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Zusammenfassung

Autor: Paraflyer
« am: 22.07.2005, 20:09 Uhr »

Zitat von: Andre
Deine Betonung auf die Weitergabe zum Einkaufspreis ließ etwas anderes vermuten. Hörte sich generoes, goennerhaft und stolz an. Sorry, wenn ich das mißverstanden habe.


Das ist das Problem am Internet...trotz Smilies und Anmerkungen kann man manchmal nur erahnen, was jemand gemeint hat. Sei Dir also gewiß, daß ich nur gute Absichten hatte.

Zitat von: Andre
Übrigens, $10 für 4 Gallonen Wasser läßt auf wirklich kostbares Naß schließen.


In der Not frißt der Teufel...naja, den Rest kennst Du. Ich wußte nicht, was mich auf der "Phantom Canyon Road" erwartet, geplant war ggf. eine Übernachtung und ich hatte keinen großartigen Supermarkt mehr gefunden. Die kleinen Shops wissen, wie sie es von den Touristen wiederbekommen.  :roll:

Danach hatte ich mich immer gleich bei Safeway eingedeckt, damit ich nicht doch ohne Wasser da stehe.
Autor: Andre
« am: 22.07.2005, 19:48 Uhr »

Zitat von: manuel-calavera
Zitat von: Andre
Meinst du das ernst?
Du denkst in einer Notsituation daran, dein Geld für 4 Gallonen Wasser zurück zu bekommen und bist dann auch noch stolz, dass du "helfen" konntest? Du kannst dir sicher sein, dass dir im umgekehrten Fall jeder Einheimische freiwillig geholfen und deine Zahlung abgelehnt haette.


Ach Andre, dreh mir doch net immer das Wort im Munde um.  :roll:

Also, hier das Ablaufprotokoll für Dich:

- Ich habe Pause gemacht
- Er kam vorbeigefahren
- Er stand ratlos vorm Auto
- Ich gefragt was sei -> kein Wasser mehr
- Ich ihm die 4 Gallonen in die Hand gedrückt
- Beim Wegfahren drückt er mir 10$ in die Hand

Muß/Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Hätte ich ihm vielleicht 20$ zurückgeben sollen, damit er beim nächsten Mal noch was zum rausgeben hat?

Das war ein Ablauf von 5 Minuten...ich habe da keinen Basar aufgemacht und um die Dollars gefeilscht.  :roll:


Deine Betonung auf die Weitergabe zum Einkaufspreis ließ etwas anderes vermuten. Hörte sich generoes, goennerhaft und stolz an. Sorry, wenn ich das mißverstanden habe.


Übrigens, $10 für 4 Gallonen Wasser läßt auf wirklich kostbares Naß schließen.
Autor: Flori
« am: 22.07.2005, 19:38 Uhr »

hi!

mich würde es auch wieder rüberdrücken...
meld dich einfach mal bei mir, vielleicht können wir ein paar infos austauschen!

aufgehts -> schick mir ne pn oder ne email!  :wink:
Autor: Paraflyer
« am: 22.07.2005, 17:59 Uhr »

Zitat von: Andre
Meinst du das ernst?
Du denkst in einer Notsituation daran, dein Geld für 4 Gallonen Wasser zurück zu bekommen und bist dann auch noch stolz, dass du "helfen" konntest? Du kannst dir sicher sein, dass dir im umgekehrten Fall jeder Einheimische freiwillig geholfen und deine Zahlung abgelehnt haette.


Ach Andre, dreh mir doch net immer das Wort im Munde um.  :roll:

Also, hier das Ablaufprotokoll für Dich:

- Ich habe Pause gemacht
- Er kam vorbeigefahren
- Er stand ratlos vorm Auto
- Ich gefragt was sei -> kein Wasser mehr
- Ich ihm die 4 Gallonen in die Hand gedrückt
- Beim Wegfahren drückt er mir 10$ in die Hand

Muß/Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Hätte ich ihm vielleicht 20$ zurückgeben sollen, damit er beim nächsten Mal noch was zum rausgeben hat?

Das war ein Ablauf von 5 Minuten...ich habe da keinen Basar aufgemacht und um die Dollars gefeilscht.  :roll:
Autor: SanFrancisco
« am: 22.07.2005, 15:08 Uhr »

Da kann ich André nur zustimmen... Uns ist damals im Death Valley auch das Kühlwasser ausgegangen... Hilflos wie wir waren (2 Mädels und wenig Ahnung von Autos) haben wir, nachdem wir schon mit qualmendem Auto auf dem Artists Drive standen und grad noch so zur Furnace Creek Ranch zurück gekommen sind, einen Vater mit seinem kleinen Jungen angesprochen, ob er wüßte, wo man Radiator Water kaufen kann, und wo man´s reinfüllen muss. Er fragte dann, wie lange wir schon stehen, ging zu seinem Auto, hat den ganzen Kanister Radiator Water reingeleert (also kein normales Wasser, sondern das, was man an den Tanken bekommt) und als wir im das Geld dafür geben wollten, war er fast beleidigt und wollte es auf garkeinen Fall nahmen!
Autor: Andre
« am: 22.07.2005, 14:13 Uhr »

Zitat von: manuel-calavera
Ein Texaner kam mit seinem 80er-Jahre-Toyata-Kleinstwagen über die Phantom Canyon Road in Colorado geschippert und hatte ein Leck im Kühlsystem. Wer die Strecke kennt wird wissen, daß es da nur 40km Schotterpiste gibt - und wir beide mittendrin im Nirgendwo.

Tja, Wasser? Weit und breit nix zum Wiederauffüllen dagewesen. Kurzerhand habe ich ihm dann vier Gallonen bestes Trinkwasser zum Einkaufspreis vermacht und er konnte seine Möhre vorm Hitzetod bewahren. War schon klasse mal helfen zu können. :D


Meinst du das ernst?
Du denkst in einer Notsituation daran, dein Geld für 4 Gallonen Wasser zurück zu bekommen und bist dann auch noch stolz, dass du "helfen" konntest? Du kannst dir sicher sein, dass dir im umgekehrten Fall jeder Einheimische freiwillig geholfen und deine Zahlung abgelehnt haette.
Autor: knolle54
« am: 22.07.2005, 09:38 Uhr »

Hi,

also ich würde, auch wenn Du alleine fährst, auf jeden Fall eine Runde fahren. 3 Wochen nur Küste ist echt zu lang.
Wir haben in nur 2 Wochen folgende Route gemacht:
LA - Palm Springs - Jerome - Sedona - Grand Canyon - Page -
Bryce Canyon - Las Vegas - Josemite NP - San Francisco - Highway One -
Los Angeles.
Death Valley hätten wir gerne noch eingebaut, war aber gesperrt. Ich finde in 3 Wochen
ist solch eine Tour noch besser zu machen.
Autor: Westernlady
« am: 21.07.2005, 08:10 Uhr »

Hi Xing,

hab ich doch ein paar Postings weiter oben schon  :D  

Ja ja, Karsten, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil  :lol:
Autor: Xing
« am: 21.07.2005, 06:48 Uhr »

Hiho,

westernlady wird dir erklären, dass es als frau überhaupt nicht schwer ist, anschluss zu finden  8)
Es ist aber auch als Mann kein Problem.


Grüße

Xing
Autor: ChrisHH
« am: 20.07.2005, 22:32 Uhr »

Hey NYC-Girl,

meld Dich mal bei mir... vielleicht fahre ich ein paar Tage mit Dir mit.... dann sind wir zu zweit und es wird bedeutend günstiger.

LG
Chris
Autor: Paraflyer
« am: 20.07.2005, 08:12 Uhr »

Zitat von: Stephan
Auch das ist alleine kein Problem, da die Amerikaner sehr hilfsbereit sind, gerade in etwas abgelegenen Gebieten. Da faehrt wirklich niemand vorbei. Bei uns hat jeder angehalten und der dritte konnte bei der Wagenpanne helfen.

Solange es reale Mitbürger sind und nicht die Hotline von Alamo, der man weißmachen will, daß der Wagen einen neuen Reifen braucht und die einem eine Stunde erzählen, daß das gemietete Auto gar nicht existiert.  :roll:

Aber auch wenn ich bislang nicht in den "Genuß" amerikanischer Hilfsbereitschaft gekommen bin, würde ich auf diese blindlinks vertrauen, weil eben alle behaupten es sei so. ;)

Dafür durfte ICH auch mal helfen letzten Jahr.  :D
Ein Texaner kam mit seinem 80er-Jahre-Toyata-Kleinstwagen über die Phantom Canyon Road in Colorado geschippert und hatte ein Leck im Kühlsystem. Wer die Strecke kennt wird wissen, daß es da nur 40km Schotterpiste gibt - und wir beide mittendrin im Nirgendwo.

Tja, Wasser? Weit und breit nix zum Wiederauffüllen dagewesen. Kurzerhand habe ich ihm dann vier Gallonen bestes Trinkwasser zum Einkaufspreis vermacht und er konnte seine Möhre vorm Hitzetod bewahren. War schon klasse mal helfen zu können. :D

Zitat von: Stephan
Ist kein Problem, Amis sind ein sehr kontaktfreudiges Volk. Ich war schon oft alleine in den USA und hatte nie irgendwelche Probleme. Du kannst Dich in den USA genauso frei bewegen wie in D. Das einzige was ich meiden würde sind dunkle Ecken in Grossstaedten, aber da gehe ich auch mit meiner Frau nicht hin.

Ich denke das verhält sich wie mit jeder anderen Großstadt auf der Welt auch!? Bin jetzt 5 Jahre hier im Raum Hamburg, aber nachts durch St. Georg oder andere dunkle Ecken streifen? Gott bewahre.  :bibber:
Autor: Stephan
« am: 20.07.2005, 07:59 Uhr »

Hallo

Zitat
Danke,dass ihr schon so zahlreich geantwortet habt! Wegen der 3 Wochen: ich hab schon einige Zwischenstationen eingeplant, wollte bloß nicht soweit ins Landesinnere, da ich nicht allein std.lang durch die Pampa fahren möchte.Wenn man dann ne Panne hat.....


Auch das ist alleine kein Problem, da die Amerikaner sehr hilfsbereit
sind, gerade in etwas abgelegenen Gebieten. Da faehrt wirklich
niemand vorbei. Bei uns hat jeder angehalten und der dritte konnte
bei der Wagenpanne helfen.

Zitat
war es schwierig, unterwegs auch mal Anschluss zu finden? Und war das auch mit Mietwagen oder mit Bus etc.?


Ist kein Problem, Amis sind ein sehr kontaktfreudiges Volk. Ich war schon
oft alleine in den USA und hatte nie irgendwelche Probleme. Du kannst
Dich in den USA genauso frei bewegen wie in D. Das einzige was ich meiden würde sind dunkle Ecken in Grossstaedten, aber da gehe ich
auch mit meiner Frau nicht hin.
Autor: Paraflyer
« am: 20.07.2005, 07:59 Uhr »

Moin zusammen,

Zitat von: nycgirl
ich plane im Mai 2006 einen 3-wöchigen Trip von San Diego bis San Francisco an der Küste entlang zu machen (mit Mietwagen).
Muss aber gestehen, dass mir alleine da schon etwas mulmig zumute ist, obwohl ich es mir aber auch nicht nehmen lassen möchte.


Also ich kann Dir nur gratulieren zu Deiner Entscheidung und Dich voll und ganz unterstützen - wird sicherlich eine wunderschöne Reise.

Zwar muß auch ich den anderen zustimmen, daß das a bisserl eintönig werden könnte, aber Du hast ja auch gerade erst mit der Planung angefangen und wirst sicherlich noch etliche interessante Ziele finden, die Dich von Deiner Route "ablenken" werden.

Als wir 2002 das erste Mal zu zweit drüben waren (LA, SF, LV, SD, LA) hatte man durch Unerfahrenheit auch recht viel Respekt vor dem Unbekannten. Geschlafen wurde in Hotels, gefahren wurde nicht weit weg der Zivilisation (gar nicht so einfach), es mußte alles ein wenig sicher und gut geplant sein. Ging wohl jedem mal so. ;)

2004 bin ich dann das erste Mal wirklich ALLEINE rübergefahren und ich hatte die ersten Tage auch wirklich Bammel, ob das die richtige Entscheidung war. Übernachtet wurde im Zelt und am Ende sind 13000km in vier Wochen rausgekommen - aber ich fand das war eine klasse Reise und wäre ich NICHT alleine gewesen, wäre es ein ganz anderer Ablauf geworden.

Tja, im September geht es nun wieder rüber. 4,5 Wochen von Seattle nach San Francisco (wieder mit Auto und Zelt) und da stand nicht mal ansatzweise die Frage im Raum, ob ich jemanden mitnehme. Wie die anderen es schon geschrieben haben, fehlt einem natürlich manchmal jemand zum gemeinsam den Tagesablauf Revue passieren lassen, aber die anderen Vorteile machen das wett.

Denk an meine Worte...wenn Du den Trip hinter Dir hast, wirst Du das nächste Mal sicherlich mutiger sein und noch freudiger einer Alleinreise entgegen sehen. :)

Zitat von: nycgirl
Auch, wenn ich mich natürlich sehr gut darauf vorbereite, vielleicht habt ihr trotzdem noch ein paar nützliche Tips für mich, was ich beachten muss usw.?! Am besten auch über günstige Unterkünfte.Würde mich sehr darüber freuen!


Tja, Hotels wären zwar sicher (mehr oder weniger), aber recht teuer und anonym. Hostels und andere Treffpunkte für Individualisten wären da vielleicht nicht verkehrt, wenn man sowas mag (ich z.B. nicht). Man lernt dafür sicherlich besser neue Leute kennen. Zelten wäre auch eine Möglichkeit, aber für's erste Mal sicherlich etwas gewagt. Dafür jedoch die günstigste und intensivste Methode.

Solltest Du Dich für's Hotel entscheiden und keine hohen Ansprüche haben, wirst Du sicherlich immer was finden - der Mai ist ja noch nicht sooo überlaufen.

Auf jeden Fall schon jetzt viel Spaß - beim Planen und Reisen. :)

Gruß,
Calavera
Autor: ChrisHH
« am: 19.07.2005, 23:36 Uhr »

Hi,

das ist wirklich mal ein interessantes Thema.

@NYCGIRL:
Ich plane auch Ende April/ Anfang Mai nächsten Jahres 3 Wochen in den USA. Ich hab mich jetzt aber schon eher auf Südstaaten und Ostküste eingestellt, werde aber sehr wahrscheinlich auch allein reisen.

Natürlich habe ich mir auch die Frage gestellt, wie das sein wird. Aber wie ich hier nun gelesen habe, scheint es auch allein prima zu sein. Natürlich ist es schöner, wenn man seine Begeisterung über bestimmte Dinge, die man erleben wird, teilen kann in dem Moment, aber stimmt... zuhause putzen kann nicht die Alternative zum Alleinreisen sein :-) Ach, ich blicke dem positiv entgegen und denke mir, wenn ich in einem Hostel unterkomme (z.B. in den 10 geplanten Tagen NYC), dann kommt man auch mit Leuten in Kontakt. Und überhaupt denke ich sind die Amerikaner ja sehr kommunikationsfreudig, sodass man auch ständig sprechen wird :-) Das ist für mich ja auch ein wichtiger Aspekt - Englisch sprechen! :-)

Naja, ich mach mir darum jetzt keinen Kopf mehr, allein dorthin zu reisen und ziehe das durch.

Der einzige Punkt, der schade ist: man zahlt ein Doppelzimmer im Hotel und ist allein drin... zu zweit könnte man das teilen und für das gesparte Geld shoppen gehen ;-)

LG
Chris
Autor: Westernlady
« am: 19.07.2005, 18:37 Uhr »

Hi,

ich war jedesmal mit einem Mietwagen unterwegs. Beim ersten Mal war eine Woche Ranchurlaub dabei - da war das "Anschluß-finden" gar kein Thema: man war quasi eh fast nie alleine  :D

Und während der Touren selber: es kommt immer wieder zum Gespräch. Abends an der Hotelbar, an View Points im National Parks, mit den Rangern, im Restaurant...  Wenn man selber nicht kontaktscheu ist, vereinsamt man meiner Meinung nach nicht. Während der Zeit im Auto mal abgesehen, hatte ich nie das Gefühl der Einsamkeit.

Und eine weitere sehr nette Episode: während meines diesjährigen Fl-Urlaubs hatte ich mich mit jemanden hier aus dem Forum auf Key West zu einem Bier verabredet. Wir haben uns so super verstanden und unsere Tour war ein paar Tage lang gleich, da sind wir einfach gemeinsam durch die Gegend gezogen  :D