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Autor Thema: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?  (Gelesen 936 mal)

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BigDADDY

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Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« am: 29.05.2011, 14:04 Uhr »
Liebe Mitreisende,

auf meiner letzten Tour bin ich (wetterbedingt) in einem sehr schönen und gastfreundlichen B&B gelandet, die Taxe: 100 Dollar (flat). Nicht gerade günstig, aber angemessen, meine ich.
Diesbezüglich meine Frage: was kostet i.d.R. ein B&B? Sind die Kosten ebenfalls schwankend wie bei Motels und Hotels zwischen Saison und Wochenende und Personenanzahl? Oder ist das Preisgefüge eher stabil? Gibt es große Unterschiede zwischen Städten und dem flachen Land?
Klärt mich auf und gebt mir doch bitte einige Anhaltspunkte!
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Kar98

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Re: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« Antwort #1 am: 29.05.2011, 16:04 Uhr »
$100 ist ein normaler Preis. Kommt alles stark drauf an. Ich habe auch schon das doppelte bezahlt, in Portland, Oregon. Man kann echt nicht sagen, das ist so und so, weil jeder Betreiber sein eigenes Ding macht, und es gibt auch Unterschiede zwischen Stadt und Land, Touri-Gegend oder nicht.

mrh400

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Re: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« Antwort #2 am: 29.05.2011, 16:40 Uhr »
Hallo,
die Spanne ist extrem groß. Die Einflußgrößen hat Kar89 schon genannt. Außerdem gibt es da alles von der besseren Holzhütte bis zur Luxusvilla.

Wir haben minimal 80 USD 2009 in Old Station in einem recht hübschen Häuschen (Rim Rock Ranch Resort) bezahlt, gefolgt vom Guest House Inn in Ajo für 89 USD (heute noch gleicher Preis wie damals 2005 - dort gab es übrigens eines der besten Frühstücke aller unserer Reisen). Maximum war 2007 im DC Guesthouse in Washington DC mit 225 USD; ungewogener Durchschnitt (ohne Rücksicht auf Mehrfachübernachtungen) etwa 150 USD bei nicht wenigen innerstädtischen Quartieren - scheint mir als Orientierungswert auch ganz gut geeignet.

2010 in Canada lag die Spanne zwischen 95 CAD in Victoria Harbor und 200 CAD in Niagara on the Lake. Durchschnitt dort bei etwa 140 CAD.

Alles Nettopreise zuzüglich tax! Bis auf Canada (da bin ich noch nicht fertig) sind Einzelheiten auch in meinen Reiseberichten zu lesen.
Gruß
mrh400

Scooby Doo

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Re: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« Antwort #3 am: 30.05.2011, 10:35 Uhr »
2010 in Canada lag die Spanne zwischen 95 CAD in Victoria Harbor und 200 CAD in Niagara on the Lake. Durchschnitt dort bei etwa 140 CAD.

Wow, ist Kanada inzwischen auch so teuer geworden?

Ich hatte 2004 noch recht humane Preise in den B&B gehabt, meist sogar günstiger als in Motels genächtigt.

Radford's Harbour View, Uclulet 45 CAD
The Beach House, Courtenay 50 CAD (sehr urige Blockhütte)
The Farmhouse, Pemperton 75 CAD
Cottonwood Garden, an der Straße nach Barkerville 45 CAD

In den USA habe ich es bisher nur auf ein B&B gebracht, nämlich in Chama, NM, wo im Gästezimmer eine Modellbahn im Schlafzimmer fuhr. Das musste ich mir als Eisenbahnfan einfach geben. Kostete 94,57$ die Nacht (inkl Tax).
http://www.cardinscrossing.com/
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

mrh400

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Re: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« Antwort #4 am: 30.05.2011, 13:24 Uhr »
Hallo,
Wow, ist Kanada inzwischen auch so teuer geworden?
na ja, Niagara on the Lake ist natürlich auch ein besonders teures Pflaster - und auch sonst suchen wir bei den B&B meist nach etwas "anspruchsvolleren" Häusern. Insgesamt aber hatten wir schon den Eindruck, daß Canada (im Osten!) nochmals ein Stück teurer ist als die USA.
Gruß
mrh400

et

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Re: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« Antwort #5 am: 02.06.2011, 14:40 Uhr »
Hallo,

aufgrund vieler positiver Meinungen haben wir für unsere heurige  Sommertour erstmals versucht neben Motels auch B&B's zu finden und zu buchen:

anbei die aktuellen Preise auf Basis DZ mit meist tollem homemade breakfast:

Castle Valley Inn, Moab/UT - 119,85 $ inkl. Tax
Coyote Blues Village, Hill City/SD - 94,95 $ inkl. Tax
Briar Rose, Boulder/CO - 180,82 $ inkl. Tax

Abgesehen von Boulder finde ich die Preise auch im Vergleich zu besseren Kettenhotels wie z.B. Hampton o.k., das persönlichere Umfeld und das im Vergleich zu den complementary Breakfast's sicherlich bessere Frühstück rechtfertigen ein paar Dollar mehr.

lg Toni
1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
2014 - 3 Wo CO/UT/AZ around Rim to Rim

Kar98

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Re: Was muss man eigentlich für ein B&B kalkulieren?
« Antwort #6 am: 02.06.2011, 20:35 Uhr »
Naja, das in Boulder is ja auch super fancy und in Bestlage, und in Boulder ;)

Dieses B&B hier, in Ost-Texas, habe ich mit aufgebaut und eine Weile (sechs Jahre lang) betrieben:

http://www.threeoaks-marshall.com/