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Unterwegs => Unterkünfte => Thema gestartet von: RainerS. am 27.07.2012, 08:31 Uhr
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moin zusammen ;)
ich hab hier im forum zu dem thema schonmal was gelesen, finde es aber nicht wieder .... :roll:
Die Reservierungsgebuehr ist eine Anzahlung von 50 % der Nettomiete ( $ 275) und die Restzahlung erfolgt 4-6 Wochen vor Ankunft.
Wir nehmen nur Visa und Mastercard. Falls Sie sich eintscheiden fuer das Objekt brauchen wir : Namen der Mieter, Heimatadresse und Tel. nr. Nach Erhalt des Mietvertrages bitten wir um Gegenzeichnung und ruecksendung per email, danach erfolgt die Zahlung per Telefon oder Sie teilen uns in 2 separaten emails die Kreditkartendaten mit.( Namen, Nummer, Verfallsdatum und die 3 stellige CVV Nr.)
nich dass ich dem vermieter nich traue - aber solche daten rausgeben ?
welche erfahrungen habt ihr mit dieser art des bezahlens gemacht ?
is sowas üblich oder eher selten ? für mich is sowas neuland ...
vielen dank vorab ~ Rainer
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Sieht für mich jetzt nicht soooo ungewöhnlich aus - sind ja die gleichen Daten die ich rausgebe wenn ich irgendetwas anderes per KK zahle, oder?
Und ob telefonisch oder in 2 e-mails hängt einfach von deinem persönlichen Geschmack ab - ich würde es telefonisch machen.
LG
Salial
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Hallo,
mein persönlicher Geschmack ist genau umgekehrt: per Telefon hat man keinen Nachweis, falls es zu irgendwelchen Verständnis- oder auch Schreibfehlern auf der anderen Seite kommt. Bei zwei Mails sind die gelieferten Daten nachweisbar. Mache ich seit Jahren so, wenn es kein ordentliches online-Portal für Direktbuchungen gibt.
Mail eins: erste acht Ziffern und cardholder name. Mail zwei: letzte acht Ziffern und Ablaufdatum und (nur soweit ausdrücklich erwünscht) cvv. Diese Daten hat im übrigen wie schon salial schreibt jeder, der die Karte mal beim Zahlen entgegengenommen hat.
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Diese Daten hat im übrigen wie schon salial schreibt jeder, der die Karte mal beim Zahlen entgegengenommen hat.
Den dreistelligen Sicherheitscode bekommt eigentlich nicht jeder. Der steht auch nicht auf dem Beleg, den der Verkäufer bei der Bezahlung bekommt. Den müsste er sich dann schon "schnell" manuell notieren, wenn er den haben wollte. Zumindest war das an der Rezeption mal so, wo ich mal eine Zeit lang gearbeitet habe.
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Hallo,
Den müsste er sich dann schon "schnell" manuell notieren, wenn er den haben wollte.
... genau das meinte ich - wer kann denn den hindern, sich die Zahl zu merken und irgendwo auf einem scheinbaren Statistikzettel o.ä. zu notieren, wenn der eine Kunde geht und der nächste gerade noch einen Moment warten muß.
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Allgemein sagt man ja, dass emails immer von Dritten mitgelesen werden können. Daher schicke ich meine Kreditkartendaten nie per email.
Normalerweise faxe ich die Daten oder falls dies nicht funktioniert, dann gebe ich die Nummer telefonisch durch.
Leider ist das ganze insgesamt sehr unsicher, da man ja nie wissen kann, wie die Daten vom Empfänger gespeichert werden. Ich hatte schon einmal den Fall, dass ein Kanuverleiher in Kanada eine email an alle Kunden verschickt hat, dass sein Bürocomputer mit den Kreditkartendaten gestohlen wurde und das nun die Gefahr bestand, dass ein Unbefugter Dritter Zugriff auf die Kreditkartendaten der Kunden der letzten zwei bis drei Jahre hatte. Gerade bei kleinen lokalen Vermietern besteht da sicherlich ein Restrisiko.
Gruss Tom
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Ich habe mit jeweils ungutem Gefühl sowohl telefonisch als auch per Mail KK-Daten weiter gegeben. Es ist jedes Mal gut gegangen.
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Ist das Weitergeben der KK-Daten eigentlich "gefährlicher" als das Weitergeben von Kontodaten? Wenn ich von jmd. Kontodaten habe, kann ich damit ja auch einiges anstellen. Bei e**y ist es doch völlig normal, dass man solche Daten per Mail übermittelt. Der Geschädigte kann die Beträge zwar zurückbuchen, aber das ist ja bei KK nicht anders.
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Allgemein sagt man ja, dass emails immer von Dritten mitgelesen werden können. Daher schicke ich meine Kreditkartendaten nie per email.
Da könnte man ja ein Verschlüsselungssystem bemühen (PGP beispielsweise), damit nur Absender und Empfänger die Mail auch lesen können. Siehe u.a. http://www.elektronikinfo.de/pc/pgp.htm
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Ich habe es auch schon so gemacht, dass ich mehrere Mails geschrieben habe:
1. Mail: Angabe, ob Mastercard oder Visa und Gültigkeitsdatum
2. Mail: Kreditkartennummer
3. Mail: diese dreistellige Nummer von der Rückseite
Keine Ahnung, ob´s dadurch sicherer wird...
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Hallo,
genau wie Inspired machen wir es auch immer. Musste ich z.B. erst gestern wieder für eine Mietwagen-Buchung in Chile. In einigen Ländern scheint das System mit der "sicheren Website" = https nicht bekannt zu sein. Bisher hatten wir aber noch die Probleme damit, diese Daten in 2 oder 3 mails zu senden.
Gruss Beate
PS: man sollte halt seine Kontoauszüge genau anschauen. Notfalls kann man ja einer Abbuchung immer noch widerrufen.
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vielen dank für die hinweise und tipps ... :daumen:
was mich am meisten dadran stört is die weitergabe dieser CVV nummer ... :roll:
klar kann die sich auch jeder andere heimlich abschreiben wenn ich mit der karte zahle,
aber is ja nen unterschied ob ich die freiwillig rausrücke oder ob die jemand *klaut* ....
verstehe auch nich wieso keine andere zahlungsmöglichkeit akzeptiert wird,
gibt ja dutzende möglichkeiten die weitaus sicherer sind ...
dann werd ich mal mit viel vertrauen drangehen und gleich die erste mail schicken ...
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Hallo,
verstehe auch nich wieso keine andere zahlungsmöglichkeit akzeptiert wird,
gibt ja dutzende möglichkeiten die weitaus sicherer sind ...
dutzende? :shock: - bitte welche?
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Man kann auch einfach mal nach "Money Order" fragen. Das geht ja mittlerweile von überall nach überall und ist weitaus sicherer als die CC via Email zu versenden.
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Hallo,
verstehe auch nich wieso keine andere zahlungsmöglichkeit akzeptiert wird,
gibt ja dutzende möglichkeiten die weitaus sicherer sind ...
dutzende? :shock: - bitte welche?
jezze wirste aber pingelig mrh .... :lol:
per PayPal habe ich z.b. die anzahlung für das zweite ferienhaus bezahlt,
man kann geld ganz normal von konto auf konto schicken,
ne einzugsermächtigung geben,
per wertbrief schicken oder auch wie freddykr schreibt per money order ...
okay - dutzende werden es nich sein auch wenn es bestimmt noch weitere möglichkeiten gibt,
aber dafür werde ich in zukunft dann meine beiträge erstmal mit ner goldwaage testen ob auch nich die kleinste übertreibung enthalten is ... :wink:
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Hallo,
das Problem, bzw. unser Problem, ist halt, dass wir auf der Kreditkarte diverse Versicherungen haben, z.b. Haftpflichtversicherung fürs Mietauto in Deutscher Höhe, oder auch Reise-Rücktrittsversicherung. Und da bezahlt man dann halt alles was irgendwie möglich ist, lieber mit der KK. Allein wenn ich schon die Rücktrittsversicherung rechne, ist dies teuerer, als jede Jahresgebühr der KK.
Aber wie gesagt, wir hatten noch nie Probleme.
Gruss Beate
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Hallo,
per PayPal
akzeptiert :wink:
man kann geld ganz normal von konto auf konto schicken,
in die USA? viel Vergnügen! Die Bank wird sich über die Gebühren freuen :wink:
ne einzugsermächtigung geben
glaube nicht, daß das in die USA geht
per money order ...
bekommt man die bei uns überhaupt (noch)?
per wertbrief schicken
na ja, das dürfte zwar gehen, aber auch nicht unbedingt preiswert sein.
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Ich habe jetzt bei der Buchung von Unterkünften in Australien ähnliche Probleme mit der KK-Nummer. Kleine Motels u.ä. ohne Onlinebuchungssystem fragen da öfter nach der Übertragung der KK-Nummer per E-mail.
Nachdem ich um die Weihnachtszeit irgendwas auf dem Computer hatte und das System neu aufspielen musste, war mein Vertrauen ins World Wide Web erschüttert. So habe ich bei der ersten dieser Zimmerbuchungen zurückgemailt, dass ich die Nummer telefonisch durchgeben würde. Dank Zeitverschiebung und Problemen bei der Weiterleitung meiner Daten vor Ort usw. war das dann ein Unternehmen, das sich über drei Tage hingezogen hat. Zwischendurch musste ich mich auch fragen, ob ich denn tatsächlich die richtige Telefonnummer gewählt habe und ob der nette Mensch am anderen Ende der Welt wirklich ein vertrauenswürdiger Motelbetreiber oder ein von mir versehentlich angerufener Teenie war, dem ich fröhlich den kompletten Kreditkartendatensatz übermittelt habe. :wink:
Der nette Mensch am anderen Ende der Welt war letztlich zwar doch der Berechtigte gewesen. Aber für die nächsten beiden Buchungen habe ich dann doch wieder die KK-Daten aufgeteilt auf zwei Mails übermittelt.
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Wir haben vor ein paar Wochen zwei Zimmer in Tombstone reserviert und die wollten die KK-Daten auch per Mail...
Nach kurzem Überlegen, wo und wie ich die KK einsetze, habe ich die Daten gleich losgeschickt... Nichts ist sicher... Wie schon geschrieben wurde, kann der kassierer an der Dorftanke auch sämtliche Daten sehen und sich mal schnell die 3-stellige Nummer merken und sich aufschreiben...
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Meine persönliche Meinung dazu. Etwas Bedenken ist gut, zuviel sollte aber auch nicht sein. Seit 2004 übermittle ich z.B. meine KK-Daten auch per Mail. Und da sind mehrere Buchungen in solchen "unsicheren" Ländern wie SA und Thailand dabeigewesen. Ist bisher noch nie etwas damit passiert. Wichtig ist nur, die KK-Abrechnung zu kontrollieren.
Es gibt mir ja auch keiner die Garantie, das die MA in den Buchungszentralen der Hotelketten oder Buchungsportale meine KK-Daten abgreifen.
Ich würde aber auch nie auf Verlangen eines mir Unbekannten die Daten rausgeben.
Also immer ein gesundes Mittelmaß finden.
Andreas
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nachdem ich dem vermieter letzte tage per mail einen teil der daten geschickt habe wurde der rest gestern per telefon erledigt ...
er hat mir auch erklärt das die daten nur 6 wochen in dem bezahlsystem gespeichert werden, danach - also wenn die restzahlung fällig wird -
muß ich ihm die daten nochmal geben ...
klar könnte er die daten auch anderweitig speichern und benutzen, aber ich hatte dann heute morgen ne mail von diesem sys (payjunction) in dem dann mein name, meine adresse und die letzten 4 ziffern der kk angezeigt werden ... und natürlich die empfängerdaten ...
sollte also jemand die daten unberechtigt nutzen kann man schnell reagieren ...
sieht alles recht propper aus ...