit Parkplatz bekommt. Und Rückflug finde ich auch immer praktisch, wenn ich vorher sicherstellen kann, das die letzten Tage des Urlaubs nicht durch eine miese Absteige einem den Urlaub versauen. Da wir diesmal von Las Vegas des Sonntags zurückfliegen ist letztes Hotel vorbuchen sicherlich Pflicht.
Dazwischen halten wir es flexibel, da wir schon oft Planungen abgekürzt, Schwerpunkte verlagert haben und so weiter. Ort des größten Pechs ist für uns persönlich Needles da sind wir zwei Jahre hintereinander viel zu spät angekommen. Im ersten Jahr kam dabei ein grausames Motel raus, wo wir dann unsere Schlafsäcke im Bett genutzt haben, im zweiten Jahr wussten wir Bescheid und haben direkt die Preiselastizität entsprechend angepasst, so dass wir nur spät waren, das Motel aber OK. Irgendwie verschätzen wir uns da bei der Route 66.
Letztes Jahr mussten wir in Lovell feststellen, dass Mustangfestival und Ehemaligentreffen der örtlichen Schule war und 30 Meilen weiter nach Greybull tuckern, was uns nicht wirklich hart getroffen sondern ein richtig schönes Nichtrauchermotel beschert hat.
In Australien dagegen hatten wir recht viel vorgebucht, da wir auch Inlandsflüge hatten. Trotzdem waren wir glücklich über unser flexibles Kontingent dazwischen, da wir unseren Regenwaldtrip spontan um einen Tag gekürzt haben, um ein zweites Mal eine Schnorcheltour zum Reef zu machen. Da würde ich mich heute noch ärgern, wenn sowas nicht möglich gewesen wäre. Gekostet hat die Flexibilität allerdings, da dann in Cairns ein Sportlerkongress (oder sowas) war und die Motel/Hotel Preise entsprechend höher, wenn man überhaupt noch ein Zimmer bekam. Zelten mussten wir dennoch nicht :-)
Das ist im übrigen auch ein nicht unwichtiger Punkt: Da wir immer in den USA mit Fahrzeug + Zelt unterwegs waren, hatten wir da so nicht die größten Sorgen. Mit einem kleinen Zelt findet man meist noch Platz, spät im Notfall dann auf den für Behinderte freigehaltenen Sites für eine Nacht (meist nach 19:00 Uhr). Im Auto haben wir noch nicht genächtigt.
ciao
frank
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Ich gehöre aus bisher genannten Gründen auch zu den Vorbuchern. Zumindest reserviere ich inzwischen gerne mit Stornierungsmöglichkeit.
Irgendwie hatte ich schon öfters das Problem, dass ich beim Reservieren im Internet auf "wichtige" regionale Veranstaltungen gestoßen bin, die für mich unvorhersehbar waren, gestoßen bin. Die großen Feiertage sind mir schon bekannt. Wer denkt schon von hier aus daran, dass in der texanischen Spring Break am Big Bend NP alle Motels ausgebucht sind (ich dachte immer die fahren an den Strand)? Ich bin auch schon in der Provinz in irgendwelche Schottischen Heritage Feiern, German Picknicks oder Veteranentreffen geraten, bei denen ich mit Mühe und Not gerade noch ein Zimmer reservieren konnte. Oder wähle ich meine Reisezeit immer nur falsch aus?
Da ich meist alleine unterwegs bin, finde ich es gut feste Anlaufstellen zu haben und nicht alleine nachts noch nach einem Motelzimmer suchen zu müssen.