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Autor Thema: Unterkunftsproblem in den Osterferien  (Gelesen 2203 mal)

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Palo

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #15 am: 10.02.2012, 07:45 Uhr »
na ja, das sind etwa 44 Euro pro Tag, das ist fuer die Hauptskigebiete waerend der Saison eigentlich normal.

Oft gibt es doch in Verbindung mit Hotelbuchung ermaessigte Lift Tickets oder Skipackages, hast du dich da mal schlau gemacht?

Gruß

Palo

scoutgirl

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #16 am: 10.02.2012, 12:30 Uhr »
Das werde ich tun.

Übrigens habe ich nochmals mit dem Anbieter meines Vertrauens gesprochen. Die Hotelspreise sind nur ein Teil - und der etwas kleinere Teil - des Problems. Die sind zwar auch mächtig hoch gegangen, aber ein fetter Fisch ist der Skipaß. Der kostet - sage und schreibe - rd. 250 EUR mehr als in vergleichbaren Gebieten der Alpen in diesem Zeitraum. Und gerade da waren die letzten Jahre wohl richtig günstig (2011: 185 EUR für 9 Tage - jetzt rd. 530,- EUR für 12 Tage).
Hintergrund ist, daß die Liftbetreibergesellschaft auch die Hotels kontrolliert.
...
Nee, mir gehts eher darum, daß ich finde, daß eine Preissteigerung von 600,- EUR, d.h. von rd. 40% innerhalb von 3 Jahren nicht wirklich gerechtfertigt ist.
Es gibt keine Neuerungen im Skigebiet (keine neuen Lifte o.ä.), das Hotel hat seine Leistungen nicht verbessert und beim Mietwagen ist auch alles wie es war. Preissteigerungen sind wohl nicht zu verhindern, aber 40% ist albern und entbehrt jeder Grundlage.
Und daher meine ich, daß man auch (auch wenn es als Einzelner nicht viel bringt) mal "ein Zeichen setzen" sollte und diesen Preistreiberwahnsinn nicht mehr mitmacht.

Da muss ich Dir schon recht geben, ich war 2007 und 2008 das letzte Mal in Vail/Keystone und fahre in 5 Wochen wieder hin. Die Preise haben ganz schön angezogen. Was wir jetzt nur für die Unterkunft bezahlen müssen, enthielt vor 4 Jahren noch den Skipass, der kommt jetzt extra. Ausserdem habe ich dieses Jahr kaum brauchbare Deals/Packages für den Zeitraum gefunden. Sonst gab es in der 2. Januarhälfte immer noch gute Deals von den Resorts.
Natürlich ist es in den Alpen billiger (7 Tage Liftticket Hochsaison  St. Moritz ist z.B. 25% günstiger als in Vail), aber irgendwie auch nicht das selbe...ich freue mich jedenfalls auf den Champagne Powder  :D
Hoffe, für Dich klappt es auch noch!
USA: ME NH VT NY FL MI NJ NY CO MT WY NV CA AZ UT WA AL GA
CAN: ON QC AB BC

Route68

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #17 am: 10.02.2012, 12:49 Uhr »
Es geht in gewisser Weise ums Prinzip:
Kosten 2009: 1.460,- EUR p.P
Kosten 2010: 1.700,- EUR p.P
Kosten 2011: 1.049,- EUR p.P.
Kosten 2012: 2.156,- EUR p.P.
Die Leistungen sind immer gleich gewesen (12 Tage Skipaß + Übernachtung in dem gleichen Hotel + Mietwagen). Ich finde die Preissteigerung einfach schon sehr dreist und man muß ja nicht alles mitmachen.....
Das ist ein satte Preissteigerung

Das in 2011 ersparte Geld hättest Du gleich zurückstellen sollen :wink:

Ansonsten sind Preissteigerungen der Reisebranche im Bereich von 10 -15%/Jahr fast schon üblich.

Nicht ärgern, schluck es runter, bei der nächsten Planung wirst Du genauer sein.

Mich hast Du überzeugt, ich werde Skifahren boykottieren, allerdings aus Prinzip.
1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
2019 RSW, 2022 LAX, 2022 LAX
2023 LAX

gabenga

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #18 am: 10.02.2012, 12:52 Uhr »
Nee, mir gehts eher darum, daß ich finde, daß eine Preissteigerung von 600,- EUR, d.h. von rd. 40% innerhalb von 3 Jahren nicht wirklich gerechtfertigt ist.
Es gibt keine Neuerungen im Skigebiet (keine neuen Lifte o.ä.), das Hotel hat seine Leistungen nicht verbessert und beim Mietwagen ist auch alles wie es war. Preissteigerungen sind wohl nicht zu verhindern, aber 40% ist albern und entbehrt jeder Grundlage.
Vor 3 Jahren steckten die USA (und die westliche Welt) in einer tiefen Krise - vielen Menschen stand da wohl eher wenig der Sinn auf Skifahren. zustätzlich notierte der EUR für uns ein wenig attraktiver. Ich denke nicht, dass 2009 das geeignete Jahr für einen Vergleich ist.

Ansonsten stimme ich natürlich zu, dass jeder irgendwo eine Grenze ziehen sollte bzw. muss. Letzlich musst Du entschieden ob Du wegen dem Betrag einzeichen setzen willst.

playmaker11

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #19 am: 11.02.2012, 16:55 Uhr »
Zitat
Ansonsten sind Preissteigerungen der Reisebranche im Bereich von 10 -15%/Jahr fast schon üblich.

Wir reden leider von 40%, 15 - 20% wären ja machbar.

Zitat
Oft gibt es doch in Verbindung mit Hotelbuchung ermaessigte Lift Tickets oder Skipackages, hast du dich da mal schlau gemacht?
Na klar, nur was helfen Dir 25%, wenn man vorher 40% draufschlägt, oder sogar 65%.


Ich warte mal ab, welche Preise jetzt ohne Skipaß rauskommen.
Den kann man noch am letzten Tag einbuchen.

to be continued... :wink:
No retreat, no surrender !

gabenga

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #20 am: 11.02.2012, 19:13 Uhr »
Ich ahne was Du brauchst - ein wenig Zuspruch...  :wink:

Nichts gegen unsere Nachbarn, aber ein USA-Urlaub kannst Du doch nicht mit Österreich vergleichen. Zumal Du aus Ö keine US-Marken-Klamotten, Grillzubehör, tolle Saucen und Süßigkeiten, etc. mitbringen kannst. Und ein weiterer Punkt spricht für die USA, allerdings ist mir natürlich nicht bekannt ob dieser Punkt für Dich wichtig ist, aber erst mit einer Entfernung wie D-USA bist Du für Kollegen, Kunden, Familien, böse Schwiegermutter, etc. schwer zu erreichen. Das steigert den Urlaubswert doch ungemein.  ... und letztlich warst Du seit dem letzten USA-Urlaub siecher so fleißig, dass Du Dir den Ski-Trip verdient hast.

playmaker11

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #21 am: 12.02.2012, 18:53 Uhr »
Ich ahne was Du brauchst - ein wenig Zuspruch...  :wink:

Nichts gegen unsere Nachbarn, aber ein USA-Urlaub kannst Du doch nicht mit Österreich vergleichen. Zumal Du aus Ö keine US-Marken-Klamotten, Grillzubehör, tolle Saucen und Süßigkeiten, etc. mitbringen kannst. Und ein weiterer Punkt spricht für die USA, allerdings ist mir natürlich nicht bekannt ob dieser Punkt für Dich wichtig ist, aber erst mit einer Entfernung wie D-USA bist Du für Kollegen, Kunden, Familien, böse Schwiegermutter, etc. schwer zu erreichen. Das steigert den Urlaubswert doch ungemein.  ... und letztlich warst Du seit dem letzten USA-Urlaub siecher so fleißig, dass Du Dir den Ski-Trip verdient hast.
:lol: :lol:
Is´ ja nicht das erste Mal, daß ich drübern bin.
Nichts gegen Österreich, Frankreich oder Italien, aber die Schneequalität und die Qualität des Skilaufens sind schon eine ganz andere drüben in den USA (egal ob in Utah oder Colorado).  :wink:

Nee, ist wirklich so, daß ich echt sauer war über die Maßlosigkeit mit der die Preis angehoben wurden (und das Jahr für Jahr - wir haben ja nicht gerade Nullrunden gedreht). Und irgendwie bin/ war ich so stocksauer, daß ich mir sage: "... irgendwann ist mal gut, da mache ich es einfach nicht mehr mit - auch wenn ich es mir leisten kann". Als Einzelner bewegst Du nicht viel, aber vielleicht denken andere ja auch so und wenn die Reisebüros aus D denen das auch mal sagen, vielleicht bewegt sich dann wenigstens ein bißchen was.
Natürlich fahre ich auch nicht allein und meine Frau nölt mir schon mächtig die Ohren voll, daß sie da hin will.
Ist ja auch auch wirklich noch entspannender als im Sommer, weil man eben immer an einem Ort ist und mehr Zeit und Muße fürs Relaxen hat.  8)

Ich schau mal, was morgen so rauskommt - warten wir mal ab.

Ich halte Euch jedenfalls auch dem Laufenden.
No retreat, no surrender !

Tenere

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #22 am: 19.02.2012, 17:05 Uhr »
ja die Preissteigerungen speziell im Wintersportbereich sind immens - auch in Europa zahlt man sich dumm und dämlich! entweder du bist bereit, dieses Spielchen mit zu machen, oder du fliegst statt in dei Rockies nach Süd-CA und geniesst den Frühling!

Kleine Tasse Suppe in den Schweizer Bergen 15 CHF (12 EUR!!!) - Skipass 55 CHF

Kollege war in Aspen zur Saisoneröffnung: Tageskarte $95++, Tageskarte für's Parken $50 etc.

Resort fees in einigen Anlagen von $15 auf $20 erhöht (das sind 30% mehr auf einen Schlag) - ja manche habe den Schuss nicht gehört?