https://www.airbnb.com/
Bloss nicht. Die meisten der dort angebotenen Unterkünfte sind illegal.
Wie bitte? Das trifft in den USA allerhöchstens auf Mietwohnungen zu. Ich nutze schon lange AirBnB und wohne auch gerade seit zwei Monaten in einer solchen Wohnung. Bisher war jeder Host auch der Eigentümer und darf selbstverständlich anbieten. Fällige Tourismussteuer wird von AirBnB eingezogen und an die Kommune überwiesen.
Aber letztlich soll es dem Gast doch egal sein ob die Wohnung legal ist oder nicht. Der Gastgeber handelt sich evtl. Ärger ein.
Meinetwegen. Es kann halt nur passieren, dass man die Wohnung reserviert hat und BEZAHT. Und dann steht man vor verschlossener Tür, weil die Polizei schneller war und diese illegale Vermietung gesperrt hat.
Wer dieses Risiko eingehen will, soll das machen. Aber ich finde, ein Forum wie dieses hier ist auch dazu da, vor solchen offensichtlichen Risiken zu warnen.
Nichts wird von der Polizei gesperrt! Wo soll das sein, sicher nicht in Rechtsstaaten wie Deutschland oder USA! Für sowas gibt es Bußgelder und Richter, aber keine Polizeigewalt! So ein Schwachsinn... Außerdem bekommt der Gastgeber das Geld erst nach dem Check-In.
Sollte irgendwas schief gehen, dann hat man HOFFENTLICH über AirBnB gebucht, denn die werden alles tun um einen unkompliziert woanders unterzubringen und das GEld bekommt man sowieso wieder!
Mir wurde Monate im Vorraus eine Wohnung abgesagt, weil die Bewohnerin ausziehen musste. Ich habe von AirBnB eine Rückerstattung + 50% Aufschlag bekommen um mir etwas neues, höherpreisiges zu suchen.
Wenn du vor einem geschlossenen, gesperrten oder abgebrannten Hotel stehst, dann machst du was? Dumm aus der Wäsche gucken, genau!
Was meinst du wie viele "offizielle" Ferienwohnungen nicht als Gewerbe angemeldet sind? Sogar in Deutschland ist das Gang und Gebe. AirBnB unterstützt die Anbieter wenigstens dabei und versucht alles legal und seriös zu gestalten. Siehe z.B. die direkte Abführung der Tourismussteuer in den meisten Gemeinden mit einer solchen in den USA und anderen Ländern.
AirBnB führt mehr als 2 Millionen Anzeigen und hat mehr als 200 Millionen Übernachtungen im Jahr!
Jede 11. Übernachtung ein Deutschland letztes Jahr bei AirBnB gebucht worden, insgesamt 14,5 Millionen.
Außer in Berlin und in München ist das auch überall vollkommen legal. Dort nur wenn der Host mit in der Wohnung lebt. Wobei ich das stark kritisiere. Die sollen lieber eine Steuer darauf erheben, von AirBnB & Co einziehen lassen und damit den sozialen Wohnungsbau finanzieren, statt in einem Rundumschlag Wohnungseigentümer zu Verbrechern zu machen, ihnen vorscheiben was sie mit
ihrem Eigentum machen dürfen und die freie Marktwirtschaft einschränken! Sharing ist nunmal die Zukunft, fördert Kleinunternehmertum und macht die Leute glücklicher. Ich fände es zudem absolut illegal, wenn der Staat mir vorschreibt, dass ich meine Wohnung während einer Abwesendheit nicht vermieten darf!
Zur Information: Ich lebe in den USA über AirBnB im Untergeschoss eines 400m² Einfamilien-Hauses, das sonst zur Hälfte leer stehen würde. Und ich habe meine Wohnung in Deutschland für die Zeit bei AirBnB angeboten. Win-Win Situation für alle! Völkerverständigung in Integration inklusive. Ab August haben wir hier ein Apartment gemietet und in Deutschland haben wir einen Mieter. Aber zwischendurch leer stehen lassen? Ne, wirklich nicht sinnvoll.
Aber das Wichtigste, wenn die Verordnung in Kraft tritt...- In Los Angeles City dürfen komplette Wohnungen/Häuser für 90 Tage im Jahr vermietet werden
- Es gelten keine Einschränkungen für die Kurzzeit-Vermietung, wenn die Wohnung/Haus geteilt wird!
- Sozialwohnungen dürfen nicht Kurzzeit-vermietet werden.
- Die Vermieter (bzw. AirBnB) zahlt eine Tourismus-Steuer die in den sozialen Wohnungsbau fließt.
- In Santa Monica ist das Kurzzeit-Vermieten ganzer Wohneinheiten verboten.
- In anderen Städten der Umgebung gilt nichts strengeres als in der City of L.A.
Quelle: Entwurf der Verordnung: http://planning.lacity.org/ordinances/docs/HomeSharing/STROrdinancePublicDraft.pdf