usa-reise.de Forum
Unterwegs => Unterkünfte => Thema gestartet von: Davidc am 04.06.2003, 14:56 Uhr
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Hi!
Kann man als Lehrer (Angstellter beim deutschen Staat) bei Holiday Inn eine State Government Rate buchen? Ich hatte mal angefragt und diese Antwort erhalten:
Thank you for contacting us. If using a German Government Credential, you
would need to book a State Govenment rate. You would need to show proper ID
at check in. It may help to indicated in the comments box at the bottom of
the itinerary page that you are booking with intent to use your German
Government Credentials.
If you need any further assistance, please feel free to contact us.
Best Regards,
Mitch
Internet Response Team
Das müsste doch auch für Bahnbeamte gelte, oder? ;-)
Ja ich weiss, die Rate gilt eigentlich nur für Dienstreisen, aber ich bin eben auf Kulturrreise und Englischlehrer. Das kapieren die Angestellten im HI doch eh nicht, oder? Hat da jemand Erfahrungen?
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http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=homo;action=display;num=1046356521
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Eine ähnliche Diskussion gab es schon mal vor einiger Zeit, benutze mal die Suchfunktion...
M.W. bezieht sich die Rate nur auf Leute, die offiziell im Auftrag der Regierung reisen - dazu zählen Lehrer ja wohl nur äußerst selten.
Abgesehen davon bist Du ja vielleicht pragmatisiert (weiß nicht wie das in D ist...) aber kein Beamter und somit nicht für die Government Rate qualifiziert (ebensowenig wie Bahnbeamte).
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Danke für den Link Hank. Ich habe ihn erfolglos gesucht während Du ihn gerade gepostet hat, was würden wir nur ohne Dich machen ;) ???
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Abgesehen davon bist Du ja vielleicht pragmatisiert (weiß nicht wie das in D ist...) aber kein Beamter und somit nicht für die Government Rate qualifiziert (ebensowenig wie Bahnbeamte).
Ich bin WAS? Der Begriff "pragmatisiert" ist mir im deutschen Sprachschatz nicht bekannt. Seit wann ist man als Lehrer keine Beamter? Normalerweise schon. Ausser man ist Angestellter, aber das ist die Minderheit.
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D ist halt etwas anders als Österreich ;)
Bei uns in Ö sind Lehrer pragmatisiert (ist ein österreichischer Begriff, steht aber auch im Duden - schau mal rein ;) ) d.h. quasi unkündbar, aber m.W. kein Beamten in dem Sinn. Bin mir aber nicht sicher, Schule ist schon lange her und Lehrer habe ich in meinem Bekanntenkreis keine.
Wenn Du meinst, als Lehrer für eine Government Rate qualifiziert zu sein (was ich bekanntlich nicht glaube), frag doch bei HOliday Inn mal konkret an und nenne Deinen Beruf. Bin auf die Antwort gespannt.
Aber ich glaube nicht, daß Du einen Regierungsausweis/ -bestätigung o.ä. hast.... (=credential: Ausweis/Bestätigung), welcher ja scheinbar Voraussetzung ist...
Abgesehen davon sind - soweit ich es bis jetzt gesehen habe - Government Rates nicht geringer als z.B. AAA Rates oder andere Specials....
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Jaja, die Österreicher und das, was sie "deutsche Sprache" nennen ... ;) - aber eigentlich mag ich die ja sogar.
Auch bei uns sind Angestellte (nicht Beamte) nach 10 Jahren im öffentlichen Dienst quasie unkündbar, nur nennt man das halt nicht so.
Und "pragmatisch" hat bei uns eine völlig andere Bedeutung.
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Dass die Government Rate nicht niedriger ist als AAA oder z.B. Seniorenrate stimmt aber nicht. Die Gov. Rate ist fast immer die absolut günstigste Rate die man bekommen kann, so jedenfalls bei Hampton Inn und Holiday Inn. Probier doch mal ein paar Daten durch und schau nach. Die Gov. Rate liegt oft noch 20-30% (!) unter der AAA rate. Was glaubst Du wohl warum ich sonst so scharf darauf wäre ;-)
Und ja: Lehrer sind in Deutschland definitiv Beamte. Jedenfalls im Regelfall.
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Auch bei uns sind Angestellte (nicht Beamte) nach 10 Jahren im öffentlichen Dienst quasie unkündbar, nur nennt man das halt nicht so.
Das stimmt nicht ganz, zumindest in NRW muß man dafür 15 Jahre schwer schuften ;D
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Also das mit dem schwer schuften im öffentlichen Dienst war ja wohl kaum so richtig mit Überzeugung gesagt, oder? Aber 15 Jahre stimmt .... oops es geht in allgemeine Themen die nix mit USA zu tun haben, gleich bekomm ich eine auf den Deckel von Daniel oder so *g*
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Also das mit dem schwer schuften im öffentlichen Dienst war ja wohl kaum so richtig mit Überzeugung gesagt, oder?
Jein, ich denke, es kommt immer auf die Position/den Job an. Ich kenne Leute die die 38,5 h Woche sehr "ernst" nehmen (möglichst so verteilt, dass Freitag mittag Schluß ist) und solche, die glatt auch eine 70 h Woche haben, insbesondere in den höheren Führungsebenen. Ich selbst komme auch deutlich über die 38,5 Stunden pro Woche...
Um noch weiter off topic zu bleiben: die angeblichen Vorzüge im ÖD "bezahlt" man schließlich auch mit schlechteren Aufstiegschancen, Gehältern, die nicht leistungsbezogen sind und der Tatsache, dass Dich nach einigen Jahren im ÖD wegen des schlechten Rufs in der Regel kein Industrieunternehmen mehr einstellt....
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hi scoutgirl,
dafür hat man aber (diese Punkte gelten zumindest hier in Ö) einen gesicherten Job (man ist ja i.d.R. unkündbar), bessere Renten und Versicherungsleistungen, als Lehrer mehr Urlaub als der normale Arbeiter/Angestellte und teilw. einen sehr ruhigen Job. IN Ö gehen Lehrer sogar während der Schulzeit auf Kur (von dem harten Job), da es nicht zumutbar ist, diese in der Ferienzeit zu machen.
Dafür muß man schon kleinere Abstriche (Aufstiegschancen - will ja uach nicht jeder), oder?
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Hi atecki.
Ich glaube bei der Diskussion muß man zwischen Beamten und Angestellten im ÖD unterscheiden. Für die Angestellten ist z.B. nichts automatisch mit "besseren" Renten und Versicherungen. Die meisten Regierungen beamten kaum noch.
Zusätzlich kann man auch die Lehrer und die speziellen Arbeitszeiten nicht in einen Topf mit den Übrigen werfen. Und unkündbar (und damit meist auch für andere Jobs unvermittelbar, da bisher ÖD) ist man ja auch erst nach 1 1/2 Jahrzehnten.
Ich bin nicht der Meinung, dass die Leute im ÖD zu bedauern sind, aber dass der ÖD so toll ist, stimmt nun auch wieder nicht....sonst würden ja alle im ÖD arbeiten wollen. Oft ist das Problem gerade der Leute, die gerne Aufstiegschancen hätten, dass sie tagtäglich mit Leuten zusammenarbeiten müssen, die das nicht so gerne hätten und man dies ihrer Arbeit leider auch anmerkt. Und dann nervt der Punkt "nicht leistungsgerechte Bezahlung" enorm.
Fazit: es ist nicht alles Gold, was glänzt....
So, mehr würde hier wohl zu weit führen... ;)