Ferienhaus/-wohnung und Reisepreissicherung

[Rene]

Hallo zusammen!

Wir planen gerade für November unseren Florida-Urlaub.

Nun wollen wir nach einer kleinen Rundreise die letzten Woche in einem gemieteten Haus an der Golfküste Strand und Sonne genießen.

Wir haben auch schon mehrere schöne Objekte zu vernünftigen Preisen gefunden.

Nun komme ich "einen Klick vor der Buchung" doch ins Grübeln: War da nicht irgendetwas mit Immobilienkrise ...? Was passiert eigentlich, wenn das Objekt in der Zwischenzeit in die Zwangsversteigerung geht?

Ich meine, die Buchungplattform ist zwar aus Deutschland (www.fewo-direkt.de), aber die treten ja nur als Vermittler auf. Der eigentliche Mietvetrag kommt idR mit einem Amerikaner zustande.

Hat da jemand eine Idee, wie man den Reisepreis absichern kann oder ist das einfach das Risiko, dass man als Individualtourist eingehen muss?

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Viele Grüsse
Rene

[Kidrock]

Naja,ich würde dann immer den Vermittler in die Pflicht nehmen.

Frag doch einfach mal bei denen nach,wie die das dann Handhaben würden.

[Wilder Löwe]

Das Haus kann auch zwischendurch abbrennen. Ich würde mir da mal nicht zuviel Gedanken machen. Das Risiko kann doch maximal 800, vielleicht 1000€ betragen und ist somit überschaubar. Außerdem zahlst Du im Normalfall den Mietpreis nicht sofort, sondern erst 4 Wochen vorher, oft auch erst vor Ort. Wenn Du Dir total unsicher bist, such Dir ein Ferienhaus mit einem deutschen Besitzer, das dürften bei fewo-direkt ja eh die meisten sein.

Das klingt jetzt alles vielleicht ein bisschen herablassend. Aber glaub mir, bei unseren ersten beiden Ferienhausanmietungen haben wir uns auch noch wahnsinnig Gedanken gemacht. Ob das Haus auch wirklich existiert? Ist es vielleicht eine totale Bruchbude und die Fotos sind gefälscht? Inzwischen haben wir schon ziemlich viele Ferienhäuser - und wohnungen gemietet, auch in anderen Ländern als den USA, und ich habe gelernt, dass es eigentlich immer gut geht. Man macht sich viel zu viele Gedanken.

Katrin

[magnum]

Sowas kann immer und jederzeit passieren.

Auch ein Hotel kann beispielsweise Pleite gehen, dann steht man ggf. vor verschlossener Tür. Das ist meines Erachtens nicht ausschließlich auf Ferienwohnungen begrenzt.

Vielleicht wäre es auch ein Fall für die Reiseversicherung, dazu müsste man mal die Unterlagen studieren.

[Palo]

Tja, worueber man sich nicht alles Sorgen machen muss.

Ist das denn schon je jemandem passiert, wurdet ihr dann in ein anderes Haus/Hotel verfrachtet?

[Rene]

Hi!

Naja, im Normalfall würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen. Leider scheint in der momentanen Immobilenlandschaft in den USA keine Normalität (mehr) zu herrschen.

Im Pauschalbereich sind diese Risiken durch den verpflichtenden Reisepreissicherungsschein abgedeckt.

Gegen "Betrüger", also gegen Menschen, die ein Objekt - aus welchen Gründen auch immer - ungerechtfertigterweise bei Fewo-Direkt anbieten, kann man sich dort KOSTENLOS bis zu 4.000 Euro "versichern", wenn die Buchung via Internet registriert wird.

Auf meine Anfrage, ob mein eingangs geschilderter Fall auch eine "ungerechtfertigte Einstellung" und somit versichert wäre, gab es leider keine Reaktion. Auch eine Möglichkeit zu sagen, dass dem wohl nicht so ist.

Naja, offensichtlich ein Risiko das man tragen muss.

VG
Rene