Zum Schlafen auf Parkplätzen (aus anderer Perspektive )war gestern in der Süddeutschen ein Artikel mit der Überschrift "Dauercampen im Mini-Van" (leider wohl im Internet nur kostenpflichtig abrufbar
):
Zwischenüberschrift: "Wegen der Immobilienkrise müssen immer mehr amerikanische Bürger in ihrem Auto leben"
Mittelschichtler, die wegen Verlust ihres Hauses auf einem Parkplatz in Santa Barbara (!) leben, der von einer Obdachlosenorganisation bewacht wird (es wird betont, dass es inzwischen dort 12 Parkplätze gäbe, die zu "bestbewacht" seien - wenn ich mir da vborstelle an was für unbewachten Stellen wir uns schon mit dem Auto die nacht über hingestellt hatten...
); bevor es diese Parkplätze gab hat einer der jetzigen 'Bewohner' mit seinen Kindern von einem Stellplatz zum nächsten ziehen müssen; da habe er immer ohne Probleme ein, zwei Tage stehen könne, sei dann aber immer wieder, teilweise mitten in der Nacht, vertrieben worden. [Also für das zwischenzeitliche Übernachten scheint man (sogar in Santa Barbara) offen zu sein in Amerika - zumindest in Kaliforniern - allerdings auch in anderen Staaten, wie wir selbst herausgefunden haben]