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Zusammenfassung

Autor: dschlei
« am: 15.05.2011, 16:02 Uhr »

Amishe findet man hauptsaechlich in dem fruchtbaren Farmland des Mid West, von Pensylvania an nach Norden.  Man koennte sagen, dass die Gebiete der USA, die von deutschen Auswanderern besiedelt wurden, auch fuer die Amishen attraktiv waren.  Der Grund dafuer koennte sein, dass fuer die Amishen deutschstaemmige Amerikaner nicht zu den recht unbeliebten Englischn gehoeren.  Englische sind alle, die kein deutschsprachigen Wurzeln haben, und die sind bei den Amishen nicht sonderlich beleibt.
Autor: sonnenblume.
« am: 15.05.2011, 14:30 Uhr »

hallöchen,

vielen dank für den Gifford Homestead Tip!
Das hört sich gut an.

Was uns an Amish/ Mennoniten etc interessiert?
Die selbstgemachten Artikel, ob Essbar oder nicht,
wir waren in Canada mal auf einem Farmers Market, die mit Abstand besten Produkte (selbstgemachter Ahornsirup etc) waren von Dutch People.

Fotographieren etc. kommt für uns überhaupt nicht in Frage!

Viele Grüße sonnenblume
Autor: aeschbi
« am: 15.05.2011, 14:08 Uhr »

In Shipshevana (oder so ähnlich) finden sich sehr viele Amish
Autor: IkeaRegal
« am: 15.05.2011, 13:28 Uhr »

Was fasziniert euch an den Amish? Ich finde es nicht beobachtenswert wenn sich Menschen dem Fortschritt aus religiösen Gründen versperren und Kinder, die dort geboren haben, i.d.R. keine Wahl haben die Glaubensrichtung zu verlassen.
Autor: 147VNN
« am: 15.05.2011, 13:20 Uhr »

gibt es in Californien oder Utah auch Amish?
Geht uns um einen Markt, wo man selbstgemachte Sachen von ihnen kaufen könnte....

Nach offiziellen Statistiken gibt es in Kalifornien und Utah überhaupt keine Amish. Wenns auch handmade Produkte aus mormonischer Tradition sein dürfen, empfehle ich das Gifford Homestead im Fruita valley http://www.nps.gov/care/historyculture/giffordhomestead.htm. Tolle noch warme Obstpies, Marmeladen und alles Mögliche gibt es da zu kaufen. Jamjam!
Autor: Bobby Dan
« am: 15.05.2011, 12:16 Uhr »

Ob es in Utah Amish gibt ? Keine Ahnung. Bei meinen Reisen nach Utah nie welche gesehen. Ist das Land der Mormonen. In Kalifornien - ebenfalls keine Ahnung, sorry.

Zu Lancaster County kann ich sagen ein Paradies an Eindrücken. Aber halt völlig anders als der Westen. Amish People zeigen sich dort nicht so sehr auf der Straße und wenn, dann sollte man so anständig sein und das Fotografieren lassen (oder gar die Personen auf den Fotos ohne deren Einwilligung ins Netz zu setzen!). Hat was mit Respekt zu tun. Es gibt dort auch viele Mennoniten und eine Form zwischen Mennoniten und Amish und die zeigen Farmen und haben Shops und man hat eine irre große Auswahl. Tolle Quilts, handgefertigte Puppen, Spielzeug u.v.m..

Auf einer ursprünglichen Amish-Farm (nicht mehr bewohnt) wurde z.B. gebacken. So Plätzchen habt Ihr in Eurem Leben noch nicht gegessen. Einmalig.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir immer genau unterrichtet wurden, welche Produkte maschinell gefertigt wurden, welche teilweise maschinell und welche komplette Handarbeit waren. Allerdings sieht man das schon i.d.R. am Preis. Hier kann man kaum mit Schnäppchen rechnen und muss sich im klaren sein, dass man viel Geld für ein Originalteil bezahlen muss und den Zoll und die dt. Steuer nicht zu vergessen bei Rückreise nach D.

Uns hat es dort sehr gut gefallen. Es ist aber auch viel Zurückhaltung und Höflichkeit gefragt und manche Neugierde sollte man sich verkneifen.
Autor: sonnenblume.
« am: 15.05.2011, 10:38 Uhr »

hallöchen,
gibt es in Californien oder Utah auch Amish?
Geht uns um einen Markt, wo man selbstgemachte Sachen von ihnen kaufen könnte....
Wir sind im Juni in USA.

viele Grüße sonnenblume
Autor: salial
« am: 25.03.2011, 12:05 Uhr »

Wenn es ausser die Amish noch mehr sein soll:
Ganz in der Nähe (in York, PA) ist das Harley-Davidson-Werk, dort gibt es auch Führungen, war ganz interessant.
Auch schön ist Hershey, Herstellungsort der bekannten Schokolade.
Wer Interesse an Danskin Waren (Strumpfhosen, Sportklamotten usw.) hat, wir haben damals dort einen Outletladen gefunden.

LG
Salial
Autor: dankersen
« am: 19.03.2011, 10:28 Uhr »

Danke für die Antworten. Sie helfen mir schon mal weiter. Inzwischen habe ich auch einen Prospekt aus Lancaster County erhalten. Viel Zeit haben wir ja nicht , max. später Nachmittag und nächster Vormittag, aber einen kleinen Eindruck werden wir vielleicht doch bekommen.
Autor: Josie
« am: 18.03.2011, 16:06 Uhr »

Direkt um Lancaster herum ist es sehr "touristisch". Auch in Bird-in-Hand, Intercourse, usw. - halt die Orte die bekannt sind. Hier sind überall Motels. Wir haben im November 2010 $75/Zimmer/Nacht bezahlt. Leider kann ich mich nicht daran erinnern welches. Halt ein normales Motel.

Es gibt dort auch an der Straße (Nr. 340 - "Old Philadelphia Pke") einige Bed&Breakfasts wie z.B. http://www.fassittmansion.com/ ; http://www.countryviewpa.com/ die "uriger" sind als Motels. Wir haben halt 3 Zimmer gebraucht und hatten dementsprechend Probleme noch Abends ohne Reservierung Zimmer zu finden, ergo Motel.

Wir haben zwei "Farmers' Markets" besucht. Einen in Lancaster und einen in Bird-in-Hand. Auf jeden Fall bei beiden Hunger mitbringen.  :D
Autor: Gabriela CH als Gast
« am: 18.03.2011, 14:19 Uhr »

Bird in Hand fand ich noch Interessant. Wir haben dort eine Kutschenfahrt mit einem Amish gemacht.

Gruss
Gabi
Autor: Kauschthaus
« am: 18.03.2011, 12:29 Uhr »

Hallo dankersen,

wir haben mal im Red Caboose Motel in Strasburg übernachtet. Wir fanden es total urig, allerdings war es mit ca. 80 $ (im April) nicht wirklich billig. Dafür war das Frühstück im alten Speisewagen super und preiswert.

In Strasburg findest du auch das Pennsylvania Railroad Museum und die Strasburg Railroad, mit der man ein paar km durchs Land fahren kann. Wir sind dort mitgefahren, und hatten das Glück, dass für viele Amish People der Ostermontag wohl Ausflugstag ist. So saßen viele bei uns im Wagen und fuhren zu einem Picknick. Die Amish Kutschen sieht man dort überall auf den Straßen und wie schon vorher gesagt, gibt es auch einige Verkaufsläden.

In Lancaster gibt es übrigens ein großes Outletcenter.

Viele Grüße, Petra



Autor: dschlei
« am: 18.03.2011, 02:24 Uhr »

Man sollte daran denken, dass die Amishen recht scheue Menschen sind, und lieber allein gelassen werden.  Sie wollen kein Austellungstueck sein.  Am besten kann man aber bei einer Fahrt durch Lancaster County den Amishen begegnen.  Wenn es keine elektrischen Versorgungsleitungen zueiner Fram gibt, kann man annehmen, dass dort Amishe leben.  Manche haben auch auf der Farm eine Art Gift Shop, wo handgemachte Sachen verkauft werden.  Wenn man gut Pfaelzer Dialekt spricht, kann man sogar mit ihnen auf Deutsch reden, ansonsten wird man als Englische angesehen, mit denen man tunlichst nicht viel zu tun haben sollte.
Autor: koelner_us
« am: 17.03.2011, 22:03 Uhr »

Als ich 2004 das erste mal in den USA war, sind wir auch von Philly aus nach Lancaster gefahren.
Wir haben unterwegs ständig Kutschen gesehen und von der Strasse aus sah man auch überall die Bauerhöfe.

Am besten fand ich den Parkplatz beim Walmart, an dem Stand "Horse and Buggy Parking only" mit jedemenge Pferdeäpfeln geschmückt.

Es gab damals auch eine art Amish-Museum in einem Haus das leben der Amish näher gebracht bekam.
Hab gerade danach gesucht und es hieß wohl "The Amish Village" ist bei Strassbourg => http://tinyurl.com/5u26ss9


Gruß
Kölner
Autor: Wilder Löwe
« am: 17.03.2011, 21:49 Uhr »

Wir waren vor ca. 4 Jahren in Lancaster und waren etwas enttäuscht. Wirklich viel hat man nicht gesehen. Wir sind kreuz und quer durch die Gegend gefahren und haben die Amish richtiggehend gesucht. Ab und an sah man mal eine Pferdekutsche oder ein paar altertümlich angezogene Leute am Straßenrand. Das war aber eher die Ausnahme als die Regel.

Ich hatte einen Reisebericht geschrieben, da findest Du ein paar Infos, allerdings nicht zu Unterkünften, da wir mit dem WoMo unterwegs waren:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21237