Autor: alfi
« am: 13.12.2003, 12:32 Uhr »Hi Karsten,
ohne SUV kommen für mich nur Lone Tree, the Notch oder der Wire Pass als Trailhead in Frage. Sinnvoll erscheinen mir dabei nur die beiden letztgenannten.
Ich habe die Tour anhand der topographischen Karte folgendermaßen geplant: Von der Wave auf den Top Rock (ich war schon auf dem Plateau - ist kein Problem), weiter in südlicher Richtung zu den beiden Tümpeln nahe 5779 feet, dann nach SSO immer auf etwa 5550 feet in das Gebiet südl. von Cottonwood Spring (müssten nach deiner Beschreibung die Cottonwood Teepees sein).
Ich vermute, dass diese Route auf weiten Strecken über felsigen Untergrund verläuft. Eventuell könnte der Abstieg vom Top Rock Schwierigkeiten bereiten - ist aber eher unwahrscheinlich.
Die Tour könnte ich mir auch als Rundtour vorstellen: Wie du vorgeschlagen hast über South Teepees zu den CT und über den Top Rock zurück (hat den Vorteil, dass ein Aufstieg leichter zu finden ist als ein Abstieg).
Nicht ganz klar ist Folgendes:
Sind die South Teepes jene Felsgruppe in der Karte südlich von Sand Spring mit der höchsten Erhebung 5595 feet?
Wo in der Karte sind dann die North Teepes?
Ich habe irgendwo gelesen, dass es nicht möglich ist Permits für die South und North Unit für den selben Tag zu erhalten?
Sollte es Anfang August nicht ungewöhnlich heiß sein, werde ich die Tour auf die eine oder andere Art durchziehen ;D. Sollte es zu nass sein
, werde ich als Ersatz deine Tour zum Cobra Arch ins Auge fassen.
Vielen Dank für deine Hilfe
Alfons
ohne SUV kommen für mich nur Lone Tree, the Notch oder der Wire Pass als Trailhead in Frage. Sinnvoll erscheinen mir dabei nur die beiden letztgenannten.
Ich habe die Tour anhand der topographischen Karte folgendermaßen geplant: Von der Wave auf den Top Rock (ich war schon auf dem Plateau - ist kein Problem), weiter in südlicher Richtung zu den beiden Tümpeln nahe 5779 feet, dann nach SSO immer auf etwa 5550 feet in das Gebiet südl. von Cottonwood Spring (müssten nach deiner Beschreibung die Cottonwood Teepees sein).
Ich vermute, dass diese Route auf weiten Strecken über felsigen Untergrund verläuft. Eventuell könnte der Abstieg vom Top Rock Schwierigkeiten bereiten - ist aber eher unwahrscheinlich.
Die Tour könnte ich mir auch als Rundtour vorstellen: Wie du vorgeschlagen hast über South Teepees zu den CT und über den Top Rock zurück (hat den Vorteil, dass ein Aufstieg leichter zu finden ist als ein Abstieg).
Nicht ganz klar ist Folgendes:
Sind die South Teepes jene Felsgruppe in der Karte südlich von Sand Spring mit der höchsten Erhebung 5595 feet?
Wo in der Karte sind dann die North Teepes?
Ich habe irgendwo gelesen, dass es nicht möglich ist Permits für die South und North Unit für den selben Tag zu erhalten?
Sollte es Anfang August nicht ungewöhnlich heiß sein, werde ich die Tour auf die eine oder andere Art durchziehen ;D. Sollte es zu nass sein
, werde ich als Ersatz deine Tour zum Cobra Arch ins Auge fassen. Vielen Dank für deine Hilfe
Alfons
Autor: Karsten
« am: 13.12.2003, 08:24 Uhr »Hab gerade mal die Entfernung aus meiner TOPO! - Software abgeklickt.
The Wave - South Teepees : 2 km
South Teepees - nördl. Eingang der Cottonwood Teepees : 2,2 km
Insgesamt also gute 4 km ab Eingang Wave, und demnach doch weniger km als befürchtet.
Da man während dieser 4 Km aber überwiegend durch knöcheltiefen Sand läuft, sollte man die Strecke nicht unterschätzen.
Nichts desto trotz: Machbar erscheint mir die Tour für fitte Wanderer nun eigentlich doch, ein früher Start vom Wire Pass TH vorausgesetzt.
Da ich selbst allerdings nur Routenerfahrung bis zu den South Teepees habe, kann ich trotzdem keine Empfehlung aussprechen.
Sollte ich aber irgendwann mal wieder in der Gegend sein, werde ich die Strecke auf jeden Fall mal abwandern.
Karsten
The Wave - South Teepees : 2 km
South Teepees - nördl. Eingang der Cottonwood Teepees : 2,2 km
Insgesamt also gute 4 km ab Eingang Wave, und demnach doch weniger km als befürchtet.
Da man während dieser 4 Km aber überwiegend durch knöcheltiefen Sand läuft, sollte man die Strecke nicht unterschätzen.
Nichts desto trotz: Machbar erscheint mir die Tour für fitte Wanderer nun eigentlich doch, ein früher Start vom Wire Pass TH vorausgesetzt.
Da ich selbst allerdings nur Routenerfahrung bis zu den South Teepees habe, kann ich trotzdem keine Empfehlung aussprechen.
Sollte ich aber irgendwann mal wieder in der Gegend sein, werde ich die Strecke auf jeden Fall mal abwandern.
Karsten
Autor: arizona
« am: 13.12.2003, 00:32 Uhr »....soll ich Karsten auch noch Recht geben? 
Autor: AZcowboy
« am: 12.12.2003, 15:56 Uhr »Kann Karsten nur recht geben. Auf dem Weg zur Wave sieht man links (westl.) vom Top Rock eine Teepee Gruppe. Dies sind nicht die Cottonwood Teepees. Diese liegen viel weiter südlich und sind nur schwer am Horizont zu erkennen.
Meiner Schätzung nach ist es von der Wave bis zu den CTs etwa 3,5 Meilen, vielleicht auch ein wenig mehr.
Meiner Schätzung nach ist es von der Wave bis zu den CTs etwa 3,5 Meilen, vielleicht auch ein wenig mehr.
Autor: Karsten
« am: 12.12.2003, 10:02 Uhr »@alfi
Die Teepees, welche Du meinst sind wohl eher die North und South Teepees. Die Cottonwood Teepees kann man gerade noch in weiter Ferne erkennen, am besten von der Ostflanke des Top Rocks aus.
Auf der angesprochenen Karte sind die CT auf halber Strecke zwischen TH und Spring, wenige Km westlich zu erkennen, und zwar ist das der braun- weiße Bereich.
Die Meilenanzahl Wave - CT kann ich Dir im Moment zwar nicht sagen (muss ich zuhause checken), aber Du solltest mit mindestens 2-2,5 Stunden für die einfache Strecke rechnen. Kann es aus diesem Grunde nicht empfehlen.
Die Teepees, welche Du meinst sind wohl eher die North und South Teepees. Die Cottonwood Teepees kann man gerade noch in weiter Ferne erkennen, am besten von der Ostflanke des Top Rocks aus.
Auf der angesprochenen Karte sind die CT auf halber Strecke zwischen TH und Spring, wenige Km westlich zu erkennen, und zwar ist das der braun- weiße Bereich.
Die Meilenanzahl Wave - CT kann ich Dir im Moment zwar nicht sagen (muss ich zuhause checken), aber Du solltest mit mindestens 2-2,5 Stunden für die einfache Strecke rechnen. Kann es aus diesem Grunde nicht empfehlen.
Autor: alfi
« am: 05.10.2003, 13:10 Uhr »Hi Karsten,
deinen Ausführungen und deiner Hp entnehme ich, dass die South Unit ein Muss ist. Vielleicht kannst du mir dazu noch zusätliche Infos geben?
Sind die Cottonwood Teepees die Spitzen, die man auf dem "Normalweg" zur Wave im Süden sieht?
Und sind diese Teepees in dem Bereich, wo in deiner Kartenübersicht "Spring" steht?
Wieviele Meilen, schätzt du, sind es von der Wave zu den Teepees? (Ich bin zwar kein Konditionsbolzen, aber die Probleme ein wirkliches Allradfahrzeug zu mieten, müssen in der Planung Alternativen offen lassen.)
Vielen Dank
Alfons
deinen Ausführungen und deiner Hp entnehme ich, dass die South Unit ein Muss ist. Vielleicht kannst du mir dazu noch zusätliche Infos geben?
Sind die Cottonwood Teepees die Spitzen, die man auf dem "Normalweg" zur Wave im Süden sieht?
Und sind diese Teepees in dem Bereich, wo in deiner Kartenübersicht "Spring" steht?
Wieviele Meilen, schätzt du, sind es von der Wave zu den Teepees? (Ich bin zwar kein Konditionsbolzen, aber die Probleme ein wirkliches Allradfahrzeug zu mieten, müssen in der Planung Alternativen offen lassen.)
Vielen Dank
Alfons
Autor: Karsten
« am: 04.10.2003, 09:14 Uhr »Kann unserem Kuhjungen aus Arizona nur Recht geben! 
Wirklich Vergleichbares ist mir bis dato auch noch nicht untergekommen, bzw. hab ich noch nix darüber gehört oder gelesen.
Allerdings, mir fallen da zumindest ein paar ähnliche Gesteinsformationen ein (die aber IMO allesamt nicht annähernd so schön sind wie das Vorbild). Wie sollte es anders sein, liegen diese auch in den Coyote Buttes, allerdings in der South Unit im Bereich der Cottonwood Teepees. Dort findet man teilweise ähnliche Felsmaserungen und Wellenformationen zwischen den einzelnen Teepees. Speziell eines dieser Wellentäler fällt mir da spontan ein, wo ich - als ich drin stand - auch sofort an die Wave denken musste.
Hätte den Vorteil, daß man hier keines der heißbegehrten Permits für die North Unit braucht, sondern eines der um einiges leichter zu erhaltenden für die South Coyote Buttes.
Aber um es noch einmal klar zu stellen: Wirklich Vergleichbares gibt es aus meinem bisherigen Erkenntnisstand nicht.
Karsten
Wirklich Vergleichbares ist mir bis dato auch noch nicht untergekommen, bzw. hab ich noch nix darüber gehört oder gelesen.
Allerdings, mir fallen da zumindest ein paar ähnliche Gesteinsformationen ein (die aber IMO allesamt nicht annähernd so schön sind wie das Vorbild). Wie sollte es anders sein, liegen diese auch in den Coyote Buttes, allerdings in der South Unit im Bereich der Cottonwood Teepees. Dort findet man teilweise ähnliche Felsmaserungen und Wellenformationen zwischen den einzelnen Teepees. Speziell eines dieser Wellentäler fällt mir da spontan ein, wo ich - als ich drin stand - auch sofort an die Wave denken musste.
Hätte den Vorteil, daß man hier keines der heißbegehrten Permits für die North Unit braucht, sondern eines der um einiges leichter zu erhaltenden für die South Coyote Buttes.
Aber um es noch einmal klar zu stellen: Wirklich Vergleichbares gibt es aus meinem bisherigen Erkenntnisstand nicht.
Karsten
Autor: AZcowboy
« am: 04.10.2003, 04:03 Uhr »Hallo Alfons
Ich möchte mal hier nur für Arizona meine Meinung dazu abgeben, da ich die anderen Staaten nicht so gut kenne.
Du hast ja sicher schon von der 'Second Wave' auf den Webseiten gelesen und Fotos gesehen, aber wenn man etwas direkt Vergleichbares sucht, dann kann ich meines Wissens nach nur sagen, daß die Wave einmalig ist.
Navajo-Sandstein ist ja eine durchaus übliche Gesteinsart in diesem Gebiet, aber das besondere der Wave, so wie ich es sehe, liegt in der Anordnung der Gesteinsformationen, die dazwischen 2 Senkungen (Täler) die sich kreuzen ergeben UND die besondere Schichtung des Sandsteins, die eine Welle optisch verstärkt.
Diese Kombination ist für mich einmalig!
Ich möchte mal hier nur für Arizona meine Meinung dazu abgeben, da ich die anderen Staaten nicht so gut kenne.
Du hast ja sicher schon von der 'Second Wave' auf den Webseiten gelesen und Fotos gesehen, aber wenn man etwas direkt Vergleichbares sucht, dann kann ich meines Wissens nach nur sagen, daß die Wave einmalig ist.
Navajo-Sandstein ist ja eine durchaus übliche Gesteinsart in diesem Gebiet, aber das besondere der Wave, so wie ich es sehe, liegt in der Anordnung der Gesteinsformationen, die dazwischen 2 Senkungen (Täler) die sich kreuzen ergeben UND die besondere Schichtung des Sandsteins, die eine Welle optisch verstärkt.
Diese Kombination ist für mich einmalig!
Autor: alfi
« am: 03.10.2003, 17:35 Uhr »Hi Utah,
die HPs von Karsten und Volker waren mir schon bekannt, wie der Großteil der dort beschriebenen Touren. Die White Rocks und die Wahweap Hoodoos sind schon auf dem Programm.
Mit meiner Frage habe ich aber nicht "Highlights" im Südwesten gemeint, sondern Felsformationen, die direkt mit der Wave vergleichbar sind.
Alfons
die HPs von Karsten und Volker waren mir schon bekannt, wie der Großteil der dort beschriebenen Touren. Die White Rocks und die Wahweap Hoodoos sind schon auf dem Programm.
Mit meiner Frage habe ich aber nicht "Highlights" im Südwesten gemeint, sondern Felsformationen, die direkt mit der Wave vergleichbar sind.
Alfons
Autor: Utah
« am: 29.09.2003, 20:06 Uhr »Hi!
Durchforste mal die Hp's von Volker und Karsten, da ist reichlich vorhanden:
http://www.lalasreisen.de/
http://www.karsten-rau.de/index.htm
Durchforste mal die Hp's von Volker und Karsten, da ist reichlich vorhanden:
http://www.lalasreisen.de/
http://www.karsten-rau.de/index.htm
Autor: alfi
« am: 29.09.2003, 19:24 Uhr »Hi,
ich habe irgendwo im Forum einen Beitrag gelesen, wo jemand behauptet, es gäbe im Südwesten zahlreiche vergleichbare Felsformationen.
Für nächsten Sommer suche ich noch lohnende Ziele und habe daher großes Interesse an entsprechenden Informationen.
Vielleicht könnt ihr mir solche Alternativen nennen oder könnt euch noch erinnern, wer den Beitrag verfasst hat?
Danke
Alfons
ich habe irgendwo im Forum einen Beitrag gelesen, wo jemand behauptet, es gäbe im Südwesten zahlreiche vergleichbare Felsformationen.
Für nächsten Sommer suche ich noch lohnende Ziele und habe daher großes Interesse an entsprechenden Informationen.
Vielleicht könnt ihr mir solche Alternativen nennen oder könnt euch noch erinnern, wer den Beitrag verfasst hat?
Danke
Alfons