Eigentlich ist doch die Ausgangsfrage dieses Threads so alt wie das Forum. Eher noch älter.
Wie - in diesem UND auch in anderen Threads - bereits diskutiert:
Es gibt keine EINE Antwort darauf.
Es gibt insbesondere verschiedene Mentalitäten.
Der eine möchte absolut flexibel reisen, der andere möchte wissen, wo er am Tag X übernachtet.
Was ich beisteuern kann, ist lediglich eine Meinung:
Wer sich nicht festlegen möchte, läuft nicht selten Gefahr, sich reisetechnisch auch mal zu verzetteln.
In den allermeisten Fällen hat man eine gewisse Zeit zur Verfügung, kennt Ankunftsflughafen/Ankunftsdatum, wie auch Ablughafen/Abflugdatum.
Irgendwie muß man in der Zwischenzeit also den Weg bis zum Abflughafen zurückgelegt haben. Dies "irgendwie" bezieht sich auf diejenigen, die sich lieber "treiben" lassen und spontan entscheiden.
Wer möchte sich aber dabei verzetteln?
Von daher macht es Sinn, Tage und Strecken zu portionieren.
Man hat meistens Vorstellungen, was man unterwegs sehen möchte. Also wird man sich eine Route bauen. Wer dabei nicht "endlos lange" nur im Auto sitzen möchte, sondern spätestens zu einem Tageszeitpunkt X fahrtechnisch auch mal feierabend haben möchte, kommt - beinahe automatisch darauf, dass man in X Stunden sinnvollerweise nur X Meilen zurücklegt. Routenplaner sind dabei empfehlenswert, um deutliche Anhaltspunkte zur Streckenlänge (und den damit verbundenen Zeitaufwand für´s Fahren) zu bekommen.
Also landet man bei diesen Überlegungen am Ort X, vielleicht auch Y.
Was spricht dann noch großartig dagegen, sich bereits im Vorfeld um eine Unterkunft zu bemühen? Nicht mehr sehr viel, wie ich meine.
Zumal es ja auch mit Vorteilen verbunden ist:
Man erzielt häufig bessere Preise, man hat i.d.R. die Wahl und man muß am Reisetag selbst nicht auch noch zusätzliche Zeit für die Unterkunfssuche aufwenden. Ganz zu schweigen, dass es ja auch nicht immer auszuschließen ist, dass man dort, wo man gerade "gelandet" ist, keine passende Unterkunft bekommt. Gründe wurde ja schon genannt.
Die Flexibilität während der Reise wird durch o.g. Procedere naürlich reduziert. Aber man hat die Flexibilität ja immer noch bei der Planung der Reise im Vorfeld.
Wie schon gesagt:
Es ist auch eine Mentalitätsfrage ...