Hotelhomepages

[Scooby Doo]

Ich suche die Homepages der folgenden Hotels / Motels / Lodges, falls sie denn existieren (die Homepages meine ich. Die Hotels existieren, das weiß ich genau):

Empire House Motel, Page, Arizona
Maswik Lodge South, Grand Canyon Southrim, Arizona
Miyako Hotel, Los Angeles Downtown, California
Red Lion, Denver, Colorado
Casa Sirena Hotel & Marina, Oxnard, California
Clarion Bedford, San Francisco, California

Wenn ich die Namen bei Google eingebe, bekomme ich zig Seiten, die mir die günstigsten Hotels von L.A., S.F. usw anbeiten wollen, was ich aber suche, ist die hoteleigene Homepage.

[Heiner]

Hi!
Mit dem Red Lion kann ich helfen

http://www.redliondenverdowntown.com/

Gruß Heiner

[Anette]

Weiter geht´s, Casa Sirena
http://www.casasirenahotel.com/

[Hank]

Maswik Lodge: http://www.grandcanyonlodges.com/

Empire House Motel: gibts keine

Miyako Hotel: http://www.miyakoinn.com/

Red Lion: http://www.redlion.com/WHC/states/ShowState.asp?ID=CO

Casa Sirena: http://www.casasirenahotel.com/

Clarion Bedford: http://www.hotel-cosmo.com/

[Scooby Doo]

Hey, danke Leute!

Habt ihr soviel Zeit oder wie findet ihr die auf Anhieb:?:

Wie gesagt, ich bekomme bei Google immer haufenweise Seiten angezeigt, die mir Hotels in der jeweiligen Stadt anbieten wollen, wo auch das gesuchte Hotel vorkommt, aber die haben meist keinen Link auf die Hotelhomepage selbst (man soll ja bei denen buchen).

[Hank]

Dieses Link-Spamming bei Google nervt wirklich tierisch.

[megastulle]

Dieses Link-Spamming bei Google nervt wirklich tierisch.

@Hank
ich arbeite gerne und seit langer Zeit mit Google,
gibt es tatsächlich bessere Suchmaschinen als Google?

...ich würde mich gern eines Besseren beraten lassen!!!

...meist keinen Link auf die Hotelhomepage selbst (man soll ja bei denen buchen).

@Scooby Doo
Interessant!!
Lohnt es sich wirklich direkt über die hoteleigene Homepage zu buchen?

Steffen

[Hank]

Dieses Link-Spamming bei Google nervt wirklich tierisch.

@Hank
ich arbeite gerne und seit langer Zeit mit Google,
gibt es tatsächlich bessere Suchmaschinen als Google?

...ich würde mich gern eines Besseren beraten lassen!!!

Was hat das mit dem Link-Spamming zu tun ?

...meist keinen Link auf die Hotelhomepage selbst (man soll ja bei denen buchen).

@Scooby Doo
Interessant!!
Lohnt es sich wirklich direkt über die hoteleigene Homepage zu buchen?

Steffen

Natürlich, weil man dort zum einen allermeist unverschämte Stornogebühren vermeidet und zum anderen das Link-Spamming nicht noch unterstützt.

Vielleicht informierst Du Dich erstmal hier:

Lange Zeit war es gesicherte Erkenntnis aller Suchmaschinen-Tester, dass bei jedem Suchmaschinen-Vergleichstest herauskommen »musste«, dass Google am besten ist. Jetzt könnte sich ein »Paradigmen-Wechsel« andeuten: in der c't 20/ 2003, S. 88 - 91, werden in einem Aufsatz mit der Überschrift »Google zugemüllt« erstmals Googlesche Mängel, die Insidern schon länger bekannt sind, öffentlich gemacht: Google hat bisher kein Mittel gefunden, den »Werbemüll«, der seine Datenbanken verstopft, in den Griff zu kriegen. Der Artikel gipfelt im Schlusssatz: »Schade ist es um Google. Die Suchmaschine mit der ehemals besten Trefferqualität ist für Suchanfragen, die sich im Sinne von Geschäftemachern ›optimieren‹ lassen, nahezu unbrauchbar geworden.«

[megastulle]

@Hank
Vielleicht informierst Du Dich erstmal HIER>> http://www.rrzn.uni-hannover.de/BIs/Jahrgang2003/Bi371/Bi37114.htm

..hiermit geschehen, danke Hank

Steffen

[Hank]

Noch mehr zum Thema:

Das Jahr des Google-Mülls

Einige Jahre galt Google als Synonym für Internet-Recherche. Seit 2003 liefert die Search Engine immer mehr Werbemüll. Suchende verwenden daher zunehmend konkurrierende Portale. Wie die falschen Suchergebnisse bei Google zustandekommen ist leicht erklärt: Google legt bei der Erstellung seiner Ergebnisse sehr viel Wert auf die Zahl der Links, die auf eine Website verweisen. Google-Spammer machen sich das zunutze, indem sie ganze Netzwerke einrichten, die tausendfach nur auf bestimmte eigene Websites verweisen. Jetzt haben die Menschen bei Google ein Problem: entweder sie müssen endlich einmal Redakteure einstellen, die den ganzen Müll wegschmeissen, oder sie müssen ihre Software umschreiben. Wir weichen einstweilen auf www.alltheweb.com aus. (orf.at)

Sehr interessant, da zum Threadthema passend:

Google-Spam nimmt zu

02. Okt 2003 10:15

Geschäftemacher und so genannte Suchmaschinenoptimierer sorgen dafür, dass die Suchergebnisse von Google immer schlechter werden. Viel kann Google nicht tun.

 
Wer derzeit typische Suchbegriffe etwa aus dem Bereich Online-Shopping in Google eingibt, wird sich wundern, wie viele inhaltsleere Suchergebnisse er erhält. Die Websites, die ganz oben stehen, haben meist inhaltlich nichts mit der Suchanfrage zu tun – Sie enthalten nur den populären Suchbegriff als «Pseudoinhalt».
Der Grund für die vielen unbrauchbaren Suchergebnisse: So genannte Google-Spammer besetzen immer mehr Top-Positionen in Google, indem sie beliebte Suchbegriffe in ihre Websites mit aufnehmen, um sich nach vorne zu drücken. Die Suchmaschine kann zurzeit gegen dieses Manipulation des Suchergebnis-Ranking wenig tun, weil die Anbieter der Seiten ihr Angebot voll auf Google abgestimmt haben und sich regelmäßig neuen Entwicklungen anpassen.

 
So kennen die «Suchmaschinenoptimierer» die Art, wie Google konkret arbeitet - und nutzen sie für sich optimal aus. So enthalten die Spammer-Seiten immer einige Beschreibungen mit typischen Suchbegriffen, sind untereinander massiv verlinkt (zum Teil durch mehrere Hundert verschiedene Websites, die so genannten Linkfarmen) und besitzen allgemein einen Aufbau, wie Google ihn «liebt».

Der so genannte Page Rank, die Bewertung der Wichtigkeit einer Seite in Google, ist dementsprechend hoch. Die Angebote werden durch die Manipulation als «sehr gutes Suchergebnis» eingestuft und landen ganz oben - der Nutzer findet sie sofort.



Geld durch Klicks generiert

Während die Hauptmotivation hinter der Suchmaschinenoptimierung noch immer ist, dass User tatsächlich auf eine entsprechende Website gelangen und dort beispielsweise einkaufen, setzt sich in letzter Zeit ein neuer Trend durch: Das Generieren von Geld durch Klicks. Hierbei nutzen Google-Spammer eines der zahlreichen «Sponsored Link»-Programme von Anbietern wie Overture (nun Yahoo) oder Espotting. Die Sponsored-Links-Anbieter bezahlen einen Website-Betreiber, wenn dieser Nutzer auf die Seite des Werbetreibenden führt. Klicks können dabei mehrere Euro teuer sein - pro Stück. Zudem gibt es seit Jahren Partnerprogramme kleinerer und größerer Websites wie Amazon oder e**y, die ebenfalls für diese «Weiterleitungen» zahlen.



Zweifelhaftes Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell des erfolgreichen Google-Spammers sieht demnach ungefähr so aus: Er baut eine suchoptimierte Seite, die als eigentlichen Inhalt (neben für Google eingebauten «Pseudoinhalten») bezahlte Links enthält. Durch die hohe Suchmaschinenposition werden zahlreiche Nutzer auf seine Seite geleitet, die schon deshalb die bezahlten Links anklicken, weil sie aus einem solchen «Horrorangebot» herauswollen.

Auf diese Art machen einige Google-Spammer vier bis fünfstellige Euro-Beträge im Monat, so die Einschätzung von Experten. (netzeitung.de)

Google-Spammer müllen die Suchergebnisse zu

Der Begriff "Spam" bezog sich bislang auf unerwünschte Werbemails. In jüngster Zeit taucht er aber auch in der Diskussion um die Ergebnislisten der Suchmaschine Google auf. Immer häufiger findet man dort Ergebnisse, die mit dem ursprünglichen Suchbegriff nichts zu tun haben, oder man wird zu wirren Link-Sammlungen verwiesen. Das mindert den Nutzwert des Suchdienstes beträchtlich und sorgt für Ärger bei den Anwendern.  

Die Stärke von Google war bislang die Ergebnisliste, die aus einer permanenten Abstimmung im Internet resultiert. Jeder Link von außen wird als Votum für die Webseite angerechnet und je höher die Relevanz der verweisenden Webseite, desto höher wird deren Stimme gewichtet. Mit diesem Algorithmus erwarb sich Google einen guten Ruf.

Doch das System leidet zunehmend unter Wahlbetrug: Findige Geschäftemacher, die Suchmaschinenoptimierer, tricksen Google aus, indem sie so genannte Linkfarmen aufbauen. Sie erschaffen ganze Netzwerke aus Seiten, die aufeinander verweisen, und führen so das Google-Ranking in die Irre. Andere nutzen die Tatsache, dass Gästebücher bei Google einen hohen Stellenwert genießen und verbessern so ihr Ranking. Besonders perfide ist das so genannte Google-Cloaking: Erkennt der Server, dass die Suchmaschine die Seite untersucht, präsentiert er ihr einen anderen Inhalt als einem normalen Surfer.

Google scheint gegen den Spam machtlos zu sein. Zwar gibt es ein gut verstecktes Formular, auf dem Anwender Spam-Seiten melden können, aber nur in den wenigsten Fällen verschwinden diese dann auch aus den Suchergebnissen. Ein Anti-Spam-Team wie andere Suchmaschinenbetreiber leistet sich Google offenbar noch nicht. Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema finden Sie in der c't 20/03 (ab Montag am Kiosk). (uma/c't)

usw.


Alles in allem eine sehr unerfreuliche Entwicklung, die Google -wie im vorliegenden Fall von Scooby- völlig nutzlos macht. Versuch doch einfach mal selbst, die URL eines der oben genannten Hotels mit Google zu finden !

[Scooby Doo]

@Hank
Habe ich ja versucht, bis ich erfolglos resignieren musste.
Wie aber hast du es denn geschafft?
Andere Suchmaschine?
     

[Tazmania]

Ich weiß jka nnicht wie ihr sucht, ich erhalte bei google für Deine Hotels folgendes:

Clarion Bedford: Zweiter Eintrag
Casa Sirena Hotel & Marina: Fünfter Eintrag
Red Lion: Sechster Eintrag
Miyako Hotel & SPA: Erster Eintrag
Maswik Lodge: Keine eigene Homeoage
Empire House Motel: Nothing

[Scooby Doo]

Clarion Bedford kann ich JETZT zwar bestätigen, dass es der zweite Eintrag ist, aber nur, weil ich inzwischen weiß, dass es sich hinter diesem Hotel Cosmo Link verbirgt.
Woher soll man das wissen, wenn da kein Wort von Clarion Bedford steht?:

Zitat:
Hotel Cosmo - [ Diese Seite übersetzen ]
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Casa Sirena kann ich nicht bestätigen, kommt unter den ersten 100 Einträgen nicht vor.