Autor: Hannes
« am: 14.04.2002, 21:56 Uhr »Hallo Iris, Antelope Canyon ist total unscheinbar. wir hatten Schwierigkeiten den Eingang zu finden, da stand lower und upper ..... gott sein Dank sind wir auf dem Parkplatz, bzw. Anhaltepiste zum Upper Canyon gelandet. Also mir kam es vor, als wenn wir nicht unbedingt willkommen wären. Aber dann, es ging auf einem unbequemen Pick-up ca 15 Min auf Sand-Buckel Piste zum Eingang des Canyons. Unscheinbar.... Am Eingang hielt uns der Guide auf und sagte man hätte eine Rattlesnake drinnen gefunden und die müßte erst raus. oje... Also du kannst dir vorstellen ..Abneigung hoch 3. Und das größte war .... ein maximaler Aufenthalt von 45 Minuten. Unsere Stimmung war auf dem Nullpunkt. Aber dann : Heute weis ich warum man max. 45 Min.drin bleiben darf. Im Canyon ist es sehr eng. Wenn da mehr als 100 Personen drin sind , dann geht nichts mehr. Die Schlange war ein harmloses ungiftiges Reptiel und ansonsten ..... super super super. Ich hab es an anderer Stelle beschrieben, es ist absolut faszinierend. Man kann mit einer normalen Spiegelreflexcam. die wunderbarsten Bilder machen. Meine Freundin benutzte dabei einen 4ooer Film. Das Problem dabei ist, die Sonne muß senkrecht über dem Canyon stehen , d.h. idealer Zeitpunkt im Canyon zu sein ist im Juni ( wo wir da waren) zwischen 11.30 und 13.30 Uhr. Denn da steht die Sonne senkrecht über dem Canyon und erzeugt diese unvergleichlichen Motive. Antelope Canyon ist für mich ein Geheimtip !!
Autor: GreyWolf
« am: 14.03.2002, 14:55 Uhr »Da muss ich kontern: Wir waren im Oktober 2001 da und da hieß es einfach: $ 17,50 pro Nase. Keine Aufsplittung mehr in Eintritt und Hinführung. Wahrscheinlich hatten die Indianer keinen Bock mehr auf Diskussionen. Übrigens wird man auch nicht mehr zum Lower AC hingeführt, sondern bekommt nur noch die Richtung gewiesen und dann gibt es ein großes Schild "Entrance" mit einem Pfeil in den Slot Canyon. Zu sehen übrigens auf meiner Homepage (Reisebericht Südwesten- 1. Teil).
Autor: Lal@
« am: 12.03.2002, 16:42 Uhr »zunächst zum thema eintritt : im mai 2001 kostete sowohl der upper als auch der lower canyon 5 $ eintritt plus 12,50 $, um zum canyon zu kommen. beim upper ist das eine 5 minütige fahrt auf der ladefläche eines umgebauten jeeps, beim lower wird man von einem indianer etwa 200 meter zum eingangsschlitz geführt. zwischendurch zeigt er einem noch einen angeblichen dinosaurierabdruck, wohl, weil es ihm auch peinlich ist, dafür soviel geld zu verlangen. die 12,50 $ müssen natürlich pro canyon bezahlt werden, während die 5 $ eintritt für beide gelten, allerdings nur für einen tag. für beide zahlt man also 30 $. 2x12,50 plus 1x5.
ich habe beide an einem tag angesehen, zuerst den upper in einer stunde. die meisten fotografen stehen aber wohl den ganzen tag dort und warten auf das perfekte bild.
in aller ruhe kann man nur bilder nach oben machen, geradeaus geht es eigentlich schon nicht, weil man es sonst gar nicht schaffen würde, in einer stunde einmal durchzugehen wg. der vielen stopps bei den fotografen, um nicht durchs bild zu laufen. franzosen laufen übrigens durch JEDES bild.....
im lower war ich dann etwa um 1:30 PM und ich war ganz alleine.
das durchkommen war für mich ( 1,91 - 105 K ) kein problem, auch wenn einige stellen ziemlich eng sind.
und nu noch'n kurzer ausschnitt aus http://www.lalasreisen.de/id39.htm
Leider wußte ich nicht, wo das Ende war, deshalb bin ich die letzten Treppen raufgeklettert, etwa 200 m nach rechts gegangen und dann in den angrenzenden Canyon runtergerutscht. Das schlafende Stachelschwein hat sich nicht besonders gestört gefühlt. Dort bin ich dann ca. 25 Min. lang weitergegangen, bis ein etwa 10 m tiefes Loch kam, in das ich lieber nicht gesprungen bin, sondern wieder umkehrte. Die gesamte Strecke über war es etwa 10 Meter breit und gut zu gehen. Das ganze ist wohl offiziell gesperrt, aber wer soll das wissen ohne Schilder. Und es macht Spaß,also?? Der Rückweg war dann etwas schwieriger, weil es etwa 40 m sehr steil bergauf ging, aber ich hab es so gerade geschafft. Ich hab mich dann noch ein paar Minuten zu den Indianern gesetzt und zugeschaut, was die Leute für Gesichter machen, wenn sie erfahren, das sie die 12,50$ nochmal bezahlen müssen.
handeln nützt übrigens NICHTS.
laut auskunft des canyon-häuptlings zahlen die ami's und schlitzaugen ohne mit der wimper zu zucken, während die europäer, also nicht NUR die deutschen, versuchen zu handeln. er selbst kommt übrigens immer nach der nachtschicht im nebenan liegenden kraftwerk zum canyon und bleibt bis um 5. dann wird geschlossen und er legt sich um 9 schlafen, um dann wieder zur schicht zu gehen.
das war's erstmal....
fazit : wer etwa um halb 11 da ist, hat gutes licht für beide canyons, der interessantere ist für mich der lower...zum thema touren ab page kann ich nichts sagen, weil ich mich nicht gerne in gruppen aufhalte...
ich habe beide an einem tag angesehen, zuerst den upper in einer stunde. die meisten fotografen stehen aber wohl den ganzen tag dort und warten auf das perfekte bild.
in aller ruhe kann man nur bilder nach oben machen, geradeaus geht es eigentlich schon nicht, weil man es sonst gar nicht schaffen würde, in einer stunde einmal durchzugehen wg. der vielen stopps bei den fotografen, um nicht durchs bild zu laufen. franzosen laufen übrigens durch JEDES bild.....
im lower war ich dann etwa um 1:30 PM und ich war ganz alleine.
das durchkommen war für mich ( 1,91 - 105 K ) kein problem, auch wenn einige stellen ziemlich eng sind.
und nu noch'n kurzer ausschnitt aus http://www.lalasreisen.de/id39.htm
Leider wußte ich nicht, wo das Ende war, deshalb bin ich die letzten Treppen raufgeklettert, etwa 200 m nach rechts gegangen und dann in den angrenzenden Canyon runtergerutscht. Das schlafende Stachelschwein hat sich nicht besonders gestört gefühlt. Dort bin ich dann ca. 25 Min. lang weitergegangen, bis ein etwa 10 m tiefes Loch kam, in das ich lieber nicht gesprungen bin, sondern wieder umkehrte. Die gesamte Strecke über war es etwa 10 Meter breit und gut zu gehen. Das ganze ist wohl offiziell gesperrt, aber wer soll das wissen ohne Schilder. Und es macht Spaß,also?? Der Rückweg war dann etwas schwieriger, weil es etwa 40 m sehr steil bergauf ging, aber ich hab es so gerade geschafft. Ich hab mich dann noch ein paar Minuten zu den Indianern gesetzt und zugeschaut, was die Leute für Gesichter machen, wenn sie erfahren, das sie die 12,50$ nochmal bezahlen müssen.
handeln nützt übrigens NICHTS.
laut auskunft des canyon-häuptlings zahlen die ami's und schlitzaugen ohne mit der wimper zu zucken, während die europäer, also nicht NUR die deutschen, versuchen zu handeln. er selbst kommt übrigens immer nach der nachtschicht im nebenan liegenden kraftwerk zum canyon und bleibt bis um 5. dann wird geschlossen und er legt sich um 9 schlafen, um dann wieder zur schicht zu gehen.
das war's erstmal....
fazit : wer etwa um halb 11 da ist, hat gutes licht für beide canyons, der interessantere ist für mich der lower...zum thema touren ab page kann ich nichts sagen, weil ich mich nicht gerne in gruppen aufhalte...
Autor: sixpac
« am: 11.03.2002, 23:02 Uhr »Hallo - wenn jemand in page eine SUPER - anlaufstelle braucht !?! : hier : Uncle Bills Place !!! ein mini motel mit 8 zimmern und super preisen (60$ für raum mit küche,bad und 2 schlafräumen) und am wochenende macht uncle bill (ein ca 100 jähriger franzose) das beste bbq im umkreis von 500 miles. außerden ist sein schwiegersohn ein navajo und fährt bills gäste bis an den canyon rand. wir wollten nur eine nacht in page bleiben und haben dort 9 !!! tage verbracht. ich kenn die gegend auf jeden fall ganz gut jetzt.
ich hoffe, bill lebt noch . also wenn ihr hinfahrt-lest die guest-books- super !!!!!!!!!!!!!!!!!
alle infos in der kleinen tourist-info an der main road in page (uncle bills nichte- in echt )
ich hoffe, bill lebt noch . also wenn ihr hinfahrt-lest die guest-books- super !!!!!!!!!!!!!!!!!
alle infos in der kleinen tourist-info an der main road in page (uncle bills nichte- in echt )
Autor: TXLRudi
« am: 14.02.2002, 22:07 Uhr »Hallo Greywolf,
kontra )
Man sieht es durchaus, es ist nur eine Frage der Aufenthaltsdauer im Bild. Auf meinen Fotos vom LowerCanyon läuft eine Dame durchs Bild, die im Bild selbst nicht laufend zu sehen ist. Dann steht sie an einer Treppe und die verlangsamte Steigung einer solchen Treppe bildet sich als wunderschöner "Geisterwischeffekt" auf dem Bild ab
kontra )
Man sieht es durchaus, es ist nur eine Frage der Aufenthaltsdauer im Bild. Auf meinen Fotos vom LowerCanyon läuft eine Dame durchs Bild, die im Bild selbst nicht laufend zu sehen ist. Dann steht sie an einer Treppe und die verlangsamte Steigung einer solchen Treppe bildet sich als wunderschöner "Geisterwischeffekt" auf dem Bild ab
Autor:
« am: 14.02.2002, 14:56 Uhr »Hallo Kalle,
also ich würde an Eurer Stelle einfach mit dem einfachen, d.h. dem Upper Antelope Canyon beginnen, denn der ist wirklich kein Problem = kl. Spaziergang.
Und wenn Euch dieser genauso begeistert wie uns, dann einfach den anderen noch dabei packen (wenn Ihr es zeitlich einrichten könnt) oder dieses Highlight für den nächsten Urlaub aufsparen (so haben wir es gemacht), zumal dieser doch sehr anstrengend sein soll.
Gruß
Glenda
also ich würde an Eurer Stelle einfach mit dem einfachen, d.h. dem Upper Antelope Canyon beginnen, denn der ist wirklich kein Problem = kl. Spaziergang.
Und wenn Euch dieser genauso begeistert wie uns, dann einfach den anderen noch dabei packen (wenn Ihr es zeitlich einrichten könnt) oder dieses Highlight für den nächsten Urlaub aufsparen (so haben wir es gemacht), zumal dieser doch sehr anstrengend sein soll.
Gruß
Glenda
Autor: GreyWolf
« am: 12.02.2002, 19:51 Uhr »@ Kalle:
Man muss nicht super gelenkig sein, aber gerade der Einstieg zum Lower AC ist schon etwas eng. Mit Baucheinziehen müsste es eigentlich gehen, und danach wird er immer breiter. Ein paar Stellen sind etwas eng, aber Du müsstest eigentlich durchkommen, zur Not auf dem Hosenboden. Mit amerikanischen Ausmaßen wird es aber happig.
Hinsichtlich der Belichtungszeiten: Auch bei uns waren gerade mal 4-5 Leute im AC und die verlaufen sich schnell. Der AC ist ja sehr gewunden, da läuft keiner so schnell ins Bild. Und ansonsten: Bei langen Belichtungszeiten ist vollkommen egal, ob Dir einer kurz ins Bild läuft. Das sieht man hinterher überhaupt nicht. Wir sind extra mal durchs Bild gelaufen, um so eine Art "Geister"-Effekt zu bekommen, aber hinterher war überhaupt nichts zu sehen auf dem Bild.
Man muss nicht super gelenkig sein, aber gerade der Einstieg zum Lower AC ist schon etwas eng. Mit Baucheinziehen müsste es eigentlich gehen, und danach wird er immer breiter. Ein paar Stellen sind etwas eng, aber Du müsstest eigentlich durchkommen, zur Not auf dem Hosenboden. Mit amerikanischen Ausmaßen wird es aber happig.
Hinsichtlich der Belichtungszeiten: Auch bei uns waren gerade mal 4-5 Leute im AC und die verlaufen sich schnell. Der AC ist ja sehr gewunden, da läuft keiner so schnell ins Bild. Und ansonsten: Bei langen Belichtungszeiten ist vollkommen egal, ob Dir einer kurz ins Bild läuft. Das sieht man hinterher überhaupt nicht. Wir sind extra mal durchs Bild gelaufen, um so eine Art "Geister"-Effekt zu bekommen, aber hinterher war überhaupt nichts zu sehen auf dem Bild.
Autor:
« am: 12.02.2002, 16:38 Uhr »Hi Lurvig,
wir waren damals in den Osterferien dort und waren in unserer Gruppe (incl. uns) 6 Personen und eine Gruppe vorher , waren auch nicht mehr Leute.
Ansonsten, Du kannst doch ein bißchen Englisch- also einmal kurz bitten und jeder wird sich 50 mal entschuldigen, das er Dir ins Bild gelaufen ist bzw. sein könnte .
Wir waren mit "Russen" dort und ich habe nur mal kurz zu meinem Mann auf "deutsch" gesagt, dass die Frau mit ihren Füßen auf's Bild kommt - ei siehe da --> die Russen konnten Deutsch und schwups gab's ein "freies" Bild.
Vielleicht vermeidest Du einfach an einem Wochenende dort zu erscheinen- ansonsten denke ich, wird sich auch bei größerem Andrang eine Lösung für alle finden lassen!
Gruß
Glenda
wir waren damals in den Osterferien dort und waren in unserer Gruppe (incl. uns) 6 Personen und eine Gruppe vorher , waren auch nicht mehr Leute.
Ansonsten, Du kannst doch ein bißchen Englisch- also einmal kurz bitten und jeder wird sich 50 mal entschuldigen, das er Dir ins Bild gelaufen ist bzw. sein könnte .
Wir waren mit "Russen" dort und ich habe nur mal kurz zu meinem Mann auf "deutsch" gesagt, dass die Frau mit ihren Füßen auf's Bild kommt - ei siehe da --> die Russen konnten Deutsch und schwups gab's ein "freies" Bild.
Vielleicht vermeidest Du einfach an einem Wochenende dort zu erscheinen- ansonsten denke ich, wird sich auch bei größerem Andrang eine Lösung für alle finden lassen!
Gruß
Glenda
Autor: Lurvig
« am: 12.02.2002, 15:00 Uhr »da sich kein(e) mitreisende(r) findet habe ich alleine gebucht und muss mir den Weg selber freihalten
Danke trotzdem für den Tip, das klingt so schlecht ja gar nicht....
Lurvig
Danke trotzdem für den Tip, das klingt so schlecht ja gar nicht....
Lurvig
Autor: Michel
« am: 12.02.2002, 12:16 Uhr »Hi Lurvig
ich war sowohl im Mai als auch im September schon im Antelop-Canyon und wir waren beide mal ziemlich alleine.
Und wenn Du dann noch eine Dich begleitende Person bittest notfalls andere Leute aufzuhalten
dürfte es kein Problem geben.
ich war sowohl im Mai als auch im September schon im Antelop-Canyon und wir waren beide mal ziemlich alleine.
Und wenn Du dann noch eine Dich begleitende Person bittest notfalls andere Leute aufzuhalten
dürfte es kein Problem geben.
Autor: Lurvig
« am: 12.02.2002, 12:07 Uhr »Frage an die erfahrenen AC-Fotografen:
Kann man überhaupt Belichtungszeiten von 1 min dort erzielen? Weniger von den technische Möglichlkeiten als von den durch den Canyon wandernden Menschen?
Oder ist man dort (im Mai) noch so allein, dass gute Bilder ohne störende Leutemassen gelingen können?
Lurvig...
Kann man überhaupt Belichtungszeiten von 1 min dort erzielen? Weniger von den technische Möglichlkeiten als von den durch den Canyon wandernden Menschen?
Oder ist man dort (im Mai) noch so allein, dass gute Bilder ohne störende Leutemassen gelingen können?
Lurvig...
Autor:
« am: 12.02.2002, 08:34 Uhr »Hi Kalle,
wir kennen nur den "einfacheren" und damit den Upper Antelope Canyon und der ist wirklich für jeden was.
Man wird bis vor die "Haustür" von den Navajos gefahren (es besteht natürlich auch die freiwillige Möglichkeit im tiefen Sand einige Stunden dorthin zu maschieren ) und der Canyon selber ist komplett eben, d.h. null Steigung und wenn man keine Fotos macht, ist man in wenigen Minuten durchgelaufen.
Doch ich denke, Euch wird das Fotofieber genauso erfassen, wie alle anderen, wenn man entsprechendes Licht im Canyon erwischt.
Gruß
Glenda
wir kennen nur den "einfacheren" und damit den Upper Antelope Canyon und der ist wirklich für jeden was.
Man wird bis vor die "Haustür" von den Navajos gefahren (es besteht natürlich auch die freiwillige Möglichkeit im tiefen Sand einige Stunden dorthin zu maschieren ) und der Canyon selber ist komplett eben, d.h. null Steigung und wenn man keine Fotos macht, ist man in wenigen Minuten durchgelaufen.
Doch ich denke, Euch wird das Fotofieber genauso erfassen, wie alle anderen, wenn man entsprechendes Licht im Canyon erwischt.
Gruß
Glenda
Autor: Kalle
« am: 11.02.2002, 22:20 Uhr »Hall an alle
Hi GreyWolf,
wieviel Zeit sollte man einplanen und wie gelenkig muß man/n frau sein ???
Hi GreyWolf,
wieviel Zeit sollte man einplanen und wie gelenkig muß man/n frau sein ???
Autor: GreyWolf
« am: 15.01.2002, 12:32 Uhr »Ich poste einfach mal, was ich in meinem letzten Reisebericht geschrieben habe, den es in Kürze auch auf einer Homepage geben wird:
"Von Page fahren wir wenige Meilen auf der 98 und erreichen den Lower Antelope Canyon. Der Parkplatz ist inzwischen deutlich ausgeschildert und liegt in der Nähe eines Kraftwerks links von der Straße. Kurz vorher ist auf der rechten Seite der Parkplatz für den Upper Antelope Canyon. Der Unterschied ist, dass man beim Lower zu Fuß den Canyon erreichen kann, während man zum Upper Canyon gefahren wird. Der Preis ist jeweils der gleiche, nämlich 17 Dollar 50. Das ist viel Geld, aber lohnend angelegt.
Wir hatten den Lower Canyon gewählt und waren damit sehr zufrieden. Vom Parkplatz aus geht man ca. 200 Meter in ein Flussbett, wo ein Schild auf den Eingang weist. Der Eingang an sich ist ein dünner Spalt im Boden, durch den man sich hindurchzwängen muss. Dieser Spalt erweitert sich jedoch immer mehr und man läuft einen sehr engen Canyon entlang. Die Wände sind durch Wasser glatt poliert, so dass die Farben des Felsens hervorragend zur Geltung kommen. Der begehbare Teil des Canyon ist nur wenige 100 Meter lang, man braucht jedoch wegen der Enge und wegen der faszinierenden Einblicke ca. eine Stunde, um bis zum Ende zu gelangen. Dann kann man entweder außen herum zurückgehen oder durch den Canyon zurück, wobei das letztere natürlich sinnvoller ist. An schwierigen Stellen im Canyon sind Leitern angebracht, z. T. ist jedoch in einzelnen Bereichen ein bisschen Akrobatik erforderlich. Dicke Leute sollten sich daher diesen Canyon sparen.
Mit unserer neuen Spiegelreflex-Kamera und mit Stativ und Fernauslöser gelingt es uns, recht gute Bilder zu machen. Der Witz ist dabei, dass man einen 100 ASA-Film benutzt und die Öffnung der Blende möglichst klein wählt (großer Blendenwert), um eine gute Tiefenschärfe zu erreichen. Dabei hat man dann Belichtungszeiten bis zu einer Minute, aber es lohnt sich!"
Soweit mein Bericht, noch folgendes: Zum Upper Antelope wird man gefahren, da er etwas abseits liegt. Die Berichte, die ich bisher gelesen habe, empfehlen den Lower, da er wohl noch etwas abenteuerlicher ist als der Upper. Beim Upper ist auch noch das Problem, dass von den Navajos zum Teil ein Zeitlimit von einer Stunde gesetzt wird. Ich schreibe "zum Teil", weil sich hier die Berichte widersprechen, mal kann man bleiben solange mal will, mal werden die Navajos sauer, weil man länger bleiben will. Hängt wohl von deren Laune ab. Müsste man sich vor Ort erkundigen.
Ein gebuchte Tour muss man nicht machen. Sollte man sogar vielleicht auch nicht, da dann wohl einige Leute gleichzeitig kommen und das kann den Spaß schon etwas verderben.
Wichtig noch: das schönste Licht gibt es während der Mittagszeit. Und gute Schuhe nicht vergessen, der Untergrund ist nämlich manchmal etwas durch Sand rutschig. Wasser sollte man sowieso immer dabei haben.
Ansonsten: Antelope Canyon ist absolut super, ich kann ihn gar nicht genug empfehlen. Für uns war es eines der schönsten Erlebnisse bisher in den USA.
Schau doch mal auch in den Bereich Technik, da es geht es ums Fotografieren im AC mit einem Link zu der tollen Homepage von Karsten Rau.
"Von Page fahren wir wenige Meilen auf der 98 und erreichen den Lower Antelope Canyon. Der Parkplatz ist inzwischen deutlich ausgeschildert und liegt in der Nähe eines Kraftwerks links von der Straße. Kurz vorher ist auf der rechten Seite der Parkplatz für den Upper Antelope Canyon. Der Unterschied ist, dass man beim Lower zu Fuß den Canyon erreichen kann, während man zum Upper Canyon gefahren wird. Der Preis ist jeweils der gleiche, nämlich 17 Dollar 50. Das ist viel Geld, aber lohnend angelegt.
Wir hatten den Lower Canyon gewählt und waren damit sehr zufrieden. Vom Parkplatz aus geht man ca. 200 Meter in ein Flussbett, wo ein Schild auf den Eingang weist. Der Eingang an sich ist ein dünner Spalt im Boden, durch den man sich hindurchzwängen muss. Dieser Spalt erweitert sich jedoch immer mehr und man läuft einen sehr engen Canyon entlang. Die Wände sind durch Wasser glatt poliert, so dass die Farben des Felsens hervorragend zur Geltung kommen. Der begehbare Teil des Canyon ist nur wenige 100 Meter lang, man braucht jedoch wegen der Enge und wegen der faszinierenden Einblicke ca. eine Stunde, um bis zum Ende zu gelangen. Dann kann man entweder außen herum zurückgehen oder durch den Canyon zurück, wobei das letztere natürlich sinnvoller ist. An schwierigen Stellen im Canyon sind Leitern angebracht, z. T. ist jedoch in einzelnen Bereichen ein bisschen Akrobatik erforderlich. Dicke Leute sollten sich daher diesen Canyon sparen.
Mit unserer neuen Spiegelreflex-Kamera und mit Stativ und Fernauslöser gelingt es uns, recht gute Bilder zu machen. Der Witz ist dabei, dass man einen 100 ASA-Film benutzt und die Öffnung der Blende möglichst klein wählt (großer Blendenwert), um eine gute Tiefenschärfe zu erreichen. Dabei hat man dann Belichtungszeiten bis zu einer Minute, aber es lohnt sich!"
Soweit mein Bericht, noch folgendes: Zum Upper Antelope wird man gefahren, da er etwas abseits liegt. Die Berichte, die ich bisher gelesen habe, empfehlen den Lower, da er wohl noch etwas abenteuerlicher ist als der Upper. Beim Upper ist auch noch das Problem, dass von den Navajos zum Teil ein Zeitlimit von einer Stunde gesetzt wird. Ich schreibe "zum Teil", weil sich hier die Berichte widersprechen, mal kann man bleiben solange mal will, mal werden die Navajos sauer, weil man länger bleiben will. Hängt wohl von deren Laune ab. Müsste man sich vor Ort erkundigen.
Ein gebuchte Tour muss man nicht machen. Sollte man sogar vielleicht auch nicht, da dann wohl einige Leute gleichzeitig kommen und das kann den Spaß schon etwas verderben.
Wichtig noch: das schönste Licht gibt es während der Mittagszeit. Und gute Schuhe nicht vergessen, der Untergrund ist nämlich manchmal etwas durch Sand rutschig. Wasser sollte man sowieso immer dabei haben.
Ansonsten: Antelope Canyon ist absolut super, ich kann ihn gar nicht genug empfehlen. Für uns war es eines der schönsten Erlebnisse bisher in den USA.
Schau doch mal auch in den Bereich Technik, da es geht es ums Fotografieren im AC mit einem Link zu der tollen Homepage von Karsten Rau.
Autor: Fraber
« am: 15.01.2002, 10:50 Uhr »Hallo Iris,
Glenda ist ja doch schon USA-erfahrener. Ich wußte bisher nicht, daß es mit Upper und Lower zwei Touren gibt.
Auf der Seite www.blackrabbit.com/antelope.htm ist der Unterschied erklärt. Dort findest unten, daß Du die 5$ an die Navajos zahlen mußt und ich verstehe es so, als wenn Du keine Tour buchen mußt. Ich habe die Seite über die Suchmaschine Google gefunden und ins Deutsche übersetzen lassen, da mein Englisch nicht so gut ist.
Auf der Seite www.antelopecanyon.com/ findest Du Touren-Angebote.
Wir waren übrigens im Jahr 2000 im Upper-Teil.
Gruß Frank
Glenda ist ja doch schon USA-erfahrener. Ich wußte bisher nicht, daß es mit Upper und Lower zwei Touren gibt.
Auf der Seite www.blackrabbit.com/antelope.htm ist der Unterschied erklärt. Dort findest unten, daß Du die 5$ an die Navajos zahlen mußt und ich verstehe es so, als wenn Du keine Tour buchen mußt. Ich habe die Seite über die Suchmaschine Google gefunden und ins Deutsche übersetzen lassen, da mein Englisch nicht so gut ist.
Auf der Seite www.antelopecanyon.com/ findest Du Touren-Angebote.
Wir waren übrigens im Jahr 2000 im Upper-Teil.
Gruß Frank