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Autor Thema: Unterkunftsproblem in den Osterferien  (Gelesen 2211 mal)

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playmaker11

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Unterkunftsproblem in den Osterferien
« am: 08.02.2012, 07:49 Uhr »
Hallo,

wir haben ein Problem.
Bereits im Herbst 2011 haben wir für die Osterferien einen Flug gebucht (23.03. - 05.04) um - wie in den letzten 6 Jahren zum Skilaufen rüber zu fliegen.
Leider mußten wir feststellen, daß die Preise (für Übernachtung & Skipaß + Auto) in diesem Jahr exorbitant hoch sind.
Statt zw. 1.500 und 1.700,- EUR liegt der Preis in diesem Jahr bei satten 2.200,- EUR (alle Beträge gerundet).

Ich habe in den letzten Tagen alles durchgeforstet was mir bekannt war: trivago.de, expedia.com, opodo,de, octopustravel, booking.com, zig Anfragen bei VRBO, Orbitz.com, hotwire, priceline, die großen Betreiber der Anlagen usw..
Meistens gibts es auch nur Hotelzimmer, wir suchen aber ein Appartement mit one-bedroom.

Hat irgendjemand noch eine Idee was ich versuchen kann - bevor wir ggf. den Flug stornieren ?


Danke !
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Wilder Löwe

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #1 am: 08.02.2012, 08:06 Uhr »
Schon mal bei www.homeaway.com geschaut? Ich habe mal kurz Eure Daten eingegeben und da gibt es noch einiges, z.B. für 160$ pro Nacht. Evtl. kann man bei einen longterm stay noch ein bisschen Rabatt rausholen.

Hier mal ein Beispiel:

http://www.homeaway.com/vacation-rental/p102545
Viele Grüße
Katrin

BeateR

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #2 am: 08.02.2012, 10:36 Uhr »
Oder vielleicht bei vrbo.com

Beate

Jack Black

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #3 am: 08.02.2012, 11:03 Uhr »
Hat irgendjemand noch eine Idee was ich versuchen kann - bevor wir ggf. den Flug stornieren ?

In jedem Fall erst einmal mitteilen, WO Du eigentlich übernachten willst - die USA sind groß. Und Flug stornieren - das kostet doch wahrscheinlich den kompletten Ticketpreis? Da würde ich eher 500€ mehr ausgeben und habe wenigstens etwas davon.

Soulfinger

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #4 am: 08.02.2012, 12:05 Uhr »
Flug stornieren

würde für mich auch nie in die Tüte kommen - dann isses halt so . . . Ich drück dir dennoch die Daumen, dass du doch noch was passendes findest!
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NähkreisSteffi

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #5 am: 08.02.2012, 16:15 Uhr »
Wir haben mit http://www.fewo-direkt.de gute erfahrungen gemacht. Vielleicht hilft Dir das weiter.

Palo

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #6 am: 08.02.2012, 17:39 Uhr »
Wo wollt ihr denn Ski laufen? Es gibt immer Moeglichkeiten, aber mit so wenig Information ist es schwer zu raten. Auf welchem Flughafen kommt ihr an?

Gruß

Palo

scoutgirl

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #7 am: 08.02.2012, 21:23 Uhr »
Geht es wieder nach Colorado (Summit County, z.B. Breck, Copper, Keystone oder Vail)?

Versuch doch mal in Silverthorne/Dillon/Frisco noch eine Unterkunft zu kriegen, es muss ja nicht unbedingt direkt in den Resorts sein. Von den 3 genannten Orten ist man doch in vertretbarer Zeit im jeweiligen Skigebiet.

Googlen nach "Summit County Lodging" ergab diverse Anbieter ausserhalb der Resorts, mit Euren Daten schien z.B. dieser Anbieter noch was unter $150/night zu haben:
www.wildernest.com

Für Vail würde ich mal nach Condos in Avon oder Minturn suchen, halt auch etwas ausserhalb.

Mal bei CANUSA.de geschaut? Die bieten doch auch Unterkünfte in verschiedenen Skigebieten in den USA an, Colorado ist auch dabei.
USA: ME NH VT NY FL MI NJ NY CO MT WY NV CA AZ UT WA AL GA
CAN: ON QC AB BC

playmaker11

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #8 am: 09.02.2012, 07:23 Uhr »
Wo wollt ihr denn Ski laufen? Es gibt immer Moeglichkeiten, aber mit so wenig Information ist es schwer zu raten. Auf welchem Flughafen kommt ihr an?


Scheiße - ja sorry, hatte ich ganz vergessen. Es soll nach Breckenridge gehen (Zielflughafen DEN).
Wohnungen gibts noch noch genug, allerdings ist die Qualität eher  :?
Riverbend, Tyra und wie sie alle heißen, mit solchen Unterkünften haben wir nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht und möchten sie auch nicht noch einmal machen.

Zitat
Versuch doch mal in Silverthorne/Dillon/Frisco noch eine Unterkunft zu kriegen, es muss ja nicht unbedingt direkt in den Resorts sein
Silverthorne, Dillon etc. kommen nicht in Frage, da muß man jeden Tag mit dem Auto in die Skigebiete fahren und die Ersparnis bei den Hotels ist fast durch die saftigen Parkgebühren + Sprit aufgebraucht. Au0erdem ist so ein Super 8 für 14 Tage nicht wirklich das was man will.  :|
In Keystone gibts einige Angebote, nur leider möchte ich in Keystone nicht mal tot übern Zaun hängen, schon gar nicht 14 Tage.
Vail, Beaver Creek/ Avon sind prinzipiell unbezahlbar. Hab gestern nochmal in Vail geschaut, da werden Hotels für 18.000,- EUR (für den genannten Zeitraum) angeboten  :shock: :shock: :shock:

Zitat
Wir haben mit http://www.fewo-direkt.de gute erfahrungen gemacht.
Darüber hatte ich jetzt gerade ein kurzes WE mit den Jungs im Juni in D gebucht - leider ist für die USA da nichts drin (2-3 Schlafzimmer sind das Minimum und die Preis entsprechend).
Zitat
http://www.homeaway.com/
Is ja Fewo-direkt  :lol:, wußte ich auch gar nicht.

Zitat
http://www.wildernest.com/
Liegt leider alles sehr weit außerhalb.

Zitat
Und Flug stornieren - das kostet doch wahrscheinlich den kompletten Ticketpreis? Da würde ich eher 500€ mehr ausgeben und habe wenigstens etwas davon.
Mit der entsprechenden Versicherung nicht  :wink: und selbst wenn, da hat man einen überschaubaren Verlust (unter 300 EUR) und wirft dem guten Geld nicht noch schlechtes hinter her.


Euch allen erstmal vielen Dank für Eure Mühen !!
Ich fürchte das ich wirklich schon absolut an den Grenzen bin.
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Jack Black

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #9 am: 09.02.2012, 09:45 Uhr »
Mit der entsprechenden Versicherung nicht  :wink:

Oh, das ist ja interessant. Welche Versicherung leistet denn bei "Unlust wegen teurer Unterkunft"?

und selbst wenn, da hat man einen überschaubaren Verlust (unter 300 EUR) und wirft dem guten Geld nicht noch schlechtes hinter her.

Zum einen klingt es nicht sehr glaubwürdig, dass die Stornokosten für zwei Personen nach Denver und zurück nur 300,-€ betragen (aber letztendlich würdest Du Dich nur selbst betrügen) und zweitens bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich lieber zu viel für irgendeine Leistung bezahle als für gar nichts. Das Geld hast Du schon vergessen, wenn Du am ersten Tag am Skilift stehst, aber wenn Du stornierst, ärgerst Du Dich noch lange zu Hause herum.

Blöde Gegenfrage: wieso hast Du "nur" die Flüge gebucht und jetzt erst (so relativ spät) nach Unterkünften geschaut? Wenn man das zusammen als Paket benötigt, würde ich es auch zusammen (mindestens gleichzeitig) buchen. Um genau diesen Zustand zu vermeiden.

gabenga

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #10 am: 09.02.2012, 13:04 Uhr »
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht. Die Stornokosten betragen 300€ - die Hotelmehrkosten liegen bei 500- 700€, d.h. im ungünstigsten Fall betragen die Mehrkosten für den Urlaub 400€, im günstigsten Fall 200€. Warum buchst die nicht das Hotel mit den geringstenMehrkosten und probierst die 200€ entweder noch anzusparen oder vor Ort - Nachtischverzicht - einzusparen. Ich verstehe nicht warum ein USA-Urlaub an 200€ scheitern soll.

playmaker11

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #11 am: 09.02.2012, 14:31 Uhr »
Mit der Verletzung die ich habe fahren 95% aller Leute kein Ski - per se nicht....

300,- p.P., aber darauf kommtst nichts an --> s.o..

Zitat
Blöde Gegenfrage: wieso hast Du "nur" die Flüge gebucht und jetzt erst (so relativ spät) nach Unterkünften geschaut? Wenn man das zusammen als Paket benötigt, würde ich es auch zusammen (mindestens gleichzeitig) buchen. Um genau diesen Zustand zu vermeiden.
1) Man kann ja ein Reisebüro beauftragen und ein Komplettpaket buchen, dann hätten die Flugpreise ca. 300,- EUR höher gelegen als wir bezahlt haben.,
2) Als wir den Flug gebucht haben, gab es noch gar keine Preise für die Wintersaison, von daher wäre ein Angebot ohnehin gar nicht möglich gewesen.
3) Es stand noch nicht fest, ob wir ggf. nach Utah weiter fliegen wollen (scheidet aber aus, da der Schnee dort auch nicht besser ist und der Aufwand und der zusätzliche Flug sich nicht lohnen).
4) Wir haben das seit 2008 (also insg. 4x) so gehalten, es hat sich immer gelohnt, weil gerade jetzt um diese Zeit nochmal die Specials kamen.
5) Um das vorweg zu nehmen: es kamen auch im Dez. (o.ä.) keine Specials, als wir hätten gar nicht zuschlagen können.

Zitat
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht. Die Stornokosten betragen 300€ - die Hotelmehrkosten liegen bei 500- 700€, d.h. im ungünstigsten Fall betragen die Mehrkosten für den Urlaub 400€, im günstigsten Fall 200€. Warum buchst die nicht das Hotel mit den geringstenMehrkosten und probierst die 200€ entweder noch anzusparen oder vor Ort - Nachtischverzicht - einzusparen. Ich verstehe nicht warum ein USA-Urlaub an 200€ scheitern soll.
Beispielrechnung:
Der Urlaub kostet: 2.600,- EUR p.P. von denen Du am Ende nur 300,- EUR bezahlst.
Man bleibt auf 300,- EUR sitzen, nimmt sich eine Pension in AUT (30,- EUR/ Tag) für 1 Woche + Skipaß (ca. 250,- EUR) + Verpflegung (wobei die in den USA ja auch noch drauf kommt)und Sprit 150,- EUR = 600,- EUR - sagen wir 700,- EUR + 300,- EUR von dem Flug = 1.000,- EUR bezahlt.
Schon ein kleiner Unterschied ob man 1.600,- EUR drauflegt oder nicht.....


Es geht in gewisser Weise ums Prinzip:
Kosten 2009: 1.460,- EUR p.P
Kosten 2010: 1.700,- EUR p.P
Kosten 2011: 1.049,- EUR p.P.
Kosten 2012: 2.156,- EUR p.P.
Die Leistungen sind immer gleich gewesen (12 Tage Skipaß + Übernachtung in dem gleichen Hotel + Mietwagen). Ich finde die Preissteigerung einfach schon sehr dreist und man muß ja nicht alles mitmachen.....
Das ist ein satte Preissteigerung
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ScoutgirlAlsGast

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #12 am: 09.02.2012, 15:10 Uhr »
Wie lange vor Abflug musst Du denn stornieren?

Ich würde möglichst so lange warten, bis die Last Minute Angebote auf den Resortseiten kommen, vielleicht gibt's ja dann doch noch ein Schnäppchen direkt in Breck....

Viel Erfolg!

gabenga

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #13 am: 09.02.2012, 16:41 Uhr »
Der Urlaub kostet: 2.600,- EUR p.P. von denen Du am Ende nur 300,- EUR bezahlst.
Man bleibt auf 300,- EUR sitzen, nimmt sich eine Pension in AUT (30,- EUR/ Tag) für 1 Woche + Skipaß (ca. 250,- EUR) + Verpflegung (wobei die in den USA ja auch noch drauf kommt)und Sprit 150,- EUR = 600,- EUR - sagen wir 700,- EUR + 300,- EUR von dem Flug = 1.000,- EUR bezahlt.
Schon ein kleiner Unterschied ob man 1.600,- EUR drauflegt oder nicht.....
Naja, da vergleichst Du wohl Äpfel mit Birnen. Das eine ist beinahe ein Naherholungsgebiet und das andere eine Fernreise.  Den "Aufpreis" zu den letzten Jahren finde ich tragbar. Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, dass Du Dich mittlerweile fragst ob der Gegenwert der Reise überhaupt noch in einer Relation zu den Kosten steht. Somit scheint die Fragestellung eigentlich eine ganz andere zu sein.

playmaker11

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Re: Unterkunftsproblem in den Osterferien
« Antwort #14 am: 10.02.2012, 07:13 Uhr »
Wie lange vor Abflug musst Du denn stornieren?

Ich würde möglichst so lange warten, bis die Last Minute Angebote auf den Resortseiten kommen, vielleicht gibt's ja dann doch noch ein Schnäppchen direkt in Breck....

Viel Erfolg!
Das werde ich tun.

Übrigens habe ich nochmals mit dem Anbieter meines Vertrauens gesprochen. Die Hotelspreise sind nur ein Teil - und der etwas kleinere Teil - des Problems. Die sind zwar auch mächtig hoch gegangen, aber ein fetter Fisch ist der Skipaß. Der kostet - sage und schreibe - rd. 250 EUR mehr als in vergleichbaren Gebieten der Alpen in diesem Zeitraum. Und gerade da waren die letzten Jahre wohl richtig günstig (2011: 185 EUR für 9 Tage - jetzt rd. 530,- EUR für 12 Tage).
Hintergrund ist, daß die Liftbetreibergesellschaft auch die Hotels kontrolliert.

Zitat
Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, dass Du Dich mittlerweile fragst ob der Gegenwert der Reise überhaupt noch in einer Relation zu den Kosten steht.
Nee, mir gehts eher darum, daß ich finde, daß eine Preissteigerung von 600,- EUR, d.h. von rd. 40% innerhalb von 3 Jahren nicht wirklich gerechtfertigt ist.
Es gibt keine Neuerungen im Skigebiet (keine neuen Lifte o.ä.), das Hotel hat seine Leistungen nicht verbessert und beim Mietwagen ist auch alles wie es war. Preissteigerungen sind wohl nicht zu verhindern, aber 40% ist albern und entbehrt jeder Grundlage.
Und daher meine ich, daß man auch (auch wenn es als Einzelner nicht viel bringt) mal "ein Zeichen setzen" sollte und diesen Preistreiberwahnsinn nicht mehr mitmacht.
Natürlich fahr ich wahnsinnig gern Ski, und natürlich fahr ich wahnsinng gern nach Amerika (mehr als 20 Urlaube sprechen doch für sich), aber so etwas ärgert mich einfach. Und an den Stellen wo ich die Fäden in der Hand habe (bei der Bahn oder beim Sprit kann ich nicht viel machen, denn ich muß zur Arbeit) "erlaube" ich mir einfach dann auch alles zu tun um es nicht mitmachen zu müssen - wobei für mich natürlich trotzdem die Win-Situation eintreten soll.
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