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Autor Thema: Hotel buchen - wo am geschicktesten?  (Gelesen 1724 mal)

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Dalmatinac

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Re: Hotel buchen - wo am geschicktesten?
« Antwort #15 am: 22.08.2008, 12:39 Uhr »
Man kann ja nur spekulieren.
Fakt ist ja nur das man einen Zimmertypen gebucht hat und nicht ein spzielles Zimmer wie z.b Penthouse usw.
Nur wenn es explizit erähnt ist, dann muss es so sein z.b Sea view usw

atecki

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Re: Hotel buchen - wo am geschicktesten?
« Antwort #16 am: 22.08.2008, 14:45 Uhr »
Das würde ich aber nicht behaupten.

Wir haben unser Hotel in HNL auch über einen Broker (cheaptickets) gebucht. Unser Zimmer war im vergleich zu anderen Zimmern sehr groß und schön gelegen. Ich bezweifle mal, daß wir da ein schlechteres Zimmer bekommen haben als andere Hotelgäste, die die gleiche Kategorie direkt gebucht haben.

Hi Magnum,

erstens habe ich ja oben schon geschrieben "im Allgemeinen"...

Ich habe auch nicht behauptet, daß man unbedingt schlechtere Zimmer als der Durchschnitt bekommt, aber die Tendenz, ein Zimmer mit kleinen Nachteilen zu bekommen - z.B. näher am Aufzug/Eiswürfelmaschine, schlechtere Aussicht o.ä (da sprechen auch gut 20 Jahre Erfahrung in dem Beruf mit).

Direktbucher werden meist das - wenn verfügbar - bessere Zimmer in der Kategorie erhalten (Broker und Veranstalter kassieren meist zw. 20 und 30 % von der Rackrate, teilw. mehr). Wenn das Hotel nicht voll ausgelastet, wirst Du auch bei einer Buchung über einen Broker keine Nachteile haben...

Klar ist natürlich, daß man immer ein Zimmer mind. in der gebuchten Kategorie bekommt (zumindest bekommen sollte, sonst wäre es ja ein Downgrading).

Grüße

Axel

PS: Das dieser berühmte 20$ Trick immer funktioniert wage ich zu bezweifeln. Upgradings müssen meist vor den Vorgesetzten begründet werden, und wenn da kein triftiger Grund vorliegt, könnte der Rezeptionist/in in Erklärungsnotstand geraten...

Manwi72

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Re: Hotel buchen - wo am geschicktesten?
« Antwort #17 am: 22.08.2008, 20:04 Uhr »

Direktbucher werden meist das - wenn verfügbar - bessere Zimmer in der Kategorie erhalten (Broker und Veranstalter kassieren meist zw. 20 und 30 % von der Rackrate, teilw. mehr). Wenn das Hotel nicht voll ausgelastet, wirst Du auch bei einer Buchung über einen Broker keine Nachteile haben...


Bei meinen diesjährigen Recherchen hab ich festgestellt, dass die Direktbuchung des öfteren sogar der preislich günstigere Weg ist. Hab einige Hotel zB über Tripadvisor im Preisvergleich gesucht und aufgefallen ist mir zB das Hotel Astor in Miami, dass bei den Veranstaltern (ob deutsch oder amerikanisch) im Schnitt mindestens 120 € pro Nacht kostet. Bei der Direktbuchung komme ich inkl. Steuern auf 177 $, also ca. 113 €. Also günstiger fürs gleiche Zimmer. Vergleichen lohnt sich immer. Ich denke trotzdem, wenn man vor Ort höflich nach Zimmern mit bestimmter Lage fragt, bekommt man die bei Verfügbarkeit auch, egal wie man gebucht hat.

atecki

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Re: Hotel buchen - wo am geschicktesten?
« Antwort #18 am: 22.08.2008, 23:15 Uhr »
Ich denke trotzdem, wenn man vor Ort höflich nach Zimmern mit bestimmter Lage fragt, bekommt man die bei Verfügbarkeit auch, egal wie man gebucht hat.

Da hast Du vollkommen Recht  :wink:

Marion-212

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Re: Hotel buchen - wo am geschicktesten?
« Antwort #19 am: 23.08.2008, 14:42 Uhr »
Bei hotels.com muss man etwas aufpassen. Erstens ist es meist so, dass der Gesamtbetrag sofort abgebucht wird (was ja je nach Dollarkurs evtl. gar nicht mal schlimm ist) und zweitens ist der Endpreis teilweise viel höher als bei anderen Portalen oder der Hotelwebsite. Hotels.com rechnet nämlich nicht nur die ortsüblichen Taxes, sondern auch noch andere Beträge (Service Charge usw.) hinein, die sie dem Kunden im Nachhinein auch nicht aufschlüsseln wollen.

Beim Buchen also immer die Endpreise inkl. aller Taxes und sonst. Gebühren vergleichen.

Übrigens ist es nicht so, dass die Qualität der Zimmer von den Buchungskanälen abhängig ist. Es kommt immer darauf an, was im Moment des Check-In tatsächlich verfügbar ist. Wir buchen so ziemlich alle Hotels über Priceline und haben immer sehr gute Zimmer bekommen, wogegen wir früher beim Buchen auf den Hotelwebsites oft in unattraktiven Zimmern neben Aufzug, Lift oder Eismaschine mit Blick auf eine Häuserwand gelandet sind.

Wichtig ist, dass man sich vorher informiert, welche Art von Zimmer es gibt und freundlich seine präzisen Wünsche beim Einchecken äußert. Wenn diese Wünsche realisierbar sind (d.h. man hat nicht nach der Präsidentensuite gefragt), wie z. B. ruhiges Zimmer, hohe Etage usw., dann wird sich der Rezeptionist bemühen, sie auch zu erfüllen. Davon abgesehen kann auch der $20er kann manchmal Wunder wirken ;)