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Unterwegs => Unterkünfte => Thema gestartet von: mrh400 am 23.06.2008, 12:05 Uhr

Titel: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: mrh400 am 23.06.2008, 12:05 Uhr
Hallo,
im heutigen Handelsblatt ist ein Artikel zu Tripadvisor; derzeit auch online (http://www.handelsblatt.com/pshbpda/fn/relhbi/sfn/hh_news_text/iID/1683687/ba/top/da/22.06.2008%2017:37:07/depot/0/index.html) abrufbar.

@Mods: habe das mal unter Hotels reingestellt, habe aber auch nichts gegen eine Verschiebung zu den aktuellen Links o.ä.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: playmaker11 am 24.06.2008, 07:21 Uhr
Ich hatte mal einen Test gelesen, in denen die Hotel- Bewertungsportale getestet wurden, u.a. auf die Frage der Authenzität. Da hat Holiday- Check deutlich besser abgeschnitten.....
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: mrh400 am 24.06.2008, 09:31 Uhr
Hallo,
Da hat Holiday- Check deutlich besser abgeschnitten.....
dort ist die Chance außerhalb der klassischen Zentren aber äußerst gering, überhaupt Bewertungen vorzufinden und wenn, dann selten mehr als zwei oder drei; habe gerade mal spaßeshalber ausprobiert: Page, AZ, also ein durchaus gängiges Ziel - einmal 6, einmal 4, sonst 0 - 3 Bewertungen; für mich viel zu wenig, um wirklich aussagekräftig zu sein.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Inspired am 24.06.2008, 10:08 Uhr
Die Bewertungen bei Holidaycheck sind aber deutlich differenzierter.

Bei Tripadvisor habe ich hingegen manchmal den Eindruck, das ist eine universelle Beschwerdestelle, wo viele einfach nur schimpfen wollen.

Von daher gebe ich inhaltlich schon mehr auf Holidaycheck.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 24.06.2008, 10:29 Uhr
Ich habe mich in den letzten 3 Jahren an Tripadvisor als eine Quelle von vielen orientiert. Die Bewertungen sind natürlich individuell und subjektiv. Insofern findet man Hotels mit wirklich aussagekräftigen, detaillierten Bewertungen, denen man wirklich was für sich ablesen kann und bei denen sich der Autor Mühe gab, aber natürlich auch pauschale Äußerungen, die kaum etwas bringen.

5 Stichproben meiner Hotels der diesjährigen Tour ergeben null Ergebnisse bei Holiday Check. Schätze, dort ist noch Nachholbedarf.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: wuender am 24.06.2008, 10:30 Uhr
Da hat Holiday- Check deutlich besser abgeschnitten.....
dort ist die Chance außerhalb der klassischen Zentren aber äußerst gering, überhaupt Bewertungen vorzufinden und wenn, dann selten mehr als zwei oder drei;

In nicht stark touristisch frequentierten Regionen scheint es bei Holiday Check bis jetzt schwerpunktmäßig Bewertungen zu den klassischen Ketten (Best Western & co) zu geben. Wenn überhaupt.

Die von mir für unsere diesjährige Reise (unter anderem per TripAdvisor!) sorgfältig rausgesuchten Hotels sind entweder gar nicht vorhanden oder haben 0 Bewertungen. Eine Kategorie "Bed&Breakfast" scheint es dort auch nicht zu geben, oder habe ich das übersehen?

Ziemlich unbrauchbar das Ganze bis jetzt...

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: magnum am 24.06.2008, 10:33 Uhr
Bei Tripadvisor kommen Reviews von überall auf der Welt zusammen. Bei holidaycheck bleibt das auf den deutschen Sprachraum beschränkt.

Besonders wenn man eine Unterkunft abseits der Touristenwege sucht, wird man bei TA viel eher fündig.

Unsere Standard-Unterkunft auf Maui hat schon über 30 Reviews bei TA, während es bei HC überhaupt nicht auffindbar ist.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: playmaker11 am 24.06.2008, 13:24 Uhr
Da kann man ja nur alle auffordern in Holidaycheck mal was einzustellen....
Ich habe es jedenfalls regelmäßig gemacht - auch wenn es "nur" ein Motel6 war.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: magnum am 24.06.2008, 13:38 Uhr
Würde ich ja, aber solange dort immer nur von 'Hotel' gesprochen wird, wäre es irreführend, wenn ich dort eine Bewertung für ein B&B abgeben würde.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 24.06.2008, 13:39 Uhr
Da kann man ja nur alle auffordern in Holidaycheck mal was einzustellen....
Ich habe es jedenfalls regelmäßig gemacht - auch wenn es "nur" ein Motel6 war.

Berechtigter Vorschlag, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich nicht in zwei (oder gar mehr) Portalen die gleichen Bewertungen einstellen werde. Mich selbst würde es nerven, beim Recherchieren überall wieder die gleichen Einträge von den gleichen Leuten zu finden. Ich habe bisher bei Tripadvisor Bewertungen beigesteuert und werde das zunächst auch weiter dort tun.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Inspired am 24.06.2008, 13:50 Uhr
Wenn bei Holidaycheck voriwegend Leute aus dem deutschen Sprachraum einstellen, ist ja die Chance auch größer, dass relevante Kriterien besprochen werden, die auch für den deutschen "Durchschnittsreisenden" eine Rolle spielen.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: magnum am 24.06.2008, 13:52 Uhr
Holidaycheck ist aber auch international erreichbar wie ich gerade sehe.

www.holidaycheck.com

Ist nur die Frage, ob Bewertungen aus dem deutschen Portal auch in den anderen auftauchen.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 24.06.2008, 13:52 Uhr
....die auch für den deutschen "Durchschnittsreisenden" eine Rolle spielen.

Wie definitiert man diese Spezies???  :verwirrt:
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: magnum am 24.06.2008, 13:56 Uhr
Wahrscheinlich so (http://www.pugio.de/bilder/wg/bt2.jpg) :D

*duckundweg*
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 24.06.2008, 13:58 Uhr
Wahrscheinlich so (http://www.pugio.de/bilder/wg/bt2.jpg) :D

OH MY GODNESS! :shock: :zuberge: :shock:

Wäre definitiv ein Grund mehr bei Tripadvisor zu bleiben....

Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Inspired am 24.06.2008, 14:00 Uhr
Keine Ahnung, ich denke mal, da gibt es verschiedene Modelle:

Den, der sich durch Shorts, Strümpfe, Sandalen, den vor dem Bauch baumelnden Fotoapparat und den Schrei nach einem Wiener Schnitzel outet und den, der verzweifelt versucht nicht als solcher erkannt zu werden.  :wink:

Nee, Quatsch beiseite: Ich meinte, dass die Amis sich beim Tripadvisor ewig aufregen können, wenn die Rezeptionistin nicht gelächelt hat oder eine Fliege den Schönheitsschlaf gestört hat, während ich schon glaube, dass ein deutscher Touri allein deshalb kein Hotel durchfallen lässt.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: mrh400 am 24.06.2008, 14:13 Uhr
Hallo,
Nee, Quatsch beiseite: Ich meinte, dass die Amis sich beim Tripadvisor ewig aufregen können, wenn die Rezeptionistin nicht gelächelt hat oder eine Fliege den Schönheitsschlaf gestört hat
solche Bewertungen kann man ja bei der eigenen Gesamteinschätzung ja schlicht und einfach beiseite lassen. Man lernt auch sehr schnell, die einfach zu überlesen, weil diese Art von Kritiken ziemlich gleichgestrickt daherkommt.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: PK am 24.06.2008, 14:45 Uhr
Ich meinte, dass die Amis sich beim Tripadvisor ewig aufregen können, wenn die Rezeptionistin nicht gelächelt hat oder eine Fliege den Schönheitsschlaf gestört hat, während ich schon glaube, dass ein deutscher Touri allein deshalb kein Hotel durchfallen lässt.
Dann lies mal bei Holidayckeck die Bewertungen wenn es um Hotels im Europäischen Raum geht, dort wo viele Pauschalreisen hingehen, dann sieht es ganau so aus.

Da ist dann das ganze Hotel Müll bloss weil der an der Rezeption kein Deutsch konnte oder es wird bemängelt dass in Spanien dann bloss 1 TV Sender auf Deutsch war. :lol:


Aber das sind dann genau die Sachen wo man überlesen muss und man kommt zu guten Ergebnissen, bei mehr als 90 Hotelnächten pro Jahr geh ich immer auf Tripadvisor und habe so seit Jahren keine miesen Hotels mehr gehabt, mit Ausnahme deren die bei Tripadvisor gar noch nicht drin waren.

Gruss Patric
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Inspired am 24.06.2008, 14:50 Uhr
Zitat
Da ist dann das ganze Hotel Müll bloss weil der an der Rezeption kein Deutsch konnte oder es wir bemängelt dass in Spanien dann bloss 1 TV Sender auf Deutsch war.


Echt? Das ist mir bisher nicht aufgefallen.

Na ja, wahrscheinlich muss man überall sehr genau hinsehen und weiß es definitiv auch erst dann, wenn man selbst dort war.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 24.06.2008, 14:52 Uhr
Ich meinte, dass die Amis sich beim Tripadvisor ewig aufregen können, wenn die Rezeptionistin nicht gelächelt hat oder eine Fliege den Schönheitsschlaf gestört hat, während ich schon glaube, dass ein deutscher Touri allein deshalb kein Hotel durchfallen lässt.

Schön wär's. Ich habe über ein Jahrzehnt Hotels (für Deutsche) gebucht und behaupte, dass auch die kleinste Kleinigkeit dazu führen kann, dass Hotelgäste sich massiv beschweren und ein ganze Hotel als "mies" bezeichnen. Da reicht schon eine wackelige Steckdose, selbst wenn man da gar nichts anschließen wollte!

Ich halte es wie mrh400: ich lese solche Bewertungen von Menschen, die Service oder solche Sachen beklagen, die für mich Kleinigkeiten sind. Auf meine Hotelwahl hat das aber keinen Einfluss. Wichtig ist bei jeder Beurteilung, dass man die Prioritäten des Reisenden erkennen kann. Entsprechend kann man die Bewertung dann einstufen und einen Nutzen daraus ziehen oder eben nicht. Und dafür ist es umso besser je mehr Bewertungen von unterschiedlichsten Leuten vorhanden sind. Deshalb sind mir international genutzte Portale durchaus recht.

Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: PK am 24.06.2008, 15:05 Uhr
Echt? Das ist mir bisher nicht aufgefallen.
Hier 3 Zitate aus einem Hotel in Salou /Spain wo ich auch mal war und was da Geschrieben wurde :lol::
Zitat
Ein TV-Gerät steht auch im Zimmer, das empfängt aber nur DSF und VOX
Stimmte gar nicht, es Empfing etwa 17 Sender aber nur 2 Deutsche :wink:

Und dann das hier  :roll::
Zitat
Deutsche Zeitschriften gibt es hier keine.

Na ja, die Bild + Gala gab es auf jedenfall in dem Hotel am Kiosk zu kaufen und das wäre doch genau die richtige Zeitschrift für einen solchen Typen gewesen :lol: :lol:

Oder das hier:
Zitat
Deutsch können die wenigsten
Na das mag Stimmen, denn die Hotelmanagerin war Schweizerin und konnte Schwiizerdütsch und das war halt nicht Deutsch :lol: :lol:


Musst nur mal so an den Touridestinationen Hotel angucken dann findet man innert Minuten sowas :wink:

Gruss Patric
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Kauschthaus am 24.06.2008, 18:48 Uhr
Es gibt sicher trotzdem Unterschiede zwischen dt. und amerik. Bewertungen, oder besser gesagt Bewertungen von ausländ. Touristen.
Letztere reisen halt nicht mit Hund und sind böse, wenn nicht die volle Rücksicht auf ihn genommen wird. Und wollen meistens auch nicht tausend Handtücher, weil sie jedes nur 1x benutzen.  Und wegen anderen Vorstellungen wird vielleicht manches kritisierte "rude sein" an der Rezeption gar nicht so empfunden. Vielfach reicht ihnen auch ein "clean" und nicht nur ein "spotless clean".  Na ja, und so weiter ...  :roll:  :wink:

Wie hier auch schon gesagt, Kleinigkeiten muss man gar nicht lesen. Und wer braucht schon tausend Einzelheiten über ein Zimmer, in dem man nur übernachtet bzw. abends wenige Stunden verbringt. Lage, Sauberkeit, allg. Atmosphäre (gemütlich oder steril) und evt. noch I-Net Anbindung, mehr interessiert doch nicht wirklich. Außer natürlich man will einige Tage da verbringen, z.B. am Strand oder so. Dann ist sicher noch mehr wichtig.

Ich finde tripadvisor gut, weil es so viele Einträge gibt und manchmal auch lustig zu lesen ist. Über manche Beschwerden muss ich richtig schmunzeln.  :lol:

Dass viele aus der Reisebranche nicht so glücklich mit so viel Transparenz und natürlich auch den Buchungslinks sind, kann ich mir gut vorstellen. Andererseits gehören denen so manche Katalogbeschreibungen von Hotels schon lange um die Ohren gehauen.  :roll: 8) 

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Antje am 24.06.2008, 19:11 Uhr
Hallo,

löblich finde ich, daß es einige Hoteldirektoren gibt, die diese unschätzbaren Gratis-Hinweise durchaus ernst nehmen und tatsächlich JEDE Kritik beantworten. Der Aufwand hält sich meiner Ansicht nach selbst bei vielen Bewertungen in Grenzen, schafft aber online eine derart gute Basis, der werbliche Effekt ist kaum zu bezahlen.

Ich weiß leider nicht mehr welches Hotel es war - aber der Direktor hat seine persönliche email-adresse veröffentlicht und jedem Gast versprochen, jeder Beschwerde nachzugehen und bat, ihn doch bitte sofort vor Ort zu kontaktieren.

Der nahm das sehr ernst - und die Gäste haben das sehr honoriert.

Meine Freundin arbeitet selbst in der Hotellerie und liest die Kritiken ebenfalls - und wenn Sie in der Lage ist, den Gast "zu recherchieren", kontaktet sie den Gast. (Nette Sache: Eine Kundin hat wohl am Abend nicht das "Kissenbetthupferl" gefunden - die Dinger waren wohl tatsächlich aus. Das kam stand in der Kritik... eigentlich nicht als Kritikpunkt, sondern weil die Kundin die total gerne mochte. Meine Freundin hat ihr eine große Schachtel mit den Dingern nach Hause geschickt...... die Dame war begeistert....)

Wenn man überlegt, daß Konzerne horrende Summen für Marktforschung und Mystery Shopping investieren, dann sollte man diese Möglichkeit, die Online-Kritiken gratis bieten, nicht verdammen, sondern im Gegenteil produktiv nutzen. Und der notorische Nörgler läßt sich sehr leicht ausfiltern - aber es gibt in manchen Hotels durchaus "Betriebsblindheit" oder eingeschliffene Fehler in Arbeitsabläufen, die dem Gast negativ aufstoßen.

Da kann man oft mit wenig oder komplett ohne Geld viel bewirken, ohne ne Unternehmensberatung zu brauchen.

Warum nehmen manche Unternehmer von Unternehmensberatungen harte Wahrheiten entgegen und bezahlen dafür, während sie Wahrheiten vom Kunden ignorieren?

Grüße

Antje


Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Inspired am 24.06.2008, 19:29 Uhr
Zitat
der Direktor hat seine persönliche email-adresse veröffentlicht und jedem Gast versprochen, jeder Beschwerde nachzugehen und bat, ihn doch bitte sofort vor Ort zu kontaktieren.

Das ist sicherlich die effektivste Möglichkeit das zu nutzen. Die still vor sich Hinleidenden, die sich dann aufplustern, sind sicherlich die, die am meisten Ärger machen, also die, die sich in Gedanken schon ihre Beschwerdeliste machen und die niederschmetternde Bewertung schon vorformulieren.

Vieles kann man bestimmt wirklich an Ort und Stelle klären. Wenn das Hotel direkt dazu auffordert, ist es zum einen ein Punkt mehr in Sachen Kundenfreundlichkeit und zum anderen nimmt es vielleicht dem einen oder anderen den Wind aus den Segeln.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Antje am 24.06.2008, 21:37 Uhr
Hallo,

es ist vor allem unglaublich, wie akzeptiert sich ein Gast fühlt, wenn seine Beschwerde nicht nur ernst genommen wird, sondern wenn er sogar einen Dank erhält dafür, daß dem Hotel dadurch die Möglichkeit gegeben wurde, ein Problem zu beseitigen.

Das kommt sehr sehr positiv an, wenn ein Feedback der Direktion kommt "lieber Gast - Du hast Recht - da lief was unrund und wir sind froh, daß Du uns das gesagt hast".

Antje
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Palo am 25.06.2008, 00:42 Uhr
Ich halte von Tripadvisor nicht viel. Nur die, die sich aus irgendeinem Grund abreagieren wollen nehmen sich die Zeit da zu schreiben.  Vielleicht gab es grade Ehekrach und das Hotel muss drunter leiden. Ausserdem gibt auch "Professionelle" in der Branche klagen, die nur darauf aus sind etwas zu kassieren, entweder Ermaessigung, freie Nacht oder Betthupferl, letzteres finde ich sogar laecherlich, vielleicht hat das Hotel das sogar selbst gepostet, nur um der Kundschaft zu zeigen wie sehr sie sich bemuehen. Also, wie gesagt ich halte von Tripadvisor nicht viel.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: playmaker11 am 25.06.2008, 07:19 Uhr
Da kann man ja nur alle auffordern in Holidaycheck mal was einzustellen....
Ich habe es jedenfalls regelmäßig gemacht - auch wenn es "nur" ein Motel6 war.

Berechtigter Vorschlag, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich nicht in zwei (oder gar mehr) Portalen die gleichen Bewertungen einstellen werde. Mich selbst würde es nerven, beim Recherchieren überall wieder die gleichen Einträge von den gleichen Leuten zu finden. Ich habe bisher bei Tripadvisor Bewertungen beigesteuert und werde das zunächst auch weiter dort tun.
Das ist doch kein Thema, man kopiert seinen Beitrag und stellt ihn in das andere Portal ein.
Wie man sieht gibts ja genügend, die nur das eine oder andere nutzen (ich auch, weil ich Tripadvisor, gerade bei den englischen Kommentaren nicht annähernd über den Weg traue).
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Antje am 25.06.2008, 08:22 Uhr
Hallo Palo,

ich kann Dir da gar nicht zustimmen, ich stöbere viel in tripadvisor und man kann sich da meiner Ansicht nach ein sehr differenziertes Bild machen. Es ist auch wirklich nicht richtig, daß das als Beschwerde-Portal genutzt wird - wenn man guckt, wird überwiegend sehr gelobt.

Ich würde mir auch nie aus 2-3 Bewertungen das "ultimative" Bild eines Hotels machen. Aber wenn ein Haus dutzende Bewertungen hat, es dabei einen Ausreißer nach unten gibt, dann ist der sicher nicht aussagekräftig, auch wenn dieser Gast womöglich berechtigt Grund zur Beschwerde hat (wir wissen alle: wenn was schief geht, dann richtig - sprich: kann sicher sein, daß bei diesem Gast alles schief ging).

Manche Beschwerden sind auch möglicherweise in meinen Augen gar nicht kritikwürdig - aber ich finde, es gibt kein so aussagekräftiges und vielseitiges Portal wie tripadvisor. Eben weil dort nicht nur bekannte Hotels, sondern eben auch B & B oder Hostels bewertet werden. Zudem hat man ja die Möglichkeit, Fotos einzuspielen. Und gerade die finde ich durchaus aussagekräftig, wenn nicht vorher tagelang das Zimmer präsentabel gemacht wurde, gerade die Renovierung rum war, Extrem-Weitwinkel verwendet wird, Weichzeichner und das einzige vorzeigbare Bad für die Webseite genutzt wird... sondern man sieht, daß bewußte Renovierung schon ein paar Donnerstage her ist, das Zimmer mit 2 Betten überfüllt ist und der Schimmel im Bad überhand genommen hat...

Grüße

Antje
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: mrh400 am 25.06.2008, 09:04 Uhr
@Palo,
ich sehe das wie Antje; eine Vielzahl von Quartieren (und zwar vorwiegend B&Bs) in den letzten Jahren habe ich überhaupt erst über Tripadvisor entdeckt oder einigermaßen einschätzen können (die Selbstdarstellung ist ja immer optimal). Reingefallen sind wir damit nirgends. Wenn Kritiken fast nur negativ sind, meide ich die Läden (ich weiß nicht, ob ich dadurch wirklich etwas veraäumt habt); wenn die Kritiken fast nur positiv sind (und das gibt es gar nicht so selten), kommt das Haus in die engere Wahl; bei gemischten Bewertungen wird genauer hingeschaut.

Insbesondere die Aussagen zur Umgebung sind da oft außerordentlich aufschlußreich.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 25.06.2008, 12:24 Uhr
Ich halte von Tripadvisor nicht viel. Nur die, die sich aus irgendeinem Grund abreagieren wollen nehmen sich die Zeit da zu schreiben. 

So ein Quatsch! Das is zu verallgemeinernd, falsch und unsachlich. Natürlich mag es Leute geben, die sauer auf einen Hotelangestellten sind und meinen, dem jetzt via Bewertungsportal eine reindrücken zu wollen. Aber das kann man doch nicht pauschal für alle Leute behaupten, die da Bewertungen abgeben. Das spiegeln auch die Bewertungen nicht wieder. Meine Bewertungen in Tripadvisor entstammen jedenfalls keiner sonst nicht auslebbaren Aggression. Wäre auch merkwürdig, da die meisten Bewertungen von mir positiv sind.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: dashy am 25.06.2008, 13:26 Uhr
Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich von allen Bewertungsportalen recht wenig halte.
Da mein Mann und ich selber eine Zeit lang im Ausland und auch in den Ferienhotels gearbeitet haben, wurden von uns diverse Bewertungsportale durchforstet, einfach um zu sehen wie wir und unser Hotel denn so bei den Gästen ankommen.

Was dort teilweise geschrieben wird stimmt hinten und vorne nicht.
Da liegt mal ein Blatt das vom Baum gefallen ist im Pool und schon geht das genörgle über eine "Verunreinigung des Pools" los.
Nachts ist ein Kleinkind z.B wegen eines Albtraums aufgewacht und dann reden die über eine "starke Lärmbelästigung" :roll: :wink:
Eine Kakerlake rennt durchs Gelände (auf den Kanaren wohlgemerkt), darum sei die Anlage "unhygenisch"

Wenn ich mich nach solchen Bewertungen richten würde, dürfte ich nirgends Quatier beziehen, denn dann ist kein Hotel auch nur annähernd annehmbar :wink:

Natürlich gibt es auch immer wieder "positives Feedback", leider habe ich aber das Gefühl, dass diese viel zu selten gepostet werden.
Jemand der sich dann ein Bild vom Hotel machen möchte ließt 10 negative und vielleicht 2 wirklich positive.
Das die restlichen die nichts dazu geschrieben haben, höchstwahrscheinlich sehr zufrieden mit ihrem Urlaub waren, kann der Betreffende ja nicht ahnen.

Ab und zu schaue ich auch mal rein, gerade bei pauschal Urlaub...wobei ich da meistens auf die Bewertungen der Lage schaue (was gibt es in der Umgebung usw..) und die Inhalte über Essen, Zimmer usw einfach überlese :lol:

Meine Motels/Hotels für diesen USA Urlaub habe ich einfach so gebucht ohne irgendwelche Bewertungen zu lesen, ich lass mich einfach überraschen und alles auf mich zukommen...
Klar ist jedenfalls: Ich kann nicht erwarten, das dort alles so ist wie bei mir zu Hause :zwinker:

Gruß
dashy
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Gabymarie am 25.06.2008, 13:27 Uhr
Ich halte von Tripadvisor nicht viel. Nur die, die sich aus irgendeinem Grund abreagieren wollen nehmen sich die Zeit da zu schreiben. 

Ich finde auch, dass diese Aussage totaler Quatsch ist, aber von Palo kommen ja öfter solche Aussagen.

Ich bewerte auch bei Tripadvisor, sicher nicht aus Langeweile oder weil ich mich abreagieren will. Und werde das auch in Zukunft tun. Bisher waren die Bewertungen anderer Reisender immer ein Anhaltspunkt und wir sind noch nicht enttäuscht worden.

Grüssle
Gabymarie
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: mrh400 am 25.06.2008, 16:05 Uhr
HAllo,
...Wenn ich mich nach solchen Bewertungen richten würde, dürfte ich nirgends Quatier beziehen, denn dann ist kein Hotel auch nur annähernd annehmbar ...

Natürlich gibt es auch immer wieder "positives Feedback", leider habe ich aber das Gefühl, dass diese viel zu selten gepostet werden.
Jemand der sich dann ein Bild vom Hotel machen möchte ließt 10 negative und vielleicht 2 wirklich positive.
Das die restlichen die nichts dazu geschrieben haben, höchstwahrscheinlich sehr zufrieden mit ihrem Urlaub waren, kann der Betreffende ja nicht ahnen.
mal zwei Beispiele für mehr als annehmbare Quartiere (über Tripadvisor entdeckt und in der Realität die - praktisch ausschließlich positiven - Kritiken bestätigt gefunden):

Guest House Inn, Ajo (http://www.tripadvisor.com/Hotel_Review-g60924-d73178-Reviews-Guest_House_Inn_Bed_and_Breakfast-Ajo_Arizona.html) - auch von den Leuten, denen wir das weiterempfohlen haben, durchweg positiv empfunden

White Swan Inn, SFO (http://www.tripadvisor.com/Hotel_Review-g60713-d112373-Reviews-White_Swan_Inn-San_Francisco_California.html) - da sind zwar auch ein paar negative Kritiken dabei, aber doch eher als vernachlässigbare Ausreißer.

Ich könnte noch mindestens ein Dutzend vergleichbarer Häuser oder Erfahrungen benennen - aber vielleicht einfach meine Reiseberichte lesen  :wink:
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Kidrock am 25.06.2008, 16:11 Uhr
Ich schaue eigentlich auch immer mal rein,wenn ich mich für ein Hotel Entscheiden möchte.Sicherlich,sobald ein Hotel 20 Bewertungen hat und 17 davon sind schlecht kann man sich denke ich schon drauf Verlassen.
Bei Bewertungen die nicht so Eindeutig ausfallen,würde ich mir dann evtl.hier noch einmal eine Meinung einholen.
Ansonsten denke ich immer,so schlimm wird es schon nicht werden.
Denn wenn ich ehrlich bin,habe ich bei weit über 100 Übernachtungen noch nie ein Hotel/Motel als so schlimm Empfunden,das ich dort nicht hätte schlafen wollen.
Diese Spricht für mich dann wiederum dafür,das bei Tripadvisor viele "überpingelige" Bewerten.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Andre am 25.06.2008, 16:27 Uhr
Ich halte von Tripadvisor nicht viel. Nur die, die sich aus irgendeinem Grund abreagieren wollen nehmen sich die Zeit da zu schreiben. 

So ganz falsch ist der Gedanke nicht. Die Motivation, eine Bewertung zu schreiben, ist sicher wesentlich hoeher, wenn man veraergert, als wenn man zufrieden ist. Von daher denke ich schon, dass wohl ueber 95% aller Leute, die das erhalten, was sie geordert haben, sich nicht im Nachhinein aeußern.
Aber diejenigen, die entweder besonders enttaeuscht oder besonders positiv ueberrascht wurden, moechten spaeter ihren Senf dazu abgeben. Liegt wohl in der Natur des Menschen.

Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Doc Snyder am 25.06.2008, 16:49 Uhr
Ich halte von Tripadvisor nicht viel. Nur die, die sich aus irgendeinem Grund abreagieren wollen nehmen sich die Zeit da zu schreiben. 

So ganz falsch ist der Gedanke nicht. Die Motivation, eine Bewertung zu schreiben, ist sicher wesentlich hoeher, wenn man veraergert, als wenn man zufrieden ist. Von daher denke ich schon, dass wohl ueber 95% aller Leute, die das erhalten, was sie geordert haben, sich nicht im Nachhinein aeußern.
Aber diejenigen, die entweder besonders enttaeuscht oder besonders positiv ueberrascht wurden, moechten spaeter ihren Senf dazu abgeben. Liegt wohl in der Natur des Menschen.


Prinzipiell richtig, aber dieser Mechanismus betrifft ja alle Hotels.

Ich schaue immer auf den "TripAdvisor Popularity Index". Oberes Drittel: OK, unteres Drittel: lieber lassen.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Stefan M. am 25.06.2008, 20:03 Uhr
Ich richte mich bei der Hotelwahl schon sehr oft an Tripadvisor aus. Ich halte es ähnlich wie DocSnyder: Den Popularitätsindex ansehen (z. B.: "Hotel ist in dieser Stadt das 4.-beliebteste von insgesamt 39"), dann etwaige Negativbewertungen genau durchlesen (oft geht es dem Beschwerdeführer nur um eine Kleinigkeit, die nicht gepasst hat; z. B. Einchecken langwierig o. ä.) und sich schließlich für ein Hotel entscheiden - der Preis spielt natürlich auch eine Rolle.

Allerdings macht das Ganze auch nur Sinn, wenn eine gewisse Anzahl von Bewertungen für das fragliche Hotel bereits vorhanden sind. Wenn nur zwei Bewertungen da sind und eine davon ist negativ, schneidet das Hotel recht schlecht ab, obwohl das gar nicht stimmt.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Inspired am 25.06.2008, 20:32 Uhr
Na ja, für die Hotelauswahl sind für mich meistens andere Kriterien Ausschlag gebend: Vor allem Preis und Lage. Dann habe ich so bestimmte Ketten, in die es mich immer wieder zieht.

Erst als "Endcheck, wenn ich mich nicht entscheiden kann oder wenn ein irgendwie mulmiges Gefühl aufkommt (z. B. warum ist das bei 4* so günstig, kannst du es wagen, in ein 1* no name Motel zu gehen o. ä.), dann erst werden die Bewertungen ganz vorsichtig für mich interessant.
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: piomagic am 25.06.2008, 23:45 Uhr
Ich prüfe meine Hotelwahl fast immer mit Tripadvisor. Soweit war das keine falsche Entscheidung. Natürlich muss man da zwischen den Zeilen lesen und die filthy bathrooms interessieren mich da weniger, so sauber ists bei uns zu hause auch wieder nicht ;-) - aber infos über die Lage und sonstige Details, die man auf den Hotelseiten nur im positiven Fall lesen wird, bekommt man schon gut raus. Und ich hab auch schon Bewertungen eingestellt, positive und negative, aber gebe zu da auch etwas faul zu sein...

PEter
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: ilnyc am 26.06.2008, 11:51 Uhr
Ich halte von Tripadvisor nicht viel. Nur die, die sich aus irgendeinem Grund abreagieren wollen nehmen sich die Zeit da zu schreiben. 

So ganz falsch ist der Gedanke nicht. Die Motivation, eine Bewertung zu schreiben, ist sicher wesentlich hoeher, wenn man veraergert, als wenn man zufrieden ist.

Sehe ich überhaupt nicht so. Meine Motivation ist die, dass ich etwas dort zurück geben will, wo ich selbst einen Nutzen zog. Mir macht es deutlich mehr Spaß, ein Hotel, das besonders empfehlenswert ist (z. B. Desert Pearl in Springdale) dort auch so zu schildern oder auch ein billiges Motel, von dem ich nicht viel erwartet hatte, das aber dann doch echt ordentlich, gut und günstig war, so zu kommentieren.


Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu
Beitrag von: Palo am 29.06.2008, 03:16 Uhr
Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich von allen Bewertungsportalen recht wenig halte.
Da mein Mann und ich selber eine Zeit lang im Ausland und auch in den Ferienhotels gearbeitet haben, wurden von uns diverse Bewertungsportale durchforstet, einfach um zu sehen wie wir und unser Hotel denn so bei den Gästen ankommen.

Was dort teilweise geschrieben wird stimmt hinten und vorne nicht.
Da liegt mal ein Blatt das vom Baum gefallen ist im Pool und schon geht das genörgle über eine "Verunreinigung des Pools" los.
Nachts ist ein Kleinkind z.B wegen eines Albtraums aufgewacht und dann reden die über eine "starke Lärmbelästigung" :roll: :wink:
Eine Kakerlake rennt durchs Gelände (auf den Kanaren wohlgemerkt), darum sei die Anlage "unhygenisch"

Wenn ich mich nach solchen Bewertungen richten würde, dürfte ich nirgends Quatier beziehen, denn dann ist kein Hotel auch nur annähernd annehmbar :wink:

Natürlich gibt es auch immer wieder "positives Feedback", leider habe ich aber das Gefühl, dass diese viel zu selten gepostet werden.
Jemand der sich dann ein Bild vom Hotel machen möchte ließt 10 negative und vielleicht 2 wirklich positive.
Das die restlichen die nichts dazu geschrieben haben, höchstwahrscheinlich sehr zufrieden mit ihrem Urlaub waren, kann der Betreffende ja nicht ahnen.

Ab und zu schaue ich auch mal rein, gerade bei pauschal Urlaub...wobei ich da meistens auf die Bewertungen der Lage schaue (was gibt es in der Umgebung usw..) und die Inhalte über Essen, Zimmer usw einfach überlese :lol:

Meine Motels/Hotels für diesen USA Urlaub habe ich einfach so gebucht ohne irgendwelche Bewertungen zu lesen, ich lass mich einfach überraschen und alles auf mich zukommen...
Klar ist jedenfalls: Ich kann nicht erwarten, das dort alles so ist wie bei mir zu Hause :zwinker:

Gruß   
dashy
Da ich delber einige Jahre beim HQ einer grossen Hotelkette, die auch hier im Forum bekannt ist, gearbeitet habe kann ich dieser Aussage nur Zustimmen. Daher auch meine Meinung ueber Tripadvisor
Titel: Re: Handelsblatt-Artikel zu Tripadvisor
Beitrag von: Wilder Löwe am 30.06.2008, 17:28 Uhr
Ich bin von Tripadvisor und holidaycheck bisher eigentlich nur einmal enttäuscht worden. Ansonsten deckten sich unsere Erfahrungen immer weitestgehenst mit den Kritiken.

Man muss natürlich immer das Gesamtbild genau betrachten. Wenn zwei schlechte unter 20 positiven Kritiken sind, dann sollte man sich genau anschauen, was die Negativ-Bewerter da zu kritisieren hatten. Vielleicht sind es gerade die Punkte, die einen selbst auch stören würden. Wenn 18 Leute sagen, sie fanden die Musik und den Service an der Bar abends im Hotel toll und 2 sich beschweren, es war wegen Discolärms zu laut, dann weiß ich, dass das Hotel nichts für mich ist, auch bei 90% positiver Kritik. Wenn sich aber 90% Amerikaner beschweren, dass nicht genug Handtücher auf dem Zimmer waren und sie zweimal anrufen mussten, bis Nachschub kam, dann weiß ich wiederum genau, dass ich das Hotel unbesorgt buchen kann, weil das für mich absolut kein Kriterium ist. Auch stört es mich unter Umständen nicht, wenn der Parkplatz 100m vom Eingang des Hotels entfernt ist, während das für viele Leute ein "no go" ist. Also nicht pauschal urteilen, sondern sehr differenziert lesen und mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen abgleichen, dann sind solche Portale durchaus nützlich.

Katrin