Wir haben auf unserer diesjährigen Reise durch den Westen der USA fast alles vorgebucht - obwohl Nebensaison war.
Vor allem in den Nationalparks war das - im Nachhinein betrachtet - genau die richtige Entscheidung.
Bryce Canyon, Zion Canyon, Grand Canyon, Yosemite (Lee Vining), Death Valley - ohne vorherige Reservierung hätten wir kein Zimmer oder nur ein wesentlich teureres bekommen. In einigen Fällen hätten wir auch mal 30 bis 40 Meilen weiter zum nächsten Ort fahren müssen. Die Beobachtung eines morgentlichen Sonnenuntergangs fällt somit flach - es sei denn, Ihr seid Extrem-Frühaufsteher.
Der andere Vorteil ist, dass man sich die abendliche Zimmersuche und mühsame Preisvergleiche vor Ort erspart - so haben wir es jedenfalls empfunden. Für andere ist das genau das "Abenteuer", dass zu einer USA-Reise gehört.
Doch eine Vorreservierung hat auch Nachteile, zum Beispiel, dass Ihr Euch in einem festen Zeitgerüst bewegt. Mal angenommen, Ihr seid in einem NP und es gefällt Euch so gut, dass Ihr entgegen der Planung einen Tag länger bleiben wollt ... bei einer festen Vorreservierung geht das nicht (es sei denn, ihr storniert von unterwegs alle nachfolgenden Hotels).
Somit kann Euch die Entscheidung keiner abnehmen. Doch ungeachtet der Vor- und Nachteile. Ihr solltet auf jeden Fall die erste Nacht bzw. die ersten Nächte vorbuchen, denn die Zimmersuche nach einem 12stündigen Flug ist nicht wirklich zu empfehlen.
Die Seite hotels.com kenne ich. Sind aber nicht immer die günstigsten. Du solltest auf jeden Fall bei mehreren Seiten vergleichen. Ein guter Ausgangspunkt war für mich immer
www.tripadvisor.com.
Die meisten Hotels habe ich jedoch damals mit Hilfe der Suchfunktion hier im Forum gefunden. Es geht halt nichts über persönliche Erfahrungen ...
Viele Grüße
Marc